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1
Welche Rolle spielt das GKV-FQWG bei
Gesetzlichen Krankenversicherungen?
Umfrage unter Kommunikationsverantwortlichen Gesetzlicher
Krankenversicherungen.
Köln, August 2014
Die Umfrage.
2
Am 11. Juli hat der Bundesrat das Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur
und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQGW) beschlossen.
Das Gesetz tritt in wesentlichen Teilen am 1. Januar 2015 in Kraft.
Ab dann entfällt der bisher bestehende Sonderbeitrag der Versicherten i.H.v. 0,9
Prozent. Die Gesetzlichen Krankenversicherungen können eventuell bestehende
Finanzierungslücken, die durch diesen Wegfall auftreten, durch kassenindividuelle
Zusatzbeiträge schließen.
In diesem Zusammenhang untersuchte ergo Unternehmenskommunikation mittels
einer Online-Umfrage, wie Kommunikationsverantwortliche Gesetzlicher
Krankenkassen die Situation einschätzen, auch mit Blick auf die gegebenenfalls nötige
Kommunikation mit den Versicherten.
• Mehrheit rechnet mit einem stärkeren Wettbewerb
unter GKV und keiner großen Veränderung der
Mitgliederzahlen
Die Ergebnisse in Kürze.
3
Wettbewerb
1.
• Mehrheit plant derzeit keine Ausweitung der vom Tarif
abgedeckten Leistungen sowie Zusatzbeiträge in Höhe
von 0,1 bis 0,8 Prozentpunkten
Beiträge und
Leistungen
2.
• Mehrheit der Befragten wird die üblichen
Kommunikationsinstrumente nutzen, um Mitglieder
intensiv und umfassend über das Thema zu
informieren
Kommuni-
kation
3.
• Gesetzliche Krankenversicherungen rechnen eher mit
einer Differenzierung durch den Preis statt durch die
Leistung
Gesamtein-
schätzung
4.
4
Ergebnisse im Detail:
1. Wettbewerb.
Eine deutliche Mehrheit rechnet mit einem
stärkeren Wettbewerb unter den GKV.
5
Rechnen Sie mit einem verschärften Wettbewerb unter den GKV?
68%
11%
21%
Das ist derzeit
nicht abzusehen
Ich rechne damit,
dass sich der
Wettbewerb
deutlich verschärft
(zum Beispiel
offensives
Abwerben von
Kunden,
aggressive
Beitragspolitik,
intensive
Kommunikation)
Ich rechne damit,
dass der
Wettbewerb
geringfügig
verschärft wird
Fast keiner der Befragten erwartet einen verschärften
Wettbewerb gegenüber privaten Versicherungen.
6
Rechnen Sie mit einem verschärften Wettbewerb zwischen GKV und privaten
Krankenversicherungen?
Ich rechne damit, dass der
Wettbewerb geringfügig
verschärft wird
Ich rechne damit, dass die
Gesetzesänderung nur
einen kaum spürbaren oder
gar keinen Einfluss auf den
Wettbewerb gegenüber
privaten Versicherungen
hat
Das ist derzeit nicht
abzusehen
Ich rechne damit, dass sich
der Wettbewerb deutlich
verschärft
11%
39%
22%
28%
7
Werden Sie die Gesetzesänderung nutzen, um aktiv neue Kunden zu gewinnen?
Deutliche Mehrheit will das Gesetz nutzen, um aktiv
Kunden zu gewinnen…
Ja,
durch-
aus
Nein
Noch
unklar
61
%
Unbe-
dingt
11%
Eher
Nein
5% 17% 5%
…aber dennoch rechnen nur sechs Prozent mit
einem deutlichen Anstieg der Mitgliederzahlen.
8
Rechnen Sie damit, dass sich die Zahl der bei Ihnen Versicherten verändern wird?
