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Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge
der Erzdiözese München und Freising e.V.
EDITORIAL 1
IM BLICKPUNKT 2
Jubiläum: 100 Jahre KJF
Gedenktafel im Betreuungszentrum Steinhöring
DAS INTERVIEW 4
Direktor Brieller zur historischen Einordnung Organisationsreform
KJF UMSCHAU 5
Ökumenischer Kirchentag 2010
111 Jahre Adelgundenheim
Niedernfels: Neubau-Einweihung
Münchner Freiwilligen Messe
DER GUTE ZWECK 9
Preisverleihung an „Lichtblick Hasenbergl“
Pullacher Entenrennen
Jugendopfersonntag
UNSERE KOOPERATIONEN 11
Bündnis München Sozial
ZUR PERSON 12
Ernennung von Lorenz Kastenhofer zum Prälaten
Vorstellung von Dr. Götz-Dietrich Opitz (Ref. ÖA)
VERANSTALTUNGSKALENDER 12
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde und Förderer,
nachträglich wünsche ich
Ihnen allen ein gutes neues
Jahr! Für mich persönlich
gibt es einen besonderen
Grund, warum das neue
Jahr gut begonnen hat: Es bringt mir hier
die Gelegenheit, direkt zu Ihnen zu sprechen
– nach einer längeren Pause.
SeitdemderVorgängervon„UnsereKJF“seinen
Betrieb einstellen musste, ist das Bedürfnis,
sich auszutauschen, nicht geringer geworden.
Im Gegenteil bin ich davon überzeugt, dass
der Bedarf an interner Kommunikation noch
gewachsen ist.
Deshalb habe ich nach vielen Gesprächen den
festen Entschluss gefasst, eine Mitarbeiter-
Zeitschrift neu aufzulegen, damit wir alle
näher zusammenrücken. Und das kann man
nur, wenn wir quer durch die KJF-Landschaft
mehr voneinander erfahren, von Landshut bis
Berchtesgaden.
Der Name „Unsere KJF“ ist nur ein
Provisorium: Da die neue Mitarbeiter-
Zeitschrift ein Medium vor allem von und
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der KJF ist, möchte ich Sie bitten, sich
an der Namensindung zu beteiligen. Das
Redaktionsteam hat deshalb eine Abstimmung
im Intranet vorbereitet. Loggen Sie sich dort
einfach ein und geben Sie Ihre Stimme ab.
Die vorliegende Ausgabe hat die Feierlichkeiten
zum 100-jährigen Bestehen unseres Vereins
im Blickpunkt. Ein hema, über das auch in
den nächsten Ausgaben berichtet wird. Das
Jubiläumsjahr begehen wir unter dem Motto
„Wir geben Menschen eine Zukunft“ – ein
Geben, das in aller erster Linie Ihr Verdienst
ist. Hierfür ein herzliches Vergelt´s Gott!
Ihr
Bartholomäus Brieller
Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge
UNSERE KJFUNSERE KJF
01|2010
Das Titelbild des KJF-Jubiläumskalenders
Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge
der Erzdiözese München und Freising e.V.
EDITORIAL 1
IM BLICKPUNKT 2
Ein Jahr „Unsere KJF“
Zukunftsworkshop zur Organisationsreform
KJF UMSCHAU 4
Fachtag „Zukunft der sozialen Arbeit“
Neuwahl des Jugendfürsorgerates
Gefährdetenhilfe: Ringvorlesung im Jubiläumsjahr
1. Münchner Kinder- und Jugendkochwettbewerb
Salberghaus baut Notaufnahmeplätze aus
Psychologische Beratungsstelle: Adventsbasar
HPT Erding: Projektwoche „Unser Garten wächst weiter“
DER GUTE ZWECK 8
Kinderheim St. Klara: Patenschaft mit msg systems ag
More than Miles – Heimkinder helfen Heimkindern
Plakataktion mit dem „Oberbayernbus“
UNSERE KOOPERATIONEN 10
90 Jahre LVkE
Gefährdetenhilfe: 10 Jahre LAG Straffälligenhilfe
Bündnis Sozial – Demo gegen Sozialabbau
ZUR PERSON 12
Vorstellung von Bartholomäus Brieller, KJF-Vorstandsvorsitzender
VERANSTALTUNGSKALENDER 12
UNSERE KJFUNSERE KJF
01|2011
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde und Förderer,
Ihnen allen nachträglich ein
gutes neues Jahr! Vor einem
Jahr nannte ich Ihnen einen
besonderen Grund, warum
das Jahr 2010 für mich per-
sönlich gut begonnen hatte: Es brachte mir
erstmals wieder die Gelegenheit, direkt zu Ih-
nen zu sprechen!
Das Jahr 2010 begann nicht nur gut. Es ging
auch so weiter, feierten wir doch gemeinsam
das 100-jährige Bestehen unseres Vereins.
