Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016
Social-Media-Leitfaden
1.
2.
3. Jugendliche wachsen mit „den neuen Medien“ auf
» sind entsprechend schnell im Umgang damit
» nehmen Neuheiten schnell auf
» Sie haben auf diesem Gebiet
Erwachsenen gegenüber einen
(großen) Vorteil.
4. Aufgeteilte Internetnutzung in Prozent
Jungs Mädchen
50
39
27
23 23
14 16
8
Kommunikation Spiele Information Unterhaltung
Quelle: JIM-Studie 2011
5. schuelerVZ bis 14 interessant
» 42 % der Jugendlichen im Alter von 12-15
Facebook omnipräsent
» 81 % der Jugendlichen im Alter von 14-19
Tätigkeiten
» chatten, Nachrichten schicken
» andere auf dem Laufenden halten
» ...
8. Jugendliche wissen um Folgen ihres Handelns,
schätzen aber deren Tragweite teils falsch ein.
Ja, es gibt Unternehmen, die Bewerber googeln.
Ja, auch der Chef/Lehrer/Ausbilder ist bei FB.
Ja, manche ziehen auch Konsequenzen daraus.
Nein, ein Partyfoto im Netz ruiniert keine Zukunft.
9.
10. Das U in SN
Was ist was
Auftritte, Auftreten, roter
Erklärungen, Definitionen
Faden
Zeiten Verantwortung
Arbeitszeit, Freizeit, Pausen AG <> AN, Öffentlichkeit
11. Das U in SN
Was ist was
Auftritte, Auftreten, roter
Erklärungen, Definitionen
Faden
Zeiten Verantwortung
Arbeitszeit, Freizeit, Pausen AG <> AN, Öffentlichkeit
12. Das Unternehmen in sozialen Netzwerken
• Welche Ziele verfolgt das Unternehmen im Internet?
• Welche Grundidee steckt hinter dem Online-Engagement des Unternehmens?
• Was kann/soll der einzelne MA dazu beisteuern? Wie?
• Welche (Arten von) Plattformen werden genutzt? Warum?
Zeiten
• Wofür darf Equipment (Computer, Handy, ...) genutzt werden? Wofür nicht?
• Gibt es zeitliche Vorgaben für private/betriebliche Nutzung?
• Wie steht es um die Nutzung eigener Geräte (zB Smartphone)?
• Gibt es Konsequenzen? Wenn ja, welche?
Verantwortung
• Welche Verantwortung hat der MA gegenüber dem Unternehmen im Internet?
• Wofür ist der MA im Internet selbst verantwortlich, wofür das Unternehmen?
• Wird diese Verantwortung öffentlich kommuniziert? Wenn ja, wie?
13. Authentizität
Höflichkeit
Vertrauliches/Internes gehört nicht ins Internet
Nur posten, was auch auf ein Plakat dürfte
Interne Kritik lieber direkt an die Verantwortlichen
Das Gesetz beachten
Nutzung privat/beruflich klar geregelt
(Argumentation in beide Richtungen möglich)
...
14. Verbieten ist kontraproduktiv
klare Regeln für die Arbeitszeit
Jugendliche in Leitfaden-Entwicklung einbeziehen
» evt. mit Unterschriften „absegnen“
Geschäftsführung, IT und Marketing einbeziehen
im gesamten Unternehmen kommunizieren
und wie im Internet: auf Feedback hören