Geringfügig
steigen (+2,5
bis 4,9
Prozent)
Gar nicht
Noch keine
Prognosen
möglich
Spürbar
steigen (+5
Prozent und
mehr)
Geringfügig
sinken (-2,5
bis -5
Prozent)
18%
24%47%
6%
6%
9
Der Kassen-Spitzenverband plant ein Vergleichsportal im Internet. Wie wird Ihre Kasse Ihrer
Meinung nach abschneiden?
Eigenes Abschneiden beim Vergleichsportal des
Spitzenverbandes tendenziell als positiv eingeschätzt.
Noch keine
Prognosen
möglich
Top 10
Top 50
Top 25
47%
23%
23%
6%
Vergleichsportal des Spitzenverbandes
stößt auf wenig Gegenliebe.
10
Wie finden Sie die Idee eines solchen Vergleichsportals? Gerne können Sie Ihre Antwort
begründen.
6%
12%
47%
17%
18%
Finde ich sehr gut
Finde ich gut
Stehe dem neutral gegenüber
Halte eher wenig davon
Halte gar nichts davon
Stimmen zum geplanten Vergleichsportal
des Spitzenverbandes.
11
„Da es alle möglichen Vergleiche dazu
geben wird, hat man hier eine geprüfte
und wirklich vollständige Übersicht auf
einer neutralen Website.“
„Vor Einführung des Einheits-Beitragssatzes
hatten alle Kassen einen unterschiedlichen
Beitragssatz und diese Maßnahme war nicht
nötig, ich wüsste nicht warum jetzt. Zumal es
zahlreiche seriöse freie Vergleichsportale gibt
- das ist dann eines mehr.“
„Der KGV-Spitzenverband sollte sich aus dem
Wettbewerb raushalten und keinen Einfluss darauf
nehmen.“
„Ich hoffe, dass hier nicht pauschalisiert wird. In vereinfachten
Gegenüberstellungen fehlen mir manchmal Dinge, die dann
aber doch entscheidend sind. Toll wären solche Vergleiche,
wenn man z.B. auch mal folgenden Punkt aufnehmen würde:
Wieviel Prozent der Mitglieder dieser Kasse werben neue
Mitglieder für diese Krankenkasse? Das sind aus meiner Sicht
Merkmale, die für eine gute Kasse sprechen.“
„Entscheidend für einen fairen Vergleich ist,
welche Kriterien Berücksichtigung finden.
Eine rein monetäre Betrachtung halte ich für
unzureichend.“
12
2. Beiträge und
Leistungen.
Ja
Mehrheit geht von einer Beitragssenkung für die
Versicherten aus. Keine Verbesserung der
Leistungen geplant.
13
Wie sehen die Planungen
Ihres Hauses bezüglich der
Beiträge im Zuge des GKV-
FQWG aus?
Wir planen (derzeit)
individuelle
Zusatzbeiträge in Höhe
von 0,1 bis 0,8
Prozentpunkten – also
insgesamt eine
Beitragssenkung für
die Versicherten
Das ist noch
unbestimmt
k.A.
45%
11%
44%
Planen Sie eine Ausweitung der vom
Tarif abgedeckten Leistungen?
?
Nein 24%
0%
59%
k.A.: 17 %
Die meisten rechnen noch in diesem Jahr mit dem
Abschluss der Tarifplanungen.
14
Wann werden die Tarifplanungen in Ihrem Haus abgeschlossen sein?
QIV 2014
Sie sind es
bereitsSteht noch
nicht fest
10%
74%
16%
15
3. Kommunikation rund
um das GKV-FQWG.
Kommunikationsbedarf und Medienaufmerksamkeit
rund um die Reform als sehr hoch eingeschätzt.
16
Wie schätzen Sie den
Kommunikationsbedarf rund
um die Gesetzesänderung
ein?
76%
hoch
24%
sehr
hoch
100% sehen
Kommunikationsbedarf
Rechnen Sie mit großer
Medienaufmerksamkeit im
Zuge des GKV-FQWG?
