VentureApéro Frauenfeld 2.10.12
- 1. Venture Apéro
3. Okt. 2012
Frauenfeld
Geldquellen für Start-ups: So können Innovationen,
Forschung & Entwicklung finanziert werden
EUrelations AG
Dr. Andrea Degen
Technoparkstr. 1
8005 Zürich
www.eurelations.com
Kontakt: contact@eurelations.com
3. Oktober 2012 ©eurelations
- 2. Beispiel eines Finanzportfolios einer “high-growth Spin-
off” der Uni/ETH/FH
National Science
6000000
Foundation
Founder/Family/Friends
5000000 Foundations
Philantropes
4000000 Awards
Governemental Support
Programme
3000000 EU-FP5
EU-FP6
Gründung
2000000 EUREKA
Business Angel
1000000
Venture Capital
Bank Loans
0
Revenues - SERVICES
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Revenues - PRODUCTS
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- 3. Öffentliche versus private Gelder
IPO
*
Höhe der Investition
Private
Equity
Investitionsvolumen
Business Angels Public Funding
Founder,
Family,Friends
Seed Start-up First Stage Second Stage Later
* IPO = Initial Public Offering = Selling shares on the stock market
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- 4. Finanzierungsformen - Finazierungsphasen?
Finanzierungsphase Early stage financing Expansion stage financing
Seed Start-up First stage Second stage Third stage Fourth stage
financing financing financing financing financing financing
Entwicklung Gründung, Start der Aufbau und Erweiterung des
und Produkt- Produktions- Produktion Ausbau der Produktions- und
Konzept Vorbereitung Vertriebs- Vertriebssystems
kanäle
Marktanalyse Marketing- Marktein- Neuordnung
konzept führung der Corporate
+
Governance
Cashflow
t
-
Finanzierungsformen
Eigenmittel Venture Bankkredite Emission von
Fördermittel,
Capital / Aktien / IPO
Business Angel und
Business Private Equity
Venture Capital
Angel
Quelle: Credit
Achtung! F&E ≠ Markteinführung Suisse
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- 5. Lebenszyklen von Produkten und
Investitionsbedarf
Profit Kumulativer
Profit
Produkt 1 Produkt 2 Produkt 3
Time
Öffentliche Gelder (non-dilutive)
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- 6. Wo gibt es F&E Förderung für KMU?
Erfahrungen?
Schweiz
Angewandte F&E
ERA-
ERA-NET
EU
Grundlagen- und EU / Internat.
angewandte F&E Angewandte F&E
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- 7. Nach welchen Kriterien arbeiten die Förderorganisationen?
Angewandte Forschung in den Markt einbringen / Wissenstransfer
Hochschulen - Privatindustrie / Unternehmertum in CH fördern /
Arbeitsplätze in CH schaffen / Fachhochschulen fördern
Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft fördern durch neues
Wissen, neue Produkte, Prozesse und Dienstleistungen / Gesamt-
europäische Probleme lösen, EU- und internationale Zusammenarbeit
fördern, gesellschaftspolitischer Dialog
Entwicklung von Produkten, Verfahren und Dienstleistungen bis zur
Marktreife / Wettbewerbsfähigkeit fördern / Potenzial an Fachleuten,
Know-how, forschungsaktiven Einrichtungen und finanziellen
Ressourcen besser nutzen / länderübergreifende Probleme lösen /
Infrastrukturen und Normen entwickeln / Binnenmarkt stärken
Entwicklung der nächsten Generation von Herstellungs- und
Verarbeitungstechnologien / Schlüsseltechnologien, zum Durchbruch
verhelfen
Eurostars: Marktführerschaft anstreben
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- 8. Zielgruppe:
Privatindustrie (KMU)
im Verbund mit Hochschulen (Uni und FH)
Hochschulen (Uni und FH) und Industrie
(KMU + Grossunternehmen)
Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen
(Cluster-Grossprojekte oder kleinere Individualprojekte)
Firmen, Hochschulen, Forschungsinstitute,
Hauptpartner muss jedoch KMU sein (Kleinprojekte)
Firmen und Forschungsinstitutionen
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- 9. Finanzierungskriterien:
50% - 50% Aufteilung der Projektgesamtkosten zwischen
KMU und Hochschulpartner, wobei KTI Hochschulbeitrag
Übernimmt. In der Regel muss KMU 10% Cash vorweisen
EU 50-75% Cash an KMU
KMU 25%-50% Eigenbeitrag
100% bei Projektkoordination durch KMU
Die Projektförderung erfolgt nach den auch für die KTI
üblichen Regeln
Beitrag zahlende KMU EU BBT (KTI)
37.5% 12.5% 50%
Kosten / KMU F&E Institution (Uni/FHS)
Projektpartner 50% 50%
© 2012 eurelations Quelle: NPC Seite 9
- 10. Erfolgsrate/Einreichung/IPR/Budget:
Erfolgschance ca.: 35-50%
Einreichung jederzeit möglich
Geistiges Eigentums gehört KMU
Jahresbudget 89 Mio. SFr. (2007) + ~128 Mio. SFr. mit Industriebeitrag
Erfolgschance ca.: 10-25%
Einreichungsdaten fest vorgegeben, jeweils pünktlich 17 Uhr
Geistiges Eigentum i.d.R. an KMU/Industrie (Wichtig: Konsortialvertrag)
Jahresbudget: 7.4 Mia. € / Jahr (2007-2013)
Erfolgschance ca.: 22%
Einreichung nur mit Anleitung KTI Nationale Kontaktperson
NPC empfohlen
Geistiges Eigentum gehört KMU
Einrichungsdatum: jederzeit möglich (2 Evaluationsrunden pro
Jahr)
Jahresbudget EUREKA Schweiz: ca. 5 Mio. Sfr. (2008)
eurostars Schweiz: 1.18 Mio. Sfr. (2008)
IMS Schweiz: ?
