Hochschuldidaktik - Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Amalia
1. S ei te |1
Amalia
Grundkenntnisse in Cubic RAW und Herringbone erforderlich
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2. S ei te |2
Materialangaben:
Ca. 5 Gramm Zylinderperlen
Ca. 3 Gramm 15/0 Rocailles
Ca. 2 Gramm 11/0 Rocailles
Ca. 3 Gramm 8/0 Rocailles
8mm Rivolis 8 Stück
3 mm Bicone 84 Stück
Nadeln in Stärke 12
Fireline 0,12
Die angegebenen Grammzahlen sind für die Gesamtmengen der
jeweiligen Perlen.
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3. S ei te |3
Cubic RAW
Vier 8/0 Rocailles aufnehmen, zum Kreis schließen und verknoten.
Drei 8/0 Rocailles aufnehmen und durch die Ausgangsperle und eine
Perle weiter fädeln.
Zwei 8/0 Rocailles aufnehmen und durch die nächste Perle und die
Ausgangsperle fädeln, eine Perle weiter fädeln.
Zwei 8/0 Rocailles aufnehmen und durch die nächste Perle
und die Ausgangsperle fädeln. Durch die nächsten zwei
Rocailles fädeln. Siehe Grafik.
Eine 8/0 Rocaille aufnehmen und nach Zeichnung durch die
nächste Perle fädeln. Dem Fadenverlauf folgend zur äußeren
Perle vorfädeln (siehe Grafik).
Durch die äußeren Perlen durchfädeln um den Ring zu
stabilisieren. Nach diesem Schritt sprechen wir von einem
Würfel.
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4. S ei te |4
Grundgerüst
In Cubic Raw fortsetzen, sodass man einen Würfel
3x3x2 wie links dargestellt erhält.
Vorfädeln, sodass man in
Cubic RAW am mittleren,
vorderen, oberen Würfel
weiterarbeiten kann. Nach
dem rechts dargestellten
An den vorderen vier 15/0
Schema in Cubic RAW
Rocailles je eine 15/0 Rocaille
weiterfädeln. Auf den
kreisförmig anfügen. Siehe
Perlenwechsel achten
Grafik. Die hellgrün
(8/0,11/0,15/0).
dargestellten Perlen bilden den
Schnabel. Bitte Farbwechsel
berücksichtigen.
So sollte der Pfau nach diesen Arbeiten aussehen.
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5. S ei te |5
Bestücken
Um das RAW Gerüst des Pfaus zu bestücken, wie in der Grafik
dargestellt fädeln.
Wie gezeigt, aus der linken 8/0 Rocaille austreten, eine 15/0
Rocaille, eine 3mm Bicone und eine 15/0 Rocaille aufnehmen und
durch die obere 8/0 Rocaille von rechts nach links durchfädeln.
Für die weitere Bestückung der Grafik folgen bis die vorgesehenen
Lücken gefüllt sind (Siehe Foto).
Die Unterseite des Pfaus wird ebenfalls mit 3mm Bicone bestückt.
An der Postion, an der das Auge
eingefädelt werden soll, darauf achten,
dass eine 11/0 Rocaille verwendet
wird.
Die Sechs Felder an der Unterseite des Pfaus werden auch mit Bicone bestückt.
Die Rückseite des Pfaus wird NICHT bestückt.
So sollte der Pfau nach diesen Arbeiten aussehen.
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6. S ei te |6
Die hier rot markierten Perlen sind dieselben, wie
die rot markierten Perlen der unteren Grafik.
Drei 15/0 Rocailles, eine 3mm Bicone und eine 15/0 Rocaille aufnehmen und durch die 3mm
Bicone und die drei 15/0 Rocailles zurückfädeln. Dem gezeigten Fadenverlauf folgen und den
nächsten Picot wie gezeigt fädeln. Beim Anziehen des Fadens, stellen sich die Picots auf.
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7. S ei te |7
Die Form
Wegen der besseren Übersicht ist diese Grafik
ohne die 3mm Bicone dargestellt.
Um dem Pfau seine endgültige Form zu verleihen,
werden nun die 11/0 Rocailles, wie in den Grafiken
dargestellt, eingefügt. Hierbei ist auf eine straffe
Fadenspannung zu achten.
Die Lücken sind auch auf der Gegenseite, Rückseite
und Vorderseite zu füllen.
Für den Schnabel fädelt man in jede vorhandene Lücke in ‚Schnabelfarbe“ eine 15/0
Rocaille.
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8. S ei te |8
Vorderseite Rückseite
So sollte der Pfau nach diesen Arbeiten aussehen.
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9. S ei te |9
Die Füße
Um die Füße zu fädeln, den Grafiken folgen.
15/0 Rocailles verwenden.
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10. S e i t e | 10
Die Einfassung
22 ZP aufnehmen und zum Kreis
schließen, indem man nochmals durch
alle ZP fädelt.
Eine Runde ZP in Peyote fädeln.
Eine Runde Peyote mit 15/0 Rocaille.
