Contenu connexe Similaire à CAIDAO Umfrage ‘Zwischen den Stühlen‘ (20) CAIDAO Umfrage ‘Zwischen den Stühlen‘1. Brennpunkt
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf
Ergebnisse
der
CAIDAO-‐Umfrage
unter
betrieblichen
InteressenvertreterInnen
...
exzellent
beraten.
In
Koopera*on
mit
dem
ver.di
Bereich
Genderpoli*k
Berlin,
den
06.12.13
2. §
Ergebnisse
–
kurzer
Überblick
S.
3
§ Informa*onen
zur
Studie
S.
5
§ Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
S.
8
S.
14
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
S.
20
§ Familienorien*erte
Maßnahmen
S.
23
§ Teilnehmende
der
Studie
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
§ Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
S.
27
§ Kontakt
S.
32
Agenda
2
3. Betriebliche
Interessenvertretungen
sind
wichtige
Akteure,
um
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf
zu
fördern.
Hier
zunächst
einige
ausgewählte
Ergebnisse
der
Studie
auf
einen
Blick.
Ausgewählte
Ergebnisse
der
Studie
auf
einen
Blick
In
der
freien
Wirtschac
behandeln
knapp
35%
der
Unternehmen
das
Thema
Vereinbarkeit
gar
nicht,
nur
20%
der
Unternehmen
haben
eine
Betriebsvereinbarung
zur
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf
(S.
8-‐9).
2
In
61%
(freie
Wirtschac)
beziehungsweise
44%
(öffentlicher
Dienst)
der
Unternehmen
gehört
das
Thema
Vereinbarkeit
nicht
zur
Organisa*onskultur
(S.
12).
3
Alleinerziehende
und
Beschäcigte
mit
Pflegeverantwortung
sollten
küncig
stärker
berücksich*gt
werden,
wenn
es
um
die
Vereinbarkeitsfrage
geht
(S.
14).
4
In
35%
der
Fälle
wurde
der
Bedarf
an
familienfreundlichen
Maßnahmen
nicht
erhoben,
in
21%
aus
Erfahrungswerten.
Nur
in
3%
der
Fälle
war
die
Beteiligung
der
Belegschac
bei
der
Bedarfsermiilung
bei
über
80%
(S.
15).
5
Bei
der
Überzeugung
der
Führungskräce
und
bei
der
Umsetzung
konkreter
Maßnahmen
wünschen
sich
die
Befragten
Interessenvertretungen
Unterstützung,
um
das
Thema
Vereinbarkeit
kompetent
aufgreifen
zu
können
(S.
16).
6
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
1
79%
der
Befragten
haben
noch
kein
Seminar
zum
Thema
Vereinbarkeit
besucht.
Informa*onen
zum
Thema
wünschen
sich
die
meisten
Befragten
über
den
kollegialen
Austausch
mit
anderen
Interessenvertretungen
(S.
16).
7
Auf
einer
Skala
von
0-‐10
erreichte
die
Aussage
„Die
Belegschac
fühlt
sich
gut
über
familienfreundliche
Maßnahmen
informiert“
nur
eine
Zus*mmung
von
4,6
(S.
18).
8
Im
öffentlichen
Dienst
bejahen
42%
der
Befragten,
dass
Maßnahmen
trotz
Anspruchs
nicht
oder
nur
selten
genutzt
werden.
In
der
freien
Wirtschac
sind
es
22%.
Die
häufigste
Antwort
der
Befragten
auf
die
Frage,
warum
Maßnahmen
ungenutzt
bleiben,
ist,
dass
sie
nicht
den
Bedürfnissen
der
Belegschac
entsprechen
(S.
24).
Ergebnisse
–
kurzer
Überblick
3
4. § Ergebnisse
–
kurzer
Überblick
§
Informa*onen
zur
Studie
§ Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
S.
3
S.
5
S.
8
S.
13
4
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
S.
18
20
§ Familienorien*erte
Maßnahmen
S.
21
3
§ Teilnehmende
der
Studie
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
§ Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
S.
25
7
§ Kontakt
S.
30
2
Agenda
4
5. CAIDAO,
die
Strategieberatung
für
Gremien
der
betrieblichen
Mitbestimmung,
führt
regelmäßig
Umfragen
zu
unterschiedlichen
Schwerpunkt-‐Themen
durch.
