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Können
  Destinationen ihr
   Image über den
     öffentlichen
 Verkehr definieren?


             Dipl.-Ing. Otfried Knoll
                                  Nachhaltigkeitskonferenz 2012
03.09.2012
Inhalt
• Perspektiven
• Thesen
• Entwicklung und Stellenwert des ÖV in den
  betrachteten Regionen
• Schlussfolgerungen
• Diskussion



03.09.2012       Nachhaltigkeitskonferenz 2012   2
Drei unterschiedliche Regionen
• 3 Regionen


               Südtirol




               Usedom        Cote d‘Azur

03.09.2012          Nachhaltigkeitskonferenz 2012   3
Perspektiven
• Mobilität ist der bestimmende Faktor individueller
  Lebensgestaltung. Das wird auch so bleiben.
• Negative Folgen zunehmender Mobilität werden verstärkt
  wahrgenommen.
• Wenn Mobilität weiter zunimmt, werden Marktanteile
  künftig noch stärker über die Erreichbarkeit gewonnen
  oder verloren werden.
• Das menschliche Maß zu suchen und es zumindest für
  eine Zeit lang zu finden, ist einer der
  gesellschaftspolitischen Megatrends, mit dem sich auch
  die Tourismuswelt intensiv auseinandersetzt.

03.09.2012            Nachhaltigkeitskonferenz 2012   4
Freizeitverkehr
• Motiv für Freizeitverkehr: Ersatz von Alltagsbelastungen
  (auch des Berufsverkehrs) durch positive Erlebnisse.
• Freizeit-Angebote sollen wirtschaftliche Erfolge für die
  Regionen bewirken.
• Tatsächlich nimmt die Belastung touristischer Ziele mit
  Emissionen des Freizeitverkehrs zu.
• Tendenz erkennbar, dass der Freizeitverkehr
  mengenmäßig den Berufsverkehr überholt.
• In den betrachteten Regionen spielt Freizeitverkehr eine
  große Rolle

03.09.2012               Nachhaltigkeitskonferenz 2012   5
Südtirol




03.09.2012   Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Usedom, Ostsee




03.09.2012      Nachhaltigkeitskonferenz 2012   7
Usedom, Ostsee




03.09.2012      Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Usedom, Ostsee




03.09.2012      Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Nizza, Côte d’Azur




03.09.2012       Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Thesen
 • Destinationen, die den Eindruck vermitteln, man könne auch
   ohne Gaspedal Erlebnisurlaub machen, sind gefragt.
   Sommerfrischen, die ihren Gästen ein bewusstes „Verorten“
   anbieten, sind im Kommen.
 • Regionen, die hierzu besonders geeignet sind, haben zur Zeit
   gute Chancen, ein Alleinstellungsmerkmal zu begründen.
 • Steigendes Qualitätsbewusstsein der Gäste erfordert neue
   Unterscheidungsmerkmale.
 • Wahrnehmung als Destination erfordert Profil.
 • Profil bedeutet Orientierung.
 • Orientierung bedeutet Ausrichtung an den Wünschen der Gäste.

03.09.2012             Nachhaltigkeitskonferenz 2012   11
ÖV von damals begann mit der Eisenbahn.
              Eigene Lokalbahngesetze ermöglichten
             auch abgelegenen Regionen den Anschluss
               an die Welt. Manche wurden damit zu
                      gefragten Destinationen.




03.09.2012   Nachhaltigkeitskonferenz 2012   12
ÖV heute: Eleganz und Funktionalität
             ÖV heute




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Damals wie heute gilt:

                                                                           Infrastruktur ist teuer.




       •     Teure Infrastruktur bestmöglich zu nutzen heißt, sie für eine mehrfache Kundenorientierung
             fit zu machen (Berufs-, Schüler- und Freizeitverkehr, Güterverkehr).
       •     Ohne zielgruppengerechte Kundenorientierung hat kein Verkehrsmittel Zukunft.
       •     Zuverlässigkeit, ein tatsächlich attraktives Fahrplan- und Platzangebot, funktionierende
             Anschlüsse, verständliche Information, freundliches und hilfsbereites Personal sollten
             Selbstverständlichkeiten sein.


