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IFA
2014
Foto:RobynTwomey/Corbisoutline
sehen • hören • lesen • geniessen • fühlen • lachen
Wer Karriere machen will, braucht viel Ruhe und einen Platz für
ein Mittags-Nickerchen. Sagt die Millionärin Arianna Huffington
„Frauen,
schlaft euch hoch“
Die Frau von der Post:
Arianna Huffington,
Medien-Unternehmerin
4.9.2014 97
sein&haben
Fotos:RobynTwomey/CorbisOutline;DamonDahlen/huffingtonpost
F
rau Huffington, ist
die Narbe von Ihrem
Sturz noch zu sehen?
Ja, wenn ich die Haare
aus der Stirn nehme.
Die Wunde wurde mit fünf
Stichen genäht. Ganz knapp
über dem rechten Auge.
Waswarpassiert?
IchbinmorgenszuHauseinmeinemBüro
kollabiert. Ich fiel mit dem Kopf auf die
Kante des Schreibtischs. Mein Jochbein
warauchgebrochen.DaswarderPreis,den
ich für meinen Erfolg bezahlen musste.
WiemeinenSiedas?
IchlagineinerBlutlache,weilichmichfür
meinen Erfolg in den Burnout gestürzt
hatte.Es war der Notruf meines Körpers.
GabesvorherkeineWarnzeichen?
Nein. Ich spürte nicht mehr, wie es war,
nichtmüdezusein.EinDauerzustand.Ich
kenne viele,denen es ähnlich ging.
Ihre Mutter war Putzfrau in Athen und
verkaufte den Familienschmuck,damit
Sie auf die Universität gehen konnten.
Heute sind Sie eine der erfolgreichsten
Unternehmerinnen in den USA.Hätten
Sie auch so viel erreicht,wenn Sie mehr
Rücksichtaufsichgenommenhätten?
Wer Erfolg haben will,muss sich nicht in
einen Burnout stürzen. Es gibt viele wis-
senschaftliche Beweise dafür. Wenn wir
gutschlafen,rechtzeitigErholungspausen
machen,sindwirstärkerundeffektiverin
unserer Arbeit. Sonst scheitern wir. Wie
viele erfolgreiche Frauen und Männer.
AnwendenkenSieda?
AnHillaryClinton,dievorlauterErschöp-
fung und Stress zusammenbrach und
soschwerstürzte,dasssiesicheinSchädel-
Hirn-Trauma zuzog. Wir nehmen diese
Geschichten schulterzuckend hin,als Teil
desmodernenLebens.Aberwarumakzep-
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Weil viele glauben, dass das für den
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Aber das ist eine falsche Sicht. Erfolg ist
mehr als Geld und Macht.
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Zugegeben, für mich galt das auch lange.
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konkretgeändert?
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Ich schaffe sie mir. Wenn wir müde und
fertig sind,machen wir Fehler.Dann ver-
schwenden wir Zeit,das wieder auszubü-
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effektiver und kreativer. Früher habe ich
häufigüberreagiert.Heutebinichruhiger.
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durchzuschnaufen,wenn man den Gipfel
erreicht hat. Jeder Schritt zählt. Ich habe
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betes haben als Männer.Wir Frauen kön-
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Warumistdasso?
Wir Frauen sind viel härter im Urteil über
uns selbst,als Männer es sind.Uns fällt es
schwerer, Stress einfach auszublenden.
Männer treffen sich zu einem Football-
Spiel und haben danach alles vergessen.
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Früherhatteichdasständig.Heutenenne
ich es meinen „kleinen nervigen Mit-
bewohner“. Er hat noch immer gelegent-
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Durch die große Glasscheibe in Ihrem
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Arianna Huffington,
heute 64 Jahre alt
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 sein&Haben
Arianna Huffington
wuchs in Athen in ein-
fachen Verhältnissen
auf.Später studierte
sie in England.1990
wurde sie Amerikane-
rin.Ihr Buch „Die
weibliche Frau“,eine
Abrechnung mit dem
Feminismus,machte
sie als streitbare Auto-
rin bekannt.1986
heiratete sie den Öl-
milliardär Michael
Huffington.Aus der
Ehe,die 1997 geschie-
den wurde,hat sie
zwei Töchter.Arianna
Huffington versuchte
sich in Kalifornien
als Politikerin.2005
gründete sie die
„Huffington Post“
und wurde 2011 von
„Time“in die Liste
der „100 einfluss-
reichsten Personen
der Welt“gewählt.
