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D R A M A T U R G I E M E D I E N K O N F E R E N Z
Aus unserer Erfahrung und inspiriert durch die Zusammenarbeit mit Jürg
Hebeisen, www.speak.ch:
Inhalt
1. Begegnung / Smalltalk____________________2
2. Rückzug und Aufbau _____________________2
3. Einzug der Akteure_______________________3
4. Der Start _______________________________3
5. Der Flug________________________________4
5.1 Die Aufmerksamkeit der Copiloten _______5
5.2 Die Fragen___________________________5
5.3 Das Timing __________________________6
6. Die Landung ____________________________6
Copyright
Der Inhalt dieses Papiers oder Auszüge daraus dürfen nur kostenlos und
unter Angabe der exakten Quellenbezeichnung «www.bernet.ch»
weitergegeben werden.
Laufend Aktuelles zur Kommunikation
Newsletter alle zwei Monate www.bernet.ch/anstoss
Blogbeiträge auch als Wochenabo www.bernetblog.ch
www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 2
1. Begegnung / Smalltalk
Die ersten Medienvertreter/innen treffen ein. Der Empfangstisch ist ein
idealer Ankerpunkt zum Händeschütteln und Kennenlernen. Nutzen Sie
schon diese Vorphase für persönliche Gespräche, das Pflegen von
Kontakten, nehmen Sie Ihre Gäste von Anfang an ernst. Viel zu oft
verstecken sich die Hauptakteure der Medienkonferenz in dieser Phase
hinter der eigenen Nervosität, dem Rednertisch, dem PR-Berater.
2. Rückzug und Aufbau
Spätestens fünf Minuten vor dem offiziellen Beginn ziehen sich die
Akteure in einen separaten Raum zurück. Sie bauen sich in Ruhe für
den Auftritt auf, tanken Energie, fokussieren sich jede/r auf seine/ihre
Art. Wichtig ist: Den ganzen Körper fühlen (nicht nur das Grosshirn), die
Weite des Brustkastens dehnen, Arme ausstrecken, den Rücken gräden
und stärken. Beim Auftritt läuft 90 Prozent über den Augenkontakt. Und
den Raum, das Volumen, welches der/die Referent/in besetzt.
Tipp für Begleiter: Sprechen Sie mit den Akteuren über dies und das,
verlassen Sie im Smalltalk die Enge der anstehenden Performance, fragen
Sie nach der Familie, dem Hobby. Nervosität legt sich, wenn sich die
Akteure ganz unbewusst daran erinnern, dass die Welt grösser ist als der
Raum mit den wartenden Medien.
www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 3
3. Einzug der Akteure
Während sich die Medienschaffenden einrichten und plaudern, sind die
Hauptakteure noch nicht im Konferenzraum. Ihre Attraktivität würde
verblassen, wenn sie abwartend und auf die Uhr blickend vorne sitzen.
Auch wenn noch wichtige Journalist/innen fehlen: Spätestens zehn
Minuten nach dem offiziell angesetzten Beginn treten die
Referent/innen in den Raum und nehmen die Aufmerksamkeit für
sich in Anspruch. Ohne Theatralik. Ganz einfach, weil sie erst jetzt
kommen.
4. Der Start
Wie beim Fliegen: Entscheidend sind der Start und die Landung.
Der/die Hauptreferent/in begrüsst und stellt, je nach Bedarf, vor. Wenn
sich die Mitreferenten und Mitreferentinnen selbst vorstellen wird allen
deutlich, dass auch sie in diesem Unternehmen Verantwortung tragen und
etwas zu sagen haben.
Was ist das Ziel dieser Veranstaltung? Wie ist sie strukturiert? Wann
ist sie fertig? Antworten auf diese drei Fragen stehen gleich am Anfang.
Sie markieren die Bedeutung der Information und sie signalisieren
nochmal klar, wer den Lead hat. Und dass sich ein Bleiben und Zuhören
lohnt.
www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 4
5. Der Flug
Ist alles gut vorbereitet, folgt man einer klar erkenntlichen Route. Jede
Informations-Etappe bezieht sich auf die vorhergehende und baut Druck
auf die nächstfolgende. Das Wesentliche steht im Vordergrund, nicht die
Details.
