Vortrag zum Thema Social-Media-Marketing, der im Rahmen der Social-Media-Tage 2012 am 17.08.2012 bei der IHK Mittlerer-Niederrhein in Krefeld gehalten wurde.
3. Deutsche im Netz
64% der deutschen
Internetnutzer sind auch auf
Social Media Seiten unterwegs
Quelle: Social Media Atlas 2011
Seite 3
4. Deutsche im Netz
• 53,4 Mio. Deutsche sind online
• Ca. 35 Mio. nutzen Social Media
• Ca. 24,3 Mio. sind Facebook-Mitglieder
• Durchschnittsalter Facebook-Nutzer: 29,7 Jahre
• 24 Std. verbringt der Durchschnitts-
deutsche pro Monat im Netz
• davon entfallen 5 Std. auf Facebook
Quellen:
ARD/ZDF-Onlinestudie 2012;
Facebook;
Cocomore AG / socialmedia-blog.de;
Social Media Schweiz: Facebook: Die Welt im Überblick (02.01.12)
Seite 4
6. Warum Sie Social Media nutzen sollten
1. Weil Sie (vermutlich) bereits involviert sind
• Nutzen Ihre Mitarbeiter Social Media?
• Wird über Ihre Praxis im Netz diskutiert?
(z.B. bei Jameda, Docinsider und Co.)?
2. Überzeugende Vorteile
• Vergleichsweise geringer Kostenaufwand
• Persönliche Empfehlung beeinflusst Verhalten
der Patienten
• Virale Effekte können Botschaft weit verbreiten
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7. Warum Sie Social Media nutzen sollten
3. „Must-have“ aus Sicht des Praxismarketings
• steigert „Brand-Awareness“
• liefert wichtige Erkenntnisse (Marktforschung)
• bietet zusätzliche Kommunikationskanäle
• Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung (Ranking bei
Google & Co.)
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10. „Wer (…) kein Ziel hat, verläuft sich!“
(Abraham Lincoln)
Klar definierte Ziele und realistische
Erwartungen können helfen:
•Zeit und Ressourcen sinnvoll einzusetzen
•sich bietende Chancen zu nutzen
•Gegenreaktionen zu vermeiden
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14. Warum werden Menschen zu Fans?
Quelle:
Lippman insights
(http://lippmanninsights.wordpre
ss.com/2010/12/09/what-has-
motivated-you-to-like-a-brand-
on-facebook/)
Seite 14
16. Strategieentwicklung
Frage 2:
Wen will ich erreichen?
•Stammpatienten?
•Neupatienten? Entscheidet über Content,
•Neue Zielgruppen? Botschaften und Social-
•Neue Mitarbeiter? Media-Kanal
•Journalisten?
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17. Strategieentwicklung
Frage 3:
Wie bzw. wo erreiche ich meine
Zielgruppe?
•Facebook?
•Twitter? Zahlreiche
•XING? Nutzerstudien
sind im Netz
•YouTube? verfügbar
•Blog?
•….
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18. Nutzerstudie – Tipp 1
Studie Soziale Netzwerke
Repräsentative Erhebung von Forsa im
Auftrag des BITKOM.
Download unter:
www.bitkom.org
Publikationen
05.01.2012 - Studie Soziale Netzwerke –
zweite, erweiterte Studie
Seite 18
20. Strategieentwicklung
Frage 4:
Was kann ich meiner Zielgruppe
bieten?
•Kein interessanter, wertvoller Content = kein Erfolg
•Der Zielgruppe muss etwas geboten werden, z.B.:
• Interessante Einblicke in den Praxisalltag
• Hinweise auf interessante Links (z.B. aktuelle Studien, Presseartikel)
• Regelmäßige Neuigkeiten (selbst wenn es nur banale Dinge sind)
• Bilder, Videos etc
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21. Strategieentwicklung
Frage 5:
Bis wann will ich mein Ziel erreichen?
•Realistisch bleiben:
Auch bei Social-Media-Marketing sind
Ziele (i.d.R.) nicht über Nacht erreichbar
•Erfahrung zeigt:
Erfolge stellen sich am Anfang zwar oft
schleppend ein, nehmen dann aber
schnell an Fahrt auf (Stichwort: Viralität)
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22. Strategieentwicklung
Frage 6:
Wer ist dafür verantwortlich, dass
die Ziele erreicht werden?
•Social-Media-Marketing ist eine Mischung aus PR,
Marketing, Patientenbetreuung etc.
•Zuständigkeit muss klar definiert werden!
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23. Strategieentwicklung
Team sollte wissen:
Social-Media-Marketing ist
keine Spielerei, sondern eine
ernstzunehmende Aufgabe.
Seite 23
24. Strategieentwicklung
Frage 7:
Woher weiß ich, ob meine Social-
Media-Strategie „aufgeht“?
•Zahlreiche Messgrößen direkt verfügbar, z.B:
• Fans / Followers
• Likes, Shares
• Views … etc.
•Welche Messgrößen zur Erfolgsbeurteilung heran-
gezogen werden, hängt vom Ziel ab
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26. Thema: Viralität
Der Term „viral“ besagt, dass
Informationen über ein Produkt oder
eine Dienstleistung innerhalb kürzester
Zeit, ähnlich einem biologischen Virus,
von Mensch zu Mensch weitergetragen
werden.
Quelle:
Sascha Langner: Viral Marketing. Wie Sie Mundpropaganda gezielt auslösen und
Gewinn bringend nutzen, Gabler, 2. Aufl., 2007, S. 27, ISBN 978-38349-059-56
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27. Virales Marketing - Beispiel NIKE
Quelle: youtube.com, "Ronaldinho in training“
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28. Virales Marketing
Also …
•Gezieltes Auslösen einer Mundpropaganda
mit dem Ziel, die Praxis / Leistung bekannt zu
machen.
•Dem User wird ein Anlass gegeben, eine
gestreute Botschaft weiterzugeben.
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29. Elemente einer viralen Kampagne
1. Kampagnengut
= meinst keine konkrete Leistung sondern ein Inhalt, über
den es sich zu reden lohnt.
2. Rahmenbedingungen
= schnelles Teilen der Nachricht muss technisch möglich
sein (= soziale Netzwerke)
3. Weiterempfehlungsanreiz
= Warum sollte ich meinen Freunden davon erzählen?
Z.B. weil es witzig, originell, außergewöhnlich ist.
4. Streuung des Kampagnenguts
= Also z.B. das Einstellen der Nachricht bei Facebook
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