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                      Spotlight:
                      Die Chance Pinterest




                      [02/2012]




                                             1
Inhalt
1] 	 Situation : Was passiert gerade und wo 				                Seite 3
	 ist meine Chance als Marketer?			

2] 	 Charakter der Plattform: Was ist Pinterest eigentlich?		   Seite 4

3] 	 ToDos – was sollte ich als Marketer tun und warum?		       Seite 5

4] 	 Weiterführende Links zu Best Practices & Informationen		   Seite 9




                                                                          2
1] 	Situation: Was passiert gerade und wo ist meine
                          	 Chance als Marketer?
                          Noch vor einem halben Jahr hätten Sie beim Wort „Pinterest“ wohl fragend die Stirn
                          gerunzelt. Spätestens seit Anfang dieses Jahres, als das rasante Wachstum der Plattform
                          in den USA bekannt wurde, ist Pinterest in aller Munde. Innerhalb weniger Monate ha-
                          ben die Nutzerzahlen die 10 Millionen-Marke überschritten – schneller als eine Website
                          es jemals zuvor geschafft hat. Pinterest ist zum Massenphänomen geworden, vor dem
                          man sich zumindest als Privatperson fast nicht mehr verschließen kann – doch auch-
                          Marketer sollten die weitere Entwicklung genauestens beobachten! Denn: Pinterest liegt
                          bereits jetzt in den USA auf Platz 3, was die Verweildauer auf Social Sites anbelangt (98
                          Minuten pro Monat!), nur Facebook und Tumblr sind stärker. Die Seite generiert mehr
                          Referrer-Traffic auf externe Websites als es Google+, YouTube und LinkedIn zusammen
                          tun – eine enorme Chance, einen starken Reichweitengenerator früh für eigene Zwecke
                          zu besetzen.
           Abbildung:
      Entwicklung der                         pinterest.com                                                                                     Unique Visitors

    Unique visitors der
   Pinterestplattform                        6M




                                             4M




                                             2M




                                                      01/2011   02/2011 03/2011   04/2011   05/2011   06/2011   07/2011 08/2011   09/2011   10/2011 11/2011




                                                  www.compete.com




                          Unternehmen haben jetzt die Gelegenheit sich noch während der „Neophilen-Phase“
                          des Netzwerk-Wachstums mit geringer Konkurrenz eine starke Stellung zu erobern und
                          diese Präsenzen mit dem Netzwerk wachsen zu lassen – anstatt später der Entwicklung
                          nachzuziehen, gegen starke Angebote von Mitbewerbern mühsam ankämpfen zu müs-
                          sen und zudem viele Multiplikator-Effekte zu verlieren.

           Abbildung:
Warum Späteinsteiger
                                                                          Sie starten hier
zwangsläufig Potenzial
          verschenken
                                             Etsy bei                                            Etsy
                                            Pinterest                                          Potenzial
                               #Follower




                                                                                                                                                        Potential für
                                                                                                                                                       Späteinsteiger




                                           Neophiles              Early adopter                Early majority               Late majority                 Laggards

                                                     Verloren als
                                                    Multiplikatoren




                                                                                                                                                                        3
Beachtenswert ist diese Entwicklung von Pinterest vor allem vor dem Hintergrund,
                  dass die Registrierung bei Pinterest bislang nur über die Einladung eines bestehenden
                  Mitgliedes möglich ist und es vermeintlich als reines Frauenphänomen wahrgenommen
                  wird: im Monat Dezember des letzten Jahres zum Beispiel waren (in USA) 59% der Be-
                  sucher weiblich und der Altersgruppe zwischen 25 und 44 zugehörig (Quelle: Mashable.
                  com). Sobald Pinterest sich für Initiativ-Registrierungen öffnet, ist von einem massiven
                  Boom auszugehen.




