2. Frage Inhalt der Frage
Wer? Wer hat die Gesamtverantwortung, die Ausführungsverantwortung?
Wer muss informiert oder konsultiert werden.
Was? Definition des Liefergegenstandes.
Wann? Definition des des Fertigstellungstermins
Woher? Analyse des Ist-Zustandes
Womit? Festlegen der Ressourcen
Wie? Festlegen der Methodik und des Prozesses
Wohin? Definition des Zieles
Wo? Lokalität der Arbeiten
Warum? Frage nach der Motivation
Wie lange? Dauer einer Arbeit. Das ist nicht identisch mit dem Abgabetermin
Wieviel? Definition des Umfanges
Ch. Santschi / 22.03.2015
W-Fragen zur Definition der Aspekte rund um Aufgaben
3. Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Und: Warum?
Eine gute Pressemitteilung beantwortet diese sechs berühmten "W-Fragen" bereits
im ersten Absatz.
Eine schlechte landet allenfalls in der Altpapierpresse.
Schon der erste Satz sollte mindestens Antworten auf die grundlegenden Fragen nach
dem "Was", also dem Anlass der Pressemitteilung und dem "Wer", also der
Informationsquelle enthalten.
Und auch der Hinweis auf die Aktualität, also das "Wann", und die räumliche
Einordnung des Ereignisses, also das "Wo", gehören zum journalistischen
Pflichtprogramm.
Nach diesen Informationen folgen die Details und Beweggründe hinter der Nachricht,
also die Antwort auf die Fragen "Wie" und "Warum".
Sie können im ersten Absatz oft nur kurz angedeutet werden.
Für die Erläuterung komplexer Sachverhalte und Begründungszusammenhänge
dienen die folgenden Absätze.
W-Fragen in der Kommunikation
4. W-Fragen: Besser Lernen und Merken
Wer hat was wann wo wie warum getan?“
Diese klassische Frage aller Fragen treibt nicht nur Journalisten an, für die
die sogenannte 6-W-Methode deshalb zum alltäglichen Handwerkszeug
gehört.
Mit den sechs W-Fragen „wer was wann wo wie warum“ können Sie auch
• Informationen in ihre Teile zerlegen
• ihre wesentlichen Bestandteile erkennen
• Verbindungen ziehen und Zusammenhänge verstehen
• neues Wissen verarbeiten und damit besser lernen und merken.
5. Die 6 W-Fragen des Projektmanagements
In jedem Projekt sollten die W-Fragen so frühe wie möglich beantwortet und über
den gesamten Projektverlauf weiter konkretisiert und angepasst werden sollten:
WARUM machen wir das Projekt überhaupt? Welchen mittel- bis langfristigen
Nutzen soll das Projekt bringen? Welche Motivation steht hinter dem Projekt?
Nutzen und angestrebte Wirkung, langfristige Ziele
WAS soll erreicht werden? Was sind die konkreten Ziele und Ergebnisse, die das
Projekt hervor bringen soll? Projektzielsetzung
WER arbeitet mit? Welche Personen müssen der Projektorganisation angehören?
Projektorganisation & -rollen
WIE können die Ziele erreicht werden? Welche Aufgaben und Arbeitsschritte
mïüssen durchgefïührt werden, um die Ziele zu erreichen mit welcher Methodik?
Aufgabenplanung, Projektstrukturplan
WANN soll das Projekt beginnen und wann enden? Wann sind Meilensteine
geplant? Meilenstein- und Terminplanung
WIEVIEL soll das Projekt kosten? Welche Ressourcen (finanziell, personell,
sachlich) sind notwendig, um die Ziele zu erreichen? Ressourcen- und
Kostenplanung
6. Die 6 W-Fragen der Neugierde und Wissensdrangs
Der, die, das,
wer, wie, was,
wieso, weshalb, warum,
wer nicht fragt, bleibt dumm!
Der, die, das,
wer, wie, was,
wieso, weshalb, warum,
wer nicht fragt, bleibt dumm!
Tausend tolle Sachen,
die gibt es überall zu seh'n,
manchmal muss man fragen,
um sie zu versteh'n!
Der, die, das,
wer, wie, was,
wieso, weshalb, warum,
wer nicht fragt, bleibt dumm!