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Konsumentenvertrauen & Business Opportunities dank chargengenauen
Herkunftsinformationen
Jonas Batt, Consultant Collaborative Supply Chains / ECR, GS1 Switzerland
02.03.2016
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
1. Einführung Traceability
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Einführung Traceability
Wir wollen
wissen, wo das
Produkt
herkommt und
wo es war!
Wir müssen
wissen, wo das
Produkt
herkommt und
wo es war!
Ist dieses
Produkt
zertifiziert? Ist
es frisch? Wann
wurde es
verarbeitet?
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Einführung
The smart consumer
Zutaten und Nährwerte
Was sind die Zutaten?
Herkunft
Woher stammen die Rohmaterialen?
Verarbeitung
Wie werden die Zutaten verarbeitet?
Nahrungsmittelskandal
Ist das Produkt betroffen?
Vorproduktion
Wie werden die Rohmaterialien produziert?
Produktion
Wie wird das Produkt erzeugt?
Nachhaltigkeit
Wurde das Produkt ökologisch und sozio-
ökonomisch produziert?
Wie können Verfügbarkeit und Qualität von
Informationen gewährleistet werden?
Nahrungsmittelqualität
Preis, Qualität und Herkunft
Nahrungsmitteltoleranz
Beinhaltet es Allergene?
Nahrungsmittelsicherheit
Gesetzliche Rahmenbedingungen,
was schreiben die Behörden vor?
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Einführung
Einkaufskriterien im Wandel
Quelle: SGS-Verbraucherstudie 2014 –
Vertrauen und Skepsis
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Einführung
Regulatorisches Umfeld
 Bundesgesetz vom 9. Oktober 1992 (Stand 1. Oktober 2013) über
Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände (LMG; SR 817.0)
 Bundesverordnung vom 23. November 2005 (Stand 1. Januar 2016) über
Lebensmittel- und Gebrauchsgegenstände (LGV; SR 817.02)
 Fischprodukte: (EG) 1224/2009 und (EG) 404/2011
 Nahrungs- und Futtermittel: (EG) 178/2002
 Nahrungsmittel tierischer Herkunft: (EG) 931/2011
 Nahrungsmittelbeschriftung: (EG) 1169/2011
 Tabak: Direktive 2014/40/EU
Regulationen und Direktive über Rückverfolgbarkeit nehmen zu,
einige Beispiele:
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Einführung
Entwicklung digitaler Dienstleistungen
Knapp vier von fünf Unternehmen wollen in die
Entwicklung digitaler Dienstleistungen
investieren, um die Verbraucher besser über
Produkteigenschaften zu informieren.
Quelle: PwC/GS1, Studie: Mehr Transparenz im Sinn, 2014
Digitale Dienstleistungen müssen an sich
ständig verändernde, anspruchsvoller werdende
Rahmenbedingungen wie regulatorische
Vorschriften oder Omni-Channel-Retailing
Bedürfnisse angepasst werden.
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Einführung
Nutzung von QR- oder Barcodes
Quelle: PwC/GS1, Studie:
Mehr Transparenz im Sinn,
2014
85 Prozent der Unternehmen wollen ihren
Kunden in Zukunft QR- oder Barcodes
anbieten, damit sie sich ausführlich über die
Herkunft und Eigenschaften der Produkte
informieren können.
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
2. fTRACE – Chargenbasierte End-to-End Traceability
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
fTRACE – chargenbasierte End-to-End Traceability
Rückverfolgbarkeitslösung
Neutral. Standardisiert.
Industrieübergreifend. Global.
Zukunftsweisend. Skalierbar.
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
fTRACE...
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
…bildet Anforderungen effizient ab!
B2CB2B
B2G
Effizienz durch Visibilität
und Traceability
Kundenvertrauen durch
Transparenz
B2B2C
Rechtssicherheit
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
fTRACE
End-to-End Traceability
Fischer Verarbeiter Händler
Nixe Hering (04020500062953)
Charge: APP300000
Produktionsdatum: 05.11.2015
Firma: Norda Fisch Feinkost
MHD: 31.12.2019
Hering Roh (04054739999674)
Charge: L20131105
Fang: 05.11.2015
Gebiet: Norwegisches Meer
Kategorie: Net
Schiffsname: Titanic
Hafen: Büsüm
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
fTRACE
Batch Level Traceability
one
many
many
many
one
many
many
many
oneone
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
3. fTRACE – Technik: Systemdetails sowie
Konsumentenansicht B2B & B2C
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
fTRACE – Optionen zur Übermittlung von Event-Daten
Datenlieferung Datenlieferung Datenlieferung
manuelle
Eingabe
Automatische
Daten-
lieferung
eigenes
EPCIS-
System
• lediglich Internetzugang als
Voraussetzung
• kein Implementationsaufwand
• sporadische Ereignisse
• Vernetzung mit ERP Systemen
• simple Implementation
• geeignet für mittlere bis hohe
Datenvolumen
• Vernetzung mit grossen
verbundenen ERP
Systemen
• geeignet für hohes
Datenvolumen
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
EPCIS
Ereignisse entlang der Wertschöpfungskette
WeiterverarbeitungRohstofflieferant (Vor)-Verarbeitung Distribution
Groß-/
Einzelhandel
Endverbraucher
Slaughtering
Farming
Fishing
Sending
Receiving
Pre-Processing
Processing
Packing
Unpacking
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
B2B: Live-Überprüfung von allen Events entlang der Supply Chain zur
optimierten Steuerung von Prozessen, Zertifikaten & Rückrufen!