                  2] Charakter der Plattform: Was ist Pinterest eigentlich?
                  Pinterest will zur „zentralen Sammelstelle von Fundstücken aus dem Netz“ werden. Der
                  User kann alles, was er im Netz aufspürt und nicht verlieren (oder was er einfach nur
                  der Welt/seinen Freunden zeigen möchte) an individuelle „Wände“ pinnen, welche er
                  bei Pinterest, nach seinen Interessen sortiert einrichten kann („Meine Traumhäuser“,
                  „Lieblingsmode“, „Coole Comics“, „Motivationsbilder“ etc.). Einzige Voraussetzung: Es
                  muss sich um ein Foto, ein Video oder eine Grafik handeln. Diese sogenannten Pins
                  können gruppiert, mit anderen geteilt (ein sogenannter Repin), kommentiert, sowie auf
                  verbundenen sozialen Plattformen (z.B. Twitter oder Facebook) mit viralen Effekten re-
                  publiziert werden.

                  Pinterest begeistert vor allem durch die übersichtlich und organisiert wirkende Darstel-
                  lung der nutzergenerierten Beiträge seiner User. Man hat es geschafft, eine nützliche
                  Funktionalität (Sammeln und Teilen) auf frische, stilsichere Art und Weise umzusetzen.
                  Das Surfen auf der Website wird zum interaktiven Blättern in einem ästhetisch anspre-
                  chenden Katalog 2.0, der vielen Nutzern auch als eine Art „vage Wunschliste“ dienen
                  kann: Ein deutliches Alleinstellungsmerkmal.
   Abbildung:
Boardübersicht
   von Etsy auf
      Pinterest




                                                                                                             	
  


                  Im Boomjahr 2011 fokussieren sich neue Anbieter sozialer Plattformen oftmals haupt-
                  sächlich darauf, neue User mit Hilfe bereits zuvor bestehender Verbindungen zuein-
                  ander zu gewinnen. Demgegenüber legt das Phänomen Pinterest eines nahe: Es sollte
                  wieder verstärkt das Nutzerinteresse, ein darauf ausgelegtes Produkt und die damit
                  verbindbaren Aktivitäten in den Vordergrund gerückt werden.




                                                                                                                    4
3] ToDos – was sollte ich als Marketer tun und warum?
                              Es stellt sich nun die Frage, wie Marken das Pinterest-Phänomen aktiv für sich nut-
                              zen können.

                              Wie können implizite Konsumenten-Interessen bedient werden, welche ROI-Chancen
                              bieten sich, und wie sollten die ersten Schritte konkret aussehen? Schließlich ist absolut
                              keines von Pinterests Features für die Nutzung durch Unternehmen als Marketing-
                              Instrument optimiert. Trotzdem lässt sich bereits jetzt eine Reihe von „Best Practices“
                              identifizieren:

                               •	 Zugrundeliegende Interessen erkennen [1]
                               	 Rolle als Spiegel persönlicher Lebenswelten
                                  Bei Pinterest werden zumeist emotionale, individuelle Aus- und Eindrücke gepostet.
                                  Eine Marke, die sich dort aktiv positionieren möchte, sollte also großen Wert auf
                                  ein natürliches, unaufdringliches, aber dennoch sehr persönliches Verhalten legen.
                                  Überdies ist Respekt nicht nur gegenüber den direkt geäußerten Statements der
                                  Nutzer, sondern auch gegenüber deren Wunschwelten angebracht, die manchmal
                                  „zwischen den Bildern“ zu erkennen sind.

                               •	 Zugrundeliegende Interessen erkennen [2]
                               	 Rolle als „umgekehrte Wunschliste“
                                  Ein Großteil der bei Pinterest publizierten Bilder drückt aus, was Leute sich wün-
                                  schen oder gerne in ihrem Leben hätten – ein idealer Tummelplatz für Marktfor-
                                  schung und die Identifikation von Opinion Leadern (Wer postet die Dinge aus mei-
                                  nem Marken-Universum, die häufig repint werden?). Wer offensiver agieren will,
                                  kann als Kommentator auch direkt auf bestimmte Wünsche eingehen und per Link
                                  auf Mehrwerte wie z.B. Sonderangebote oder VIP-Deals genau dieses Produktes
                                  verweisen. Für eine solche Strategie sind aber viel eigene Aktivität im Hintergrund,
                                  eine durchgängige Linie in der Ansprache und viel Fingerspitzengefühl vonnöten,
                                  um den Eindruck von „Spam-Postings“ zu vermeiden.

