1. Bayern International –
Partner beim Einstieg in
Auslandsmärkte
9. Juli 2012
Hans-Joachim Heusler
Geschäftsführer Bayern International
2. Innovation und Support
• Auf- und Ausbau wettbewerbsfähiger Unternehmen:
– Neugründung Existenzgründungshilfen
– Ansiedlung Invest in Bavaria
– Bestandspflege und –entwicklung
• Bestandspflege und –entwicklung heißt:
– Stärkung der deutschen/bayerischen USP, d.h.
• Top Qualität
• Top Design
• Technologieführer
– Innovationshilfe Bayern Innovativ
– Exporthilfe Bayern International
• Warum Exporthilfe für KMU?
– Innovationskosten zwingen auch KMU zum Export
– Hohe Exporthürden für KMU
– Ausgleich der Größennachteile
3. Zukunftspolitik Bayerns
• 5,5 Mrd. DM seit 1995 im Rahmen der
„Offensive Zukunft Bayern“ in Wissenschaft,
Forschung und Zukunftsfelder der Wirtschaft
investiert Gründung von Bayern Innovativ
und Bayern International
• 2,65 Mrd. DM seit 1998 im Rahmen der High
Tech-Offensive mit Akzenten in ausgewählten
Spitzentechnologien investiert
Zukunftsfelder: IuK, Life-Sciences, neue
Materialien
• 2003: Cluster-Initiative
4. Bayern International GmbH
Gesellschafter: Freistaat Bayern (100 %), vertreten durch StMWIVT und StMF
Aufsichtsrat: Vertreter bayerischer Ministerien und
Wirtschaftsorganisationen (IHK, HWK, VBW, LGAD)
Gründung: Dezember 1995 (Geschäftsaufnahme März 1996)
Mitarbeiter: ca. 50
Finanzierung: Über Privatisierungserlöse aus der „Offensive Zukunft Bayern“
und aus Programmen des Bayerischen Wirtschaftsministeriums
Gesellschaftszweck:
Durchführung operativer Aufgaben im Rahmen der bayerischen
Außenwirtschaftsförderung und Standortmarketing
Zertifizierung: Gütesiegel „Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001“
5. Bayern International – Einstiegshilfe in Auslandsmärkte
Auftrag: Stärkung des Wirtschaftsstandorts Bayern durch
Internationalisierung
• Outbound: Unterstützung bayerischer KMU bei der
Erschließung vor allem schwieriger und neuer Märkte im
Ausland (Globalisierungshilfe)
• Inbound: Ansiedlung ausländischer Unternehmen in Bayern
Hintergrund: Exportbasistheorie
6. Außenwirtschaftsförderung in Bayern
Vorbereitung auf das Exportgeschäft
•Informationen im Internet und Veranstaltungen
•Go International – Individuelle Beratung
Einstieg in das Auslandsgeschäft
IM AUSLAND
•Delegationsreisen: Politik als Wegbereiter
•Unternehmerreisen: absatzmarktorientiert
•Messebeteiligungen
IN BAYERN
•Bayern – Fit for Partnership
•Solutions – Made in Bayern
Key Technologies-Datenbank
Ansprechpartner in aller Welt:
• 23 Bayerische Auslandsrepräsentanten
• deutsche AHKs
9. Partner von Bayern International
im Inland im Ausland
• Bayer. Staatsministerien • Repräsentanzen des Freistaats
• Kammern im Ausland
• BHI • AHKs
• AWZ • Germany Trade and Invest
• Verbände (GTAI)
• Clusterorganisationen • Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit
• Bayern Innovativ (GIZ) GmbH
• LfA • Botschaften und Konsulate
• kfw
11. Exportentwicklung Bayern
• Exportquote der bayerischen Industrie hat sich von 33
% in 1995 auf 53 % in 2011 erhöht, Nr. 2 nach
Hafenstadtstaat Bremen
• Exporte haben sich von 60 Mrd. € in 1995 erhöht auf
rd. 160 Mrd. € in 2011 (+167%)
• 2011 Export-Allzeithoch mit 159,8 Mrd. € (+11%)
– >50% EU (+7,4%)
– Fahrzeuge, Maschinen, elektrotechnische sowie chemische
Erzeugnisse ~3/4 des Exports
• Exportüberschuss 2011: 13,8 Mrd. €
16. Bayerische Gesellschaft für Internationale
Wirtschaftsbeziehungen mbH
Landsberger Str. 300
80687 München
Deutschland
Tel.: +49/ 89/ 66 05 66-0
Fax: +49/ 89/ 66 05 66-150
info@bayern-international.de
www.bayern-international.de
20. Fit für Auslandsmärkte – Go International
• Ein Coach begleitet bei der Erschließung
neuer Absatzwege und –märkte
• Drei-Stufen-Konzept zum Erfolg:
– Untersuchung der Internationalisierungsfähigkeit
– Erstellung eines individuellen Internationalisierungsplans
– Unterstützung bei der Umsetzung des Internationalisierungsplans
• Finanzielle Unterstützung der realisierten Maßnahmen durch den Freistaat Bayern
bis zu 25% und 10.000 €
• Ansprechpartner: IHK bzw. HWK www.go-international.de
21. Auftragsberatungszentrum Bayern e.V. (ABZ)
• Gemeinschaftseinrichtung der Bayerischen Industrie-
und Handelskammern (IHKs) und der Bayerischen
Handwerkskammern
• Kostenlose Beratung und Informationen zum
öffentlichen Auftragswesen im Liefer- und
Dienstleistungsbereich in Deutschland und Europa
• Schulungs- und Weiterbildungsservice für
Unternehmen und öffentliche Auftraggeber
• Benennungsservice im VOL-Bereich
• Europaweiter Ausschreibungsservice CATS Plus
• Präqualifizierung im Liefer- und Dienstleistungsbereich
www.abz-bayern.de
• Das ABZ wird institutionell vom STMWIVT gefördert
22. Finanzierungshilfen über die LfA Förderbank Bayern
• Finanzierungshilfen für Auslandsaufträge:
– Auftragsgarantien für Avale und
auftragsbezogene Vorfinanzierungen
• Finanzierungshilfen für Investitionen im Ausland:
– Darlehen
– Bürgschaften
– Konsortialfinanzierungen
• Alle Finanzierungshilfen werden über die Hausbank bei der LfA beantragt.