Zur Person
NatürlichgibtesKerle,dienochimmerdie-
senMacho-BlickaufdieArbeitswelthaben
und die sagen: „Ich schlafe, wenn ich tot
bin“–alldiesenQuatsch.Dochdaskommt
in Verruf.Ich will das beschleunigen.
WarumistIhnendassowichtig?
SchauenSiesichdieArbeitsweltheutean.
Wir brauchen mehr kreative Köpfe.Darin
liegt die Zukunft der Arbeit. Nicht darin,
dasswirstupideStundenkloppen.Fürdie
simplen Jobs setzen wir mehr und mehr
Roboter ein.
WasratenSiebesondersFrauen?
Schlaft euch nach oben! Und zwar im Sin-
nedesWortes.IchhabehiereinKissen,auf
demgenaudieserSpruchsteht.Hatmirein
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erziehenden Mutter mit zwei Jobs und
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Je schwieriger die Lebensumstände sind,
desto wichtiger ist es, dass man auf sich
achtet. Denn das ist es, was uns wider-
standsfähig macht.
Schlafen–dieneueFrauenbewegung?
Es ist die dritte feministische Revolution.
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erkämpften.Die zweite,als wir Zugang zu
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Arbeitswelt zu verändern. Und nicht nur
fürFrauen.DieJungswerdenunsnochmal
wirklich,wirklich dankbar sein.
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schieden.KönnenineinerPartnerschaft
beideKarrieremachen?Odermusseiner
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von Familie erweitern.Ich halte das Mo-
dell Mutter-Vater-Kind für überholt.Ich
hatte das Glück, dass meine Mutter bei
mir lebte und mir half, meine Kinder
großzuziehen.Aber Kinder können auch
bei Freunden glücklich sein. Wir sollten
uns mehr als Stämme denn als Familie
verstehen. Wir haben so viele alte Leute
in Seniorenheimen, die keine Aufga­be
mehr haben. Warum bringen wir sie
nicht zurück,anstatt sie Bingo spielen zu
lassen?
Waren Sie selbst immer eine gute Mut-
ter?WaswürdenIhreTöchterantworten?
Meine Töchter antworten auf diese Frage
so: „Egal, was sonst noch in unserem Le-
ben passierte, wir haben immer gewusst,
dasswirbeiMutteranersterStellestehen.“
Das ist heute noch immer so.
Sie kämpften mit großen Problemen.
IhreTochter Christina litt unter Mager-
suchtundwarkokainsüchtig.
Der 4.März 2012 war mein schmerzvolls-
ter Tag. Meine Tochter, die kurz vor dem
Abschluss an der Uni in Yale stand, rief
mich an und sagte: „Mami,ich bekomme
keine Luft mehr.“Eine Überdosis.Ich fuhr
sofort zu ihr ins Krankenhaus.
IhreTochter schrieb später in der„Huf-
fington Post“ in einem Blog über ihre
Kokainsucht.SienahmdieDrogesieben
Jahrelang.Heuteistsieclean.
Es war eines der härtesten Dinge über-
haupt. Ihre Reha dauert schon mehr als
zwei Jahre.Da erkannte ich: Es gibt so viel
mehr im Leben.
MusstenSieerstsoaltundsoreichwer-
den,umdaszuverstehen?
Ichglaube,mankannimmeretwasändern.
Egal,wowirstehen.Manmussdazubereit
sein.Ich war es endgültig,als ich mir den
KopfanmeinemSchreibtischanschlug.Es
ist aber nur Zufall, dass ich jetzt schon
so alt bin. Es geht mir einfach darum, zu
sagen: Beginnt die Reise. 2Interview: Alexandra Kraft und Norbert Höfler
„Die Neuerfindung
des Erfolgs“
erscheint am 22. 9.
