2. INHALT
1. Informationen zur Absatzmarktanalyse
Zielsetzung, Vorgehensweise, Untersuchungsmodell
2. Die SmartMOBILE-Zielgruppe
3. Voraussetzungen & Kompetenzen der Zielgruppe
Technologische Ausstattung, Gerätenutzung
4. Erwartungen an ein mobiles Lernkonzept
5. Weiterbildungsverhalten & Themeninteresse
6. Fazit
Bewertung des Marktpotenzials, Schlussfolgerungen
28.06.2012 2
3. Zielsetzung der Absatzmarktanalyse
Unser „Produkt“: Mobil Lernen im Themenfeld Smart Home / Grid
Wissenschaftliche Forschungsfrage:
Welches Absatzpotenzial hat ein mobiles Lernkonzept für die Weiterbildung zum
Gebäudesystemintegrator?
Aufgabenstellung / Leitfragen:
1. Spezifikation der Zielgruppe
Welche Fachkräfte der Elektro- und Informationstechnik benötigen mobiles Lernen?
2. Erhebung eines Zielgruppen-Profils
Bestehende Voraussetzungen und Rahmenbedingungen:
Wer ist bereits heute für mobiles Lernen vorbereitet?
Bedarfslage und Erwartungshaltung:
Wie wird das Konzept des mobilen Lernens eingeschätzt?
3. Bewertung des Marktpotenzials
Welches Absatzpotenzial hat ein mobiles Lernkonzept für die
Weiterbildung zum Gebäudesystemintegrator?
3
4. Vorgehensweise bei der Absatzmarktanalyse
Methodik: Vom Allgemeinen zum Speziellen
Auswertung von Allgemeiner Markt für
Sekundärdaten »mobiles Lernen«
Zielgruppe: Handwerker und
Erhebung von Techniker
Primärdaten Thema: Smart Home / Grid
Sekundärdaten umfassen Ergebnisse von Internetrecherchen,
Markt-Statistiken, Daten und Angaben der Projektpartner
Zeitraum: 10-12/2011
Primärdaten beruhen auf der Durchführung einer Online-Umfrage
Zeitraum: 01-03/2012
4
6. Untersuchungsmodell
Wie wird das mobile Lernkonzept für die Weiterbildung zum
Gebäudesystemintegrator von der Zielgruppe angenommen?
Die Kapazität mobil zu sein (auch ‚Motilität‘) wird determiniert durch:
Zugänge Technologische Ausstattung und
(access) Verfügbarkeit mobiles Internet
Kompetenzen Fähigkeiten & Fertigkeiten Geräte
(competence) zu nutzen, Weiterbildungsverh.
Aneignung Wahrgenommener Nutzen,
(appropriation) erkannter Bedarf & Risiken
6
7. INHALT
1. Informationen zur Absatzmarktanalyse
2. Die SmartMOBILE-Zielgruppe
3. Technologische Ausstattung & Gerätenutzung
4. Erwartungen an ein mobiles Lernkonzept
5. Weiterbildungsverhalten & Themeninteresse
6. Fazit
28.06.2012 7
8. Die Pilot-Zielgruppe
Hersteller und Fachvertrieb stecken sich Lernziel »Smart Home / Smart Grid«
Hersteller mit Großhandel System- Handwerk Versorgungs-
eigenem Vertrieb integratoren netzbetreiber
Entwicklung Vertrieb Planung Installation
Schwerpunkte Beraten & Beraten & Smart Home Smart Home Fokus auf
informieren informieren Smart Grid
Reichweite 7-10 große 1.200 100 45.000 1.000 (inkl. aller
Deutschland Hersteller Handwerksbetrieb Stadtwerke),
e, 350.000 Die großen 4-5
Mitarbeiter beschäftigen eigene
Zählermonteure
Reichweite etz 1.612 Kunden, die in den letzten 5 Jahren Seminare im Bereich Smart Home /
Smart Grid besucht haben.
Reichweite Hager Hager hat 150 200 System- 16-20, die etwa 2.000
Personen im partner, werden allumfassenden Systemprofis mit
Vertrieb bevorzugt mit Service anbieten mehr als 10 MA
Informationen können
versorgt (A-
Kunden)
Der Projekt-Fokus ist auf Handwerker und Techniker aus Industrieunternehmen gerichtet.