Umfrage
„Zwischen
den
Stühlen“
Zur
Studie
§ Die
Umfragen
von
CAIDAO
reflek*eren
aktuelle
Trends
der
betrieblichen
Interessenvertretungen
und
ergänzen
die
auf
Kon*nuität
angelegten
CAIDAO-‐Branchenreports.
§ Die
Umfragen
konzentrieren
sich
jeweils
auf
ein
Schwerpunkt-‐Thema,
das
über
einen
Erhebungszeitraum
von
drei
Monaten
erforscht
wird.
§ CAIDAO
unterstützt
Gremien
der
betrieblichen
Mitbes*mmung
dabei,
durch
die
Erhöhung
der
Informa*ons*efe,
durch
die
Entwicklung
von
tragfähigen
Alterna*vkonzepten
und
durch
die
Unterstützung
bei
der
Verhandlung
mit
der
Geschäcsführung
auf
Augenhöhe,
Veränderungsprozesse
nachhal*g
für
Unternehmen
und
posi*v
für
deren
Beschäcigte
zu
gestalten.
Weitere
Informa*onen
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
Über
CAIDAO
§ Annika
Ulich,
CAIDAO
Beratungsgesellschac
mbH
- Telefon
+49
174
319
5002
- E-‐Mail
annika.ulich@caidao.de
- Internet
www.caidao.de
Informationen
zur
Studie
5
6. Die
Umfrage
hatte
einen
großen
Zulauf,
insgesamt
beteiligten
sich
904
Personen.
Kooperationspartner
ist
der
ver.di
Bereich
Genderpolitik.
Umfrage
„Zwischen
den
Stühlen“
§ Bundesweit
haben
904
Personen
teilgenommen,
577
vollumfänglich
geantwortet
(64%)
Auswahlverfahren
§ E-‐Mail-‐Versand
über
ver.di-‐
und
CAIDAO-‐Verteiler
Methode
§ Online-‐Umfrage
&
ca.
20
Telefoninterviews
Erhebungszeitraum
§ 7/2013
bis
9/2013
Ziele
§ Iden*fika*on
von
Beratungs-‐
und
Interven*onsmöglichkeiten
Koopera*onspartnerin
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
S*chprobe
§ Heike
Werner,
ver.di
Bereich
Genderpoli*k
Präsenta*on
und
Publika*on
§ Werkstaigespräch
Gute
Arbeit
(21.-‐22.10.2013)
§ Zeitschric
Gute
Arbeit
(Januar
2014)
§ ver.di
Zeitschric
Querschni5
(voraussichtlich
1.
Quartal
2014)
Informationen
zur
Studie
6
7. § Ergebnisse
–
kurzer
Überblick
S.
3
§ Informa*onen
zur
Studie
S.
5
§
Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
S.
8
S.
13
4
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
S.
18
20
§ Familienorien*erte
Maßnahmen
S.
21
3
§ Teilnehmende
der
Studie
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
§ Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
S.
25
7
§ Kontakt
S.
30
2
Agenda
7
8. Das
Potential
zu
familienfreundlichen
Vereinbarungen
ist
noch
lange
nicht
ausgeschöpft,
so
gaben
80%
der
Studienteilnehmenden
aus
der
freien
Wirtschaft
an,
dass
es
in
ihren
Betrieben
noch
keine
Betriebsvereinbarung
zu
dem
Thema
gibt.
Gibt
es
in
Ihrem
Unternehmen
eine
Betriebs-‐
bzw.
Dienstvereinbarung
zum
Thema?
Öffentlicher
Dienst
–
Dienstvereinbarungen
(DV)
Freie
Wirtschac
–
Betriebsvereinbarungen
(BV)
20
33
ja
67
ja
nein
nein
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
80
DV
n=220,
BV
n=536,
Angaben
in
%
Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
8
9. In
der
freien
Wirtschaft
wird
das
Thema
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf
häuZiger
gar
nicht
behandelt,
als
im
öffentlichen
Dienst.