Auch einzelne Einrichtungen begingen Jubilä-
en, so auch der Fendsbacher Hof. (Dokumen-
te zum dortigen Festakt finden Sie im Intranet
unter „Unsere KJF“). Über diese Events be-
richtete „Unsere KJF“ regelmäßig.
So können wir heute ein weiteres Jubiläum
feiern: 1 Jahr „Unsere KJF“! Ich hatte meinen
Entschluss zugunsten einer neuen Mitarbeiter-
Zeitschrift mit dem wachsenden Bedürfnis
sich auszutauschen begründet. Nach vier Aus-
gaben bin ich mir sicher: Die Zeitschrift ließ
uns alle näher zusammenrücken.
Sie hat wie das Jubiläumsjahr 2010 Gemein-
schaft gestiftet. Und das wird sie auch weiter-
hin tun; wenn sie zum Beispiel über Events wie
die Münchner Freiwilligen Messe berichtet, die
jetzt am 23. Januar wieder stattfindet – diesmal
mit drei KJF-Einrichtungen mehr!
Dazu passt, dass das Jahr 2011 zum „Europä-
ischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“ ausgeru-
fen wurde. Deshalb jetzt schon mein herzliches
Vergelt´s Gott nicht nur an alle rund 2.000
Hauptamtlichen, sondern auch an all die Hel-
fer, die sich zum Teil schon seit vielen Jahren
ehrenamtlich in der KJF engagieren!
Ihr
Bartholomäus Brieller
Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge
∆ασ Μαγαζιν δερ Κατηολισχηεν ϑυγενδφρσοργε
δερ Ερζδιζεσε Μνχηεν υνδ Φρεισινγ ε.ς.
Ε∆ΙΤΟΡΙΑΛ 1
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ςορστελλυνγ δερ Εινριχητυνγσλειτυνγ δεσ ΗΠΖ Πιδινγ
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde und Förderer,
vor einem Monat feierten wir
Pfingsten, das dritte Hauptfest
des christlichen Kirchenjahres.
Das „Fest des Heiligen Geistes“
ist laut Umfragen fast der Hälfte
der Bundesbürger in seiner Bedeutung leider unbe-
kannt.
Auch die Pläne zur Einführung eines Betreuungs-
geldes sind von Unkenntnis geprägt. Darauf wies
im Mai der Deutsche Caritasverband (DCV) hin:
„Ein Betreuungsgeld, das nur bezahlt wird, wenn
auf öffentliche Kinderbetreuung verzichtet wird, ist
ungerecht und unterstützt die Wahlfreiheit von El-
tern nicht“, machte DCV-Präsident Peter Neher
deutlich.
Die Pläne der Bundesregierung benachteiligten ge-
rade sozial schwache Familien. Damit Eltern mit
Kindern unter drei Jahren tatsächlich zwischen ver-
schiedenen Alternativen wählen könnten, brauche
es ein entsprechendes Angebot an Betreuungsplät-
zen. Doch sei das Ziel eines flächendeckenden An-
gebots solcher Plätze bis zum Sommer 2013 nicht
zu erreichen.
DaherfordertderDCVmitdemFamilienbundder
Katholiken, den Mindestbetrag des Elterngeldes
auch im zweiten und dritten Lebensjahr des Kindes
zu zahlen. Die KJF als sozialer Träger schließt sich
dieser Forderung an! Zumal die sechs Kinderkrip-
pen unserer Einrichtungen, Salberghaus, Adelgun-
denheim und HPZ Ruhpolding, eben solch drin-
gend benötigte Kita-Plätze anbieten.
NachPfingstenstehtfürdiemeistenvonIhnennun
der Sommerurlaub bevor: Kommen Sie gut erholt
und gesund wieder – „Weil Sie es uns wert sind!“.
Ihr
Bartholomäus Brieller
Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge
ΥΝΣΕΡΕ ΚϑΦΥΝΣΕΡΕ ΚϑΦ
03|2012
Ζωει „Ηελδεν“: Βυνδεσπρσιδεντ ϑοαχηιµ Γαυχκ µιτ Μαρκυσ Ηιντερ−
βρανδτνερ ϖοµ ΗΠΖ Ρυηπολδινγ (ρεχητσ νεβεν ιηµ) βει δερ Ερφφνυνγσ−
φειερ δερ Σπεχιαλ Ολψµπιχσ αµ 21. Μαι 2012 ιν Μνχηεν.
Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge
der Erzdiözese München und Freising e.V.