                               •	 Passive Teilnahme via eigener Website/Store
                               	 [„Funktionalität bieten“ anstatt „auf Pinterest zu sein“]
                                  Man sollte Pinterest-Usern die Möglichkeit geben, Produkte direkt aus seinem
                                  eigenen Shop heraus zu pinnen. Dies lässt sich umsetzen, indem ein „Pin it“-Button
                                  (wie ihn bspw. Etsy.com bereits verwendet) auf der Produktseite integriert wird.
                                  Damit lässt sich zum einen die Wahrscheinlichkeit eines Pins des Produkts erhöhen,
                                  zum anderen wird sichergestellt, dass die Verlinkung nach Klick aus Pinterest richtig
                                  und effizient in den Shop erfolgt. Wohl deshalb ist Etsy damit auch der größte
                                  Inbound-Link-Lieferant für Pinterest, genauso wie Pinterest der mittlerweile größte


                                  	
  
                                  Link-Lieferant für Etsy ist.

               Abbildung:
      Die Einbindung eines
„Pin it“ Buttons auf nahezu
   jeder Webseite möglich




                                                                                                                           5
Abbildung:
 Woher Pinterest die                                                                                                           Top Source Domains (Percent of Pins)
                                    5%
meisten Links bezieht
                                    4%



                                    3%



                                    2%



                                    1%



                                    0%
                                         etsy.com

                                                    google.com

                                                                 flickr.com

                                                                              tumblr.com

                                                                                           weheartit.com

                                                                                                           marthastewart.com

                                                                                                                                polyvore.com

                                                                                                                                               bhg.com

                                                                                                                                                         houzz.com

                                                                                                                                                                     Pinterest for iPhone

                                                                                                                                                                                            imgfave.com

                                                                                                                                                                                                          stylemepretty.com

                                                                                                                                                                                                                              apartementtherapy.com

                                                                                                                                                                                                                                                      amazon.com

                                                                                                                                                                                                                                                                   sunsurfer.tumblr.com

                                                                                                                                                                                                                                                                                          anthropologie.com

                                                                                                                                                                                                                                                                                                              ffffound.com

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             blogs.babble.com

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                piccsy.com

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             realsimple.com
                        •	 Passive Teilnahme via Social Media Integration
                          [„Blog-Inhalte archivierbar machen“ anstatt „auf Pinterest zu sein“]
                          Einen Schritt indirekter als der Pinterest-Button im Shop ist die Integration des
                          Pinterest-Buttons auf dem Corporate Blog. Hier wäre es nicht Ziel, direkte Abver-
                          käufe zu generieren, sondern das Sharing voranzutreiben und damit verbundene
                          Inbound Links zu maximieren, mit dem Ziel die (Google-)Relevanz der visuellen
                          Blog-Inhalte zu steigern.


                        •	 Aktive Teilnahme 1:
                          „Unparteiisches Posten“
                          Das Pinnen der Inhalte sollte von verschiedenen Quellen aus erfolgen (Markensei-
                          te, relevante Themenseiten, Seiten von Marketingpartnern, relevante Dritt-Inhalte
                          usw.), um den Eindruck übermässigen Push-Marketings von vornherein zu vermei-
                          den und die Relevanz der eigenen Inhalte für die Zielgruppe auch auf lange Sicht
                          möglichst hoch zu halten.


                        •	 Aktive Teilnahme 2:
                          „Selbst fleissig andere followen und repinnen“
                          Man sollte einflussreichen Usern aus dem eigenen Feld folgen (analog „Follow“ bei
                          Twitter), deren Inhalte begutachten und die Funktion des Repins (analog „Ret-
                          weet“) nutzen. Hierbei handelt es sich um die Funktionalität mit der größten sozia-
                          len Schlagkraft, die auch dem Original-Ersteller des geteilten Inhalts den offiziellen
                          Respekt unserer Marke zollt. Nur so wird es gelingen, ein organisches Netzwerk von
                          Followern aufzubauen, die sich Ernst genommen und wertgeschätzt fühlen.


                        •	 Aktive Teilnahme 3:
                          „Klarheit und Content-Hygiene“
                          Das Pflegen von mehreren Pinnwänden ermöglicht es, eine Vielzahl von verschie-
                          denen Interessen bzw. Themen abdecken zu können, ohne dass ein wüster Haufen
                          entsteht. Hier sollte auf eine sinnvoll strukturierte Aufteilung der einzelnen Pin-
                          boards geachtet werden.