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Rechteverwaltung
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Konsumentenansicht
Chargengenaue Informationen
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Konsumentenansicht
Chargengenaue Informationen
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Konsumentenansicht
Teildynamische Stammdaten
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
4. Beispiele aus der Praxis
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
fTRACE Kunden
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Beispiel White Label Lösung: Metro Pro Trace
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Beispiel White Label Lösung: Metro Pro Trace
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 | 63
Beispiel White Label Lösung: Metro Pro Trace
Film
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
5. Zahlen, Fakten & Entwicklung
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
fTRACE
Zahlen & Fakten
 Gefördert von Händlern und Lieferanten
 Rollout geplant für mehr als 20 Länder weltweit (direkt)
 Viele weitere Länder indirekt involviert (Vorlieferanten)
 Mehr als 30’000 GTIN bereits im System
 Mehr als 250 Firmen im System per Ende 2015
 Zusätzliche Industrien werden laufend entwickelt (Healthcare, Tabak, etc.)
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
fTRACE
Weltweit 1. zertifiziertes EPCIS
Datensicherheit & Standardkonformität
bilden die Basis von fTRACE
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
fTRACE -Entwicklung im Überblick
Technik, Funktionsumfang und Sortimente
Meilensteine
2012 20172015
Discovery
ServiceBedientheke
Redundante IT-Infrastruktur
Reporting / Dashboards
Skalierbarkeit
Mandantenfähigkeit
GLN/GTIN Konformität
EPCIS 1.1
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Highlights 2016
Einführung von gemischten Produkten
Charge
Charge
Charge
Charge
Charge
Charge
Charge
Charge
Charge
02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016
Ihre Kontaktperson
Jonas Batt
Consultant Collaborative Supply
Chains / ECR
---------------------------------------
GS1 Switzerland
Monbijoustrasse 68
3007 Bern
Direkt +41 58 800 70 44
Fax +41 58 800 77 99
Jonas.batt@gs1.ch
www.gs1.ch

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Ftrace Traceability - Jonas Batt

  • 1. Konsumentenvertrauen & Business Opportunities dank chargengenauen Herkunftsinformationen Jonas Batt, Consultant Collaborative Supply Chains / ECR, GS1 Switzerland 02.03.2016
  • 2. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 1. Einführung Traceability
  • 3. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Einführung Traceability Wir wollen wissen, wo das Produkt herkommt und wo es war! Wir müssen wissen, wo das Produkt herkommt und wo es war! Ist dieses Produkt zertifiziert? Ist es frisch? Wann wurde es verarbeitet?
  • 4. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Einführung The smart consumer Zutaten und Nährwerte Was sind die Zutaten? Herkunft Woher stammen die Rohmaterialen? Verarbeitung Wie werden die Zutaten verarbeitet? Nahrungsmittelskandal Ist das Produkt betroffen? Vorproduktion Wie werden die Rohmaterialien produziert? Produktion Wie wird das Produkt erzeugt? Nachhaltigkeit Wurde das Produkt ökologisch und sozio- ökonomisch produziert? Wie können Verfügbarkeit und Qualität von Informationen gewährleistet werden? Nahrungsmittelqualität Preis, Qualität und Herkunft Nahrungsmitteltoleranz Beinhaltet es Allergene? Nahrungsmittelsicherheit Gesetzliche Rahmenbedingungen, was schreiben die Behörden vor?
  • 5. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Einführung Einkaufskriterien im Wandel Quelle: SGS-Verbraucherstudie 2014 – Vertrauen und Skepsis
  • 6. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Einführung Regulatorisches Umfeld  Bundesgesetz vom 9. Oktober 1992 (Stand 1. Oktober 2013) über Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände (LMG; SR 817.0)  Bundesverordnung vom 23. November 2005 (Stand 1. Januar 2016) über Lebensmittel- und Gebrauchsgegenstände (LGV; SR 817.02)  Fischprodukte: (EG) 1224/2009 und (EG) 404/2011  Nahrungs- und Futtermittel: (EG) 178/2002  Nahrungsmittel tierischer Herkunft: (EG) 931/2011  Nahrungsmittelbeschriftung: (EG) 1169/2011  Tabak: Direktive 2014/40/EU Regulationen und Direktive über Rückverfolgbarkeit nehmen zu, einige Beispiele:
  • 7. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Einführung Entwicklung digitaler Dienstleistungen Knapp vier von fünf Unternehmen wollen in die Entwicklung digitaler Dienstleistungen investieren, um die Verbraucher besser über Produkteigenschaften zu informieren. Quelle: PwC/GS1, Studie: Mehr Transparenz im Sinn, 2014 Digitale Dienstleistungen müssen an sich ständig verändernde, anspruchsvoller werdende Rahmenbedingungen wie regulatorische Vorschriften oder Omni-Channel-Retailing Bedürfnisse angepasst werden.