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Vinschgerbahn Meran - Mals




                                                      1991 scheint an der zum „Ramo
                                                      Secco“ erklärten Vinschgerbahn
                                                      alles besiegelt. Die Bahn ist
                                                      eingestellt. Bahnhöfe und
                                                      Bahnanlagen verfallen.


03.09.2012            Nachhaltigkeitskonferenz 2012       15
Vinschgerbahn Meran - Mals
Ab 1991 wird diese
Parole an Bahnhöfen,
Unterführungen und
zahlreichen öffentlichen
Gebäuden im gesamten
Vinschgau aufgemalt.
Die Provokation wird
auch als solche
aufgefasst, führt aber
letztlich zum Erfolg.




 03.09.2012                   Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Reaktivierung der Vinschgerbahn
• Beim Bau der seinerzeitigen Lokalbahnen wäre es ohne das
  Zusammenwirken vieler Institutionen nicht möglich gewesen, das
  notwendige Kapital aufzubringen.
• Auch damals gab es Leader, Mitläufer und Gegner.
• In der existenziellen Fragen der Reaktivierung war es nicht anders.
  Letztlich wurde das Land Südtirol zur treibenden Kraft.
• Die Unterstützung aus der Region, durch die Gemeinden, durch die
  Tourismusverbände und durch die Bevölkerung war unterschiedlich,
  von abwartend bis massiv.
• Ohne die Überzeugungsarbeit vieler Repräsentanten aus dem
  Vinschgau wäre das Land nicht als Alleinfinanzier zu gewinnen
  gewesen.
• Heute wird die Vorwärtsstrategie des Landes – die auch erst nach
  langem Zögern erkennbar wurde – allseits anerkannt.


03.09.2012                Nachhaltigkeitskonferenz 2012   17
Reaktivierung wird großer Erfolg




03.09.2012       Nachhaltigkeitskonferenz 2012   18
Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




03.09.2012    Nachhaltigkeitskonferenz 2012   19
Erkenntnisse aus der Reaktivierung
Auch nach dem Kraftakt zur Umsetzung einer Vorwärtsstrategie kommt den
Gemeinden eine wichtige Rolle zu.
Wenn die Vernetzung mit dem Alltagsgeschehen gelingen, der Alltagsverkehr
an Attraktivität gewinnen soll, sind auch die alltäglichen Dinge zu lösen. Dies
betrifft z.B.
• die Gestaltung der Gemeinde-Homepage mit Bezug zur Bahn
• kompetente Mobilitätsberatung in Gemeindeämtern, ggf. auch
   Fahrkartenverkauf und Jobticket-Beratung
• die Übernahme der Erhaltung, Gestaltung und Pflege von Haltestellen
• eine gute Einbindung der Bahnstationen in Rad- und Fußwegenetze
• die Parkraumbewirtschaftung und Zufahrtsbeschränkungen für Kfz
• die Unterstützung der Bahnen bei der Bereitstellung und Erhaltung von
   Radabstellanlagen und Park + Ride Plätzen.

03.09.2012                    Nachhaltigkeitskonferenz 2012   20
Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




Unter der landeseigenen Organisationstruktur wurde vielfach Neuland betreten.
U. a. befinden sich nun die perfekt restaurierten Bahnhöfe, ergänzt mit zeitgemäßen
Wartebereichen und Informationseinrichtungen, in der Obhut der Gemeinden.