                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              6
•	 Aktive Teilnahme 4:
                           „Tagging und Beschreibung“
                           Falls Produktbilder gepinnt werden, sollten in der Beschreibung des Bildes auch
                           Preisinformationen hinzugefügt und das Bild direkt zur Einzeldarstellung im ent-
                           sprechenden Shop verlinkt werden. So wird sichergestellt, dass Nutzer, die z.B. in
                           der Rubrik „Geschenke nach Preis“ suchen, das Produkt auffinden können.
           Abbildung:
Preisinformationen auf
   Produktbildern von
       Marken-“Pins“




                           Die Benutzung einer ausreichenden Zahl von Keywords in der Bildbeschreibung
                           muss berücksichtigt werden. Suchanfragen bei Pinterest werden nur mit genauen
                           Treffern beantwortet.


                         •	 Aktive Teilnahme 5:
                           „Nutzung der Hintergrundbild-Funktion“
                           Pinterest lebt von visuellen Reizen. Darum bietet es sich an, Aktionen auf der Web-
                           site, dem Twitter/Google+/Facebook-Account mit Hintergrundfotos und -videos
                           auf Pinterest zu begleiten. Bilder-Posts auf Pinterest werden bestenfalls mit hash-
                           tags versehen, die sich dann auf Google+ und Twitter wiederfinden.


                         •	 Aktive Teilnahme 6:
                           „Vernetzung mit anderen Kanälen“
                           Auch auf Pinterest gilt es, bestehende Kanäle zu vernetzen. Beim Einrichten eines
                           Pinterest-Accounts kann bewusst eine Integration des Twitter-Accounts und der
                           Website vorgenommen werden. So erscheinen Posts, die bei Pinterest erfolgen,
                           gleichzeitig bei Twitter und werden auf der Website eingebettet. Eine automatische
                           Integration von Facebook in einen Pinterest-Unternehmensaccount ist (bislang)
                           nicht möglich. Dies bedeutet aber lediglich, dass die neuesten Pins vorerst per Hand
                           bei Facebook veröffentlicht werden müssen.



                                                                                                                  7
•	 Risikowarnung
                                      Wie auf so vielen sozialen Plattformen, kommt mit dem Repinnen auch bei
                                      Pinterest die Funktionalität des Teilens zum Einsatz, die nach den in Deutschland
                                      geltenden urheberrechtlichen Schutzbestimmungen nicht legal ist. Das Risiko einer
                                      rechtlichen Belangung liegt hier eindeutig bei den Nutzern, nicht beim Betreiber der
                                      Plattform. Möchte man einen Beitrag teilen, sollte man also im Vorfeld detail-
                                      liert nachprüfen, wessen Inhalte man öffentlich zugänglich macht und ob dessen
                                      Einwilligung dazu vorliegt (davon kann z.B. ausgegangen werden, wenn direkt am
                                      Quellort der Bilddatei ein „Repin“-Button vorhanden ist).


                             Ein Blick in die Liste der Unternehmen, die bislang auf Pinterest aktiv sind, macht deut-
                             lich, dass genau die Branchen stark vertreten sind, die stark auf visuelle Reize setzen.
                             Mit Abstand die meisten erfolgreichen Unternehmen kommen aus den Bereichen Mode,
                             Lifestyle, Kochen und Design. Nichtsdestotrotz gibt es auch Repräsentanten wie Unicef,
                             die Yale University oder die Website weather.com, die zeigen, wie man sich Pinterest
                             auch für andere Branchen erfolgreich zu Nutze machen kann.