EDITORIAL 1
IM BLICKPUNKT 2
Einrichtungs-Portrait: Rechtliche Betreuung – ein Urgestein der KJF
KJF UMSCHAU 3
Strategie-Workshop „Betriebliches Gesundheitsmanagement“
ESF-Workshops
„Eine Reise…“: Verabschiedung von Isabella Weber
Bayerische Verfassungsmedaille an Isabella Weber
CleMaKi goes International
Salberghaus: Besuch aus Hildesheim
HPZ Piding: Fotowettbewerb und Kunstwerkstatt
Unsere Weihnachtsmärkte
DER GUTE ZWECK 7
UNSERE KOOPERATIONEN 9
ZUR PERSON 12
VERANSTALTUNGSKALENDER 12
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde und Förderer,
Ihnen allen nachträglich ein
gutes und gesundes neues Jahr!
Man sollte Jubiläen nicht über-
strapazieren. Aber an die Wie-
derkehr eines besonderen Ereig-
nisses möchte ich doch erinnern: „Unsere KJF“
erschien vor drei Jahren zum ersten Mal!
Unsere Mitarbeiter-Zeitschrift hat mir in den
vergangenen drei Jahren 16 Mal die Gelegenheit
gegeben, direkt zu Ihnen zu sprechen. Wenn
man bedenkt, dass in ihr insgesamt 206 Artikel
zu lesen waren, erhält man einen Eindruck da-
von, wie hoch der Bedarf an interner Kommu-
nikation ist.
Das Bedürfnis, sich quer durch die KJF-Land-
schaft auszutauschen, ebbt natürlich nicht ab. So
wird uns das Magazin auch künftig näher zusam-
menrücken lassen und weiterhin Gemeinschaft
stiften; „Unsere KJF“ ist zu einer Selbstverständ-
lichkeit geworden. Dazu passt, dass 2013 zum
„Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bür-
ger“ ausgerufen wurde. Es soll über Rechte und
Möglichkeiten aufklären, insbesondere über das
Recht auf freie Wahl des Arbeits- und Aufent-
haltsortes. Zu diesen Rechten gehört selbstver-
ständlich auch dasjenige auf Information – „Un-
sere KJF“ verwirklicht es in unserem Verein. Aber
auch das Recht zu informieren.
Möglichkeiten dazu bietet das Referat für Öffent-
lichkeitsarbeit. Es hat im Jahr 2012 trägerweit zur
Teilnahme an zehn Veranstaltungen aufgerufen,
die größtenteils zu Routine-Events geworden
sind: vier Praxisbörsen, zwei Freiwilligenmessen,
das Kinder- und Jugendfestival (JuKi), das Benn-
ofest, der B2RUN und die ConSozial.
Nutzen Sie bitte auch in diesem Jahr diese – und
andere – Foren, um unsere wichtige Arbeit mit
jährlich etwa 13.000 Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen in der Öffentlichkeit verständlich
zu machen.
Ihr
Bartholomäus Brieller
Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge
UNSERE KJFUNSERE KJF
01|2013
Drei Jahre „Unsere KJF“: Unsere Mitarbeiter-Zeitschrift stößt auch bei
den Kleinsten auf reges Interesse – Ayda Bayram aus der Mutter-Kind-
Wohngruppe in der Landshuter Allee hält Ausgabe 4/12 in Händen.
Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge
der Erzdiözese München und Freising e.V.
EDITORIAL 1
IM BLICKPUNKT 2
Betriebliches Eingliederungsmanagement in der KJF
KJF UMSCHAU 3
EV Steinhöring: Der Versand von UNSERE KJF
Unsere Mitarbeiterchöre in der KJF
HPZ Piding: Voller Erfolg für den 2. Hochstaufen-Cup
B2RUN 2014: Update
BZ Aschau: Otfried-Preußler-Lesung in der HPT
Salberghaus: Tag der offenen Tür in der HPT
DER GUTE ZWECK 7
Schloss Niedernfels: Wallfahrt nach Assisi
BZ Aschau: Autoren-Lesung für die Klinik-Clowns
EV Steinhöring: Theaterpremiere „Küssen verboten“
UNSERE KOOPERATIONEN 9
Adelgundenfest im Munich City Hilton
AEH München: Blues Brothers beim Neujahrsempfang
Tagungshotel Commundo: KJF-Kunstausstellung „Ohne Worte“
ZUR PERSON 12
VERANSTALTUNGSKALENDER 12
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde und Förderer,
heute möchte ich die Gele-
genheit nutzen, um mit Ihnen
über ein Wort zu sprechen, das
die soziale Arbeit und damit
auch unser tägliches Geschäft
seit vielen Jahren stark beeinlusst: Veränderung!
Die hemengebiete, in denen dieser Begrif vor-
kommt, sind vielseitig, inhaltlich teilweise sehr
unterschiedlich und bedingen sich dennoch ge-
genseitig. Niemand wird beispielsweise ernsthaft
bestreiten können, dass sich die gesellschaftli-
chen Rahmenbedingungen in den vergangenen
Jahren, z.B. für Kinder und Jugendliche, stark
verändert haben. Diese wiederum führen un-
weigerlich zu veränderten Anforderungen und
fordern neue Bewältigungsstrategien heraus.