9. Angaben zu der befragten Zielgruppe
Geschlecht Alter Qualifikation
0% 10% 20% 30% 40% 0% 10% 20% 30%
16-25 33% Auszubildender 27%
Geselle,
26-35 16% 15%
Facharbeiter,…
6%
94% 36-45 22% Meister 28%
Techniker,
46-55 26% 11%
Ingenieur
56-65 3% Unternehmer 17%
männlich weiblich
>66 1% Other 1%
n = 158 n = 158 n = 158
Die Umfrageteilnehmer spiegeln den potentiellen Teilnehmerkreis für unser Angebot wieder.
9
10. AGENDA
1. Informationen zur Absatzmarktanalyse
2. Die SmartMOBILE-Zielgruppe
3. Voraussetzungen & Kompetenzen der Zielgruppe
»Welche mobilen Endgeräte besitzt unsere Zielgruppe,
welche mobilen Internetzugänge bevorzugt sie und
welche Tarife nutzt sie?«
4. Erwartungen an ein mobiles Lernkonzept
5. Weiterbildungsverhalten & Themeninteresse
6. Fazit
28.06.2012 10
11. Marktdurchdringung mobiler Endgeräte
Besitz mobiler Endgeräte in der Zielgruppe Jeder Befragte hat mindestens ein Endgerät. Nur 3%
der Befragten haben lediglich ein Handy.
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Anfang 2012 benutzen 84 Prozent unserer Zielgruppe
Smartphone ein Smartphone.
84%
75 Prozent der Befragten besitzen neben einem
Laptop 77% Smartphone noch ein weiteres mobiles Endgerät
mit einem größeren Display.
Handy (ohne
35%
Internetzugang)
Tablet 30%
Aktuelle Marktdurchdringung Sekundärdaten
Netbook * 23% 94 % der Deutschen besitzen 2010 ein Handy(1)
11 % der Deutschen besitzen 2011 ein Smartphone
Andere 1% (10,1 Mio.) (4)
Anteil der Befragten n = 158
20 % von Hagers Großhandelskunden besitzen
08/2011 ein Smartphone(2)
77 % der Europäer werden 2013 ein Smartphone
besitzen(3)
.
100% Smartphone-Marktdurchdringung des Mobil-
funkmarktes in Europa wird für 2015 erwartet. (3)
Handwerker und Techniker gehören zu den Early Adopters:
Mobile Endgeräte können bereits vorausgesetzt werden.
* bis ca. 10,1" Bilddiagonale
Quelle: (1Institut für Demoskopie Allensbach, (2) Hager 08/2011: repräsentative Umfrage
(3) Credit Suisse: IT Hardware 05/2011 (4) Bitkom, 02/2011
12. Mobilfunktarife zur Internetnutzung
Nutzung mobiler Internettarife Anfang 2012 haben 89 Prozent unserer Zielgruppe
mobilen Zugriff aufs Internet.
0% 20% 40% 60%
Bei den Smartphone-Besitzern verfügen bereits
Monats-Flatrate mit 96 Prozent über mobiles Internet.
42%
begrenzten Volumen
Monats-Flatrate
37%
ohne Begrenzung
Geschäftsgerät mit
11% Verfügbarkeit, Preise und Prognose in
kostenfr. Internet
Deutschland
Kein Internetzugang 9%
Allein 2009 wurden die Datentarife um 24 % billiger(2)
»Vodafone schaltet das LTE-Netz (Long Term
Datentarif 8%
Evolution) für die mobile Nutzung frei« (Montag 14.
November 2011) (4) LTE wird als Nachfolger von UMTS
Zeittarif 4% und HSDPA gehandelt.
Bis 2013 wird ein Anstieg des mobilen Datenverkehrs
k.A. 2% um das 66-fache prognostiziert(1)
Mobiles Internet als Monat-Flats (SIM-Karte ohne
Tages-Flatrate 1% Hardware) kostet in Deutschland etwa 9 Euro pro
Anteil der Befragten Monat.(5)
n = 158
Anstieg mobiler Internetzugänge aufgrund von Netzausbau und Preisentwicklung.