70%
große
6%
kaum
24%
sehr
große
Kommunikationsverantwortliche intensiv in strategische
Überlegungen eingebunden.
17
Wie sind Sie als Kommunikationsexperte in die übergeordneten (strategischen) Überlegungen
zum GKV-FQWG eingebunden?
47%
35%
18%
Intensiv
Sehr intensiv
Hin und wieder
Alle Befragten haben mit den Vorbereitungen zur
Kommunikation begonnen.
18
Wie schätzen Sie den Stand Ihrer Vorbereitungen zur Kommunikation rund um das Inkrafttreten
des GKV-FQWG ein (Stand Ende Juli/Anfang August)?
Vorbereitungsphase Umsetzungsphase
59%
6%
35%
GKV möchten Mitglieder intensiv und umfassend
über die Reform informieren.
19
Welche Maßnahmen planen Sie rund um die Einführung der Änderungen im Zuge des GKV-
FQWG?
Wir werden neben
den üblichen
Kommunikations-
instrumenten weitere
Formate nutzen, um
unsere Mitglieder
intensiv und
umfassend über das
Thema zu informieren
Wir werden uns auf
die Pflichtinformation
unserer Mitglieder
beschränken
Wir planen eine eigene
Kommunikationskampagne
rund um das GKV-FQWG, die
über den Mitgliederkreis
hinausgeht
Wir werden unsere üblichen
Kommunikationsinstrumente
(z.B. Website, Newsletter
etc.) nutzen, um unsere
Mitglieder zu informieren
Sonstiges
12%
35%
6%
41%
6%
20
4. Grundsätzliche
Einschätzung des GKV-
FQWG.
Der Erwartung nach werden Versicherte eher nicht
von stärkerem Leistungswettbewerb profitieren.
21
Gehen Sie davon aus, dass durch die Reform der Leistungswettbewerb zwischen den Kassen
zunehmen wird und Ihre Versicherten spürbar davon profitieren?
Keiner der Befragten rechnet mit deutlicher
Steigerung des Leistungswettbewerbs.
Nur geringfügig
Gar nicht
Das ist noch nicht
absehbar
33%33%
33%
Der Erwartung nach werden Versicherte von
stärkerem Preiswettbewerb profitieren.
22
Gehen Sie davon aus, dass durch die Reform der Preiswettbewerb zwischen den Kassen
zunehmen wird und Ihre Versicherten spürbar davon profitieren?
70 Prozent rechnen zumindest mit einem
geringfügig stärkeren Preiswettbewerb.
12%
35%
Ja, deutlich
Geringfügig
Gar nicht
Das ist noch nicht
absehbar
35%
18%
23
Umfragedesign.
Aufbau und Durchführung der Umfrage.
24
Die Umfrage wurde als Online-Umfrage generiert und per E-Mail an insgesamt 124
Kommunikationsverantwortliche in Gesetzlichen Krankenversicherungen versendet.
Wir erhielten 25 Abwesenheitsnotizen und Rückläufer, die nicht zugestellt werden konnten, sodass
die Umfrage insgesamt 99 Adressaten erreichte.
An der Umfrage zur Einschätzung des GKV-FQWG beteiligten sich insgesamt 56
Kommunikationsexperten. Von diesen 56 Teilnahmen wurden 36 fehlerhafte oder abgebrochene
Antworten registriert. Somit haben von 99 versendeten E-Mails 20 Kommunikationsexperten die
Umfrage bearbeitet und abgeschlossen, was einem Anteil von ca. 20 Prozent entspricht.
Die Umfrage wurde in fünf Frageblöcke unterteilt: I Grundlegende Daten; II Wettbewerbssituation; III
Beiträge und Leistungen; IV Kommunikation rund um das GKV-FQWG; V Grundsätzliche
Einschätzung .
Der Befragungszeitraum erstreckte sich vom 29. Juli bis zum 8. August 2014.
Die Befragung war doppelt anonym, die Absender können somit nicht nachvollzogen werden.