So wissen wir längst, dass aufgrund der unter-
schiedlichen Sozialisation und persönlichen Fä-
higkeiten nicht jeder Mensch immer alle Mög-
lichkeiten zur Erfüllung der an ihn gestellten
Aufgaben parat hat. Deshalb setzt sich u.a. die
Katholische Jugendfürsorge München seit mehr
als 100 Jahren für diese Menschen ein.
Veränderungsnotwendigkeiten lassen sich aber
nicht nur bei den Menschen selbst, sondern
auch bei den beteiligten Organisationen und
Institutionen wie bspw. Leistungserbringer und
öfentliche Kostenträger genug inden. Denn
der Wandel des gesellschaftlichen Lebens for-
dert auch von ihnen eine stetige Veränderungs-
bereitschaft. Deshalb überprüfen wir ständig die
Qualität unserer pädagogischen Angebote und
passen diese inhaltlich an die Bedürfnisse unse-
rer Klienten an.
Neue oder veränderte Angebote wiederum be-
dingen andere Arbeitsbedingungen und damit
eine jeweils veränderte Organisationsstruktur.
Dies ist auch der Grund, warum wir unser Ge-
samtangebotsspektrum vor ein paar Jahren nach
hemen sortiert und in drei Fachverbünde auf-
geteilt haben.
UNSERE KJFUNSERE KJF
02|2014
„Ohne Lachen geht kaum was hier.“
Mehr zum Versand von UNSERE KJF durch die Werkstatt für Menschen
mit Behinderung in Steinhöring lesen Sie auf Seite 3.
Fortsetzung auf Seite 4
Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge
der Erzdiözese München und Freising e.V.
EDITORIAL 1
IM BLICKPUNKT 2
Jugendopfersonntag 2014: Die Förderstätte am Fendsbacher Hof
KJF UMSCHAU 3
B2RUN 2014: KJF verzeichnet Rekord-Teilnahme
Salberghaus: Ausländische Praktikantinnen in den Kitas
Interview mit Kana, Praktikantin in der Kinderkrippe an der Lenbachallee
Abteilung Vormundschaften: Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge
„Stadt, Land, Fluss“: 2. „Sonntagsbegegnung“ 2014 im BZ Aschau
„Gehirn und Bewegung“: 3. „Sonntagsbegegnung“ 2014 im BZ Aschau
UNSERE KOOPERATIONEN 7
DER GUTE ZWECK 8
HPT Erding: Kinder spenden für Ghana
EV Steinhöring: Jumbofahrt 2014
ZUR PERSON 10
Salberghaus: Verabschiedung von Sieglinde Mertel
Verleihung der Bayerischen Staatsmedaille an Anton Karl
Vorstellung: Viktoria Antoni-Gschwendtner und Wolfgang Dressler
VERANSTALTUNGSKALENDER 12
UNSERE KJFUNSERE KJF
04|2014
Jumbofahrt 2014 im Einrichtungsverbund Steinhöring:
Motorradfreunde aus ganz Bayern beteiligten sich wieder (Seite 9).
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde und Förderer,
Inklusion ist die Vision einer
Gesellschaft, in der alle Men-
schen mit und ohne Behinde-
rung gleichberechtigt leben.
Damit ist Inklusion ein Auf-
trag, der alle Gesellschaftsbereiche fordert und
nicht allein von den Einrichtungsträgern in der
Behindertenhilfe realisiert werden kann.
Unsere KJF beteiligt sich an diesem Prozess.
Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Un-
terstützung von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen können wir dazu beitragen, Le-
bensrealitäten zu gestalten, in denen das Ge-
meinsame im Vordergrund steht:
Seit über 20 Jahren besuchen Kinder mit und
ohne Behinderung gemeinsam den Montessori-
Kindergarten der Steinhöringer Korbinianschu-
le. Aktuell gibt es verschiedene Partnerklassen
und Kooperationsprojekte, die gemeinsames
Lernen ermöglichen. Über 20 Werkstattbe-
schäftigte mit Behinderung arbeiten auf Au-
ßenarbeitsplätzen in regionalen Betrieben. In
Außenwohngruppen und im ambulant beglei-
teten Wohnen in den Landkreisen Ebersberg
und Erding sind erwachsene Menschen mit
Behinderung Bestandteil des Gemeindelebens.
Voraussetzung für jede neue Konzeptidee sind
jedoch die Wünsche und Vorstellungen des
Einzelnen. Für diese unterschiedlichen Bedürf-
nisse braucht es eine Vielfalt an Angeboten, die
Wahlfreiheit ermöglichen. Inklusion ist daher
kein Prinzip für sich, der Maßstab für neue An-
gebote bleibt die Lebensqualität.
Ich freue mich, dass sich in unserer KJF eine
große Vielfalt bedarfsgerechter Angebote ent-
wickelt hat. Wir alle sind gefordert, diese Ent-
wicklung im Sinne eines selbstverständlichen
Miteinanders von Menschen mit und ohne Be-
hinderung weiterzuführen.