Teile der Zielgruppe haben (noch) begrenzten mobilen Datentarif.
Quelle: (1) Cisco 2009, (2) Perspektive Mittelstand 2009, (4) http://www.ltemobile.de/
(5) verivox.de, 28.11.2011
13. WLAN-Nutzung
Mobiles Internet über WLAN WLAN ist zu Hause ein etablierter Standard bei unserer
Zugang für die Zielgruppe heute Zielgruppe:
0% 20% 40% 60% 80% 100% 90 Prozent der Befragten nutzen WLAN von
zu Hause und/oder auf der Arbeit.
WLAN zu Hause 89% 10 Prozent der Befragten gaben an, dass sie kein
WLAN nutzen. Die Hälfte von ihnen nutzt jedoch das
mobile Internet z.B. über eine Monats-Flatrate.
WLAN auf der Arbeit 41%
Somit nutzen 95 Prozent unserer Zielgruppe das
mobile Internet.
öffentliche / offene WLAN-
33%
Hotspots
keine WLAN-Nutzung 10%
Anteil der Befragten n = 157 Auszug Sekundärdaten
18 Prozent der Deutschen benutzten 2010 ein mobiles
Handset, um zu Hause ins Internet zu gehen. (In
Japan bereits 43%) (1)
65 Prozent der 16- bis 24-jährigen Deutschen waren
im Juni 2011 mobile Internetnutzer. (2)
Die hohe WLAN-Verfügbarkeit bei unserer Zielgruppe ermöglicht den Einsatz mobiler Endgeräte in
verschiedenen örtlichen Szenarien.
Quelle: Ofcom, International Communications Market Report 2010, page 341
Base sizes: Germany=1,014; http://www.statista.com/statistics/199195/internet-
user-using-a-mobile-handset-to-access-the-internet-at-home
Quelle: BVDW; Erhebung 06/2011, 1142 Bundesbürger
14. AGENDA
1. Informationen zur Absatzmarktanalyse
2. SmartMOBILE-Zielgruppe
3. Voraussetzungen & Kompetenzen der Zielgruppe
»Welche Funktionalitäten nutzt unsere Zielgruppe insbesondere
mit ihren kleinen mobilen Endgeräten?«*
4. Erwartungen an ein mobiles Lernkonzept
5. Weiterbildungsverhalten & Themeninteresse
6. Fazit
14
* Wir fragten nach Erfahrungen mit Tablets, Handys und Smartphones. Laptops sind in der folgenden Betrachtung ausgeschlossen.
15. Genutzte Funktionalitäten
auf Handys und Smartphones
Mobil genutzte Funktionen der Zielgruppe heute 88 Prozent der Handy-/Smartphone-Besitzer der
Zielgruppe empfangen und versenden E-Mails.
0% 25% 50% 75% 100%
78 Prozent suchen mit ihrem mobilen Endgerät adhoc
E-Mails 88% Informationen (z.B. über Google).
Suche / Recherche (z.B.… 78% Über die Hälfte nutzt Web 2.0-Tools (z.B. Soziale
SMS 75% Netzwerke, Wikipedia)
Videos 56%
Soziale Netzwerke 53%
Wikipedia 52%
Nachrichten bzw. RSS-… 49%
Spiele 43%
Chat 33%
Deutsche Nutzungsmuster 2010 im Vergleich
Foren / Blogs 28%
38 Prozent der deutschen Handy und Smartphone-
Bücher (eBooks) 24%
Besitzer benutzten 2010 mobil Nachschlagewerke.
Video-/ Audiokonferenzen 23%
38 Prozent lasen mobil Nachrichten aus Politik und
Hörbücher / Audiopodcasts 19% Wirtschaft.
eLearning 12%
22 Prozent schauten sich über mobile Endgeräte
Anteil der Befragten n = 155 Videos an.
Kurze Informationshappen »on vogue«. Bisherige Nutzungsmuster bieten gute
Anschlussmöglichkeiten für mobile Lernangebote.
Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach; 2010. Deutschland; 14-69 Jahre;
Handy/Smartphone-Besitzer, die das mobile Internet nutzen.
16. Berufliche vs. private Nutzung
Nutzung in der Zielgruppe heute Bereits 82 Prozent der Zielgruppe nutzen beruflich
mobile Endgeräte.
0% 20% 40% 60% 80% 100%
beruflich und privat 77%
ausschl. privat 17%
Repräsentative Umfrage von Hager
ausschl. beruflich 5% Jeder zweite Elektroinstallateur nutzt im August
2011 beruflich ein Smartphone.
Anteil der Befragten n = 155
Auszug Sekundärdaten
20 Prozent der Handy und Smartphone-Besitzer
greifen 2010 mobil auf Informationen für Schule,
Studium und Beruf zu
Die rasante Verbreitung mobiler Endgeräte in der beruflichen Praxis zeigt: Die Voraussetzungen
sind geschaffen, um zukünftig mobile Weiterbildung anbieten zu können.
Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach; 2010. Deutschland; 14-69 Jahre;
Handy/Smartphone-Besitzer, die das mobile Internet nutzen.
17. INHALT
1. Informationen zur Absatzmarktanalyse
2. SmartMOBILE-Zielgruppe
3. Technologische Ausstattung & Gerätenutzung
4. Erwartungen an ein mobiles Lernkonzept
»Welche Funktionen wären für die Zielgruppe zum mobilen
Lernen wichtig? Welche Risiken gefährden ihren Lernerfolg?«
5. Weiterbildungsverhalten & Themeninteresse
6. Fazit
17
18. Erwartungen an mobiles Lernen
Wichtige Funktionen im mobilen Lernen aus Sicht der Zielgruppe
Anteil der Befragten
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Individuelles Lerntempo bestimmen 77%
Lerninhalte für schnelle Antworten durchsuchen 71%
Lernvideos und Podcasts sehen/hören 71%
Auf Informationen zugreifen (z.B. Produktdaten und
68%
Handlungsanleitungen*)
Auf Lernplattform zugreifen 65%
bereits bekannte Programme einsetzen (aus privater/
beruflicher Nutzung)
65%
Erfahrungen mit Mitlernern/ Experten austauschen 61%
Im beruflichen Alltag konkrete Aufgaben mit digitalen
Lernmedien lösen 59%
Lernbegleiter als Berater einbinden 56%
Lernen in Nischenzeiten ermöglichen 56%
wichtig sehr wichtig n = 152–158
Das mobile Lernkonzept muss parallel verschiedenen Anforderungen gerecht werden. n = 158
18
19. Barrieren mobilen Lernens
Risikobewertung aus Sicht der Zielgruppe Anmerkungen Projektteam*
Anteil der Befragten Die Anforderung an die Selbstdisziplin gilt
0% 10% 20% 30% 40% 50% grundsätzlich für jede Lernform.
Es wird eingeschätzt, dass eine bedienerfreundliche
Medien auf kleinen Bildschirmen
nicht anwenderfreundlich. 47% Navigation auf mobilen Endgeräten machbar ist. Es
werden sich jedoch nicht alle Lerninhalte adäquat
aufbereiten lassen können z.B. lange
Die Übertragung ist zu langsam. 43% Grundlagentexte.
Die Übertragungsgeschwindigkeit der Lerninhalte
Abhängigkeit von der über das Internet hängt vom Tarif ab. Datenvolumen
Selbstdisziplin des Lerners. 43%
kann bei Videostreams schnell aufgebraucht sein.
Mobiles Lernen ist unattraktiv
weil meist in unruhiger 42%
Umgebung.
Navigation ist nicht
Barrieren mobiler Internetnutzung**
bedienerfreundlich. 36% 68 Prozent der deutschen Nichtnutzer geben zu hohe
Kosten/Tarife an.
Mobilen Internets ist zu
kostspielig. 30% 40 Prozent der Nichtnutzer ist der Bildschirm zu klein.
Für 43 Prozent der Smartphone-Nutzer erzeugt der
erhebliche Gefährdung Gefährdung in höchstem Maße n = 154–158
kleine Bildschirm den höchsten Frust.
