Der Mensch sammelt gern - auch Recruiter. Die diese Sammelleidenschaft gern auf Kandidatenkontakte übertragen. Jahrelang war man deshalb stolz auf seine ‚Datenbank‘ und noch stolzer, wenn es schmucke Software gab, die suggerierte, dass man viele interessante Kandidaten-Unterlagen besitzt, die so scheinbar schnell und so einfach zu tollen Listen generiert werden können . Beim Versuch der Ansprache stellte sich dann schnell heraus: Verzogen, Namensänderung, Telefonnummer stimmt nicht, Unterlagen unvollständig eingescannt, falsch zugeordnet, und manches Mal noch viel schlimmer: Erlaubnis zur Archivierung der Unterlagen war nicht auffindbar. Effizient ist das meist nicht, rechtssicher oft auch nicht.
Nein, Talentpools sind keine gerade erst erstellte Datenbanken - aber Sie können mit dem richtigen Vorgehen jede Datenbank zum erfolgreichen Talentpool machen.
Social Media hat ein neues Zeitalter des Beziehungsmanagements zwischen Recruitern und Kandidaten bzw. Empfehlern eingeläutet. Die Neigung, möglichst Kontakte zu archivieren, hat das Web 2.0 eher noch intensiviert. Aber in USA existieren viele verschiedene sogenannte Dreamsoftware-Tools, die die internen Daten mit externen aus Social Media und/oder Web 2.0 aggregieren und so beiden Seiten in die Lage versetzen, jeweils bedarfsgerechte Angebote zu unterbreiten. In Echtzeit und ohne großen Aufwand, teilweise kostenlos!
Diese Softwaretools waren die Geburtsstunde der TALENTPIPEPLINES und wurden von den Unternehmen schnell zu liebevoll und streng behüteten, gut gepflegten TALENTPOOLS bzw. dann zu TALENTCOMMUNITIES entwickelt.
Was der Unterschied zwischen diesen SOURCING-Methoden ist sowie ein paar der wichtigsten Tools stellen wir Ihnen in diesem Webinar vor.