Steht
das
Thema
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf
in
Ihrem
Betrieb/Ihrer
Dienststelle
für
sich
alleine,
oder
wird
es
in
Verbindung
mit
anderen
Themen
(z.B.
Gute
Arbeit)
behandelt?
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
In
40%
der
Unternehmen
wird
Vereinbarkeit
in
Verbindung
mit
anderen
Themen
behandelt.
Wenn
Vereinbarkeit
ein
Querschniisthema
ist,
wird
es
im
Kontext
mit
folgenden
anderen
Themen
behandelt:
1.
Flexibilisierung
der
Arbeitszeit
2.
Demografischer
Wandel
3.
Gute
Arbeit
4.
Arbeitsorganisa*on
5.
Nachwuchssicherung,
Personalmarke*ng
6.
Gleichstellung
von
Frau
und
Mann
7.
Diversity
Management
das
Thema
steht
für
sich
alleine
36,4
28,4
das
Thema
wird
in
Verbindung
mit
anderen
Themen
behandelt
36,9
das
Thema
wird
gar
nicht
behandelt
17,1
öffentlicher
Dienst
46,5
34,7
freie
Wirtschac
n=634,
Angaben
in
%
Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
9
10. Der
Vereinbarkeit
wird
eine
hohe
Relevanz
beigemessen
–
jedoch
aus
Sicht
der
Interessenvertretung
mehr
von
Seiten
der
Belegschaft
als
von
der
Geschäftsführung.
Welche
Relevanz
hat
das
Thema
Vereinbarkeit
für...?
sehr
relevant
5
relevant
4
teils-‐teils
3
eher
nicht
relevant
2
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
gar
nicht
relevant
1
4
4
3,8
4
2,8
3,3
4
3,8
freie
Wirtschac
öffentlicher
Dienst
Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
10
11. Es
gibt
viele
verschiedene
Ansätze,
das
Thema
Vereinbarkeit
im
Betrieb
zu
platzieren.
Vereinbarkeit
zeigt
sich
damit
als
wesentliche
Querschnittsaufgabe,
die
bei
vielen
Anlässen
ins
Spiel
kommt.
Was
war
der
Auslöser
für
die
Betriebs-‐/Dienstvereinbarung?
„Auflösung
einer
Altregelung“
„Umstrukturierungsmaßnahmen
im
Konzern“
„Familie
war
mit
den
vorhandenen
Diensten
nicht
planbar
bzw.
lebbar“
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
„Ablösung
einzelner
Vereinbarungen
aus
den
einzelnen
Gesellschacen
zu
einer
Konzernregelung.
(...)“
„Erste
Versuche
der
Frauenförderung.
Speziell
Frauen
auch
für
Führungskarrieren
zu
interessieren.“
„Das
Thema
war
seit
langem
auf
der
Agenda.
Durch
Leitungswechsel
waren
interessierte
Gesprächspartner
auf
AG
Seite
vorhanden.“
„Hoher
Krankenstand,
Unzufriedenheit
in
der
Belegschac,
übervolle
Jahresarbeitszeitkonten,
schlechtes
Image
des
Betriebes.
(...)“
Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
11
12. In
61%
der
Unternehmen
der
freien
Wirtschaft
gehört
die
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf
nach
Einschätzung
der
Befragten
nicht
zur
Unternehmenskultur.
Gehört
das
Thema
„Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf“
zur
Organisa*ons-‐/Unternehmenskultur?
Öffentlicher
Dienst
ja
ja
44
56
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
Freie
Wirtschac
nein
39
nein
61
n=591,
Angaben
in
%
Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
12
13. § Ergebnisse
–
kurzer
Überblick
S.
3
§ Informa*onen
zur
Studie
S.
5
§ Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
S.
8
§
Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
S.
14
S.
18
20
§ Familienorien*erte
Maßnahmen
S.
21
3
§ Teilnehmende
der
Studie
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
S.
25
7
§ Kontakt
S.
30
2
Agenda
13
14. 73,7
%
der
Befragten
wünschen
sich,
dass
mit
Blick
auf
die
Vereinbarkeit
mehr
für
die
Beschäftigtengruppen
Alleinerziehende
und
PZlegende
getan
wird.
