Bedeutung von Interaktionsdesign in Software- und Internet-Projekten für Versicherungsunternehmen.
Dieser Vortrag wurde im Rahmen des 5. Messekongress "IT für Versicherungsunternehmen" der Versicherungsforen Leipzig von Alexander Reiberger, GF von Fonda, gehalten.
Der jährlich stattfindende Messekongress "IT für Versicherungsunternehmen" der Versicherungsforen Leipzig fungiert als Diskussionsplattform über aktuelle Entwicklungen und Trends. Außerdem wird neben einer fachbezogenen Ausstellermesse ein Vortragsprogramm mit hochkarätigen Key Notes und themenspezifischen Fach- und - Diskussionsforen geboten. (www.assekuranz-messekongress.de/)
Fonda (www.fonda.at) ist eine Full Service Agentur für Digitale Medien aus Wien. Bei Fonda arbeiten Experten für alle wichtigen Kompetenzfelder aus dem Gebiet „Digital“ unter einem Dach. Fonda folgt dem Grundsatz „Besser einfach“. Unsere Überzeugung: Die besten Ideen kommen nur dann bestens an, wenn sie für den Nutzer klar und einfach verständlich sind. Wir bemühen uns, Klarheit und einfache Erfassbarkeit in jedes Projekt zu bringen, wie komplex auch immer die Inhalte und die technischen Anforderungen sind.
1. Erfolgsfaktor
Benutzeroberfläche:
Bedeutung
von
Interak:onsdesign
in
So=ware-‐
und
Internet-‐Projekten
für
Versicherungsunternehmen
Alexander
Reiberger,
FONDA
November
2013
3. Viele
Extranet-‐
und
Intranet-‐Projekten,
bei
denen
große
Summen
in
ein
hervorragendes
technisches
System
inves<ert
werden
..
4. ...
müssen
leider
noch
heute
gänzlich
oder
fast
ohne
Interak<onsdesigner
und
Usability-‐Experten
auskommen.
Das
User
Interface
sieht
dann
dementsprechend
aus.
5. Wenn
der
Fachbereich
und
die
Technik
im
Entwicklungsprozess
allein
gelassen
werden,
kommt
der
User
zu
kurz.
Es
braucht
einen
„Anwalt
des
Users“,
den
Interak<onsdesigner
und
Usability-‐Experten,
der
dafür
sorgt,
dass
die
Anwendungen
intui<v
und
einheitlich
zu
bedienen
sind.
Der
Interak<onsdesigner
sorgt
nicht
nur
für
ein
ansprechendes
Design,
Typografie
und
die
Platzierung
der
BuOons,
sondern
beschäPigt
sich
vor
allem
mit
der
logischen
Struktur
einer
Applika<on,
z.B.
eines
Krankenversicherungsrechners:
Welche
Abfrage-‐Reihenfolge
und
welcher
Detailgrad
sind
für
den
Stammvertrieb
und
welche
für
Makler
die
Rich<gen?
Auf
welche
Abfrage
kann
man
gänzlich
verzichten?
6. Usergroups,
Kontex:nterviews
Konzep:on
und
Gestaltung
von
Gesamtsystem
und
ersten
Applika:onen
Usability
Tests
Clickdummy
Applika:ons-‐
und
Portalstyleguide
Erweiterung
und
Ergänzung
Umsetzung
des
Portalrahmens
und
der
Applika:onen
7. Usergroups,
Kontex:nterviews
Wie
man
Interak<onsdesign
im
Projekt
verankern
sollte,
möchte
ich
am
Beispiel
des
Vertriebsportals
der
Konzep:on
und
Gestaltung
von
Usability
Tests
Generali
Gruppe
zeigen,
an
dessen
Entwicklung
und
Weiterentwicklung
FONDA
seit
2006
mitwirkt.
Gesamtsystem
und
ersten
Applika:onen
Clickdummy
Das
Team
der
Interak<onsdesigner
war
bei
diesem
Projekt
seit
Beginn
an
fest
in
der
Projektorganisa<on
verankert.
Den
Anfang
bildeten
Kontex:nterviews
und
Bes<mmung
der
Usergroups.
Hierfür
haben
wir
Vertriebsmitarbeiter
und
Makler
bei
ihrer
Arbeit
beobachtet
und
mit
ihrem
Einverständnis
gefilmt.
Applika:ons-‐
und
Portalstyleguide
Erweiterung
und
Ergänzung
Umsetzung
des
Portalrahmens
und
der
Applika:onen
8. Usergroups,
Kontex:nterviews
Konzep:on
und
Gestaltung
von
Gesamtsystem
und
ersten
Applika:onen
Usability
Tests
Clickdummy
In
der
darauf
folgenden
Konzep:onsphase
haben
wir
bereits
sehr
früh
mit
Klickdummies,
also
klickbaren
Applika:ons-‐
und
Prototypen,
gearbeitet.
Diese
wurden
einerseits
für
die
Usabilitytests
verwendet
aber
auch,
um
im
ProjekOeam
verschiedene
Lösungen
zu
disku<eren.
Klickdummies
haben
gegenüber
Skizzen
den
Vorteil,
Portalstyleguide
dass
man
die
Abläufe
gemeinsam
durchklicken
kann.
Erweiterung
und
Ergänzung
Umsetzung
des
Portalrahmens
und
der
Applika:onen
9. Usergroups,
Kontex:nterviews
Konzep:on
und
Gestaltung
von
Gesamtsystem
und
ersten
Applika:onen
Usability
Tests
Clickdummy
Applika:ons-‐
und
Portalstyleguide
Erweiterung
und
Ergänzung
Die
Ergebnisse
sind
in
einen
Portal-‐
und
Applika:onsstyleguide
eingeflossen.
Dieser
bildet
die
Grundlage
Umsetzung
und
Portalrahmens
für
die
Gestaltung
der
Benutzeroberfläche
des
des
Interak<onsverhaltens
und
kann
bedarfsgerecht
und
der
Applika:onen
erweitert
werden.
10. Usergroups,
Kontex:nterviews
Konzep:on
und
Gestaltung
von
Gesamtsystem
und
ersten
Applika:onen
Usability
Tests
Clickdummy
Applika:ons-‐
und
Portalstyleguide
Erweiterung
und
Ergänzung
Umsetzung
des
Portalrahmens
Das
Ergebnis:
ein
komple[es,
einheitlich
zu
bedienendes
Online-‐Vertriebsportal
der
Generali
und
der
Applika:onen
Deutschland,
das
mehrere
Zehntausend
Menschen
z.T.
täglich
nutzen
und
für
dessen
Bedienung
keine
Schulung
notwendig
ist.
13. Danke!
Alexander
Reiberger
Fonda
Interak:ve
Medien
und
Kommunika:on
GmbH
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T
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