Kontakt | Disclaimer
25
Berlin
Charlottenstraße 68
10117 Berlin
Tel. +49 30 20 18 05-00
Fax +49 30 20 18 05-77
Frankfurt
Münchener Straße 36
60329 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 27 13 89-0
Fax +49 69 27 13 89-77
Köln
Venloer Straße 241 – 245
50823 Köln
Tel. +49 221 91 28 87-0
Fax +49 221 91 28 87-77
München
Paul-Heyse-Straße 28
80336 München
Tel. +49 89 24 41 111-0
Fax +49 89 24 41 111-77
ergo@ergo-komm.de | www.ergo-komm.de
Die in diesem Konzept vorgestellten Themen und Ideen sind Eigentum der ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG und dürfen ohne unsere vorherige Genehmigung nicht umgesetzt
werden. Die Nutzungsrechte an diesen Ideen, gleich in welcher Form sie umgesetzt werden, gehen mit der Präsentation nicht an denjenigen über, dem sie im Rahmen der Präsentation vorgestellt
wurden. Dies gilt auch für den Fall einer entgeltlichen Präsentation. Das unautorisierte Nutzen von Ideen und Konzepten ist nicht gestattet. Der Auftraggeber erwirbt erst mit der vollständigen Zahlung
der Agenturforderung das urheberrechtliche Nutzungsrecht an den im Rahmen des erteilten Auftrages von der Agentur gefertigten, schutzfähigen Arbeiten, soweit eine Einräumung nach gesetzlichen
Bestimmungen oder den tatsächlichen Verhältnissen, insbesondere für Musik-, Film-, Werbegrafik und Fotorechte möglich ist. Für die den Verwertungsgesellschaften zustehenden Rechte gilt dies
nur nach besonderer Vereinbarung mit dem Kunden. Die Übertragung der vorstehend eingeräumten Nutzungsrechte an Dritte sowie Wiederholungsnutzungen (z.B. Nachauflage) als auch das
Entstellen des Werkes bedürfen der Zustimmung der Agentur, sofern nichts anderes vereinbart ist. Dem Kunden ist es untersagt, die ihm von der Agentur zur Verfügung gestellten Medienadressen,
einschließlich von E-Mail-Adressen, an Dritte weiterzugeben. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der Fassung vom September 2008.

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  • 1. 1 Welche Rolle spielt das GKV-FQWG bei Gesetzlichen Krankenversicherungen? Umfrage unter Kommunikationsverantwortlichen Gesetzlicher Krankenversicherungen. Köln, August 2014
  • 2. Die Umfrage. 2 Am 11. Juli hat der Bundesrat das Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQGW) beschlossen. Das Gesetz tritt in wesentlichen Teilen am 1. Januar 2015 in Kraft. Ab dann entfällt der bisher bestehende Sonderbeitrag der Versicherten i.H.v. 0,9 Prozent. Die Gesetzlichen Krankenversicherungen können eventuell bestehende Finanzierungslücken, die durch diesen Wegfall auftreten, durch kassenindividuelle Zusatzbeiträge schließen. In diesem Zusammenhang untersuchte ergo Unternehmenskommunikation mittels einer Online-Umfrage, wie Kommunikationsverantwortliche Gesetzlicher Krankenkassen die Situation einschätzen, auch mit Blick auf die gegebenenfalls nötige Kommunikation mit den Versicherten.
  • 3. • Mehrheit rechnet mit einem stärkeren Wettbewerb unter GKV und keiner großen Veränderung der Mitgliederzahlen Die Ergebnisse in Kürze. 3 Wettbewerb 1. • Mehrheit plant derzeit keine Ausweitung der vom Tarif abgedeckten Leistungen sowie Zusatzbeiträge in Höhe von 0,1 bis 0,8 Prozentpunkten Beiträge und Leistungen 2. • Mehrheit der Befragten wird die üblichen Kommunikationsinstrumente nutzen, um Mitglieder intensiv und umfassend über das Thema zu informieren Kommuni- kation 3. • Gesetzliche Krankenversicherungen rechnen eher mit einer Differenzierung durch den Preis statt durch die Leistung Gesamtein- schätzung 4.
