2. Das Marktvolumen wächst beständig;
im Jahr 2012 betrug der Umsatz des Internethandels 27,6 Milliarden €
Beliebteste Produkte sind :
Bekleidung Bücher Tickets
19,3 Millionen 18,6 Millionen 14,6 Millionen
Käufe Käufe Käufe
3. Gerhard Schulze beschreibt in seinem Buch die
Erlebnisgesellschaft, die veränderte Einstellung der Menschen
zu dem Konsum. Es ist der Wandel von außenorientierten
Motiven
Besitz . Qualität.
Funktion .
zu innenorientierten Motiven
Weg von der Anhäufung
materieller Güter - zu
Ästhetik. bewusstem Konsum
welcher den eigenen
Status. Lebensstil ausdrückt und
einen echten Beitrag zu der
Werte. individuellen
Lebensqualität liefert.
4. Erlebnismarketing
Umfasst sämtliche Maßnahmen, Entscheidend sind die
die eine gefühlsmäßige und Ansprache des persönlichen
sensualistische Ansprache des Lebensstils und die
Konsumenten ermöglichen. Wertvorstellungen innerhalb
der Zielgruppe.
5. Aktivierung
Beschreibt einen inneren Erregungszustand, der ausgelöst wird durch die
Ansprache von bestimmten Wünschen, Bedürfnissen und Wertvorstellungen der
Konsumenten.
Involvement
+
Ist die Stärke der inneren Ich-Beteiligung bei dem Kauf von Gütern. Je mehr persönliche
Eigenschaften wie Wertvorstellungen und persönliche Einstellungen angesprochen werden,
desto stärker das Involvement.
= Flow
Erlebniszustand. Dieser Zustand ist gekennzeichnet durch aktives und
positives erleben der momentanen Handlung..
6. Erlebnisvermittlung
Text Bild Multimedia
Durch den Einsatz von Bilder in einem Die Verbindung von Bild,
sprachlichen Mitteln wie Onlineshop sollen Ton und Text führt zu
Gefühlswörter: Auffallen, Informieren einer multisensorischen
begeistern, kraftvoll, und Erlebnisse und damit aktiveren
entspannen… vermitteln. Zudem Verarbeitung von
Bewertungswörter: werden Bilder schneller Inhalten.
Traumauto, naturrein, aufgenommen und
superelastisch. verarbeitet und tragen zu
Oder Schlüsselwörter: einem ersten positiven
Natur, Outdoor können Eindruck des Shops bei.
Emotionen ausgleöst
werden.
7. Instrumente der Erlebnisvermittlung
in einem Onlineshop
Kommunikative Instrumente:
Bild- und Sprachkommunikation,
Farbgestaltung,
Wert und lebensstilorientierte
Ansprache der Nutzer
Technische Instrumente:
Interaktionsmöglichkeiten,
Navigation,
Filtermöglichkeiten
12. ANALYSE – auf der Suche nach
dem Flow - Gefühl
Ladenlayout Startseite Warenpräsentation
Kommunikation Interaktion
Durch eine Analyse ausgewählter OS aus der Bekleidungsbranche
konnten unterschiedliche Erlebnistypen ermittelt werden. Untersucht
wurden die Startseite, die Warenpräsentation und das Ladenlayout bzw.
die Shopgestaltung. Durch die Interpretation der kommunikativen
und technischen Merkmale konnten 3 unterschiedliche Typen bestimmt
werden.
13. Der
Anwendungs-
orientierte
• Der Fokus in diesem Shop liegt auf technischen Anwendungen
wie Konfigurator, virtuelle Anprobe, Farbfilter …
• Positive Erlebnisse durch Interaktion mit Produkten und anderen
Nutzern.
• Der Shop wird so zur virtuellen Spielwiese.
14. Der
Minimalistische
• Standardanwendungen innerhalb der Produktpräsentation - keine
herausragenden Funktionen, keine Überraschungen.
• Die Ansprache der Nutzer ist reduziert auf sachliche
Produktinformationen.
• Der Nutzer ist weniger involviert, das Erlebnispotenzial gering.
15. Der
Sensualistische
• Aufwändige Gestaltung und zielgruppengerechte Ansprache durch
lebendige Bilder und emotionale Sprache.
• Starke visuelle Reize durch Farben und Bilder aktivieren die
Nutzer.
• Die lebensstilorientierte Inszenierung entführt den Benutzer in
eine eigene Welt, in der die Besucher völlig aufgehen.
16. Suche Berufseinstieg in den Bereichen:
E-Commerce und Online-Marketing.
Bevorzugt als Shopmanager, Online-Marketing- Mananger.
Timo Bosch
Tel.: 0157 / 72780255
E-Mail: bosch.timo645@googlemail.com
Xing: Timo Bosch
Twitter: TimoBosch1