8. Time Line Vorgängersystem (Oase) Inception & Elaboration T PRIMA R1 Construction Production PRIMA Migration (Daten) PRIMA R2 Construction T I&E Production November 2010 Vorgängersystem (Easy) Production Inception & Elaboration EASY-R R1 Construction T EASY-R Migration (Prozesse) Production EASY-R R2 Construction T I&E
10. Dealing with Reality magic triangle time speculate learn function ressources function expected functions core functions uncertainty risks start end
11. Meine Meinung: Keine Methode entfernt auch nur ein Projektrisiko aber sie bietet vielleicht adäquate Lösungen, um mit Risiken umzugehen Keine Methode fügt mehr Projektrisiken ein aber sie bietet vielleicht keine adäquaten Lösungen, um mit Risiken umzugehen Welche Risiken werden durch Scrum vermieden?
12. We are uncovering better ways of developingsoftware by doing it and helping others do it.Through this work we have come to value: Individuals and interactions over processes and toolsWorking software over comprehensive documentationCustomer collaboration over contract negotiationResponding to change over following a plan That is, while there is value in the items onthe right, we value the items on the left more. Manifesto for Agile Software Development
29. Wunsch und Realität speculate learn function expected functions core functions uncertainty risks start end speculate learn function Priorisierung durch Product Owner expected functions core functions uncertainty risks start end
39. Geeignete Einsatzbereiche instabil, in Bewegung dynamisch komplex agiles PM Anforderungen einfach innovativ stabil, keine Dynamik vertraut, bekannt neu, unbekannt Lösungsansatz
40. Risikomanagment für IT- und Softwareprojekte, Ein Leitfaden für die Umsetzung in der Praxis [2004]: Ernest Wallmüller, Hanser, ISBN 3-446-22430-0 Agile Software Development, EvaluatingtheMethodsforYourOrganization[2005]: Koch, Alan S., Artech House Inc., ISBN 1-58053-842-8 Agile Project Management with Scrum [2003]: Ken Schwaber, Microsoft Press, ISBN 0-7356-1993-X Agile Retrospectives, Making Good Teams Great [2006]: E. Derby & D. Larsen, Pragmatic Bookshelf, ISBN 0-9776166-4-9 Literatur
Die drei zwischen 2008 und 2011 entwickelten Systeme decken den gesamten Daten-Lifecycle von der Datenerfassung bis zur Erstellung von Publikationen ab
Durchgängiger Technologie-Stack für drei neu zu entwickelnde Systeme (O’Reilly-Level)Stammdaten gemäss Domänenmodell (Springer-Level)Ontologie (Konzepte, Individuen, Eigenschaften, Assoziationen, Konsistenzbedingungen und –prüfung)Taxonomie (Bilanzstruktur, hierarchische Bestände)Prozessorientierte Repositories (Springer +)Bi-temporal (sowohl Stamm- als Bewegungsdaten)Voll revisioniert (jeder frühere Systemzustand rekonstruierbar)Staging (aufeinanderfolgende Datenkopien zunehmender Qualität)Autonomie und Effizienz der FachabteilungenSkriptingWorkflow mit Extension Points für die Hinterlegung von Konsistenz- und Auffälligkeitsprüfungen, Reports, Analysen etc.