03.09.2012                       Nachhaltigkeitskonferenz 2012   21
Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




  Je übersichtlicher, informativer, ansprechender und selbsterklärender vorgefundene Informationen an der Station wirken,
  umso eher werden auch Wartezeiten in Kauf genommen.
  Besonders gut kommen Umgebungsinformationen in einer Form an, die auch für Kinder verständlich ist.
  Auf der Vinschgerbahn gelten derartige Prinzipien augenscheinlich: An der Schnittstelle zwischen Station und
  touristischer Umgebung finden sich bebilderte Beschreibungen der umliegenden Wege und Sehenswürdigkeiten.


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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




03.09.2012    Nachhaltigkeitskonferenz 2012   25
Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




     Auf eine sorgfältige Schnittstellenausbildung zwischen Natur und Technik,
     auch bei den Zugängen für Fußgänger zur Bahn und bei Park + Ride, wird
     landesweit großer Wert gelegt.
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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




                                Großer Erfolg Bahn + Rad auf der Vinschgerbahn,
                                teilweise Kapazitätsengpässe
                                Landesweites Projekt Bahn + Radverleih (auch E-
                                Bikes) wird weiter ausgebaut; mittlerweile „Südtirol-
                                Rad“-Verleih an 14 Bahnhöfen, 33 Verleihstellen. In
                                allen Verleihstellen Batterieaustausch möglich

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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol




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Südtirol Pass
Südtirol-Pass

• Mit dem Südtirol-Pass gilt ein landesweites, neues Tarifsystem mit
  Mengenrabatt: Je mehr Kilometer pro Jahr zurückgelegt werden, umso
  günstiger wird der Tarif.
• Das Tarifangebot schließt alle Regionalbahnen, Stadt- und Überlandbusse,
  fünf Seilbahnen und eine Standseilbahn ins Gebirge sowie eine historische
  Schmalspurbahn ein.
• Der Südtirol Pass ist ein persönlicher, nicht übertragbarer Fahrschein. Er
  kann von allen Personen angefordert werden, die in Südtirol ansässig sind
  oder dort arbeiten, zur Schule gehen oder studieren. Die Ausstellung des
  Südtirol Pass ist kostenlos.
• Als elektronischer Fahrausweis mit Chip, der im Vorbeigehen
  berührungslos gelesen wird, soll der Südtirol-Pass das Bahn- und
  Busfahren noch einfacher machen. Die Abbuchung der Fahrt erfolgt
  mittels Bankeinzugs- oder Kreditkarte.


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Südtirol Pass
 Tarifstufen                   Südtirol Pass                       mit Familientarif
    1 bis 1.000 km              8 Cent/km                           6 Cent/km
    1.001 bis 10.000 km         4 Cent/km                           3 Cent/km
    10.001 bis 20.000 km        2 Cent/km                           2 Cent/km
    über 20.000 km              0 Cent/km                           0 Cent/km

     Einzelfahrschein                                              15 Cent/km
     Wertkarte                                                     12 Cent/km
     Mobilcard 1 Tag                                               15 Euro
     Mobilcard 3 Tage                                              23 Euro
     Mobilcard 7 Tage                                              28 Euro
     Tageskarte Stadtbereich                                        3 Euro

  Das gestaffelten Tarifsystem stellt einen Anreiz zum „ausnützen“ dar:
  Wer pro Jahr mehr als 20.000 km mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist,
  fährt für den Rest des Jahres gratis. Besonders gefördert werden Jugendliche bis 18
  Jahre und Senioren ab 70 Jahre: Sie fahren kostenfrei. Bei den Jugendlichen steckt
  auch ein pädagogisches Ziel dahinter: Sie sollen Bus und Bahn schon als Kind
  selbstverständlich nutzen; die Senioren ab 70 sollen damit motiviert werden, mobil
  zu bleiben. Senioren ab 60 und Studenten zahlen einmalig 100 Euro im Jahr.