Die
Interessen
welcher
Beschäcigtengruppen
sollten
küncig
stärker
berücksich*gt
werden,
wenn
es
um
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf
geht?
junge
Beschäcigte
ältere
Beschäcigte
Väter
Müier
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
Beschäcigte
mit
Pflegeverantwortung
Alleinerziehende
23,5
33,4
56,2
62,4
69,3
73,7
n=858,
Angaben
in
%
Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
14
15. In
35,1%
wird
der
Bedarf
der
Belegschaft
an
Maßnahmen
zur
besseren
Vereinbarkeit
gar
nicht
erhoben.
Wie
wurde
der
Bedarf
der
Belegschac
an
Maßnahmen
zur
besseren
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf
erhoben?
der
Bedarf
wurde
nicht
erhoben
35,1
aus
Erfahrungswerten
schricliche
Befragung
Auswertung
betrieblicher
Kennzahlen
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
mündliche
Befragung
26,6
15,8
11,5
11
n=575,
Angaben
in
%
Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
15
16. Nur
wenig
Befragte
haben
bereits
ein
Seminar
zum
Thema
besucht.
Unterstützung
in
ihrer
Arbeit
wünschen
sich
die
InteressenvertreterInnen
insbesondere
bei
der
Überzeugung
der
Führungskräfte.
Haben
Sie
schon
einmal
ein
Seminar
zum
Thema
besucht?
Ein
großer
Anteil
(77%)
der
Befragten
die
rechtlichen
Handlungsgrundlagen*
und
kann
diese
anwenden.
Unterstützung
wünschen
sich
die
Befragten...
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Bei
der
Überzeugung
der
Führungskräce
Bei
der
Umsetzung
konkreter
Maßnahmen
Im
Verhandlungsprozess
mit
der
Geschäcsführung
Bei
der
Verbesserung
der
Organisa*onskultur
Bei
der
Einbindung
von
Beschäcigten
Beim
Agenda-‐Setzen
im
BR-‐Gremium
21
79
ja
nein
n=557,
Angaben
in
%
*
in
Frage
aufgeführt:
z.B.
Bundeselterngeld-‐
und
Elternzeitgesetz,
Teilzeit-‐
und
Befristungsgesetz.
n=550
Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
16
17. Über
50%
der
Befragten
werden
1
Mal
im
Monat
oder
häuZiger
kontaktiert,
wenn
es
um
Probleme
rund
um
Vereinbarkeitsfragen
geht
und
sind
somit
wichtige
Ansprechpartner
und
-‐partnerinnen
für
die
Belegschaft.
Wie
oc
werden
Sie
als
Betriebsratsgremium
von
Beschäcigten
als
Anlauf-‐
und
Beratungsstelle
für
Probleme
rund
um
Vereinbarkeitsfragen
in
Anspruch
genommen?
§
Über
50%
der
Befragten
werden
1
Mal
im
Monat
oder
häufiger
kontak*ert,
wenn
es
um
Probleme
rund
um
Vereinbarkeitsfragen
geht.
§
Dabei
macht
es
keinen
Unterschied,
ob
die
Interessenvertretungen
besonders
für
die
Vereinbarkeitsfragen
sensibilisiert
sind*
oder
nicht.
§
8
Auch
Schwerbehindertenbeaucragte
sind
wich*ge
AnsprechpartnerInnen
für
Vereinbarkeitsfragen.
27
seltener
als
1
Mal
im
Jahr
ungefähr
1
Mal
im
Jahr
seltener
als
1
Mal
im
Monat
25
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
11
29
ungefähr
1
Mal
im
Monat
häufiger
als
1
Mal
im
Monat
n=550,
Angaben
in
%
Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
17
18. Es
besteht
Potential
an
der
Schnittstelle
zwischen
Belegschaft
und
betrieblichen
Interessenvertretungen:
deren
Informationsfunktion
hinsichtlich
bestehender
familienorientierter
Maßnahmen
muss
stärker
ausgebaut
werden.
Inwiefern
s*mmen
Sie
folgendem
Satz
zu:
Die
Belegschac
fühlt
sich
gut
über
familienfreundliche
Maßnahmen
informiert.
4,6
0
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
s*mme
gar
nicht
zu
5
10
s*mme
voll
zu
Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
18
19. § Ergebnisse
–
kurzer
Überblick
S.
