4. Männer, die es sich
leisten können, bezahlen
dafür ein kirchliches Amt
zu bekommen,
beispielsweise einen
Bischofssitz . Und der
König nimmt sich die
Freiheit, über dies Ämter
zu bestimmen und das
Geld zu nehmen
5. Dabei ist die
Besetzung hoher
kirchlicher Ämter
doch Sache des
Papstes, so hat
man es zumindest
mir mal
beigebracht…
6. Entsprechend wütend reagiert Gregor VII auf Heinrichs wiederholte Provokationen, so
erzählte man sich am Hofe.
Was nimmt er sich
schon wieder heraus?
Ich vergebe die Ämter
der Kirche und sonst
niemand
7. Seine Ratgeber zu bannen
hat offensichtlich nichts
genutzt. Diesmal müssen
deutliche Worte her!
8. Aber mein Herr ließ sich nicht beeindrucken…
Niedergekniet bist du als
einfacher Mensch, erhebe dich
nun als neuer Bischof von
Spoleto!
14. Nun
gut, Heinrich!
Du willst Krieg?
Den kannst du
haben!
Bei seiner
Rückkehr
erzählte der
Bote, der
Papst sei
weiß vor
Wut
gewesen…
15. Hiermit untersage ich Heinrich,
der sich gegen deine Kirche in
unerhörtem Stolze erhoben hat,
die Herrschaft über das ganze
Reich der Deutschen und über
Italien, und ich löse alle
Christen von den Banden des
Eides, den sie ihm geschworen
haben. Ich schlage ihn mit dem
Bande des Anathems!
16. Die Kunde HEY! Ihr werdet euch
verbreitet sich doch wohl nicht von
rasch… dem alten Mann mit
Bart beeindrucken
lassen…
17. Wir
müssen Und zwar Ich schlage
ihn bald Rudolf von
loswerden Rheinfelden
als neuen
König vor
Wie sich bald herausstellte , zettelten Heinrichs Gegner eine Verschwörung an.
18. Was sind eure Du musst vom
Forderungen? päpstlichen
Bann gelöst
werden
Ein Vorschlag zur
Güte: Wir treffen uns
am 2. Februar in
Augsburg und der
Papst soll der
Richter sein.
Wir trafen uns mit den Aufständischen um zu verhandeln, dies war im Oktober 1076
19. Der Papst als
Richter? Ja klar,
das kann ja nur
schief gehen
Da mein Herr der ganzen Sache nicht traute, beschloss er dem Papst entgegen zu
reiten.
20. Ich kann es nicht belegen, aber die Aufständischen müssen den Papst benachrichtigt
haben…