Bei der Auswahl der zu vermittelnden Inhalte ist auf eine adäquate Bildschirmdarstellung zu
achten. Die Blended Learning-Taktung kann notwendige Selbststeuerung stützen.
Quelle: * Auszug Protokoll Arbeitstreffen AP02, März 2012, ** Auszug Go Smart Studie 2012
20. INHALT
1. Informationen zur Absatzmarktanalyse
2. SmartMOBILE-Zielgruppe
3. Technologische Ausstattung & Gerätenutzung
4. Erwartungen an ein mobiles Lernkonzept
5. Weiterbildungsverhalten & Themeninteresse
»Welche Erfahrung hat die Zielgruppe mit unterschiedlichen
Lernformen? Aus welchen Gründen werden sich die Befragten
für eine Weiterbildung entscheiden?«
6. Fazit
20
21. Tätigkeitsmerkmale der Erwerbstätigkeit vs.
individuelles Weiterbildungsverhalten
Aufgaben und wahrgenommene Funktionen der
Zielgruppe im beruflichen Alltag
0% 50% 100%
Montage / Errichtung 58%
Planung / Projektierung 50%
Wartung und Service 49%
Beratung / Vertrieb / Verkauf 47%
Beteiligung an beruflicher Weiterbildung
nach Tätigkeitsschwerpunkten
Programmierung /
42%
Systemintegration Forschung belegt: Beteiligung an beruflicher
Einkauf 26%
Weiterbildung hängt von Tätigkeitsmerkmalen der
Arbeit ab (vgl. auch Hall / Krekel 2008).
Andere 9% 30 Prozent der Absolventen einer dualen Ausbildung
mit den Tätigkeitsschwerpunkten „Beraten /
Anteil der Befragten n = 156
Informieren“ nehmen an beruflicher Weiterbildung
teil.
Bei Absolventen, die vornehmlich Maschinen oder
technische Anlagen einrichten, steuern und warten
nehmen nur 13 Prozent an folgender beruflicher
Weiterbildung teil.
Bei Zielgruppen für »Smart Home/Grid« ist analog unterschiedliche Weiterbildungsbereitschaft
und Themeninteresse zu erwarten.
Quelle: BIBB, Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2011, Absolventen / Absolventinnen einer
dualen beruflichen Ausbildung
22. Erfahrungen mit verschiedenen Lernformen
Weiterbildungsverhalten der Zielgruppe nach verschiedenen Lernformen
Anteil der Befragten
41%
Lernen über elektr. Medien
28%
34%
Präsenz-Seminar
44%
Langfr. Weiterbildung mit mehreren Vor-Ort-Terminen (z.B. 33%
Meisterausbildung) 19%
24%
Selbstgesteuertes Lernen ohne formellen Rahmen
46%
Info-Veranstaltung (z.B. Messebesuch, Tagung, 13%
Herstellerpräsentation) 47%
Noch nie Innerhalb der letzten 6 Monate
n = 152–156
Der hohe Anteil selbstorganisierter Lerner und derer ohne e-Learning-Erfahrung belegen
heterogene Lerngewohnheiten und Lernbewusstsein.
23. Weiterbildungsziele
Ziele bei einer beruflichen Weiterbildung zum Vs. allgemeine deutsche Weiterbildungsziele
Thema "Smart Home / Grid" Welches Ziel hatten Sie bei Ihrer beruflichen Weiterbildung in den
0% 50% 100% letzten drei Jahren?
Anpassung an neue
80%
Aufgabenbereiche
Markttrends kennen lernen 65%
Qualifikation für den
61%
Aufstieg
Erwerb eines Zertifikats 61%
Einarbeitung an neuen
29%
Arbeitsplatz
Berufsumschulung 12%
Anteil der Befragten n = 156
Das Lernziel »Smart Home/Smart Grid« trifft den Nerv heutiger Weiterbildungsambitionen: Es
verbindet Anpassung an neue Anforderungen mit der Vermittlung von Markttrends.