3
§ Informa*onen
zur
Studie
S.
5
§ Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
S.
8
§ Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
§
Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
S.
14
S.
20
S.
21
3
§ Teilnehmende
der
Studie
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
§ Familienorien*erte
Maßnahmen
S.
25
7
§ Kontakt
S.
30
2
Agenda
19
20. In
Zukunft
werden
–
nach
Einschätzung
der
Interessensvertretungen
–
Zeitwertkonten
bzw.
Wertguthabenvereinbarungen
weiter
an
Bedeutung
gewinnen.
Biie
schätzen
Sie
ein,
welche
Bedeutung
dem
Thema
Wertguthabenvereinbarung
in
Ihrem
Unternehmen/
Dienststelle
beigemessen
wird.
§
§
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
§
sehr
relevant
5
relevant
4
Im
öffentlichen
Dienst
wird
dem
Thema
insgesamt
eine
größere
Bedeutung
beigemessen.
teils-‐teils
3
Unter
den
Befragten
haien
5,9%
der
Dienststellen
und
13,9%
der
Unternehmen
Regelungen
zu
Wertguthabenvereinbarung/Zeitwertkonten.
eher
nicht
relevant
2
gar
nicht
relevant
1
Es
gibt
einen
signifikanten
Unterschied
hinsichtlich
der
Bedeutung,
die
heute
und
küncig
dem
Thema
Wertguthabenvereinbarung/Zeitwertkonten
beigemessen
wird.
heu*ge
Bedeutung
3,54
3,01
2,11
öffentlicher
Dienst
2,46
freie
Wirtschac
küncige
Bedeutung
n=565
Lebenszeitorientierung/Wertguthabenvereinbarungen
20
21. Ein
Großteil
der
Befragten
gab
an,
dass
im
Gremium
meistens
mäßiger
oder
sogar
starker
Weiterbildungsbedarf
hinsichtlich
des
Themas
Wertguthabenvereinbarung
besteht.
Die
Komplexität
des
Themas
wird
vielfach
unterschätzt.
Besteht
in
Ihrem
Gremium
ein
Weiterbildungsbedarf
hinsichtlich
des
Themas
Wertguthabenvereinbarung/
Zeitwertkonten?
ja,
starker
Weiterbildungsbedarf
19,6
24,7
48,5
42,9
ja,
mäßiger
Weiterbildungsbedarf
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
nein,
kein
Weiterbildungsbedarf
öffentlicher
Dienst
32
32,4
freie
Wirtschac
n=579,
Angaben
in
%
Lebenszeitorientierung/Wertguthabenvereinbarungen
21
22. § Ergebnisse
–
kurzer
Überblick
S.
3
§ Informa*onen
zur
Studie
S.
5
§ Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
S.
8
§ Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
S.
14
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
S.
20
§
Familienorien*erte
Maßnahmen
S.
23
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
§ Teilnehmende
der
Studie
S.
27
§ Kontakt
S.
32
Agenda
22
23. Knapp
45%
der
Befragten
gibt
an,
dass
in
ihrem
Unternehmen
Teilzeitmodelle
bzw.
Job
Sharing
angeboten
wird.
Im
öffentlichen
Dienst
sind
es
nur
rund
21%.
Welche
Maßnahmen
der
zeitlichen
Flexibilität
gibt
es
in
Ihrem
Betrieb/auf
ihrer
Dienststelle?
Welche
anderen
Maßnahmen
gibt
es
in
Ihrem
Betrieb/auf
ihrer
Dienststelle?
andere
3,7
5,9
Wertguthabenvereinbarung/Zeitwertkonten
Vertrauensarbeitszeit
3,6
Gleitzeit
Teilzeitmodelle/Job
Sharing
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
8,4
öffentlicher
Dienst
13,9
15,4
21,7
39,4
20,7
44,8
freie
Wirtschac
Angaben
in
%
Familienorientierte
Maßnahmen
23
24. 22%
der
Befragten,
die
in
der
freien
Wirtschaft
arbeiten,
bejahen,
dass
bestehende
betriebliche
Maßnahmen
ungenutzt
bleiben.
Im
öffentlichen
Dienst
sind
es
42%.