  • 5. Eine deutliche Mehrheit rechnet mit einem stärkeren Wettbewerb unter den GKV. 5 Rechnen Sie mit einem verschärften Wettbewerb unter den GKV? 68% 11% 21% Das ist derzeit nicht abzusehen Ich rechne damit, dass sich der Wettbewerb deutlich verschärft (zum Beispiel offensives Abwerben von Kunden, aggressive Beitragspolitik, intensive Kommunikation) Ich rechne damit, dass der Wettbewerb geringfügig verschärft wird
  • 6. Fast keiner der Befragten erwartet einen verschärften Wettbewerb gegenüber privaten Versicherungen. 6 Rechnen Sie mit einem verschärften Wettbewerb zwischen GKV und privaten Krankenversicherungen? Ich rechne damit, dass der Wettbewerb geringfügig verschärft wird Ich rechne damit, dass die Gesetzesänderung nur einen kaum spürbaren oder gar keinen Einfluss auf den Wettbewerb gegenüber privaten Versicherungen hat Das ist derzeit nicht abzusehen Ich rechne damit, dass sich der Wettbewerb deutlich verschärft 11% 39% 22% 28%
  • 7. 7 Werden Sie die Gesetzesänderung nutzen, um aktiv neue Kunden zu gewinnen? Deutliche Mehrheit will das Gesetz nutzen, um aktiv Kunden zu gewinnen… Ja, durch- aus Nein Noch unklar 61 % Unbe- dingt 11% Eher Nein 5% 17% 5%
  • 8. …aber dennoch rechnen nur sechs Prozent mit einem deutlichen Anstieg der Mitgliederzahlen. 8 Rechnen Sie damit, dass sich die Zahl der bei Ihnen Versicherten verändern wird? Geringfügig steigen (+2,5 bis 4,9 Prozent) Gar nicht Noch keine Prognosen möglich Spürbar steigen (+5 Prozent und mehr) Geringfügig sinken (-2,5 bis -5 Prozent) 18% 24%47% 6% 6%
  • 9. 9 Der Kassen-Spitzenverband plant ein Vergleichsportal im Internet. Wie wird Ihre Kasse Ihrer Meinung nach abschneiden? Eigenes Abschneiden beim Vergleichsportal des Spitzenverbandes tendenziell als positiv eingeschätzt. Noch keine Prognosen möglich Top 10 Top 50 Top 25 47% 23% 23% 6%
  • 10. Vergleichsportal des Spitzenverbandes stößt auf wenig Gegenliebe. 10 Wie finden Sie die Idee eines solchen Vergleichsportals? Gerne können Sie Ihre Antwort begründen. 6% 12% 47% 17% 18% Finde ich sehr gut Finde ich gut Stehe dem neutral gegenüber Halte eher wenig davon Halte gar nichts davon
  • 11. Stimmen zum geplanten Vergleichsportal des Spitzenverbandes. 11 „Da es alle möglichen Vergleiche dazu geben wird, hat man hier eine geprüfte und wirklich vollständige Übersicht auf einer neutralen Website.“ „Vor Einführung des Einheits-Beitragssatzes hatten alle Kassen einen unterschiedlichen Beitragssatz und diese Maßnahme war nicht nötig, ich wüsste nicht warum jetzt. Zumal es zahlreiche seriöse freie Vergleichsportale gibt - das ist dann eines mehr.“ „Der KGV-Spitzenverband sollte sich aus dem Wettbewerb raushalten und keinen Einfluss darauf nehmen.“ „Ich hoffe, dass hier nicht pauschalisiert wird. In vereinfachten Gegenüberstellungen fehlen mir manchmal Dinge, die dann aber doch entscheidend sind. Toll wären solche Vergleiche, wenn man z.B. auch mal folgenden Punkt aufnehmen würde: Wieviel Prozent der Mitglieder dieser Kasse werben neue Mitglieder für diese Krankenkasse? Das sind aus meiner Sicht Merkmale, die für eine gute Kasse sprechen.“ „Entscheidend für einen fairen Vergleich ist, welche Kriterien Berücksichtigung finden. Eine rein monetäre Betrachtung halte ich für unzureichend.“