03.09.2012                                     Nachhaltigkeitskonferenz 2012           44
Südtirol Pass
• Besonders attraktiv am Südtirol Pass ist, dass - unabhängig von der
  südtirolweit pro Jahr gefahrenen Gesamtkilometeranzahl - der Preis
  nie über 640 Euro pro Jahr bzw. 530 Euro mit Familientarif steigen
  kann.
• Zum Vergleich: Ein Jahres-Abo für eine Distanz, die in etwa jener
  von Innichen nach Bozen (114 km) entspricht, kostet in Italien
  zwischen 700 und 800 Euro im Jahr.
• Ab dem vollendeten 70. Lebensjahr ist der Südtirol Pass 65+
  kostenlos und unbegrenzt gültig. Personen ab 65 Jahren zahlen
  pauschal 150 Euro im Jahr.
• Alle Informationen und FAQs sind auf übersichtlichen Websites auf
  Deutsch, Englisch, Italienisch und Ladinisch aufbereitet:
  http://www.sii.bz.it/de/suedtirol-pass/ein-pass-fuer-alle



03.09.2012                Nachhaltigkeitskonferenz 2012   45
Südtirol Pass




03.09.2012     Nachhaltigkeitskonferenz 2012   46
Mobil Cards




03.09.2012    Nachhaltigkeitskonferenz 2012   47
Bikemobil Card




03.09.2012      Nachhaltigkeitskonferenz 2012   48
Usedomer Bäderbahn




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012   49
Usedom




03.09.2012   Nachhaltigkeitskonferenz 2012   50
Ehemalige Hubbrücke Karnin




03.09.2012            Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Usedomer Bäderbahn




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012   52
Neue Klappbrücke Wolgast




03.09.2012           Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Grenzen überwinden




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Grenzen erhellen




03.09.2012       Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Usedomer Bäderbahn




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012   56
Usedomer Bäderbahn




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012   57
Usedomer Bäderbahn




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012   58
Usedomer Bäderbahn




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012   59
Usedomer Bäderbahn




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012   60
Usedomer Bäderbahn




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012
Alltagsverkehr




Bequeme Sitze, funktionelle Gepäckräume und große Fenster, durch die man auch
dann schauen kann, wenn man einmal stehen muss – wichtige Merkmale für einen
zeitgemäßen Alltags-Marktauftritt.

03.09.2012                    Nachhaltigkeitskonferenz 2012   62
Usedomrad und Bahn




03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012   63
Usedomrad




03.09.2012    Nachhaltigkeitskonferenz 2012   64
Tram Nizza Côte d’Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   65
Tram Nizza Côte d’Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   66
Tram Nizza Côte d’Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   67
Tram Nizza Côte d’Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   68
Tram Nizza Côte d’Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   69
Tram Nizza Côte d’Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   70
Tram Nizza Côte d’Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   71
Lignes d‘Azur & Parcazur




03.09.2012          Nachhaltigkeitskonferenz 2012   72
Vélo bleu Côte d’Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   73
Auto Bleue Côte d‘Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   74
Auto Bleue Côte d‘Azur
• Nizza hat als erste französische Agglomeration Carsharing mit
  ausschließlich Elektrofahrzueugen in großem Maßstab eingeführt.



• Seit 2011 stehen 210 Elektroautos an 70 Stationen bereit.
• Jede Station hat 5 Stellplätze, davon sind 2 für Elektroauto-Besitzer
  reserviert.
• Damit erhalten die Carsharing-Teilnehmer, insbesondere solche, die
  über keine entsprechend ausgestattete Garage verfügen, Zugang zu
  einem in der Stadt gelegenen Ladeplatz.
• Dem gleichen Gedanken folgend, werden die öffentlichen
  Parkplätze in Nizza sukzessive mit Ladestationen für
  Elektrofahrzeuge ausgestattet.