Ihr
Bartholomäus Brieller
Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge

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CityNEWS 05/ 2013
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Der Stuttgarter Generationenvertrag für ein aktives Miteinander von Jung und Alt
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Integration durch Sport
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Corporate Magazine UNSERE KJF selection of 6 cover pages

  • 1. Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.V. EDITORIAL 1 IM BLICKPUNKT 2 Jubiläum: 100 Jahre KJF Gedenktafel im Betreuungszentrum Steinhöring DAS INTERVIEW 4 Direktor Brieller zur historischen Einordnung Organisationsreform KJF UMSCHAU 5 Ökumenischer Kirchentag 2010 111 Jahre Adelgundenheim Niedernfels: Neubau-Einweihung Münchner Freiwilligen Messe DER GUTE ZWECK 9 Preisverleihung an „Lichtblick Hasenbergl“ Pullacher Entenrennen Jugendopfersonntag UNSERE KOOPERATIONEN 11 Bündnis München Sozial ZUR PERSON 12 Ernennung von Lorenz Kastenhofer zum Prälaten Vorstellung von Dr. Götz-Dietrich Opitz (Ref. ÖA) VERANSTALTUNGSKALENDER 12 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde und Förderer, nachträglich wünsche ich Ihnen allen ein gutes neues Jahr! Für mich persönlich gibt es einen besonderen Grund, warum das neue Jahr gut begonnen hat: Es bringt mir hier die Gelegenheit, direkt zu Ihnen zu sprechen – nach einer längeren Pause. SeitdemderVorgängervon„UnsereKJF“seinen Betrieb einstellen musste, ist das Bedürfnis, sich auszutauschen, nicht geringer geworden. Im Gegenteil bin ich davon überzeugt, dass der Bedarf an interner Kommunikation noch gewachsen ist. Deshalb habe ich nach vielen Gesprächen den festen Entschluss gefasst, eine Mitarbeiter- Zeitschrift neu aufzulegen, damit wir alle näher zusammenrücken. Und das kann man nur, wenn wir quer durch die KJF-Landschaft mehr voneinander erfahren, von Landshut bis Berchtesgaden. Der Name „Unsere KJF“ ist nur ein Provisorium: Da die neue Mitarbeiter- Zeitschrift ein Medium vor allem von und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KJF ist, möchte ich Sie bitten, sich an der Namensindung zu beteiligen. Das Redaktionsteam hat deshalb eine Abstimmung im Intranet vorbereitet. Loggen Sie sich dort einfach ein und geben Sie Ihre Stimme ab. Die vorliegende Ausgabe hat die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen unseres Vereins im Blickpunkt. Ein hema, über das auch in den nächsten Ausgaben berichtet wird. Das Jubiläumsjahr begehen wir unter dem Motto „Wir geben Menschen eine Zukunft“ – ein Geben, das in aller erster Linie Ihr Verdienst ist. Hierfür ein herzliches Vergelt´s Gott! Ihr Bartholomäus Brieller Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge UNSERE KJFUNSERE KJF 01|2010 Das Titelbild des KJF-Jubiläumskalenders
  • 2. Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.V. EDITORIAL 1 IM BLICKPUNKT 2 Ein Jahr „Unsere KJF“ Zukunftsworkshop zur Organisationsreform KJF UMSCHAU 4 Fachtag „Zukunft der sozialen Arbeit“ Neuwahl des Jugendfürsorgerates Gefährdetenhilfe: Ringvorlesung im Jubiläumsjahr 1. Münchner Kinder- und Jugendkochwettbewerb Salberghaus baut Notaufnahmeplätze aus Psychologische Beratungsstelle: Adventsbasar HPT Erding: Projektwoche „Unser Garten wächst weiter“ DER GUTE ZWECK 8 Kinderheim St. Klara: Patenschaft mit msg systems ag More than Miles – Heimkinder helfen Heimkindern Plakataktion mit dem „Oberbayernbus“ UNSERE KOOPERATIONEN 10 90 Jahre LVkE Gefährdetenhilfe: 10 Jahre LAG Straffälligenhilfe Bündnis Sozial – Demo gegen Sozialabbau ZUR