• Das Kundencenter der LfA steht für Fragen rund um das Thema
Wirtschaftsförderung zur Verfügung. Telefon: 01801 / 21 24 24 (3,9 ct/Min.
aus dem deutschen Festnetz)
E-Mail: info@lfa.de
• Tipp: guter Überblick über die Unterstützungsmaßnahmen von Bund und
Ländern: www.foerderdatenbank.de
23. Instrumente von Bayern International
• Messebeteiligungen
• Delegationsreisen, Unternehmerreisen, Auslandsforen
• „Bayern – Fit for Partnership“ (BFP)
• „Solutions – Made in Bayern“
• „Key Technologies in Bavaria“
25. Messebeteiligungen 2012 (Angebote)
• > 50 Messen (inkl. Westeuropa-Initiative und Infostände)
• In ∼ 30 Ländern
• insb. in folgenden Branchen
– Bauindustrie
– Broadcast & IT, Elektrotechnik und Elektronik
– Fahrzeugbau, Transport & Infrastruktur
– Industrietechnologie
– Maschinen- und Anlagebau
– Medizintechnik, Medical Care, Biotechnologie, Beauty & Wellness
– Umwelttechnologie & Energietechnik
– Sicherheitstechnik
– Lebensmittel / Lebensmitteltechnik / Hotelausstattung
26. Vorteile Bayerischer Messebeteiligungen
günstige Teilnahmegebühr durch Förderung seitens StMWIVT
(Fördersätze: <50 Mio.€ Jahresumsatz: 45%; 50-125 Mio.€ 25%; >125 Mio.€ 0%)
schlüsselfertige Standpakete in ansprechendem Design
zentrale Informations- und Servicelounge vor Ort (z. B. Internet, Dolmetscher,
Catering)
technisch-organisatorische Betreuung vor und während der Messevorbereitung
und auf der Messe
Kontakte zu Multiplikatoren vor Ort
Erfahrungsaustausch mit bayerischen Mitausstellern
Briefing zur politischen und wirtschaftlichen Situation
Matchmaking
27. Paket A – klassischer Stand
Klassischer Messestand ab 9 qm Fläche.