Sehr wichtig: Sprechen Sie in Bildern. Bilder bleiben haften. Alle Zahlen
werden Ihre Gäste nachlesen müssen, jede gelungene Metapher wird
ganz von selbst erinnert.
Folien unterstützen die Sprechenden. NEIN, nicht als Ablesehilfe – den
Inhalt hat man auswendig gelernt oder auf kleinen Handzetteln notiert.
Folien bringen dem Publikum einen Mehrwert. Man sieht auf einen
Blick, wo der Kernpunkt liegt. Der Faden geht nicht verloren und man
erkennt die Grössenordnungen von Zahlen. Die Teilnehmenden erhalten
ein starkes Bild zu den gehörten Worten.
Die meisten Folien tun paradoxerweise das Gegenteil: Weil sie schlecht
gemacht sind, stehlen sie Aufmerksamkeit – lenken weg von der Person
und weg von den Inhalten.
Wichtig: Alle Journalist/innen haben ein Printout der Folien schon beim
Eingang erhalten.
www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 5
5.1 Die Aufmerksamkeit der Copiloten
«Das Publikum macht den König.» Dort, wo alle hinschauen, geht die
Aufmerksamkeit hin. Nichts schlimmeres als Co-Referenten, die
gelangweilt auf die Uhr schauen, in den Unterlagen nesteln, den Kopf
schütteln, müde ins Publikum gähnen.
Wer spricht, erhält alle Aufmerksamkeit. Klar hat man das Gesagte
schon x-mal gehört, dem Publikum soll es aber genau anders ergehen!
Aufmerksam hinschauen, den Kopf zum Sprechenden gewendet.
5.2 Die Fragen
Die Fragerunde soll vom Tagesleiter geführt werden. Diese Person nimmt
Fragen entgegen und leitet weiter. Sie deklariert als Einstieg den
Zeitrahmen.
Eine gute Technik ist die gekürzte Wiederholung der gestellten Frage.
Gerade in grösseren Räumen werden die übrigen Zuhörer dankbar sein,
der Fragesteller merkt gleich, ob man ihn verstanden hat und dem
Antwortenden gibt es ein wenig Zeit für die Vorbereitung seiner
Erläuterung.
Nur kurze Antworten sind wertvolle Antworten. Deshalb gilt: Das
Wesentliche beantworten, keine Umschweife, schnell auf den Punkt
kommen. Wer nach einer Frage einen fünfzehn-Minuten-Monolog startet,
langweilt alle – ausser sich selbst und vielleicht den Fragesteller.
Wenn die gesetzte Zeit abläuft oder die Fragen immer spärlicher werden:
Auf die Uhr blicken und in die Runde werfen «So, noch eine Frage?» Aktiv
den Abschluss suchen und ihn im gegebenen Moment herbeirufen.
www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 6
5.3 Das Timing
Vom Start bis zur Landung: Wenn Sie richtig mit der Zeit umgehen, sind
Sie erfolgreich.
Sie sind der Akteur. Sie haben die Zeit im Griff. Knappheit macht alles
wertvoller, Überfluss entwertet, auch Überfluss an Zeit. Sie setzen
den Rahmen, Sie halten ihn ein, Sie kommunizieren Anfang und Ende
jedes definierten Zeitraumes.
Dann ist Zug drin. Dann spürt jeder Gast: Die Information ist wichtig. Diese
Personen sind wichtig. Und vor allem: Sie nehmen uns wichtig.
6. Die Landung
Der wichtigste Punkt des ganzen Live-Auftritts. Was ganz am Schluss
gesagt wird, bleibt hängen. Deshalb gilt: Nicht einfach nach der letzten
Frage einen Dank für die Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen!
Sondern: Formulieren Sie eine Behauptung, eine Vision, eine These, ein
Versprechen, gehen Sie eine Wette ein.
Formulieren Sie in einem auf die Zukunft gerichteten Satz noch
einmal die absolute Kernbotschaft Ihres Unternehmens.
Sanft gelandet? Der Blick in die Clippings des nächsten Tages zeigt, ob
die Botschaften angekommen sind. Danke für die Quellenangabe, wenn
Sie unsere Inputs weitergeben.
Wenn Ihnen diese Tipps geholfen haben oder wenn Sie wertvolle
Erfahrungen mit uns teilen möchten: Senden Sie eine Mail an
kommentar@bernet.ch oder an j.hebeisen@speak.ch.