  • 8. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Einführung Nutzung von QR- oder Barcodes Quelle: PwC/GS1, Studie: Mehr Transparenz im Sinn, 2014 85 Prozent der Unternehmen wollen ihren Kunden in Zukunft QR- oder Barcodes anbieten, damit sie sich ausführlich über die Herkunft und Eigenschaften der Produkte informieren können.
  • 9. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 2. fTRACE – Chargenbasierte End-to-End Traceability
  • 10. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 fTRACE – chargenbasierte End-to-End Traceability Rückverfolgbarkeitslösung Neutral. Standardisiert. Industrieübergreifend. Global. Zukunftsweisend. Skalierbar.
  • 11. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 fTRACE...
  • 12. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 …bildet Anforderungen effizient ab! B2CB2B B2G Effizienz durch Visibilität und Traceability Kundenvertrauen durch Transparenz B2B2C Rechtssicherheit
  • 13. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 fTRACE End-to-End Traceability Fischer Verarbeiter Händler Nixe Hering (04020500062953) Charge: APP300000 Produktionsdatum: 05.11.2015 Firma: Norda Fisch Feinkost MHD: 31.12.2019 Hering Roh (04054739999674) Charge: L20131105 Fang: 05.11.2015 Gebiet: Norwegisches Meer Kategorie: Net Schiffsname: Titanic Hafen: Büsüm
  • 14. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 fTRACE Batch Level Traceability one many many many one many many many oneone
  • 15. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 3. fTRACE – Technik: Systemdetails sowie Konsumentenansicht B2B & B2C
  • 16. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 fTRACE – Optionen zur Übermittlung von Event-Daten Datenlieferung Datenlieferung Datenlieferung manuelle Eingabe Automatische Daten- lieferung eigenes EPCIS- System • lediglich Internetzugang als Voraussetzung • kein Implementationsaufwand • sporadische Ereignisse • Vernetzung mit ERP Systemen • simple Implementation • geeignet für mittlere bis hohe Datenvolumen • Vernetzung mit grossen verbundenen ERP Systemen • geeignet für hohes Datenvolumen
  • 17. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 EPCIS Ereignisse entlang der Wertschöpfungskette WeiterverarbeitungRohstofflieferant (Vor)-Verarbeitung Distribution Groß-/ Einzelhandel Endverbraucher Slaughtering Farming Fishing Sending Receiving Pre-Processing Processing Packing Unpacking
  • 18. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 B2B: Live-Überprüfung von allen Events entlang der Supply Chain zur optimierten Steuerung von Prozessen, Zertifikaten & Rückrufen!
  • 19. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Rechteverwaltung
  • 20. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Konsumentenansicht Chargengenaue Informationen
  • 21. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Konsumentenansicht Chargengenaue Informationen
  • 22. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Konsumentenansicht Teildynamische Stammdaten
  • 23. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 4. Beispiele aus der Praxis
  • 24. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 fTRACE Kunden
  • 25. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Beispiel White Label Lösung: Metro Pro Trace
  • 26. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Beispiel White Label Lösung: Metro Pro Trace
  • 27. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 | 63 Beispiel White Label Lösung: Metro Pro Trace Film
  • 28. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 5. Zahlen, Fakten & Entwicklung
  • 29. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 fTRACE Zahlen & Fakten  Gefördert von Händlern und Lieferanten  Rollout geplant für mehr als 20 Länder weltweit (direkt)  Viele weitere Länder indirekt involviert (Vorlieferanten)  Mehr als 30’000 GTIN bereits im System  Mehr als 250 Firmen im System per Ende 2015  Zusätzliche Industrien werden laufend entwickelt (Healthcare, Tabak, etc.)
  • 30. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 fTRACE Weltweit 1. zertifiziertes EPCIS Datensicherheit & Standardkonformität bilden die Basis von fTRACE
  • 31. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 fTRACE -Entwicklung im Überblick Technik, Funktionsumfang und Sortimente Meilensteine 2012 20172015 Discovery ServiceBedientheke Redundante IT-Infrastruktur Reporting / Dashboards Skalierbarkeit Mandantenfähigkeit GLN/GTIN Konformität EPCIS 1.1
  • 32. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Highlights 2016 Einführung von gemischten Produkten Charge Charge Charge Charge Charge Charge Charge Charge Charge
  • 33. 02.03.2016 | © GS1 Switzerland 2016 Ihre Kontaktperson Jonas Batt Consultant Collaborative Supply Chains / ECR --------------------------------------- GS1 Switzerland Monbijoustrasse 68 3007 Bern Direkt +41 58 800 70 44 Fax +41 58 800 77 99 Jonas.batt@gs1.ch www.gs1.ch