im Riemann Verlag,
19,99 Euro
Im Newsroom der
„Huffington Post“:
„Citizen Huff“ wird die
mächtige Journalistin
auch genannt
„Wer müde ist,
macht Fehler
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ausbügeln“
4.9.2014 994.9.2014 99

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  • 1. IFA 2014 Foto:RobynTwomey/Corbisoutline sehen • hören • lesen • geniessen • fühlen • lachen Wer Karriere machen will, braucht viel Ruhe und einen Platz für ein Mittags-Nickerchen. Sagt die Millionärin Arianna Huffington „Frauen, schlaft euch hoch“ Die Frau von der Post: Arianna Huffington, Medien-Unternehmerin 4.9.2014 97 sein&haben
  • 2. Fotos:RobynTwomey/CorbisOutline;DamonDahlen/huffingtonpost F rau Huffington, ist die Narbe von Ihrem Sturz noch zu sehen? Ja, wenn ich die Haare aus der Stirn nehme. Die Wunde wurde mit fünf Stichen genäht. Ganz knapp über dem rechten Auge. Waswarpassiert? IchbinmorgenszuHauseinmeinemBüro kollabiert. Ich fiel mit dem Kopf auf die Kante des Schreibtischs. Mein Jochbein warauchgebrochen.DaswarderPreis,den ich für meinen Erfolg bezahlen musste. WiemeinenSiedas? IchlagineinerBlutlache,weilichmichfür meinen Erfolg in den Burnout gestürzt hatte.Es war der Notruf meines Körpers. GabesvorherkeineWarnzeichen? Nein. Ich spürte nicht mehr, wie es war, nichtmüdezusein.EinDauerzustand.Ich kenne viele,denen es ähnlich ging. Ihre Mutter war Putzfrau in Athen und verkaufte den Familienschmuck,damit Sie auf die Universität gehen konnten. Heute sind Sie eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen in den USA.Hätten Sie auch so viel erreicht,wenn Sie mehr Rücksichtaufsichgenommenhätten? 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IchschlafejetztachtStundenundschlep- pemichnichtmehrdurchdenTag.Ichneh- me mir Zeit für Meditation und Yoga.Erst danngeheicharbeiten.Undabends,bevor ich heimkomme oder noch Termine habe, mache ich einen Work-out. WohernehmenSiedieZeit? Ich schaffe sie mir. Wenn wir müde und fertig sind,machen wir Fehler.Dann ver- schwenden wir Zeit,das wieder auszubü- geln.Wenn ich ausgeschlafen bin,bin ich effektiver und kreativer. Früher habe ich häufigüberreagiert.Heutebinichruhiger. WiegelingtIhnendas? Weil ich auch den Weg genießen kann,der zu einem Ziel führt.Es ist ein Fehler,erst durchzuschnaufen,wenn man den Gipfel erreicht hat. Jeder Schritt zählt. Ich habe viele sehr reiche,sehr erfolgreiche Freun- de, die nie zufrieden sein werden. Aber vonGeldundMachtwerdensieniegenug haben, es wird immer jemanden geben, der mehr hat als sie. Dieser Stress wirkt zerstörerisch. Sind Männer und Frauen dafür gleich anfällig? Studien zeigen,dass Frauen in stressigen JobshäufigerHerzerkrankungenundDia- betes haben als Männer.Wir Frauen kön- nen es uns nicht leisten,diesen selbstzer- störerischen Weg weiterzugehen. Warumistdasso? Wir Frauen sind viel härter im Urteil über uns selbst,als Männer es sind.Uns fällt es schwerer, Stress einfach auszublenden. Männer treffen sich zu einem Football- Spiel und haben danach alles vergessen. FrauenhörenofteineinnereStimme,die sie an ihren Fähigkeiten zweifeln lässt. KennenSiedie? Früherhatteichdasständig.Heutenenne ich es meinen „kleinen nervigen Mit- bewohner“. Er hat noch immer gelegent- liche Gastauftritte. Durch die große Glasscheibe in Ihrem Büro blicken Sie auf Ihre Angestellten, auf ein paar Hundert junge Frauen und Männer.WiehelfenSiedenenimAlltag? Wir haben Räume, in die kann sich jeder Angestellte für eine halbe Stunde zum Mittagsschlaf zurückziehen. WerdendieSchlafräumeimmernurzum Schlafengenutzt? (Lacht) Kürzlich sah ich auch einen Mann undeineFraugemeinsamherauskommen. Kein Problem. GehenSieauchindieSchlafräume? Nein, ich will den wertvollen Platz nicht besetzen. Aber ich liege oft auf