PERSON 12 Vorstellung von Bartholomäus Brieller, KJF-Vorstandsvorsitzender VERANSTALTUNGSKALENDER 12 UNSERE KJFUNSERE KJF 01|2011 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde und Förderer, Ihnen allen nachträglich ein gutes neues Jahr! Vor einem Jahr nannte ich Ihnen einen besonderen Grund, warum das Jahr 2010 für mich per- sönlich gut begonnen hatte: Es brachte mir erstmals wieder die Gelegenheit, direkt zu Ih- nen zu sprechen! Das Jahr 2010 begann nicht nur gut. Es ging auch so weiter, feierten wir doch gemeinsam das 100-jährige Bestehen unseres Vereins. Auch einzelne Einrichtungen begingen Jubilä- en, so auch der Fendsbacher Hof. (Dokumen- te zum dortigen Festakt finden Sie im Intranet unter „Unsere KJF“). Über diese Events be- richtete „Unsere KJF“ regelmäßig. So können wir heute ein weiteres Jubiläum feiern: 1 Jahr „Unsere KJF“! Ich hatte meinen Entschluss zugunsten einer neuen Mitarbeiter- Zeitschrift mit dem wachsenden Bedürfnis sich auszutauschen begründet. Nach vier Aus- gaben bin ich mir sicher: Die Zeitschrift ließ uns alle näher zusammenrücken. Sie hat wie das Jubiläumsjahr 2010 Gemein- schaft gestiftet. Und das wird sie auch weiter- hin tun; wenn sie zum Beispiel über Events wie die Münchner Freiwilligen Messe berichtet, die jetzt am 23. Januar wieder stattfindet – diesmal mit drei KJF-Einrichtungen mehr! Dazu passt, dass das Jahr 2011 zum „Europä- ischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“ ausgeru- fen wurde. Deshalb jetzt schon mein herzliches Vergelt´s Gott nicht nur an alle rund 2.000 Hauptamtlichen, sondern auch an all die Hel- fer, die sich zum Teil schon seit vielen Jahren ehrenamtlich in der KJF engagieren! Ihr Bartholomäus Brieller Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge
  • 3. ∆ασ Μαγαζιν δερ Κατηολισχηεν ϑυγενδφρσοργε δερ Ερζδιζεσε Μνχηεν υνδ Φρεισινγ ε.ς. Ε∆ΙΤΟΡΙΑΛ 1 ΙΜ ΒΛΙΧΚΠΥΝΚΤ 2 Εινριχητυνγσ−Πορτρτ: ∆ασ Ηειλπδαγογισχηε Ζεντρυµ Πιδινγ ΚϑΦ ΥΜΣΧΗΑΥ 3 ΗΠΖ Ρυηπολδινγ βει Σπεχιαλ Ολψµπιχσ ∆ερ ΚϑΦ−ϑυγενδφρσοργερατ ιµ Λιχητβλιχκ Ηασενβεργλ ϑυβιλεν ιν δερ ΚϑΦ: 10−, 25−, 30− υνδ 40−ϑηριγεσ D4TWP<"MLH"uvctvgvg"okv"59/m rÝigo"Vgco JR¥"Rkfkpi<"Kpmnwukxgt"HqvqitcÝg/Yqtmujqr Αδελγυνδενηειµ: Ερφφνυνγ δερ Φιρµα „ΑλλρΑΥνδ“ ΚϑΦ−Ιντρανετ: Νευσταρτ φρ Αυγυστ γεπλαντ Λεσερβεφραγυνγ: Εµπφεηλυνγεν δεσ Αρβειτσκρεισεσ ∆ΕΡ ΓΥΤΕ ΖΩΕΧΚ 8 Yqjpitwrrg"ãMwpvgtdwpvÐ<"Pgwgu"¥wjcwug"h¯t"Mkpfgt Σοζιαλστυνδενλειστενδε ιν δερ ΚϑΦ ϑυγενδοπφερσοννταγ ΥΝΣΕΡΕ ΚΟΟΠΕΡΑΤΙΟΝΕΝ 10 Φαχηταγ „Γεσυνδηειτσφρδερυνγ“ (ΕΣΦ−Προϕεκτ) EqpUq|kcn"4234<"ãYgkn"Ukg"gu"wpu"ygtv"ukpfÐ ςΕΡΑΝΣΤΑΛΤΥΝΓΣΚΑΛΕΝ∆ΕΡ 11 ΖΥΡ ΠΕΡΣΟΝ 12 ãFkg"uvknngp"GpignÐ<"Jknfgictf"Mqnnocpurgtigt"wpf"Octikv"Uejygkv|gt ςορστελλυνγ δερ Εινριχητυνγσλειτυνγ δεσ ΗΠΖ Πιδινγ Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde und Förderer, vor einem Monat feierten wir Pfingsten, das dritte Hauptfest des christlichen Kirchenjahres. Das „Fest des Heiligen Geistes“ ist laut Umfragen fast der Hälfte der Bundesbürger in seiner Bedeutung leider unbe- kannt. Auch die Pläne zur Einführung eines Betreuungs- geldes sind von Unkenntnis geprägt. Darauf wies im Mai der Deutsche Caritasverband (DCV) hin: „Ein Betreuungsgeld, das nur bezahlt wird, wenn auf öffentliche Kinderbetreuung verzichtet wird, ist ungerecht und unterstützt die Wahlfreiheit von El- tern nicht“, machte DCV-Präsident Peter Neher deutlich. Die Pläne der Bundesregierung benachteiligten ge- rade sozial schwache Familien. Damit Eltern mit Kindern unter drei Jahren tatsächlich zwischen ver- schiedenen Alternativen wählen könnten, brauche es ein entsprechendes Angebot an Betreuungsplät- zen. Doch