2. Begriffsvielfalt - Begriffsklärung
• E-Instruktion steht stellvertretend für die direkte
Unterweisung der Lernenden über das Netz (z. B. mit Hilfe
von Videoübertragung).
• E-Tutoring bedeutet, dass in einer Lernumgebung die
Lehrperson nur dann zur Verfügung steht, wenn der
Lernende Hilfe und Unterstützung benötigt. Es geht hierbei
also um eine 1:1-Betreung.
• E-Moderation oder E-Coaching bezieht sich auf
Lernumgebungen, in denen kooperative Lerngruppen an
einer Frage- oder Problemstellung arbeiten und die
Lehrperson die Moderation übernimmt.
Nach Euler, 2001; zit. n. Bett, 2011, S.32
4. Rollenmodell „E-Moderation“
(BETT, 2011)
Organisatorisch- Motivational-
administrative emotionale
Rolle Rolle
E-Moderation
Didaktisch-
Inhaltsexperten
vermittelnde
Rolle
Rolle
5. Rollenmodell „E-Moderation“
(BETT, 2011)
Organisatorisch-administrative Rolle
• metakognitive Aufgaben: Studierende vor Überlastung durch
Online-Situation schützen
• Studierende müssen in die Gruppe finden, die Technik verstehen
und inhaltlich arbeiten
• Agenda, Ziele, Zeitpläne
• Gruppenbildung
• alle TN zu Wort kommen lassen
• Metakommunikation planen
• Statusreports
• FAQ's
6. Rollenmodell „E-Moderation“
(BETT, 2011)
Motivational-emotionale Rolle
• durch individuelle und gruppenspezifische Moderationstätigkeiten
(Gruppen-)Identität, Partizipation und Verantwortungsübernahme
unterstützen
• soziale Aspekte stärken (Vorstellungsrunden)
• Aufforderung zur aktiven Teilnahme
• Verantwortungsübernahme durch TN fördern
• Gruppenstimmung/-sprache