03.09.2012                 Nachhaltigkeitskonferenz 2012   75
Pass Isabelle




03.09.2012     Nachhaltigkeitskonferenz 2012   76
Rando Bus Côte d’Azur




03.09.2012         Nachhaltigkeitskonferenz 2012   77
Chemins de Fer de Provence




03.09.2012            Nachhaltigkeitskonferenz 2012   78
Wahlfreiheit ist immer gegeben




                                        Ziel: Marktanteile nicht nur über
                                    Erreichbarkeit von außen, sondern auch
                                        über innere Mobilitätsangebote
                                                   gewinnen.




03.09.2012       Nachhaltigkeitskonferenz 2012        79
Vision:
                                             Wettbewerbsfähigkeit der Ziele
                                             definiert sich künftig auch über
                                             ihre Erreichbarkeit mit und ihr
                                             Angebot an „Soft Mobility“.




03.09.2012   Nachhaltigkeitskonferenz 2012            80
Können Destinationen ihr
Image über den öffentlichen
   Verkehr definieren?




                                                   Ja natürlich!


 03.09.2012        Nachhaltigkeitskonferenz 2012   www.knoll-tts.com
                                                    81

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Können Destinationen ihr Image über den öffentlichen Verkehr definieren?

  • 1. Können Destinationen ihr Image über den öffentlichen Verkehr definieren? Dipl.-Ing. Otfried Knoll Nachhaltigkeitskonferenz 2012 03.09.2012
  • 2. Inhalt • Perspektiven • Thesen • Entwicklung und Stellenwert des ÖV in den betrachteten Regionen • Schlussfolgerungen • Diskussion 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 2
  • 3. Drei unterschiedliche Regionen • 3 Regionen Südtirol Usedom Cote d‘Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 3
  • 4. Perspektiven • Mobilität ist der bestimmende Faktor individueller Lebensgestaltung. Das wird auch so bleiben. • Negative Folgen zunehmender Mobilität werden verstärkt wahrgenommen. • Wenn Mobilität weiter zunimmt, werden Marktanteile künftig noch stärker über die Erreichbarkeit gewonnen oder verloren werden. • Das menschliche Maß zu suchen und es zumindest für eine Zeit lang zu finden, ist einer der gesellschaftspolitischen Megatrends, mit dem sich auch die Tourismuswelt intensiv auseinandersetzt. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 4
  • 5. Freizeitverkehr • Motiv für Freizeitverkehr: Ersatz von Alltagsbelastungen (auch des Berufsverkehrs) durch positive Erlebnisse. • Freizeit-Angebote sollen wirtschaftliche Erfolge für die Regionen bewirken. • Tatsächlich nimmt die Belastung touristischer Ziele mit Emissionen des Freizeitverkehrs zu. • Tendenz erkennbar, dass der Freizeitverkehr mengenmäßig den Berufsverkehr überholt. • In den betrachteten Regionen spielt Freizeitverkehr eine große Rolle 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 5
  • 6. Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 7. Usedom, Ostsee 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 7
  • 8. Usedom, Ostsee 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 9. Usedom, Ostsee 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 10. Nizza, Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 11. Thesen • Destinationen, die den Eindruck vermitteln, man könne auch ohne Gaspedal Erlebnisurlaub machen, sind gefragt. Sommerfrischen, die ihren Gästen ein bewusstes „Verorten“ anbieten, sind im Kommen. • Regionen, die hierzu besonders geeignet sind, haben zur Zeit gute Chancen, ein Alleinstellungsmerkmal zu begründen. • Steigendes Qualitätsbewusstsein der Gäste erfordert neue Unterscheidungsmerkmale. • Wahrnehmung als Destination erfordert Profil. • Profil bedeutet Orientierung. • Orientierung bedeutet Ausrichtung an den Wünschen der Gäste. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 11
  • 12. ÖV von damals begann mit der Eisenbahn. Eigene Lokalbahngesetze ermöglichten auch abgelegenen Regionen den Anschluss an die Welt. Manche wurden damit zu gefragten Destinationen. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 12