Eine weitere Runde Peyote mit 15/0
Rocailles fädeln. Aufschritt zu den ZP aus
Schritt 1. Rückseite der Rivolifassung
Nochmals eine Runde mit 15/0 Rocailles.
8 mm Rivoli einlegen und den Faden
anziehen.
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11. S e i t e | 11
Eine weitere Runde Peyote mit 15/0
Rocailles fädeln. Der Rivoli sollte fest in
der Fassung sitzen.
Eine weitere Runde Peyote mit 15/0
Rocailles fädeln. Hierbei eine 15/0
Rocaille einfügen und durch zwei
Rocailles der Vorrunde fädeln. Da in den
Vorrunden eine ungerade Zahl an Perlen
vorhanden ist, wird bei der letzten
Rocaille nicht mehr durch 2 Rocailles
gefädelt.
In jede Lücke eine R fädeln.
Wie dargestellt fädeln.
Vorfädeln bis zur mittleren Reihe der ZP am Außenrand. Eine Runde ZP in Peyote fädeln.
Fäden vernähen und abschneiden. Auf diese weiße die restlichen 7 Rivolis einfassen.
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12. S e i t e | 12
Das Pfauenrad
Für die erste Reihe 10 Perlen im Leiterstich arbeiten
2 Perlen aufnehmen und an das Fadenende schieben. Den Faden in die gleiche Richtung
von oben nach unten noch einmal durch die ersten Perlen fädeln. Den Faden anziehen,
sodass sich die Perlen nebeneinanderlegen. Dann den Faden durch die zweite Perle von
unten nach oben fädeln. Eine neue Perle aufnehmen und durch die letzte Perle von unten
nach oben fädeln. Anschließend von oben nach unten durch die gerade aufgenommene
Perle fädeln. Fortfahren bis 10 Perlen aufgefädelt sind.
Schritt 1
Schritt 2
Nun nach den Grafiken im Herringbone-
Stich arbeiten.
Schritt 3
Jetzt beginnt man die 15/0 Rocailles in
vorgeschriebener Anzahl einzufügen.
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 6
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13. S e i t e | 13
Schritt 7
Schritt 8
Schritt 9
Schritt 1 bis 10 vier Mal fädeln.
Schritt 10
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14. S e i t e | 14
Schritt 11a
Schritt 11a: Bitte beachten, dass hier zwischen den 15/0 Rocailles eine ZP eingefügt wird. Dieser
Schritt wird an zwei Teilen gefädelt. Somit sind zwei gleiche Teile vorhanden. Diese 2 Teile
gehören zur Rückseite des Pfaus und dienen der Stabilisierung.
Blau markierte Perlen = Zylinderperlen Rot markierte Perlen = 15/0 Rocaille
Es ist nicht von Bedeutung in welcher Farbe der Fadenverlauf dargestellt wird.
Schritt 11b: Bei den folgenden Schritten wird beschrieben, wie die Vorderseite des Pfauenrads
gearbeitet wird. Der Aufschritt erfolgt immer durch die ZP der Ränder und wird genau wie in
den vorherigen Schritten gearbeitet. Nun den Fotos folgend das Rad fertigstellen (die Fotos
zeigen lediglich einen Ausschnitt, selbstverständlich wird das Teilstück komplett gefädelt).
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16. S e i t e | 16
Nun werden Vorderseite und Rückseite des Pfauenrades miteinander verbunden. Dazu wird
das zweite Teilstück (ohne Rivolis) auf die Rückseite des vorderen Teiles (mit Rivolis) gelegt.
Dem Fadenverlauf, wie auf den Fotos gezeigt, folgen.
Dieses Foto zeigt,
wie Vorder- und
Hinterteil am
unteren Rand
zusammen gefügt
werden. Diese Teile
liegen aufeinander.
Zur
Veranschaulichung
sind sie
auseinander
geklappt.
Wenn der untere Rand der beiden Teile miteinander verbunden ist, den noch
offenen Seitenrand, wie auf dem oberen Foto gezeigt, zusammenfügen.
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17. S e i t e | 17
Die grünen Perlen sind Perlen aus dem vorderen Teil. Sie werden nicht neu eingefügt. Die
beiden Teile werden in diesem Schritt am oberen Rand verbunden. Nun die beiden
verbleibenden Teile genauso arbeiten.
Nun werden die zwei Radteile an den markierten Stellen kreisförmig verbunden.
Für diejenigen, die den Pfau an die Kette legen möchten, empfiehlt es sich, auf der
Rückseite de Pfauenrades einen geschlossenen Ring anzunähen.
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18. S e i t e | 18
Fixiert wird das Pfauenrad, indem
man die unteren ZP des
Pfauenrades am Rücken des Pfaus
befestigt. Als Hilfestellung dient das
linke Foto.
Auch am Hinterkopf des Pfaus wird das Pfauenrad
fixiert. Dazu die dafür vorgesehenen mit Position 1 und
Position 2 gekennzeichneten Perlen kreisförmig
durchfädeln.
Das im oberen Foto
fotografierte Metallteil
dient zur
Fotografierhilfe .
Viel Spaß beim Fädeln !!!
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19. S e i t e | 19
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