              Abbildung:     	
  

Boardübersicht von Unicef




                            	
  
              Abbildung:
      Boardübersicht von
    The Weather Channel




                                                                                                                             8
4] Weiterführende Links zu Best Practices & Informationen


                                     http://www.excitingcommerce.de/2012/01/pinterest.html?utm_source=feedburner&utm_
                                     medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+ExcitingCommerce+%28Exciting+Commerce%29&u
                                     tm_content=Google+Reader

                                     http://www.excitingcommerce.de/2011/01/pinterest.html

                                     http://sproutsocial.com/insights/2012/02/pinterest-growth-brands/

                                     http://socialmediatoday.com/emoderation/439744/pinterest-part-v-100-brands-pinterest?utm_
                                     source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Social+Media+Today+%28all+posts%29&u
                                     tm_content=Google+Reader

                                     http://socialmediatoday.com/emoderation/439123/pinterest-part-iv-making-most-pinterest-tips-and-
                                     tricks?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Social+Media+Today+%28all+posts%
                                     29&utm_content=Google+Reader

                                     http://socialmediatoday.com/emoderation/437205/everything-you-ever-wanted-know-about-pinterest-
                                     brands-were-afraid-ask?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Social+Media+Toda
                                     y+%28all+posts%29&utm_content=Google+Reader

                                     http://www.womensmarketing.com/real-simple-pinterest-drives-more-traffic-for-us-than-facebook/

                                     http://www.seowerkt.com/2012/02/pinterest-keeps-and-engages-members-better-than-twitter-data-
                                     shows-exclusive/

                                     http://networkedblogs.com/tCB3R




Gutleutstrasse 30

60329 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (0) 69 / 972 69 - 0

Telefax: +49 (0) 69 / 972 69 - 199

E-Mail: info@cocomore.com




                                                                                                                                        9

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Bilder sagen mehr als 1000 Worte - Die Chance Pinterest