Bleiben
Maßnahmen
trotz
Anspruchs
ungenutzt?
Öffentlicher
Dienst
Freie
Wirtschac
22
42
58
ja
ja
nein
nein
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
78
Öffentlicher
Dienst
n=188,
Freie
WirtschaK
n=465,
Angaben
in
%
Familienorientierte
Maßnahmen
24
25. Instrumente
zur
Flexibilisierung
der
Arbeit
laufen
ins
Leere,
wenn
die
im
Unternehmen
real
gelebte
Zeitkultur
die
Nutzung
dieser
Angebote
konterkariert.*
Freistellungen/Sonderurlaube
Wertguthabenvereinbarung/
Zeitwertkonten
§ werden
von
KollegInnen
weder
als
unfaires
Verhalten
ausgelegt
§ noch
ist
das
Verfahren
zu
kompliziert
oder
zeitaufwendig
§ entsprechen
den
Bedürfnissen
der
Belegschac
§ hohe
Akzeptanz
bei
den
Vorgesetzten
§ entsprechen
den
Bedürfnissen
der
Belegschac
§ Nutzung
wird
nicht
als
unfaires
Verhalten
ggü.
KollegInnen
ausgelegt
§ sind
nur
teilweise
den
Bedürfnissen
der
Belegschac
angepasst
§ eine
Inanspruchnahme
kann
nega*ve
Reak*onen
von
Vorgesetzten
zu
Folge
haben
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
Telearbeitsplätze
§ Nutzung
wird
als
unfaires
Verhalten
gegenüber
den
KollegInnen
ausgelegt
§ Nutzung
kann
nega*ve
Auswirkungen
auf
die
Karriere
und
nega*ve
Reak*onen
der
Vorgesetzten
zufolge
haben**
§ Problem
ist,
dass
die
Maßnahmen
der
Belegschac
nicht
bekannt
sind
oder
nicht
Flexi
II
konform
sind
§ eine
par*zipa*ve
Kommunika*on
mit
der
Belegschac
bleibt
häufig
aus,
es
gibt
ocmals
keine
konkrete
Bedarfserhebung
im
Vorfeld
*
Hochschild
2002,
zit.
nach
Spitzley
S.
128
**
In
der
freien
Wirtschac
gibt
es
einen
Miielwert
von
4,5
(!)
zur
Aussage
„Die
Nutzung
von
Telearbeitsplätzen
kann
nega*ve
Reak*onen
der
Vorgesetzten
zufolge
haben.“
Die
Top
3
der
Maßnahmen,
die
ungenutzt
bleiben
25
26. § Ergebnisse
–
kurzer
Überblick
S.
3
§ Informa*onen
zur
Studie
S.
5
§ Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
S.
8
§ Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
S.
14
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
S.
20
§ Familienorien*erte
Maßnahmen
S.
23
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
§
Teilnehmende
der
Studie
§ Kontakt
S.
27
S.
32
Agenda
26
27. Zwei
Drittel
der
Befragten
sind
Betriebsräte.
Welche
Funk*onen
haben
Sie
in
Ihrem
Unternehmen?
5
6
Betriebsrat
8
Personalrat
Frauen-‐
und
Gleichstellungsbeaucragte/-‐r
15
66
Schwerbehindertenvertretung
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
Andere*
n=855,
Angaben
in
%
Teilnehmende
der
Studie
27
28. Die
Stichprobe
ist
annährend
gleichmäßig
geschlechterverteilt.
Geschlecht
der
Befragten
6
weiblich
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
44
50
männlich
keine
Angabe
n=462,
Angaben
in
%
Teilnehmende
der
Studie
28
29. Von
den
Studienteilnehmenden
arbeiten
im
Gesundheitswesen
17%.
16%
der
Befragten
sind
aus
der
öffentlichen
Verwaltung,
14%
aus
den
Finanzdienstleistungen.
In
welcher
Branche
sind
Sie
tä*g?