Quelle: SOEP, Statista 2011 23
24. INHALT
1. Informationen zur Absatzmarktanalyse
2. SmartMOBILE-Zielgruppe
3. Technologische Ausstattung & Gerätenutzung
4. Erwartungen an ein mobiles Lernkonzept
5. Weiterbildungsverhalten & Themeninteresse
»Welche Schulungsthemen sind für die Zielgruppe relevant?«
6. Fazit
24
25. Themeninteresse „Smart Home / Smart Grid“
Interesse an 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35%
Schulungsthemen Bus-Systeme 33%
- Erstnennung -
Smart Home/ Grid-Projektierung
32%
und -Beratung
Systemintegration 13%
IP-Technologie 11%
Visualisierung 11% n = 152
Highly attractive Less attractive
Planung & Projektierung Smart Home-Systeme (88%) Alles Unterthemen zu Bus-Systemen:
KNX-Projektierung / Inbetriebnahme (87%)
Visualisierung von Panels / Touchdisplays (87%) LON-Projektierung / Inbetriebnahme (17%)
Netzwerktechnik, IP-Technologien im Smart Home (87%) EEBUS - Projektierung / Inbetriebnahme (11%)
Einbindung Home-Entertainment im Smart Home (84%) BACnet - Projektierung / Inbetriebnahme (7%)
Die Umfrageteilnehmer bekunden Interesse insbesondere an KNX-Projektierung und
Projektierung und Inbetriebnahme der Smart Technologies.
25
26. INHALT
1. Informationen zur Absatzmarktanalyse
2. Identifizierte Zielgruppe
3. Technologische Ausstattung & Gerätenutzung
4. Erwartungen an ein mobiles Lernkonzept
5. Weiterbildungsverhalten & Themeninteresse
6. Fazit
»Welches Potenzial hat ein mobiles Lernkonzept für die
Weiterbildung zum Gebäudesystemintegrator?«
26
29. Hinweise für das mobile Lernkonzept
Relevanz-Matrix zum mobilen Lernen
sehr wichtig
Adhoc auf Informationen zugreifen (z.B.
Produktdaten und Handlungsanleitungen)
Im beruflichen Alltag konkrete Aufgaben Mobil auf Lernplattform Lerninhalte für schnelle
mit digitalen Lernmedien lösen zugreifen Antworten durchsuchen
Didaktische Relevanz
aus Sicht des Teams
Lernbegleiter als Berater
einbinden
bereits bekannte Programme
Erfahrungen mit Mitlernern/ Lernvideos und Podcasts
einsetzen (aus privater/
Experten austauschen sehen/hören
beruflicher Nutzung
wichtig
Lernen in Nischenzeiten Individuelles Lerntempo
ermöglichen bestimmen
wichtig sehr wichtig
Erwartungshaltung der Zielgruppe
Berücksichtigung der Zielgruppen-Prioritäten bedeutet: Weniger Kapazität in persönliche Lern-
betreuung und mehr Invest in die Gestaltung von Selbstlernphasen und mobilen Content tätigen.
30. Fazit der Absatzmarkt-Analyse
Chancen Risiken
Die Studie zeigt: Mobiles Lernen hat eine erfolgsversprechende Basis in technischen
Marktvoraussetzungen und bisherigen Nutzungsgewohnheiten.
Mobile Adaptionen für Online-Learning sind insbesondere für unsere Zielgruppe attraktiv.
31. Projektsteckbrief
Projekttitel: SMARTMOBILE: Mobile Learning für Smart Home und Smart
Grid - Entwicklung und Erprobung einer webbasierten
Lernumgebung für mobiles Lernen von Handwerkern und
Technikern von Industrieunternehmen
Laufzeit: 01.10.2011 – 31.09.2014
Internetseite: http://www.smart-lernen.de/
Bedarfsfeld: arbeitsprozessnahes Lernen, granulare Lern-Einheiten, mobile
Endgeräte, energieeffiziente Elektroinstallationen
Verbundpartner: Elektro Technologie Zentrum, Stuttgart
Jörg Veit (Projektleitung und Pilotierung)
Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT,
Anna Hoberg (Didaktische und technische Spezifikation)
Hager Vertriebsgesellschaft mbh & Co. KG, Blieskastel
Yves Peters (Smart Home-Technologie-Transfer)