  • 1. Cocomore Whitepaper Spotlight: Die Chance Pinterest [02/2012] 1
  • 2. Inhalt 1] Situation : Was passiert gerade und wo Seite 3 ist meine Chance als Marketer? 2] Charakter der Plattform: Was ist Pinterest eigentlich? Seite 4 3] ToDos – was sollte ich als Marketer tun und warum? Seite 5 4] Weiterführende Links zu Best Practices & Informationen Seite 9 2
  • 3. 1] Situation: Was passiert gerade und wo ist meine Chance als Marketer? Noch vor einem halben Jahr hätten Sie beim Wort „Pinterest“ wohl fragend die Stirn gerunzelt. Spätestens seit Anfang dieses Jahres, als das rasante Wachstum der Plattform in den USA bekannt wurde, ist Pinterest in aller Munde. Innerhalb weniger Monate ha- ben die Nutzerzahlen die 10 Millionen-Marke überschritten – schneller als eine Website es jemals zuvor geschafft hat. Pinterest ist zum Massenphänomen geworden, vor dem man sich zumindest als Privatperson fast nicht mehr verschließen kann – doch auch- Marketer sollten die weitere Entwicklung genauestens beobachten! Denn: Pinterest liegt bereits jetzt in den USA auf Platz 3, was die Verweildauer auf Social Sites anbelangt (98 Minuten pro Monat!), nur Facebook und Tumblr sind stärker. Die Seite generiert mehr Referrer-Traffic auf externe Websites als es Google+, YouTube und LinkedIn zusammen tun – eine enorme Chance, einen starken Reichweitengenerator früh für eigene Zwecke zu besetzen. Abbildung: Entwicklung der pinterest.com Unique Visitors Unique visitors der Pinterestplattform 6M 4M 2M 01/2011 02/2011 03/2011 04/2011 05/2011 06/2011 07/2011 08/2011 09/2011 10/2011 11/2011 www.compete.com Unternehmen haben jetzt die Gelegenheit sich noch während der „Neophilen-Phase“ des Netzwerk-Wachstums mit geringer Konkurrenz eine starke Stellung zu erobern und diese Präsenzen mit dem Netzwerk wachsen zu lassen – anstatt später der Entwicklung nachzuziehen, gegen starke Angebote von Mitbewerbern mühsam ankämpfen zu müs- sen und zudem viele Multiplikator-Effekte zu verlieren. Abbildung: Warum Späteinsteiger Sie starten hier zwangsläufig Potenzial verschenken Etsy bei Etsy Pinterest Potenzial #Follower Potential für Späteinsteiger Neophiles Early adopter Early majority Late majority Laggards Verloren als Multiplikatoren 3
  • 4. Beachtenswert ist diese Entwicklung von Pinterest vor allem vor dem Hintergrund, dass die Registrierung bei Pinterest bislang nur über die Einladung eines bestehenden Mitgliedes möglich ist und es vermeintlich als reines Frauenphänomen wahrgenommen wird: im Monat Dezember des letzten Jahres zum Beispiel waren (in USA) 59% der Be- sucher weiblich und der Altersgruppe zwischen 25 und 44 zugehörig (Quelle: Mashable. com). Sobald Pinterest sich für Initiativ-Registrierungen öffnet, ist von einem massiven Boom auszugehen. 2] Charakter der Plattform: Was ist Pinterest eigentlich? Pinterest will zur „zentralen Sammelstelle von Fundstücken aus dem Netz“ werden. Der User kann alles, was er im Netz aufspürt und nicht verlieren (oder was er einfach nur der Welt/seinen Freunden zeigen möchte) an individuelle „Wände“ pinnen, welche er bei Pinterest, nach seinen Interessen sortiert einrichten kann („Meine Traumhäuser“, „Lieblingsmode“, „Coole Comics“, „Motivationsbilder“ etc.). Einzige Voraussetzung: Es muss sich um ein Foto, ein Video oder eine Grafik handeln. Diese sogenannten Pins können gruppiert, mit anderen geteilt (ein sogenannter Repin), kommentiert, sowie auf verbundenen sozialen Plattformen (z.B. Twitter oder Facebook) mit viralen Effekten re- publiziert werden. Pinterest begeistert vor allem durch die übersichtlich und organisiert wirkende Darstel- lung der nutzergenerierten Beiträge seiner User. Man hat es geschafft, eine nützliche Funktionalität (Sammeln und Teilen) auf frische, stilsichere Art und Weise umzusetzen. Das Surfen auf der Website wird zum interaktiven Blättern in einem ästhetisch anspre- chenden Katalog 2.0, der vielen Nutzern auch als eine Art „vage Wunschliste“ dienen kann: Ein deutliches Alleinstellungsmerkmal. Abbildung: Boardübersicht von Etsy auf Pinterest   Im Boomjahr 2011 fokussieren sich neue Anbieter sozialer Plattformen oftmals haupt- sächlich darauf, neue User mit Hilfe bereits zuvor bestehender Verbindungen zuein- ander zu gewinnen. Demgegenüber legt das Phänomen Pinterest eines nahe: Es sollte wieder verstärkt das Nutzerinteresse, ein darauf ausgelegtes Produkt und die damit verbindbaren Aktivitäten in den Vordergrund gerückt werden. 4
