Dr. Lutz Goertz, Mobile Lern-Apps: Potenziale für die betriebliche Weiterbildung, MMB-Institut Essen/Berlin
M-Days 2013
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Mobile Lern-Apps: Potenziale für die betriebliche Weiterbildung
1. Mobile Lern-Apps: Potenziale für die
betriebliche Weiterbildung
Dr. Lutz Goertz, MMB-Institut Essen/Berlin
m-days, Messegelände Frankfurt, 06. Februar 2013
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Über MMB
Das MMB-Institut berät und forscht seit 1996 für öffentliche und
private Auftraggeber.
Arbeitsmarktforschung
Qualifikationsbedarfs- und Berufsforschung
Standortanalysen
Digitales Lernen
Begleitforschung / Evaluation
Medienforschung
Bildungs- und Kompetenzforschung
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Inhalt – was kommt auf Sie zu?
Mobiles Lernen – was gehört dazu?
Ein Fallbeispiel: Flexicare50+
Fünf Thesen zur Zukunft des mobilen Lernens
Einsatz von Mobile Learning im
eigenen Unternehmen
Ein Blick in die Zukunft
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Mobiles Lernen – was gehört dazu?
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Beispiel: Spanisch in einem Monat
Hersteller:
Learn like kids, Elky Entertainment,
St. Petersburg, Russland
Funktion:
Sprache anhand von gesprochenen
Phrasen und Bildern intuitiv erlernen.
Preis: 1,52 €
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Podcasting / Mobile Learning “früher”
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Lernkonfigurationen Mobile Learning
– „Solitäre App“
Wissen trainieren
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Lernkonfigurationen Mobile Learning
– „Embedded App“
Wissen
trainieren
News abrufen
(aktualisierte)
Lernlektionen
abrufen
Lernstand in der
Cloud speichern
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Lernkonfigurationen Mobile Learning
– „Embedded Social App“
Wissen trainieren
News abrufen
(aktualisierte)
Lernlektionen
abrufen
Lernstand in
der Cloud speichern
mit anderen Lernern
austauschen
Feedback von
Dozenten erhalten
Lernerfolg zertifizieren
lassen
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Projekt Flexicare50+
Durchführung:
SRH Fachhochschule für
Gesundheit Gera,
TÜV Rheinland Akademie,
MMB-Institut
Förderer: Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF)
Laufzeit: Aug. 2011 - Juli 2014
Zielgruppe: älteres erfahrenes
Pflegepersonal in fünf Kliniken
Link:
http://www.flexicare50plus.de
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Projekt Flexicare50+
Lernziele: Krankenpflegerinnen und
–pfleger lernen, sich selbst neues
Wissen und Problemlösungen zu
erschließen; Umgang mit neuen
Lernmedien
Zugang zum Lernmanagement-
System über App auf einem Tablet-
PC (eingebettet in Learning on
demand, Blended Learning und
CoP)
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Fünf Thesen zur Zukunft des mobilen
Lernens
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These 1:
Mobiles Lernen wird in den nächsten drei
Jahren immer wichtiger
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These 2:
App-basierte Lernanwendungen sind intuitiv
bedienbar
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These 2: Intuitive Bedienbarkeit
Im Gegensatz zu Befehls- oder
Menü-orientierten Anwendungen
lassen sich Apps auch ohne
großen Schulungsaufwand
bedienen
Quelle: goodluz / Fotolia.com
Viele Nutzer sind aus dem
Privatleben bereits an die
Handhabung von Tablet-PCs
und Smartphones gewöhnt
Wenn Anwendungen von PC-
Programmen adaptiert werden,
können auch mobile
Anwendungen wieder sehr
unübersichtlich werden
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These 3:
Die Endgeräte sind schon da
(„Bring your own device“)
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These 3: Bring your own device (BYOD)
– vorhandene Geräte nutzen
Rund 41% aller Mobilfunk-
Nutzer nutzen ein Smartphone
http://www.technologyreview.com/news/421521/the-bring-your-own-device-policy/
Smartphones sind die
individuellsten Endgeräte
Sie lassen sich privat und
beruflich einsetzen
Konflikte zwischen Privatnutzung
und Sicherheitsbestimmungen
des Unternehmens
Abgrenzung zwischen Berufs-
und Privatleben
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These 4:
Mobile Learning ermöglicht ein besseres
on-demand-Lernen
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These 4: On-demand-Lernen
Ein Tablet-PC oder Smartphone
sind schnell „hochgefahren“
/
http://service.l-mobile.com/mobile-gerate-im-ausendienst-tablets
Durch Apps werden interaktive
Nachschlagewerke und kurze
Lernlektionen schnell erreicht
Man kann selbst schnell
Sachverhalte fotografieren oder
filmen und sich mit anderen
darüber austauschen
Oft Erfahrungen mit „informellem
Lernen“ notwendig
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These 5:
Wenn Tablet-PCs auch für andere Zwecke
eingesetzt werden, fördert dies das mobile
Lernen
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Tablet-PC als Lern- und Arbeitswerkzeug
Fly Emirates &
Microsoft
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Einsatz von Mobile Learning im eigenen
Unternehmen – Kriterien und
Voraussetzungen
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Am Anfang stehen Ideen und Fragestellungen
Eine App...
für welche Zielgruppe?
mit welchen Inhalten oder Features?
für welches Anwendungsszenario?
für Smartphones und/oder Tablets?
für welche Betriebssysteme? (native oder web)
mit welcher Kosten-/Nutzen-Relation?
einfach aktualisierbar und mit Nachhaltigkeitsstrategie?
als „In-House“-Produktion oder Auftrag an Fremdfirma?
benötigt welche personellen und technischen
Quelle: Sandro Mengel - FernUniversität Hagen,
Infrastrukturen? http://mlearning.fernuni-hagen.de/wp-content/uploads/2012/11/Mengel_WS.pdf
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Zielgruppen, die für das mobile Lernen gut geeignet
sind
Mitarbeiter, die ihren Arbeitsort häufig wechseln
Mitarbeiter mit Arbeitsorten außerhalb der eigenen Firma
(Außendienst, Vertrieb)
Mitarbeiter mit „Leerlauf“, z.B. Wartezeiten auf Kunden,
Verkehrsmittel
Mitarbeiter, die häufig öffentliche Verkehrsmittel nutzen
Mitarbeiter mit Erfahrungen im selbstverantwortlichen Lernen
Mitarbeiter mit Erfahrungen im informellen Lernen
Nicht vergessen: Auch eigenverantwortlich tätige Mitarbeiter
benötigen Betreuung (z.B. Hotline, Tutoren)
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Benötigte Infrastruktur für die App-Entwicklung
Personelle Ressourcen und Kompetenzen („Mobile
Experten“)
Softwarebasierte Entwicklungsumgebungen und
Autorenwerkzeuge
Developer-Accounts
Pool an unterschiedlichen Testgeräten
Quelle: Sandro Mengel - FernUniversität Hagen,
http://mlearning.fernuni-hagen.de/wp-content/uploads/2012/11/Mengel_WS.pdf
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Ein Blick in die Zukunft
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Augmented Reality
BMW Augmented
Reality
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34. Dr. Lutz Goertz
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Kompetenzforschung
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