  • 13. Ja Mehrheit geht von einer Beitragssenkung für die Versicherten aus. Keine Verbesserung der Leistungen geplant. 13 Wie sehen die Planungen Ihres Hauses bezüglich der Beiträge im Zuge des GKV- FQWG aus? Wir planen (derzeit) individuelle Zusatzbeiträge in Höhe von 0,1 bis 0,8 Prozentpunkten – also insgesamt eine Beitragssenkung für die Versicherten Das ist noch unbestimmt k.A. 45% 11% 44% Planen Sie eine Ausweitung der vom Tarif abgedeckten Leistungen? ? Nein 24% 0% 59% k.A.: 17 %
  • 14. Die meisten rechnen noch in diesem Jahr mit dem Abschluss der Tarifplanungen. 14 Wann werden die Tarifplanungen in Ihrem Haus abgeschlossen sein? QIV 2014 Sie sind es bereitsSteht noch nicht fest 10% 74% 16%
  • 16. Kommunikationsbedarf und Medienaufmerksamkeit rund um die Reform als sehr hoch eingeschätzt. 16 Wie schätzen Sie den Kommunikationsbedarf rund um die Gesetzesänderung ein? 76% hoch 24% sehr hoch 100% sehen Kommunikationsbedarf Rechnen Sie mit großer Medienaufmerksamkeit im Zuge des GKV-FQWG? 70% große 6% kaum 24% sehr große
  • 17. Kommunikationsverantwortliche intensiv in strategische Überlegungen eingebunden. 17 Wie sind Sie als Kommunikationsexperte in die übergeordneten (strategischen) Überlegungen zum GKV-FQWG eingebunden? 47% 35% 18% Intensiv Sehr intensiv Hin und wieder
  • 18. Alle Befragten haben mit den Vorbereitungen zur Kommunikation begonnen. 18 Wie schätzen Sie den Stand Ihrer Vorbereitungen zur Kommunikation rund um das Inkrafttreten des GKV-FQWG ein (Stand Ende Juli/Anfang August)? Vorbereitungsphase Umsetzungsphase 59% 6% 35%
  • 19. GKV möchten Mitglieder intensiv und umfassend über die Reform informieren. 19 Welche Maßnahmen planen Sie rund um die Einführung der Änderungen im Zuge des GKV- FQWG? Wir werden neben den üblichen Kommunikations- instrumenten weitere Formate nutzen, um unsere Mitglieder intensiv und umfassend über das Thema zu informieren Wir werden uns auf die Pflichtinformation unserer Mitglieder beschränken Wir planen eine eigene Kommunikationskampagne rund um das GKV-FQWG, die über den Mitgliederkreis hinausgeht Wir werden unsere üblichen Kommunikationsinstrumente (z.B. Website, Newsletter etc.) nutzen, um unsere Mitglieder zu informieren Sonstiges 12% 35% 6% 41% 6%
  • 21. Der Erwartung nach werden Versicherte eher nicht von stärkerem Leistungswettbewerb profitieren. 21 Gehen Sie davon aus, dass durch die Reform der Leistungswettbewerb zwischen den Kassen zunehmen wird und Ihre Versicherten spürbar davon profitieren? Keiner der Befragten rechnet mit deutlicher Steigerung des Leistungswettbewerbs. Nur geringfügig Gar nicht Das ist noch nicht absehbar 33%33% 33%
  • 22. Der Erwartung nach werden Versicherte von stärkerem Preiswettbewerb profitieren. 22 Gehen Sie davon aus, dass durch die Reform der Preiswettbewerb zwischen den Kassen zunehmen wird und Ihre Versicherten spürbar davon profitieren? 70 Prozent rechnen zumindest mit einem geringfügig stärkeren Preiswettbewerb. 12% 35% Ja, deutlich Geringfügig Gar nicht Das ist noch nicht absehbar 35% 18%