Maximal förderfähig: 30 qm
28. Paket B – Standeinheit
Standeinheit mit 2 qm
- Für den ersten Auftritt in neuen Märkten mit geringem Mitteleinsatz
- Geeignet für Firmen mit Kleinexponaten oder Dienstleistungen
30. Aktuelle Messeinformationen
• Jährlich erscheinendes
Messebeteiligungsprogramm
• Veranstaltungsdatenbank
Bayern International unter
www.bayern-international.de
• Newsbereich und Newsletter
unter
www.bayern-international.de
31. Bayerisches Messebeteiligungsprogramm 2012
BRANCHEN
• Bau- und Industrietechnologien
• Broadcast & IT
• Hotelausstellung, Gastronomie &
Lebensmittel
• Maschinen & Anlagenbau
• Medizintechnik, Medical Care &
Life Science
• Umwelttechnologie &
Energietechnik
• Weitere Branchen
33. Delegationsreisen
• Leitung: Politische Spitze des StMWIVT
• Teilnehmer: KMU branchenspezifisch
• Organisation: Bayern International
• Ziele:
– Markterkundung/-erschließung in Ländern mit großem wirtschaftlichem
Potenzial
– Türöffnerfunktion, insbesondere zur Politik
– Kontaktanbahnung und -pflege zu Entscheidungsträgern
(Matchmaking)
– auch kombiniert mit branchenspezifischen Messen
34. Auswahlkriterien für Delegationsreisen
• Interesse der bayerischen Wirtschaft:
– Bedeutung des Landes als Markt für die bayerische Wirtschaft (hebbares Marktpotenzial)
– positive wirtschaftliche Entwicklung im Land (längerfristig positive Tendenz) und
• Entscheidungserhebliche Bedeutung von politischen Kontakten („politische Türöffner“-
Funktion) für die Geschäftsanbahnung bzw. -vertiefung und/oder Problemlösung für
bayerische Unternehmen
• Anbahnung öffentlicher und privater Aufträge, insbesondere aus nationalen und
Internationalen Investitionsprogrammen
• relevante Regionen:
– BRIC-Staaten
– Mittel-, Ost- und Südosteuropa
– Asien und Lateinamerika
– MENA-Staaten und
– Partnerregionen mit großem Marktpotenzial, wie z.B. Québec/Kanada, Shandong/China
oder Westkap/Südafrika
35. Auswahlkriterien für Delegationsreisen
• Regelmäßig Konzentration auf ausgesuchte, für die Märkte des jeweiligen Landes
wichtige Branchen, um der Wirtschaftsdelegation ein kompaktes und für alle Teilnehmer
interessantes Programm bieten zu können
• Wo möglich, Koppelung an Messebeteiligungen von Bayern International
• Bei der Auswahl der Branchen und der Länder enge Zusammenarbeit mit den Kammern
und Verbänden sowie mit den einschlägigen Clustern
36. Unternehmerreisen / Auslandsforen
• Branchen- und marktorientierte Auslandsreisen organisiert von Bayern
International (ohne politische Begleitung)
• Organisation von Kooperationsbörsen in Zusammenarbeit mit einem
qualifizierten Partner vor Ort, z.B. einer AHK
• Fachbezogenes Rahmenprogramm mit Besuch von Firmen,
Verbänden, Ministerien oder einer Fachmesse
• Forumsveranstaltung
• Ziel:
Qualifizierte Einschätzung von wirtschaftlichem Umfeld und
Rahmenbedingungen im Zielland, Kontakte
37. „Bayern – Fit for Partnership“ (BFP)
„Solutions – Made in Bayern“
38. Ausländische Unternehmerdelegationen in Bayern:
„Bayern – Fit for Partnership“ (BFP)
Internationales Weiterbildungsprogramm zur Exportförderung
Seit 2004 als Projekt bei BI (bislang 90 Delegationen)
Jährlich 10 bis 13 Unternehmerdelegationen für je ca. 1 Woche in Bayern
Im Regelfall ein Land, ein Thema
Zielmärkte in MOE-, SOE-, GUS-Ländern, sowie Nordafrika
Zielgruppe: Inhaber, Geschäftsführer, bzw. Investitionsentscheider
Kosten:
Ausl. Teilnehmer: nur Anreise nach Bayern, Rest durch das Programm getragen
Bayer. Teilnehmer: keine Teilnahmegebühr, sondern nur Eigenaufwand für die Teilnahme
selbst, sowie freiwillige Kostenübernahme z.B. Einladung zum Essen.
Laufzeit: vorläufig bis 12/2012 (Verlängerung in Vorbereitung)
39. Ausländische Unternehmerdelegationen in Bayern:
„Solutions – Made in Bayern“ (SMB)
Internationales Besuchsprogramm zur Exportförderung
(qualifizierte Delegationsbesuche)
Ab 2012 als Pilotprojekt durch BI
Anzahl der Projekte und Projektdauer nach Bedarf
Im Regelfall ein Land, ein Thema
Zielmärkte weltweit
Zielgruppe: Inhaber, Geschäftsführer, bzw. Investitionsentscheider
(nicht zur reinen Information, nicht nur Technologietransfer)
Kosten:
Ausl. Teilnehmer: Gesamtkostenübernahme durch TN oder Organisation vor Ort
Bayer. Teilnehmer: keine Teilnahmegebühr, nur Eigenaufwand für das Engagement
Laufzeit: vorläufig bis 12/2012
41. Firmendatenbank „Key Technologies in Bavaria“
1. Kostenloser Eintrag für in Bayern ansässige Unternehmen, Institutionen
aus Forschung, Technologietransfer und Netzwerkmanagement,
Fachbehörden und Verbände (Kernkompetenzen und Produkten) mit
Auslandsbezug
2. Status: Datenbank mit über 23.000 Einträgen von bayerischen
Unternehmen und Institutionen in 22 Branchen tagesaktuell unter
www.key-technologies-in-bavaria.de sowie auf CD-Rom.
3. Nutzen:
a) weltweite, tagesaktuelle und kostenlose Werbung für die
eingetragenen Unternehmen
b) kostenlose Recherche
c) Unterstützung für Matchmaking, inbound
und outbound
www.key-technologies-in-bavaria.de