Das gesamt-Projekt war im Antrag von 2007 von Beginn Entwicklung bis Einführung auf ca. 36 Monate angelegtMacro-Ebene „RUP“: Definition der Tätigkeiten und Ziele in den Phasen I,E,C,T. Eintritts- und Austrittsbedingungen: Taktung MonateMicro Ebene Scrum: Taktung Tag
Methode aus dem „Katalog“ von Alan Koch (vgl. Literaturangaben)3 Wochen1 Tag planen1 Tag reviewFunktion-getriebenRisiko-getrieben
Die Folie im SteeringCommitteeDer Rahmen ist wichtig!! -> Magisches DreieckPlanen am Anfang (wenn wir am wenigsten wissen) ???der Funktionsumfang muss mindestens die Kernfunktionen erreichen. Der Kunde erwartet aber mehr.Erst im Verlauf des Projekts sinken die Unsicherheit und die Risiken (Information wächst)
Wir zeigen bessere Methoden auf, Software zu entwickeln,indem wir es vorleben und andere dabei unterstützen. Mit unserer Erfahrung schätzen wirIndividuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge,Funktionsfähige Produkte mehr als umfassende Dokumentationen,die gemeinsame Arbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlungen,das Eingehen auf Änderungen mehr als das Einhalten von Plänen.Das heisst, obwohl die Punkte auf der rechten Seiten berechtigt sind, sehen wir einen höheren Wert in den Punkten auf der linken Seite.Kent Beck, Mike Beedle, Arie van Bennekum, Alistair Cockburn, Ward Cunningham, Martin Fowler, James Grenning, Jim Highsmith Andrew Hunt Ron Jeffries Jon Kern Brian Marick Robert C. Martin Steve Mellor Ken Schwaber Jeff Sutherland Dave ThomasSehr anspruchsvoll für den Leser, der neu zu diesem Thema kommt:Rechte Seite im Management-Gefühltraditionelle „Lösungen“Prozesse und Werkzeugeumfassende Dokumentationverbindliche Anforderungskataloge und VerträgePlan verfolgenMan weiss wo man steht, man kann alles belegen, muss sich nichts vorwerfen lassen, hat die „Form“ eingehaltenIndividuen und Interaktion: personenorientierte Abläufe vs. standardisierte ProzesseFunktionstüchtige SW: tönt gut aber vor dem „Meilenstein Release 1“ taugt der Umfang noch nichtgemeinsame Arbeit mit Kunden: Bäume wachsen in den HimmelEingehen auf Änderungen: Wie ist Planbarkeit gegeben?vertraute Projektparameter werden eliminiert
Alle Projekte synchron:Integration der Projekt-ReleasesTeilnahme an der Planung und Review des Partner-Teams (als Chicken)Alle Teams in derselben Stress-StimmungZuerst 6 Wochen Iterationen dann 3Am Anfang eher grosser Integrationsbedarf zwischen den ProjektenPlanung und Review am Anfang eher hoch, noch grosse Themen für WorkshopsSeptember 2009: Nach Untersuchung von Massnahmen zur Effizienzerhöhung
täglichesProjektkontrollingIndikator: ZeitPflicht des Scrummasters Abweichungen vom Zeitplan zu analysieren und wenn nötig zu handeln (die am ehesten verzichtbaren Tasks opfern und am Review dafür gerade zu stehen)Der Mechaniker kann nicht mehr weiterarbeiten, wenn die Schrauben ausgegangen sindDer Plättlileger kann nicht mehr weiterarbeiten, wenn die Plättli ausgegangen sindDie Wolle geht aus ich muss schneller liesmen!Materialkosten ~ Arbeitsaufwand (offensichtliches Kostenmass)Dem Programmierer gehen die Code-Zeilen niemals ausDer Workshop dauert halt solange wie es braucht und das Protokoll ….Opportunitätskosten sind kein offensichtliches Kostenmass
Am Anfang wussten wir offensichtlich zu wenigKnownunknownsUnknownunknownsEnde 2009 kannten wirDen Umfang des KernsystemsDie Velocity des Teams und des ProductOwnerDie „Hebel“ und deren Potential: Prozess-Effizienz, Priorisierung Ein Jahr vor geplanter Fertigstellung: Backlog Grooming C5-C7: starke Priorisierung durch Product Owner auf jenen Umfang der mit der nun bekannten Velocity realisierbar ist. Der Projektrahmen wurde leicht erweitert (+1 Quartal mit entsprechenden Mehrkosten)-> Punktlandung im Mai 2010
Wo funktionierts und bringt’s was?Quadrant (Risiken, Controlling)Productowner ausserhalb des TeamsAufgabe lässt sich in Sprints einteilenAufgabe hat adäquate Grösse (rechtfertigt Aufwand)Wo nicht?Kontinuierliche Arbeitsleistung (-> Kanban)Product Owner nötig aber nicht verfügbar (ansprechbar)