  • 24. Aufbau und Durchführung der Umfrage. 24 Die Umfrage wurde als Online-Umfrage generiert und per E-Mail an insgesamt 124 Kommunikationsverantwortliche in Gesetzlichen Krankenversicherungen versendet. Wir erhielten 25 Abwesenheitsnotizen und Rückläufer, die nicht zugestellt werden konnten, sodass die Umfrage insgesamt 99 Adressaten erreichte. An der Umfrage zur Einschätzung des GKV-FQWG beteiligten sich insgesamt 56 Kommunikationsexperten. Von diesen 56 Teilnahmen wurden 36 fehlerhafte oder abgebrochene Antworten registriert. Somit haben von 99 versendeten E-Mails 20 Kommunikationsexperten die Umfrage bearbeitet und abgeschlossen, was einem Anteil von ca. 20 Prozent entspricht. Die Umfrage wurde in fünf Frageblöcke unterteilt: I Grundlegende Daten; II Wettbewerbssituation; III Beiträge und Leistungen; IV Kommunikation rund um das GKV-FQWG; V Grundsätzliche Einschätzung . Der Befragungszeitraum erstreckte sich vom 29. Juli bis zum 8. August 2014. Die Befragung war doppelt anonym, die Absender können somit nicht nachvollzogen werden.
  • 25. Kontakt | Disclaimer 25 Berlin Charlottenstraße 68 10117 Berlin Tel. +49 30 20 18 05-00 Fax +49 30 20 18 05-77 Frankfurt Münchener Straße 36 60329 Frankfurt am Main Tel. +49 69 27 13 89-0 Fax +49 69 27 13 89-77 Köln Venloer Straße 241 – 245 50823 Köln Tel. +49 221 91 28 87-0 Fax +49 221 91 28 87-77 München Paul-Heyse-Straße 28 80336 München Tel. +49 89 24 41 111-0 Fax +49 89 24 41 111-77 ergo@ergo-komm.de | www.ergo-komm.de Die in diesem Konzept vorgestellten Themen und Ideen sind Eigentum der ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG und dürfen ohne unsere vorherige Genehmigung nicht umgesetzt werden. Die Nutzungsrechte an diesen Ideen, gleich in welcher Form sie umgesetzt werden, gehen mit der Präsentation nicht an denjenigen über, dem sie im Rahmen der Präsentation vorgestellt wurden. Dies gilt auch für den Fall einer entgeltlichen Präsentation. Das unautorisierte Nutzen von Ideen und Konzepten ist nicht gestattet. Der Auftraggeber erwirbt erst mit der vollständigen Zahlung der Agenturforderung das urheberrechtliche Nutzungsrecht an den im Rahmen des erteilten Auftrages von der Agentur gefertigten, schutzfähigen Arbeiten, soweit eine Einräumung nach gesetzlichen Bestimmungen oder den tatsächlichen Verhältnissen, insbesondere für Musik-, Film-, Werbegrafik und Fotorechte möglich ist. Für die den Verwertungsgesellschaften zustehenden Rechte gilt dies nur nach besonderer Vereinbarung mit dem Kunden. Die Übertragung der vorstehend eingeräumten Nutzungsrechte an Dritte sowie Wiederholungsnutzungen (z.B. Nachauflage) als auch das Entstellen des Werkes bedürfen der Zustimmung der Agentur, sofern nichts anderes vereinbart ist. Dem Kunden ist es untersagt, die ihm von der Agentur zur Verfügung gestellten Medienadressen, einschließlich von E-Mail-Adressen, an Dritte weiterzugeben. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der Fassung vom September 2008.