sei das Ziel eines flächendeckenden An- gebots solcher Plätze bis zum Sommer 2013 nicht zu erreichen. DaherfordertderDCVmitdemFamilienbundder Katholiken, den Mindestbetrag des Elterngeldes auch im zweiten und dritten Lebensjahr des Kindes zu zahlen. Die KJF als sozialer Träger schließt sich dieser Forderung an! Zumal die sechs Kinderkrip- pen unserer Einrichtungen, Salberghaus, Adelgun- denheim und HPZ Ruhpolding, eben solch drin- gend benötigte Kita-Plätze anbieten. NachPfingstenstehtfürdiemeistenvonIhnennun der Sommerurlaub bevor: Kommen Sie gut erholt und gesund wieder – „Weil Sie es uns wert sind!“. Ihr Bartholomäus Brieller Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge ΥΝΣΕΡΕ ΚϑΦΥΝΣΕΡΕ ΚϑΦ 03|2012 Ζωει „Ηελδεν“: Βυνδεσπρσιδεντ ϑοαχηιµ Γαυχκ µιτ Μαρκυσ Ηιντερ− βρανδτνερ ϖοµ ΗΠΖ Ρυηπολδινγ (ρεχητσ νεβεν ιηµ) βει δερ Ερφφνυνγσ− φειερ δερ Σπεχιαλ Ολψµπιχσ αµ 21. Μαι 2012 ιν Μνχηεν.
  • 4. Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.V. EDITORIAL 1 IM BLICKPUNKT 2 Einrichtungs-Portrait: Rechtliche Betreuung – ein Urgestein der KJF KJF UMSCHAU 3 Strategie-Workshop „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ ESF-Workshops „Eine Reise…“: Verabschiedung von Isabella Weber Bayerische Verfassungsmedaille an Isabella Weber CleMaKi goes International Salberghaus: Besuch aus Hildesheim HPZ Piding: Fotowettbewerb und Kunstwerkstatt Unsere Weihnachtsmärkte DER GUTE ZWECK 7 UNSERE KOOPERATIONEN 9 ZUR PERSON 12 VERANSTALTUNGSKALENDER 12 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde und Förderer, Ihnen allen nachträglich ein gutes und gesundes neues Jahr! Man sollte Jubiläen nicht über- strapazieren. Aber an die Wie- derkehr eines besonderen Ereig- nisses möchte ich doch erinnern: „Unsere KJF“ erschien vor drei Jahren zum ersten Mal! Unsere Mitarbeiter-Zeitschrift hat mir in den vergangenen drei Jahren 16 Mal die Gelegenheit gegeben, direkt zu Ihnen zu sprechen. Wenn man bedenkt, dass in ihr insgesamt 206 Artikel zu lesen waren, erhält man einen Eindruck da- von, wie hoch der Bedarf an interner Kommu- nikation ist. Das Bedürfnis, sich quer durch die KJF-Land- schaft auszutauschen, ebbt natürlich nicht ab. So wird uns das Magazin auch künftig näher zusam- menrücken lassen und weiterhin Gemeinschaft stiften; „Unsere KJF“ ist zu einer Selbstverständ- lichkeit geworden. Dazu passt, dass 2013 zum „Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bür- ger“ ausgerufen wurde. Es soll über Rechte und Möglichkeiten aufklären, insbesondere über das Recht auf freie Wahl des Arbeits- und Aufent- haltsortes. Zu diesen Rechten gehört selbstver- ständlich auch dasjenige auf Information – „Un- sere KJF“ verwirklicht es in unserem Verein. Aber auch das Recht zu informieren. Möglichkeiten dazu bietet das Referat für Öffent- lichkeitsarbeit. Es hat im Jahr 2012 trägerweit zur Teilnahme an zehn Veranstaltungen aufgerufen, die größtenteils zu Routine-Events geworden sind: vier Praxisbörsen, zwei Freiwilligenmessen, das Kinder- und Jugendfestival (JuKi), das Benn- ofest, der B2RUN und die ConSozial. Nutzen Sie bitte auch in diesem Jahr diese – und andere – Foren, um unsere wichtige Arbeit mit jährlich etwa 13.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in der Öffentlichkeit verständlich zu machen. Ihr Bartholomäus Brieller Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge UNSERE KJFUNSERE KJF 01|2013 Drei Jahre „Unsere KJF“: Unsere Mitarbeiter-Zeitschrift stößt auch bei den Kleinsten auf reges Interesse – Ayda Bayram aus der Mutter-Kind- Wohngruppe in der Landshuter Allee hält Ausgabe 4/12 in Händen.