  • 13. ÖV heute: Eleganz und Funktionalität ÖV heute 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 14. Damals wie heute gilt: Infrastruktur ist teuer. • Teure Infrastruktur bestmöglich zu nutzen heißt, sie für eine mehrfache Kundenorientierung fit zu machen (Berufs-, Schüler- und Freizeitverkehr, Güterverkehr). • Ohne zielgruppengerechte Kundenorientierung hat kein Verkehrsmittel Zukunft. • Zuverlässigkeit, ein tatsächlich attraktives Fahrplan- und Platzangebot, funktionierende Anschlüsse, verständliche Information, freundliches und hilfsbereites Personal sollten Selbstverständlichkeiten sein. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 14
  • 15. Vinschgerbahn Meran - Mals 1991 scheint an der zum „Ramo Secco“ erklärten Vinschgerbahn alles besiegelt. Die Bahn ist eingestellt. Bahnhöfe und Bahnanlagen verfallen. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 15
  • 16. Vinschgerbahn Meran - Mals Ab 1991 wird diese Parole an Bahnhöfen, Unterführungen und zahlreichen öffentlichen Gebäuden im gesamten Vinschgau aufgemalt. Die Provokation wird auch als solche aufgefasst, führt aber letztlich zum Erfolg. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 17. Reaktivierung der Vinschgerbahn • Beim Bau der seinerzeitigen Lokalbahnen wäre es ohne das Zusammenwirken vieler Institutionen nicht möglich gewesen, das notwendige Kapital aufzubringen. • Auch damals gab es Leader, Mitläufer und Gegner. • In der existenziellen Fragen der Reaktivierung war es nicht anders. Letztlich wurde das Land Südtirol zur treibenden Kraft. • Die Unterstützung aus der Region, durch die Gemeinden, durch die Tourismusverbände und durch die Bevölkerung war unterschiedlich, von abwartend bis massiv. • Ohne die Überzeugungsarbeit vieler Repräsentanten aus dem Vinschgau wäre das Land nicht als Alleinfinanzier zu gewinnen gewesen. • Heute wird die Vorwärtsstrategie des Landes – die auch erst nach langem Zögern erkennbar wurde – allseits anerkannt. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 17
  • 18. Reaktivierung wird großer Erfolg 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 18
  • 19. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 19
  • 20. Erkenntnisse aus der Reaktivierung Auch nach dem Kraftakt zur Umsetzung einer Vorwärtsstrategie kommt den Gemeinden eine wichtige Rolle zu. Wenn die Vernetzung mit dem Alltagsgeschehen gelingen, der Alltagsverkehr an Attraktivität gewinnen soll, sind auch die alltäglichen Dinge zu lösen. Dies betrifft z.B. • die Gestaltung der Gemeinde-Homepage mit Bezug zur Bahn • kompetente Mobilitätsberatung in Gemeindeämtern, ggf. auch Fahrkartenverkauf und Jobticket-Beratung • die Übernahme der Erhaltung, Gestaltung und Pflege von Haltestellen • eine gute Einbindung der Bahnstationen in Rad- und Fußwegenetze • die Parkraumbewirtschaftung und Zufahrtsbeschränkungen für Kfz • die Unterstützung der Bahnen bei der Bereitstellung und Erhaltung von Radabstellanlagen und Park + Ride Plätzen. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 20
  • 21. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol Unter der landeseigenen Organisationstruktur wurde vielfach Neuland betreten. U. a. befinden sich nun die perfekt restaurierten Bahnhöfe, ergänzt mit zeitgemäßen Wartebereichen und Informationseinrichtungen, in der Obhut der Gemeinden. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 21
  • 22. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol Je übersichtlicher, informativer, ansprechender und selbsterklärender vorgefundene Informationen an der Station wirken, umso eher werden auch Wartezeiten in Kauf genommen. Besonders gut kommen Umgebungsinformationen in einer Form an, die auch für Kinder verständlich ist. Auf der Vinschgerbahn gelten derartige Prinzipien augenscheinlich: An der Schnittstelle zwischen Station und touristischer Umgebung finden sich bebilderte Beschreibungen der umliegenden Wege und Sehenswürdigkeiten. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 22
  • 23. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 23
  • 24. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 24
  • 25. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 25