Gesundheitswesen
17,1
öffentliche
Verwaltung,
Sozialversicherungen,
Verteidigung
Finanzdienstleistungen
und
Versicherungen
Handel
Informa*on
und
Kommunika*on
16,2
14
9,1
8,2
Sozialwesen
4
Ver-‐
und
Entsorgung
4
Industrie
Erziehung
und
Unterricht
2
Gastgewerbe
0,4
0,4
Verkehr
und
Lagerei
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
2,4
8
Chemie
Wissenschacliche,
technische
und
andere
Dientleistungen
6,7
Sons*ge
6,6
n=549,
Angaben
in
%
Teilnehmende
der
Studie
29
30. Über
zwei
Drittel
der
Befragten
arbeiten
in
Unternehmen
mit
über
300
Beschäftigten.
Wie
viele
Beschäcigte
hat
Ihr
Unternehmen?
?
25,7
19,5
22,3
11
8,3
9,9
2,5
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
1
bis
20
21
bis
100
101
bis
300
301
bis
1.000
1.001
bis
3.500
3.501
bis
10.000
mehr
als
10.000
n=553,
Angaben
in
%
Teilnehmende
der
Studie
30
31. § Ergebnisse
–
kurzer
Überblick
S.
3
§ Informa*onen
zur
Studie
S.
5
§ Rahmenbedingungen
der
Vereinbarkeit
S.
8
S.
14
§ Lebenszeitorien*erung/Wertguthabenvereinbarungen
S.
20
§ Familienorien*erte
Maßnahmen
S.
23
§ Teilnehmende
der
Studie
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
§ Vereinbarkeit
als
Handlungsfeld
von
Interessenvertretungen
S.
27
§
Kontakt
S.
32
Agenda
31
32. Diskutieren
Sie
die
Ergebnisse
mit
uns!
Ich
stehe
Ihnen
jederzeit
gerne
als
Ansprechpartnerin
zur
Verfügung.
Annika
Ulich
Beruflicher
Hintergrund
§ 2013
bis
heute
§ 2011
bis
2012
§ 2010
bis
2013
§ 2010
E-‐Mail:
annika.ulich@caidao.de
Mobil:
+49
174
31
95
002
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
Ausbildung
/
Qualifika*on
§ Studium
der
Bildungswissenscha.,
TU
Berlin
§ Studium
der
Erziehungswissenscha.
und
Soziologie,
Universität
Potsdam
§ Auslandsstudium
der
Sciencias
de
la
Educación,
Universidad
Nacional
de
Córdoba
(Argen*nien)
CAIDAO
Beratungsgesellscha.,
Berlin
Beraterin
Technischen
Universität,
Berlin
Studen*sche
Mitarbeiterin
im
Fachgebiet
Gender
und
Diversity
in
Organisa*onen
Trainer
Kongress
Berlin,
Berlin
Organisatorische
Leitung
mit
Führungsaufgaben
Friedrich-‐Ebert-‐SE.ung,
Berlin
Mitarbeiterin
im
Forum
Poli*k
und
Gesellschac
Tä*gkeitsschwerpunkte
§ Entwicklung
und
Platzierung
neuer
Themen
für
die
Betriebsratsarbeit
§ Modera*on
von
Workshops,
Klausurtagungen
und
Betriebsversammlungen
§ Durchführung
und
Koordina*on
von
Umfragen
§ Konzep*on
und
Durchführung
von
Seminaren
(z.B.
zu
Vereinbarkeit
von
Beruf
und
Familie,
Chancengleichheit,
Diversity)
§ Beratung
von
Mitbes*mmungsgremien
in
den
Bereichen
Vereinbarkeit
von
Beruf
und
Familie,
Chancengleichheit
und
Diversity
Kontakt
32
33. …
exzellent
beraten!
Firma
Adresse
Telefon
Telefax
E-‐Mail
Internetadresse
Facebook
©
CAIDAO.
Alle
Rechte
vorbehalten.
Sitz
Registergericht
Nummer
Geschäcsführer
CAIDAO
Beratungsgesellschac
mbH
Köpenicker
Straße
18-‐20
D-‐10997
Berlin
+49
30
469991688
+49
30
469991689
info@caidao.de
www.caidao.de
www.facebook.com/CAIDAO.Beratungsgesellschac
Berlin
Amtsgericht
Berlin
HRB
130
192
B
Thomas
M.
Steins,
Marek
C.
Wiesner
Kontaktdaten
33