Was macht ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) aus? Wo ist der Unterschied zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)?
Fehlzeiten, hohe Krankenkosten und gesetzliche Anforderungen sorgen oft dafür, dass das Thema "Gesundheit im Betrieb" in den Fokus rückt. Doch wo fangen Sie an? Wie wild Maßnahmen zu starten ist ein Schnellschuss. Demnach könnten Sie auch den Würfel entscheiden lassen, welches Vorgehen das richtige ist.
Systematisch, ganzheitlich und zielorientiert - das sind die Merkmale, die den Prozess des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ausmachen.
Mögliche Ansatzpunkte:
1. Eine Unternehmens- und Führungskultur auf gesunde und leistungsfähige Beine zu stellen, ist für starke und erfolgreiche Unternehmen unverzichtbar.
2. Loyale und engagierte Mitarbeiter sind ein enormes Potential.
3. Eine neue Perspektive:
Stellen Sie sich vor, die Mitarbeiter bewerben sich zukünftig nicht bei Ihnen, sondern Sie sich bei Ihren Mitarbeitern - Wie würden Sie abschneiden?
Einen Überblick über weitere Vorteile, BGM in Ihre Managementstrategie einzuflechten, der Nutzen sowie den Prozessablauf finden Sie in dieser Präsentation.
3. 3
Mal schnell ein paar Maßnahmen (BGF) initiieren?
Dann können Sie auch den Würfel entscheiden lassen!
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Symptom: Fehlzeiten
Die Herausforderung
Verschiede Gründe
Führungskräfte identifizieren
nur schwer Ursachen
kaum nachhaltige Wirkung
einzelner Maßnahmen
einzelne Maßnahmen ohne
Garantie für kurzfristigen ROI
Gesundheit schwer messbar
psychische Gesundheit
Tabu-Thema
5. 2
Symptom Fehlzeiten: Nebenwirkungen
Hohe Krankenkosten durch
Entgeltfortzahlung
Hohe Anzahl Überstunden
Erhöhte Fehlerrate bei
verbliebenem Personal
Schlechte „Stimmung“ in der
Belegschaft
Sinkende Produktivität
Anstieg der Mitarbeiter-
Fluktuation
6. BGM ist ein Managementwerkzeug
BGM nimmt die Mitarbeiter in die Pflicht
BGM ist ein strategischer Wettbewerbsvorteil
BGM arbeitet systematisch, ganzheitlich und zielorientiert
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7. „In ca. 5 Jahren wird es zwei Arten von
Unternehmenslenkern geben:
Solche die global denken, und solche, die
arbeitslos sind.“
Peter Drucker
Managementautor
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8. Nicht die Methode, sondern die Haltung macht den Unterschied.
nachhaltige Entwicklung sowie die Bedürfnisse der Mitarbeiter im Gleichgewicht
ressourcenorientiert denken und handeln
Respekt und Wertschätzung gegenüber den Menschen und Dingen
Effizienz und Leistungsfähigkeit parallel berücksichtigen
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9. 5
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Was ist Gesundheit? „Gesundheit ist die Fähigkeit
zur Problemlösung und
Gefühlsregulierung, durch
den ein positives seelisches
und körperliches Befinden –
insbesondere ein positives
Selbstwertgefühl – und ein
unterstützendes Netzwerk
sozialer Beziehungen
erhalten und
wiederhergestellt wird.“
Hurrelmann 1990
Wann ist die
Organisation
gesund?
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10. BGM ist eine moderne Unternehmensstrategie, die
Strukturen und Prozesse so gestalten, dass
Mitarbeiter leistungsfähig und produktiv bleiben,
weil sie sich am Arbeitsplatz wohlfühlen.
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11. Motiv: Gesetzliche Anforderungen erfüllen
§ 3 §5
Als Gefährdungsfaktoren gelten auch:
Psychische Belastungen (Arbeitstätigkeit, Arbeitsorganisation, soziale Bedingungen)
2 wesentliche Pflichten für den Arbeitgeber:
Psychische Gefährdungen
werden
selten erfasst!
Psychische
Gefährdungsbeurteilung seit
10/13 Pflicht
16. Mit dem Schraubendreher bekommen Sie keinen Nagel in die Wand.
Setzen Sie zuerst klare Ziele!
Nutzen Sie dann die richtigen Werkzeuge!
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17. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention
fördern Gesundheit, Wohlbefinden am Arbeitsplatz
verbessern, erhalten die Arbeitskraft des Mitarbeiters
Dazu zählen Maßnahmen aus den Bereichen:
Bewegung (Muskel-Skelett-System & Herz-Kreislauf-System)
Ernährung
Stressbewältigung
Entspannung
Sucht
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effektives &
effizientes Arbeiten
Starke Unternehmenskultur &
gesundes Betriebsklima
Wettbewerbsvorteil &
attraktiv als Arbeitgeber
gerüstet für den
demographischen Wandel
effiziente Prozesse
effektive Kommunikation &
zielorientiertes Handeln
ROI des BGM 1:3-4
motivierte &
engagierte Mitarbeiter
effektive Führung
Sinkende Krankenquote &
steigende Produktivität
Leistungsfähigkeit
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
setzt an Strukturen & Prozessen an
BGM optimiert die „Betriebsbedingungen“ der Mitarbeiter im Sinne der Managementziele.
19. Anke Lambrecht
Beraterin, Trainerin und Coach für Betriebliches Gesundheitsmanagement
Ich zeige Ihnen wie Sie Ihre Möglichkeiten nutzen.
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