  • 26. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol Auf eine sorgfältige Schnittstellenausbildung zwischen Natur und Technik, auch bei den Zugängen für Fußgänger zur Bahn und bei Park + Ride, wird landesweit großer Wert gelegt. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 26
  • 27. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol Großer Erfolg Bahn + Rad auf der Vinschgerbahn, teilweise Kapazitätsengpässe Landesweites Projekt Bahn + Radverleih (auch E- Bikes) wird weiter ausgebaut; mittlerweile „Südtirol- Rad“-Verleih an 14 Bahnhöfen, 33 Verleihstellen. In allen Verleihstellen Batterieaustausch möglich 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 27
  • 28. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 28
  • 29. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 29
  • 30. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 30
  • 31. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 31
  • 32. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 32
  • 33. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 33
  • 34. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 34
  • 35. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 35
  • 36. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 36
  • 37. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 37
  • 38. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 38
  • 39. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 39
  • 40. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 40
  • 41. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 41
  • 42. Öffentlicher Nahverkehr in Südtirol 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 42
  • 43. Südtirol Pass Südtirol-Pass • Mit dem Südtirol-Pass gilt ein landesweites, neues Tarifsystem mit Mengenrabatt: Je mehr Kilometer pro Jahr zurückgelegt werden, umso günstiger wird der Tarif. • Das Tarifangebot schließt alle Regionalbahnen, Stadt- und Überlandbusse, fünf Seilbahnen und eine Standseilbahn ins Gebirge sowie eine historische Schmalspurbahn ein. • Der Südtirol Pass ist ein persönlicher, nicht übertragbarer Fahrschein. Er kann von allen Personen angefordert werden, die in Südtirol ansässig sind oder dort arbeiten, zur Schule gehen oder studieren. Die Ausstellung des Südtirol Pass ist kostenlos. • Als elektronischer Fahrausweis mit Chip, der im Vorbeigehen berührungslos gelesen wird, soll der Südtirol-Pass das Bahn- und Busfahren noch einfacher machen. Die Abbuchung der Fahrt erfolgt mittels Bankeinzugs- oder Kreditkarte. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 43
  • 44. Südtirol Pass Tarifstufen Südtirol Pass mit Familientarif 1 bis 1.000 km 8 Cent/km 6 Cent/km 1.001 bis 10.000 km 4 Cent/km 3 Cent/km 10.001 bis 20.000 km 2 Cent/km 2 Cent/km über 20.000 km 0 Cent/km 0 Cent/km Einzelfahrschein 15 Cent/km Wertkarte 12 Cent/km Mobilcard 1 Tag 15 Euro Mobilcard 3 Tage 23 Euro Mobilcard 7 Tage 28 Euro Tageskarte Stadtbereich 3 Euro Das gestaffelten Tarifsystem stellt einen Anreiz zum „ausnützen“ dar: Wer pro Jahr mehr als 20.000 km mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, fährt für den Rest des Jahres gratis. Besonders gefördert werden Jugendliche bis 18 Jahre und Senioren ab 70 Jahre: Sie fahren kostenfrei. Bei den Jugendlichen steckt auch ein pädagogisches Ziel dahinter: Sie sollen Bus und Bahn schon als Kind selbstverständlich nutzen; die Senioren ab 70 sollen damit motiviert werden, mobil zu bleiben. Senioren ab 60 und Studenten zahlen einmalig 100 Euro im Jahr. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 44
  • 45. Südtirol Pass • Besonders attraktiv am Südtirol Pass ist, dass - unabhängig von der südtirolweit pro Jahr gefahrenen Gesamtkilometeranzahl - der Preis nie über 640 Euro pro Jahr bzw. 530 Euro mit Familientarif steigen kann. • Zum Vergleich: Ein Jahres-Abo für eine Distanz, die in etwa jener von Innichen nach Bozen (114 km) entspricht, kostet in Italien zwischen 700 und 800 Euro im Jahr. • Ab dem vollendeten 70. Lebensjahr ist der Südtirol Pass 65+ kostenlos und unbegrenzt gültig. Personen ab 65 Jahren zahlen pauschal 150 Euro im Jahr. • Alle Informationen und FAQs sind auf übersichtlichen Websites auf Deutsch, Englisch, Italienisch und Ladinisch aufbereitet: http://www.sii.bz.it/de/suedtirol-pass/ein-pass-fuer-alle 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 45