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- 11. Themenwahl:
Themenwahl frei „Botton up“
z.B. Micro- und Nanotechnologie, Ingenieurwissenschaften
Enabling sciences etc.
Ca. 90% vorgegeben Themen (Ausschreibungen) „Top down“
z.B. „Health, Nanosciences, Nanotechnologies, Materials and
New Production Technologies, Space“
Nur ca. 10% freie Themenwahl z.B. „Research for SMEs“„Botton up“
„Botton up“
z.B. Industrielle Herstellung, Material und Transport
Andere industriellen Technologien
Messungen und Standards
Alle technologischen Bereiche mit zivilen Absichten
Projekte für Weiterentwicklungen in der Produktionswissenschaft, mit
industrieller Relevanz sowie wissenschaftlichen und technischen
Leistungen
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- 12. CH-Ansprechpartner für Projektpartnersuche
KTI-WTT Konsortien : z.B.
www.whoch6.ch
www.wknw.ch
www.alliance-tt.ch
www.energiecluster.ch
www.wtt-chost.ch
CH-F&E Datenbanken: www.snf.ch www.aramis-research.ch
Euresearch Schweiz www.euresearch.ch
Nationale Kontakpersonen (NCP)
Offizielle EU-Projekt-
und Partnersuch-Datenbanken www.cordis.lu (Projektsuche / Partnersuche)
Nationale Kontaktperson (NPC) bei KTI
EU-Projekt- und Partnersuch-Datenbanken
www.eureka.be (Project Potfolio) und
www.ims.org
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- 13. ERA-NET http://netwatch.jrc.ec.europa.eu/nw/index.cfm/info/Nets
•Instrumente der EU Forschungsrahmenprogramme (FRP )
zur Koordination nationaler und regionaler
Forschungsprogramme in bestimmten Themenbereichen
•Lancierung gemeinsamer Ausschreibungen mit nationaler
Finanzierung
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- 14. Erasmus for Young Entrepreneurs
European Entrepreneur Exchange
(Internationalisierung)
Financial support of ca.
€ 500-1000 / month
for new entrepreneur,
depending on host country
http://www.erasmus-
http://www.erasmus-entrepreneurs.eu/
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- 15. Wo gibt es Detailinformationen und Unterstützung
für die Mittelbeantragung in der Schweiz?
KTI-
KTI-F&E Konsortien
Bundesamt für Berufsbildung & Technologie BBT KTI-
KTI-WTT Konsortien
EU-Forschungs-
EU-Forschungs- Fachspezifische Schweiz
Rahmenprogramm Weitere EU-
EU-Programme Angewandte F&E
Europäische und
Internationale •ERA-NET
ERA-
ERA
Programme •Public Private
Public
Partnerships PPP
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- 16. Fazit:
- Es gibt zahlreiche Quellen der Finanzierung von
F&E für Firmen
- einen allumfassenden Überblick gibt es nicht
- Auf nationaler Ebene ist Förderorganisation in
erster Linie die KTI
- Substanzielle Geldmittel für Firmen gibt es nur
über die Teilnahme an internationalen Programmen
- Die Programme der öffentlichen Förderquellen
ändern sich laufend
- für die Antragsstellung müssen Ressourcen bereit
gestellt werden
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- 17. Sprechstunden für Firmen bei uns im
Technopark Zürich oder vor Ort bei Ihnen:
Tel. 044 271 33 33
contact@eurelations.com
Schulungen zu Fördermitteln oder Projektmanagement
in F&E: www.eurelations.com
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