Die allgemeine Technisierung der Gesellschaft ist auch in der Schule nicht mehr aufzuhalten: Statt eine Verweigerungshaltung einzunehmen, sollten Pädagogen daher versuchen, daraus konkreten Nutzen zu ziehen. Dazu gehört zunächst, die spezifischen Eigenschaften neuer Geräte zu erkennen und ihre Tauglichkeit zu evaluieren, etwa von Interaktivem Whiteboard, Multitouch-Geräten, Tablet-Computern oder Smartphones. In diesem Impulsreferat werden die besonderen Möglichkeiten und Grenzen digitaler Werkzeuge für den Gebrauch im Unterricht aufgezeigt. Mehr über die 127. Versammlung der GDNÄ in Göttingen: http://gdnae.wordpress.com und http://gdnae.de.

1. Computer sind nicht
zu vermeiden

2. By ComputerGeek CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/), via Wikimedia Commons
1938:Zuse Z1

3. Foto: ANP 2010: Apple iPad

4. • Computer sind Teil der aktuellen und
zukünftigen Lebenswelt der Kinder
• Die Schule darf dies nicht ignorieren
• Computer leisten einen großen Beitrag
zum heutigen Wohlstand

5. Computer können
das Lernen
unterstützen

6. SAiL-M [Hiob-Viertler/Fest 2010]

7. Interaktive Stellenwerttafel [Ladel/K. 2011]

8. • Computer erschließen neue Lernwege
• Animationen und Interaktivität
unterstützen Aufbau und Verknüpfung
vielfältiger Repräsentationen
• Der Einsatz des Computers muss
fachdidaktisch begründet sein

9. Der „richtige“ Einsatz
des Computers ist
noch unklar

10. DGS & Interaktives Whiteboard [Materlik/K. 2003]

11. Multi-Touch-Geometrie [Dohrmann/K. 2010 ff]

12. • Computereinsatz um des Computers
willens ist fahrlässig
• Es gibt so gut wie keine belastbaren
Forschungsergebnisse
• Es bedarf der (medien-)pädagogischen
und fachdidaktischen Forschung und
Entwicklung

13. ‣ Computer sind nicht zu vermeiden
‣ Computer können das Lernen
unterstützen
‣ Der „richtige“ Einsatz des Computers ist
noch unklar
CERMAT
Centre for Educational Research
in Mathematics and Technology

14. Merksätze sind böse