  • 46. Südtirol Pass 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 46
  • 47. Mobil Cards 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 47
  • 48. Bikemobil Card 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 48
  • 49. Usedomer Bäderbahn 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 49
  • 50. Usedom 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 50
  • 51. Ehemalige Hubbrücke Karnin 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 52. Usedomer Bäderbahn 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 52
  • 53. Neue Klappbrücke Wolgast 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 54. Grenzen überwinden 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 55. Grenzen erhellen 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 56. Usedomer Bäderbahn 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 56
  • 57. Usedomer Bäderbahn 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 57
  • 58. Usedomer Bäderbahn 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 58
  • 59. Usedomer Bäderbahn 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 59
  • 60. Usedomer Bäderbahn 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 60
  • 61. Usedomer Bäderbahn 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012
  • 62. Alltagsverkehr Bequeme Sitze, funktionelle Gepäckräume und große Fenster, durch die man auch dann schauen kann, wenn man einmal stehen muss – wichtige Merkmale für einen zeitgemäßen Alltags-Marktauftritt. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 62
  • 63. Usedomrad und Bahn 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 63
  • 64. Usedomrad 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 64
  • 65. Tram Nizza Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 65
  • 66. Tram Nizza Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 66
  • 67. Tram Nizza Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 67
  • 68. Tram Nizza Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 68
  • 69. Tram Nizza Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 69
  • 70. Tram Nizza Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 70
  • 71. Tram Nizza Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 71
  • 72. Lignes d‘Azur & Parcazur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 72
  • 73. Vélo bleu Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 73
  • 74. Auto Bleue Côte d‘Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 74
  • 75. Auto Bleue Côte d‘Azur • Nizza hat als erste französische Agglomeration Carsharing mit ausschließlich Elektrofahrzueugen in großem Maßstab eingeführt. • Seit 2011 stehen 210 Elektroautos an 70 Stationen bereit. • Jede Station hat 5 Stellplätze, davon sind 2 für Elektroauto-Besitzer reserviert. • Damit erhalten die Carsharing-Teilnehmer, insbesondere solche, die über keine entsprechend ausgestattete Garage verfügen, Zugang zu einem in der Stadt gelegenen Ladeplatz. • Dem gleichen Gedanken folgend, werden die öffentlichen Parkplätze in Nizza sukzessive mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausgestattet. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 75
  • 76. Pass Isabelle 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 76
  • 77. Rando Bus Côte d’Azur 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 77
  • 78. Chemins de Fer de Provence 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 78
  • 79. Wahlfreiheit ist immer gegeben Ziel: Marktanteile nicht nur über Erreichbarkeit von außen, sondern auch über innere Mobilitätsangebote gewinnen. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 79
  • 80. Vision: Wettbewerbsfähigkeit der Ziele definiert sich künftig auch über ihre Erreichbarkeit mit und ihr Angebot an „Soft Mobility“. 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 80
  • 81. Können Destinationen ihr Image über den öffentlichen Verkehr definieren? Ja natürlich! 03.09.2012 Nachhaltigkeitskonferenz 2012 www.knoll-tts.com 81