Wir freuen uns auf Ihr Echo.

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  • 1. D R A M A T U R G I E M E D I E N K O N F E R E N Z Aus unserer Erfahrung und inspiriert durch die Zusammenarbeit mit Jürg Hebeisen, www.speak.ch: Inhalt 1. Begegnung / Smalltalk____________________2 2. Rückzug und Aufbau _____________________2 3. Einzug der Akteure_______________________3 4. Der Start _______________________________3 5. Der Flug________________________________4 5.1 Die Aufmerksamkeit der Copiloten _______5 5.2 Die Fragen___________________________5 5.3 Das Timing __________________________6 6. Die Landung ____________________________6 Copyright Der Inhalt dieses Papiers oder Auszüge daraus dürfen nur kostenlos und unter Angabe der exakten Quellenbezeichnung «www.bernet.ch» weitergegeben werden. Laufend Aktuelles zur Kommunikation Newsletter alle zwei Monate www.bernet.ch/anstoss Blogbeiträge auch als Wochenabo www.bernetblog.ch
  • 2. www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 2 1. Begegnung / Smalltalk Die ersten Medienvertreter/innen treffen ein. Der Empfangstisch ist ein idealer Ankerpunkt zum Händeschütteln und Kennenlernen. Nutzen Sie schon diese Vorphase für persönliche Gespräche, das Pflegen von Kontakten, nehmen Sie Ihre Gäste von Anfang an ernst. Viel zu oft verstecken sich die Hauptakteure der Medienkonferenz in dieser Phase hinter der eigenen Nervosität, dem Rednertisch, dem PR-Berater. 2. Rückzug und Aufbau Spätestens fünf Minuten vor dem offiziellen Beginn ziehen sich die Akteure in einen separaten Raum zurück. Sie bauen sich in Ruhe für den Auftritt auf, tanken Energie, fokussieren sich jede/r auf seine/ihre Art. Wichtig ist: Den ganzen Körper fühlen (nicht nur das Grosshirn), die Weite des Brustkastens dehnen, Arme ausstrecken, den Rücken gräden und stärken. Beim Auftritt läuft 90 Prozent über den Augenkontakt. Und den Raum, das Volumen, welches der/die Referent/in besetzt. Tipp für Begleiter: Sprechen Sie mit den Akteuren über dies und das, verlassen Sie im Smalltalk die Enge der anstehenden Performance, fragen Sie nach der Familie, dem Hobby. Nervosität legt sich, wenn sich die Akteure ganz unbewusst daran erinnern, dass die Welt grösser ist als der Raum mit den wartenden Medien.
  • 3. www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 3 3. Einzug der Akteure Während sich die Medienschaffenden einrichten und plaudern, sind die Hauptakteure noch nicht im Konferenzraum. Ihre Attraktivität würde verblassen, wenn sie abwartend und auf die Uhr blickend vorne sitzen. Auch wenn noch wichtige Journalist/innen fehlen: Spätestens zehn Minuten nach dem offiziell angesetzten Beginn treten die Referent/innen in den Raum und nehmen die Aufmerksamkeit für sich in Anspruch. Ohne Theatralik. Ganz einfach, weil sie erst jetzt kommen. 4. Der Start Wie beim Fliegen: Entscheidend sind der Start und die Landung. Der/die Hauptreferent/in begrüsst und stellt, je nach Bedarf, vor. Wenn sich die Mitreferenten und Mitreferentinnen selbst vorstellen wird allen deutlich, dass auch sie in diesem Unternehmen Verantwortung tragen und etwas zu sagen haben. Was ist das Ziel dieser Veranstaltung? Wie ist sie strukturiert? Wann ist sie fertig? Antworten auf diese drei Fragen stehen gleich am Anfang. Sie markieren die Bedeutung der Information und sie signalisieren nochmal klar, wer den Lead hat. Und dass sich ein Bleiben und Zuhören lohnt.