dem Sofa hier in meinem Büro und schlafe. Ihre Mitarbeiter können Ihnen dabei durchdieScheibezuschauen? FrüherhabeichdieVorhängegeschlossen, heute lasse ich sie offen. Soll doch jeder wissen,dass ich mich ausruhe. Wenn ein Mann sich zum Nickerchen zurückzieht, lästern dann seine Kolle- gen:WasfüreinWeichei? Sie arbeitete, bis sie umfiel: Arianna Huffington, heute 64 Jahre alt 98 4.9.201498 4.9.2014  sein&Haben Arianna Huffington wuchs in Athen in ein- fachen Verhältnissen auf.Später studierte sie in England.1990 wurde sie Amerikane- rin.Ihr Buch „Die weibliche Frau“,eine Abrechnung mit dem Feminismus,machte sie als streitbare Auto- rin bekannt.1986 heiratete sie den Öl- milliardär Michael Huffington.Aus der Ehe,die 1997 geschie- den wurde,hat sie zwei Töchter.Arianna Huffington versuchte sich in Kalifornien als Politikerin.2005 gründete sie die „Huffington Post“ und wurde 2011 von „Time“in die Liste der „100 einfluss- reichsten Personen der Welt“gewählt. Zur Person NatürlichgibtesKerle,dienochimmerdie- senMacho-BlickaufdieArbeitswelthaben und die sagen: „Ich schlafe, wenn ich tot bin“–alldiesenQuatsch.Dochdaskommt in Verruf.Ich will das beschleunigen. WarumistIhnendassowichtig? SchauenSiesichdieArbeitsweltheutean. Wir brauchen mehr kreative Köpfe.Darin liegt die Zukunft der Arbeit. Nicht darin, dasswirstupideStundenkloppen.Fürdie simplen Jobs setzen wir mehr und mehr Roboter ein. WasratenSiebesondersFrauen? Schlaft euch nach oben! Und zwar im Sin- nedesWortes.IchhabehiereinKissen,auf demgenaudieserSpruchsteht.Hatmirein Mitarbeiter geschenkt. ImErnst,sagenSiedasaucheinerallein- erziehenden Mutter mit zwei Jobs und zweiKindern? Je schwieriger die Lebensumstände sind, desto wichtiger ist es, dass man auf sich achtet. Denn das ist es, was uns wider- standsfähig macht. Schlafen–dieneueFrauenbewegung? Es ist die dritte feministische Revolution. Dieerstewar,alsdieFrauendasWahlrecht erkämpften.Die zweite,als wir Zugang zu allen Berufen bekamen.Die dritte ist,die Arbeitswelt zu verändern. Und nicht nur fürFrauen.DieJungswerdenunsnochmal wirklich,wirklich dankbar sein. Viele Frauen,die es bis in dieVorstände von großen Unternehmen geschafft haben,ziehensichschnellwiederzurück. HabenSieeineErklärung? Weil diese Frauen sich bewusst entschei- den, kein Leben mit Burnout zu führen. Wer kann es ihnen übelnehmen? Können Frauen beides haben? Karriere undKinder? Ich bin ja auch Mutter.Und ich habe bei- des.WirsolltenaberdenBlicknichtaufJob und Kinder verengen. Sie haben zwei Töchter – und sind ge- schieden.KönnenineinerPartnerschaft beideKarrieremachen?Odermusseiner zurückstecken? Dasgehtnur,wennwirunsereVorstellung von Familie erweitern.Ich halte das Mo- dell Mutter-Vater-Kind für überholt.Ich hatte das Glück, dass meine Mutter bei mir lebte und mir half, meine Kinder großzuziehen.Aber Kinder können auch bei Freunden glücklich sein. Wir sollten uns mehr als Stämme denn als Familie verstehen. Wir haben so viele alte Leute in Seniorenheimen, die keine Aufga­be mehr haben. Warum bringen wir sie nicht zurück,anstatt sie Bingo spielen zu lassen? Waren Sie selbst immer eine gute Mut- ter?WaswürdenIhreTöchterantworten? 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Egal,wowirstehen.Manmussdazubereit sein.Ich war es endgültig,als ich mir den KopfanmeinemSchreibtischanschlug.Es ist aber nur Zufall, dass ich jetzt schon so alt bin. Es geht mir einfach darum, zu sagen: Beginnt die Reise. 2Interview: Alexandra Kraft und Norbert Höfler „Die Neuerfindung des Erfolgs“ erscheint am 22. 9. im Riemann Verlag, 19,99 Euro Im Newsroom der „Huffington Post“: „Citizen Huff“ wird die mächtige Journalistin auch genannt „Wer müde ist, macht Fehler und muss diese wieder ausbügeln“ 4.9.2014 994.9.2014 99