Diese Präsentation richtet sich an Interessenten, die noch wenig Erfahrung mit dem Web 2.0 haben. Das Mitmachweb wird insbesondere am Beispiel von Facebook vorgestellt.
2. Inhalt
Über den Autor
Worüber reden wir eigentlich? Soziale Netze zwischen albern, gefährlich und
Weltmacht.
Facebook: verführerisch leicht!
SWR3: Facebook trifft Realität
Watch Your Web: Das bleibt unter uns!
Weltmacht Facebook
Web 2.0: Das Mitmachweb
Radiotheorie von Bertolt Brecht
Grundphilosophie des Web 2.0
Das hat Folgen.
3. Inhalt
Bad Practice, best Practice
Was es sonst noch gibt:
Google+ und XING
Twitter
YouTube, Vimeo, Flickr, SlideShare
Pinterest und Pinspire
Eigene Sachen:
Mein Ort Bloggt
Gurran – Biografien des Alltags
4. Über den Autor
Jahrgang 1959
Lehrer für Mathematik und Physik
promoviert in der Geschichte der Theoretischen Physik
11 Jahre Mitglied des Landtages, davor 4 Jahre Mitarbeiter
von Abgeordneten
seit 2004 freiberuflich tätig: Wie kann man das Internet für
Transparenz, Dialog, Partizipation, Berufsorientierung und
unternehmerischen Erfolg nutzen?
Mitwirkung bei Projekten anderer sowie eigene
Internetprojekte
8. Weltmacht Facebook
Nutzerzahlen und Fakten 2012
800 Millionen Facebook Nutzer weltweit
50% davon loggen sich täglich auf Facebook ein
Durchschnittlich 130 Freunde pro Nutzer
4 Milliarden Inhalte werden täglich gepostet
1,75 Milliarden Bilder werden pro Woche hochgeladen
350 Millionen nutzen Facebook auf einem mobilen Endgerät
22 Millionen aktive Facebook Nutzer in Deutschland
1,32 Millionen davon in Berlin, 850 Tausend in München, 710 Tausend in
Hamburg, …
Quelle: http://allfacebook.de/zahlen_fakten/infografik-facebook-2012-nutzerzahlen-fakten
10. Weltmacht Facebook
Wenn Facebook ein Land wäre ...
..., hätte es nach China (1,34 Milliarden
Menschen) und Indien (1,17 Milliarden) die
drittgrößte Bevölkerung: 845 Millionen aktive
Nutzer hat das soziale Netzwerk nach Angaben
des Unternehmens.
11. Weltmacht Facebook
9 Länder bis zur „Weltherrschaft“
Quelle: http://allfacebook.de/zahlen_fakten/weltherrschaft
12. Weltmacht Facebook
Seitenaufrufe weltweit im Juli 2011
Social Media ist sehr viel größer,
als man glaubt – so groß, dass
man Social Media als
gegenwärtigen
Entwicklungsstand des Internet
bezeichnen muss.
Quelle: http://saschalobo.com
14. 60 Sekunden Social Media
Quelle: http://www.zeugsundgedoens.de/index.php/2011/06/11/welcome-to-the-social-media-revolution/
15. Kritikpunkte an Facebook
Immer wieder wird ein lockerer Umgang mit Daten kritisiert. Privatsphäre ist erst
einmal auf größte Offenheit eingestellt.
Ebenso die Weitergabe von Daten an Polizei und Geheimdienste.
Es gibt zahlreiche Seiten mit extremistischen Inhalten.
Auch von Nicht-Mitgliedern werden Daten gespeichert.
Daten werden an Facebook-Anwendungen weiter gegeben.
Werbung wird umfeld- bzw. personenbezogen geschaltet.
Facebook entscheidet mit, was man zu sehen bekommt.
Die Timeline macht es möglich, lang zurückliegende Inhalte ganz einfach zu finden.
16. Web 2.0: Das Mitmachweb
Mit dem Begriff soll auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets
hingewiesen werden.
Die Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert erstellt und verbreitet, sondern auch von
einer Vielzahl von Nutzern, die sich oft zusätzlich untereinander vernetzen.
Das Web 2.0 setzt auf Interaktivität, d.h. Nutzer können aufeinander reagieren.
Inhalte des Web 2.0 lassen sich oft leicht verfolgen bzw. abonnieren.
Angebote im Web 2.0 sind oft multimedial.
Oftmals sind verschiedene Angebote des Web 2.0 auf sehr unterschiedliche Weise
miteinander vernetzt.
Angebote des Web 2.0 entwickeln sich (oft) sehr dynamisch.
17. Die Radiotheorie von Bertolt Brecht
„Der Rundfunk ist aus einem Distributionsapparat in einen
Kommunikationsapparat zu verwandeln. Der Rundfunk
wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat
des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, das
heißt, er wäre es, wenn er es verstünde, nicht nur
auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den
Zuhörer nicht nur hören, sondern auch sprechen zu
machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn auch in
Beziehung zu setzen.“
18. Grundphilosophie des Web 2.0
Im Unterschied zum Web 1.0:
An die Stelle des Sendens und Zuhörens tritt das
miteinander Reden bzw. der Dialog an die Stelle des
Monologs.
Nutzer erstellen Inhalte (mit).
Gemeinsam wird (oft) ein Mehrwert generiert, der durch
einzelne Personen oder Gruppen nicht zu erschaffen ist.
19. Das hat Folgen
Kommunikation erfolgt auf Augenhöhe. Oder man lässt es.
Erfolg im Web 2.0 bedeutet erst in zweiter Linie, möglichst viele mit
eigenen Ideen und Inhalten zu erreichen. In erster Linie bedeutet
Erfolg im Web 2.0, andere zu gewinnen, die eigenen Inhalte mit zu
gestalten.
Wirkungen können erheblich verstärkt werden. Positiv wie negativ.
Soziale Netze, insbesondere Facebook entwickeln sich zum Netz im
Netz. Webseiten werden wahrgenommen, wenn sie von FreundInnen
empfohlen werden. Zugespitzt: Wer dort nicht ist, ist nicht.
20. Bad Practice, Best Practice
Bad Practice:
• Webauftritt der Linksfraktion im Landtag
Brandenburg (Internetseite, Fanpage)
Best Practice
• Facebook-Gruppe: DIE LINKE Potsdam
• Facebook-Gruppe: kf Brandenburg
• Fanpage: Piratenpartei Berlin
21. Was es sonst noch gibt
Google+ und XING
Twitter
YouTube, Vimeo, Flickr, SlideShare
Pinterest und Pinspire
Mein Ort bloggt (Beispiel Borkwalde)
Gurran – Biografien des Alltags
22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Treffen
wir
uns
im
Mitmachweb?