  • 4. www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 4 5. Der Flug Ist alles gut vorbereitet, folgt man einer klar erkenntlichen Route. Jede Informations-Etappe bezieht sich auf die vorhergehende und baut Druck auf die nächstfolgende. Das Wesentliche steht im Vordergrund, nicht die Details. Sehr wichtig: Sprechen Sie in Bildern. Bilder bleiben haften. Alle Zahlen werden Ihre Gäste nachlesen müssen, jede gelungene Metapher wird ganz von selbst erinnert. Folien unterstützen die Sprechenden. NEIN, nicht als Ablesehilfe – den Inhalt hat man auswendig gelernt oder auf kleinen Handzetteln notiert. Folien bringen dem Publikum einen Mehrwert. Man sieht auf einen Blick, wo der Kernpunkt liegt. Der Faden geht nicht verloren und man erkennt die Grössenordnungen von Zahlen. Die Teilnehmenden erhalten ein starkes Bild zu den gehörten Worten. Die meisten Folien tun paradoxerweise das Gegenteil: Weil sie schlecht gemacht sind, stehlen sie Aufmerksamkeit – lenken weg von der Person und weg von den Inhalten. Wichtig: Alle Journalist/innen haben ein Printout der Folien schon beim Eingang erhalten.
  • 5. www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 5 5.1 Die Aufmerksamkeit der Copiloten «Das Publikum macht den König.» Dort, wo alle hinschauen, geht die Aufmerksamkeit hin. Nichts schlimmeres als Co-Referenten, die gelangweilt auf die Uhr schauen, in den Unterlagen nesteln, den Kopf schütteln, müde ins Publikum gähnen. Wer spricht, erhält alle Aufmerksamkeit. Klar hat man das Gesagte schon x-mal gehört, dem Publikum soll es aber genau anders ergehen! Aufmerksam hinschauen, den Kopf zum Sprechenden gewendet. 5.2 Die Fragen Die Fragerunde soll vom Tagesleiter geführt werden. Diese Person nimmt Fragen entgegen und leitet weiter. Sie deklariert als Einstieg den Zeitrahmen. Eine gute Technik ist die gekürzte Wiederholung der gestellten Frage. Gerade in grösseren Räumen werden die übrigen Zuhörer dankbar sein, der Fragesteller merkt gleich, ob man ihn verstanden hat und dem Antwortenden gibt es ein wenig Zeit für die Vorbereitung seiner Erläuterung. Nur kurze Antworten sind wertvolle Antworten. Deshalb gilt: Das Wesentliche beantworten, keine Umschweife, schnell auf den Punkt kommen. Wer nach einer Frage einen fünfzehn-Minuten-Monolog startet, langweilt alle – ausser sich selbst und vielleicht den Fragesteller. Wenn die gesetzte Zeit abläuft oder die Fragen immer spärlicher werden: Auf die Uhr blicken und in die Runde werfen «So, noch eine Frage?» Aktiv den Abschluss suchen und ihn im gegebenen Moment herbeirufen.
  • 6. www.bernet.ch/wissen – 29. Mai 2008 Seite 6 5.3 Das Timing Vom Start bis zur Landung: Wenn Sie richtig mit der Zeit umgehen, sind Sie erfolgreich. Sie sind der Akteur. Sie haben die Zeit im Griff. Knappheit macht alles wertvoller, Überfluss entwertet, auch Überfluss an Zeit. Sie setzen den Rahmen, Sie halten ihn ein, Sie kommunizieren Anfang und Ende jedes definierten Zeitraumes. Dann ist Zug drin. Dann spürt jeder Gast: Die Information ist wichtig. Diese Personen sind wichtig. Und vor allem: Sie nehmen uns wichtig. 6. Die Landung Der wichtigste Punkt des ganzen Live-Auftritts. Was ganz am Schluss gesagt wird, bleibt hängen. Deshalb gilt: Nicht einfach nach der letzten Frage einen Dank für die Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen! Sondern: Formulieren Sie eine Behauptung, eine Vision, eine These, ein Versprechen, gehen Sie eine Wette ein. Formulieren Sie in einem auf die Zukunft gerichteten Satz noch einmal die absolute Kernbotschaft Ihres Unternehmens. Sanft gelandet? Der Blick in die Clippings des nächsten Tages zeigt, ob die Botschaften angekommen sind. Danke für die Quellenangabe, wenn Sie unsere Inputs weitergeben. Wenn Ihnen diese Tipps geholfen haben oder wenn Sie wertvolle Erfahrungen mit uns teilen möchten: Senden Sie eine Mail an kommentar@bernet.ch oder an j.hebeisen@speak.ch. Wir freuen uns auf Ihr Echo.