  • 5. 3] ToDos – was sollte ich als Marketer tun und warum? Es stellt sich nun die Frage, wie Marken das Pinterest-Phänomen aktiv für sich nut- zen können. Wie können implizite Konsumenten-Interessen bedient werden, welche ROI-Chancen bieten sich, und wie sollten die ersten Schritte konkret aussehen? Schließlich ist absolut keines von Pinterests Features für die Nutzung durch Unternehmen als Marketing- Instrument optimiert. Trotzdem lässt sich bereits jetzt eine Reihe von „Best Practices“ identifizieren: • Zugrundeliegende Interessen erkennen [1] Rolle als Spiegel persönlicher Lebenswelten Bei Pinterest werden zumeist emotionale, individuelle Aus- und Eindrücke gepostet. Eine Marke, die sich dort aktiv positionieren möchte, sollte also großen Wert auf ein natürliches, unaufdringliches, aber dennoch sehr persönliches Verhalten legen. Überdies ist Respekt nicht nur gegenüber den direkt geäußerten Statements der Nutzer, sondern auch gegenüber deren Wunschwelten angebracht, die manchmal „zwischen den Bildern“ zu erkennen sind. • Zugrundeliegende Interessen erkennen [2] Rolle als „umgekehrte Wunschliste“ Ein Großteil der bei Pinterest publizierten Bilder drückt aus, was Leute sich wün- schen oder gerne in ihrem Leben hätten – ein idealer Tummelplatz für Marktfor- schung und die Identifikation von Opinion Leadern (Wer postet die Dinge aus mei- nem Marken-Universum, die häufig repint werden?). Wer offensiver agieren will, kann als Kommentator auch direkt auf bestimmte Wünsche eingehen und per Link auf Mehrwerte wie z.B. Sonderangebote oder VIP-Deals genau dieses Produktes verweisen. Für eine solche Strategie sind aber viel eigene Aktivität im Hintergrund, eine durchgängige Linie in der Ansprache und viel Fingerspitzengefühl vonnöten, um den Eindruck von „Spam-Postings“ zu vermeiden. • Passive Teilnahme via eigener Website/Store [„Funktionalität bieten“ anstatt „auf Pinterest zu sein“] Man sollte Pinterest-Usern die Möglichkeit geben, Produkte direkt aus seinem eigenen Shop heraus zu pinnen. Dies lässt sich umsetzen, indem ein „Pin it“-Button (wie ihn bspw. Etsy.com bereits verwendet) auf der Produktseite integriert wird. Damit lässt sich zum einen die Wahrscheinlichkeit eines Pins des Produkts erhöhen, zum anderen wird sichergestellt, dass die Verlinkung nach Klick aus Pinterest richtig und effizient in den Shop erfolgt. Wohl deshalb ist Etsy damit auch der größte Inbound-Link-Lieferant für Pinterest, genauso wie Pinterest der mittlerweile größte   Link-Lieferant für Etsy ist. Abbildung: Die Einbindung eines „Pin it“ Buttons auf nahezu jeder Webseite möglich 5
  • 6. Abbildung: Woher Pinterest die Top Source Domains (Percent of Pins) 5% meisten Links bezieht 4% 3% 2% 1% 0% etsy.com google.com flickr.com tumblr.com weheartit.com marthastewart.com polyvore.com bhg.com houzz.com Pinterest for iPhone imgfave.com stylemepretty.com apartementtherapy.com amazon.com sunsurfer.tumblr.com anthropologie.com ffffound.com blogs.babble.com piccsy.com realsimple.com • Passive Teilnahme via Social Media Integration [„Blog-Inhalte archivierbar machen“ anstatt „auf Pinterest zu sein“] Einen Schritt indirekter als der Pinterest-Button im Shop ist die Integration des Pinterest-Buttons auf dem Corporate Blog. Hier wäre es nicht Ziel, direkte Abver- käufe zu generieren, sondern das Sharing voranzutreiben und damit verbundene Inbound Links zu maximieren, mit dem Ziel die (Google-)Relevanz der visuellen Blog-Inhalte zu steigern. • Aktive Teilnahme 1: „Unparteiisches Posten“ Das Pinnen der Inhalte sollte von verschiedenen Quellen aus erfolgen (Markensei- te, relevante Themenseiten, Seiten von Marketingpartnern, relevante Dritt-Inhalte usw.), um den Eindruck übermässigen Push-Marketings von vornherein zu vermei- den und die Relevanz der eigenen Inhalte für die Zielgruppe auch auf lange Sicht möglichst hoch zu halten. • Aktive Teilnahme 2: „Selbst fleissig andere followen und repinnen“ Man sollte einflussreichen Usern aus dem eigenen Feld folgen (analog „Follow“ bei Twitter), deren Inhalte begutachten und die Funktion des Repins (analog „Ret- weet“) nutzen. Hierbei handelt es sich um die Funktionalität mit der größten sozia- len Schlagkraft, die auch dem Original-Ersteller des geteilten Inhalts den offiziellen Respekt unserer Marke zollt. Nur so wird es gelingen, ein organisches Netzwerk von Followern aufzubauen, die sich Ernst genommen und wertgeschätzt fühlen. • Aktive Teilnahme 3: „Klarheit und Content-Hygiene“ Das Pflegen von mehreren Pinnwänden ermöglicht es, eine Vielzahl von verschie- denen Interessen bzw. Themen abdecken zu können, ohne dass ein wüster Haufen entsteht. Hier sollte auf eine sinnvoll strukturierte Aufteilung der einzelnen Pin- boards geachtet werden. 6
  • 7. • Aktive Teilnahme 4: „Tagging und Beschreibung“ Falls Produktbilder gepinnt werden, sollten in der Beschreibung des Bildes auch Preisinformationen hinzugefügt und das Bild direkt zur Einzeldarstellung im ent- sprechenden Shop verlinkt werden. So wird sichergestellt, dass Nutzer, die z.B. in der Rubrik „Geschenke nach Preis“ suchen, das Produkt auffinden können. Abbildung: Preisinformationen auf Produktbildern von Marken-“Pins“ Die Benutzung einer ausreichenden Zahl von Keywords in der Bildbeschreibung muss berücksichtigt werden. Suchanfragen bei Pinterest werden nur mit genauen Treffern beantwortet. • Aktive Teilnahme 5: „Nutzung der Hintergrundbild-Funktion“ Pinterest lebt von visuellen Reizen. Darum bietet es sich an, Aktionen auf der Web- site, dem Twitter/Google+/Facebook-Account mit Hintergrundfotos und -videos auf Pinterest zu begleiten. Bilder-Posts auf Pinterest werden bestenfalls mit hash- tags versehen, die sich dann auf Google+ und Twitter wiederfinden. • Aktive Teilnahme 6: „Vernetzung mit anderen Kanälen“ Auch auf Pinterest gilt es, bestehende Kanäle zu vernetzen. Beim Einrichten eines Pinterest-Accounts kann bewusst eine Integration des Twitter-Accounts und der Website vorgenommen werden. So erscheinen Posts, die bei Pinterest erfolgen, gleichzeitig bei Twitter und werden auf der Website eingebettet. Eine automatische Integration von Facebook in einen Pinterest-Unternehmensaccount ist (bislang) nicht möglich. Dies bedeutet aber lediglich, dass die neuesten Pins vorerst per Hand bei Facebook veröffentlicht werden müssen. 7
  • 8. • Risikowarnung Wie auf so vielen sozialen Plattformen, kommt mit dem Repinnen auch bei Pinterest die Funktionalität des Teilens zum Einsatz, die nach den in Deutschland geltenden urheberrechtlichen Schutzbestimmungen nicht legal ist. Das Risiko einer rechtlichen Belangung liegt hier eindeutig bei den Nutzern, nicht beim Betreiber der Plattform. Möchte man einen Beitrag teilen, sollte man also im Vorfeld detail- liert nachprüfen, wessen Inhalte man öffentlich zugänglich macht und ob dessen Einwilligung dazu vorliegt (davon kann z.B. ausgegangen werden, wenn direkt am Quellort der Bilddatei ein „Repin“-Button vorhanden ist). Ein Blick in die Liste der Unternehmen, die bislang auf Pinterest aktiv sind, macht deut- lich, dass genau die Branchen stark vertreten sind, die stark auf visuelle Reize setzen. Mit Abstand die meisten erfolgreichen Unternehmen kommen aus den Bereichen Mode, Lifestyle, Kochen und Design. Nichtsdestotrotz gibt es auch Repräsentanten wie Unicef, die Yale University oder die Website weather.com, die zeigen, wie man sich Pinterest auch für andere Branchen erfolgreich zu Nutze machen kann. Abbildung:   Boardübersicht von Unicef   Abbildung: Boardübersicht von The Weather Channel 8
  • 9. 4] Weiterführende Links zu Best Practices & Informationen http://www.excitingcommerce.de/2012/01/pinterest.html?utm_source=feedburner&utm_ medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+ExcitingCommerce+%28Exciting+Commerce%29&u tm_content=Google+Reader http://www.excitingcommerce.de/2011/01/pinterest.html http://sproutsocial.com/insights/2012/02/pinterest-growth-brands/ http://socialmediatoday.com/emoderation/439744/pinterest-part-v-100-brands-pinterest?utm_ source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Social+Media+Today+%28all+posts%29&u tm_content=Google+Reader http://socialmediatoday.com/emoderation/439123/pinterest-part-iv-making-most-pinterest-tips-and- tricks?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Social+Media+Today+%28all+posts% 29&utm_content=Google+Reader http://socialmediatoday.com/emoderation/437205/everything-you-ever-wanted-know-about-pinterest- brands-were-afraid-ask?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Social+Media+Toda y+%28all+posts%29&utm_content=Google+Reader http://www.womensmarketing.com/real-simple-pinterest-drives-more-traffic-for-us-than-facebook/ http://www.seowerkt.com/2012/02/pinterest-keeps-and-engages-members-better-than-twitter-data- shows-exclusive/ http://networkedblogs.com/tCB3R Gutleutstrasse 30 60329 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69 / 972 69 - 0 Telefax: +49 (0) 69 / 972 69 - 199 E-Mail: info@cocomore.com 9