  • 5. Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.V. EDITORIAL 1 IM BLICKPUNKT 2 Betriebliches Eingliederungsmanagement in der KJF KJF UMSCHAU 3 EV Steinhöring: Der Versand von UNSERE KJF Unsere Mitarbeiterchöre in der KJF HPZ Piding: Voller Erfolg für den 2. Hochstaufen-Cup B2RUN 2014: Update BZ Aschau: Otfried-Preußler-Lesung in der HPT Salberghaus: Tag der offenen Tür in der HPT DER GUTE ZWECK 7 Schloss Niedernfels: Wallfahrt nach Assisi BZ Aschau: Autoren-Lesung für die Klinik-Clowns EV Steinhöring: Theaterpremiere „Küssen verboten“ UNSERE KOOPERATIONEN 9 Adelgundenfest im Munich City Hilton AEH München: Blues Brothers beim Neujahrsempfang Tagungshotel Commundo: KJF-Kunstausstellung „Ohne Worte“ ZUR PERSON 12 VERANSTALTUNGSKALENDER 12 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde und Förderer, heute möchte ich die Gele- genheit nutzen, um mit Ihnen über ein Wort zu sprechen, das die soziale Arbeit und damit auch unser tägliches Geschäft seit vielen Jahren stark beeinlusst: Veränderung! Die hemengebiete, in denen dieser Begrif vor- kommt, sind vielseitig, inhaltlich teilweise sehr unterschiedlich und bedingen sich dennoch ge- genseitig. Niemand wird beispielsweise ernsthaft bestreiten können, dass sich die gesellschaftli- chen Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren, z.B. für Kinder und Jugendliche, stark verändert haben. Diese wiederum führen un- weigerlich zu veränderten Anforderungen und fordern neue Bewältigungsstrategien heraus. So wissen wir längst, dass aufgrund der unter- schiedlichen Sozialisation und persönlichen Fä- higkeiten nicht jeder Mensch immer alle Mög- lichkeiten zur Erfüllung der an ihn gestellten Aufgaben parat hat. Deshalb setzt sich u.a. die Katholische Jugendfürsorge München seit mehr als 100 Jahren für diese Menschen ein. Veränderungsnotwendigkeiten lassen sich aber nicht nur bei den Menschen selbst, sondern auch bei den beteiligten Organisationen und Institutionen wie bspw. Leistungserbringer und öfentliche Kostenträger genug inden. Denn der Wandel des gesellschaftlichen Lebens for- dert auch von ihnen eine stetige Veränderungs- bereitschaft. Deshalb überprüfen wir ständig die Qualität unserer pädagogischen Angebote und passen diese inhaltlich an die Bedürfnisse unse- rer Klienten an. Neue oder veränderte Angebote wiederum be- dingen andere Arbeitsbedingungen und damit eine jeweils veränderte Organisationsstruktur. Dies ist auch der Grund, warum wir unser Ge- samtangebotsspektrum vor ein paar Jahren nach hemen sortiert und in drei Fachverbünde auf- geteilt haben. UNSERE KJFUNSERE KJF 02|2014 „Ohne Lachen geht kaum was hier.“ Mehr zum Versand von UNSERE KJF durch die Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Steinhöring lesen Sie auf Seite 3. Fortsetzung auf Seite 4
  • 6. Das Magazin der Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.V. EDITORIAL 1 IM BLICKPUNKT 2 Jugendopfersonntag 2014: Die Förderstätte am Fendsbacher Hof KJF UMSCHAU 3 B2RUN 2014: KJF verzeichnet Rekord-Teilnahme Salberghaus: Ausländische Praktikantinnen in den Kitas Interview mit Kana, Praktikantin in der Kinderkrippe an der Lenbachallee Abteilung Vormundschaften: Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge „Stadt, Land, Fluss“: 2. „Sonntagsbegegnung“ 2014 im BZ Aschau „Gehirn und Bewegung“: 3. „Sonntagsbegegnung“ 2014 im BZ Aschau UNSERE KOOPERATIONEN 7 DER GUTE ZWECK 8 HPT Erding: Kinder spenden für Ghana EV Steinhöring: Jumbofahrt 2014 ZUR PERSON 10 Salberghaus: Verabschiedung von Sieglinde Mertel Verleihung der Bayerischen Staatsmedaille an Anton Karl Vorstellung: Viktoria Antoni-Gschwendtner und Wolfgang Dressler VERANSTALTUNGSKALENDER 12 UNSERE KJFUNSERE KJF 04|2014 Jumbofahrt 2014 im Einrichtungsverbund Steinhöring: Motorradfreunde aus ganz Bayern beteiligten sich wieder (Seite 9). Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde und Förderer, Inklusion ist die Vision einer Gesellschaft, in der alle Men- schen mit und ohne Behinde- rung gleichberechtigt leben. Damit ist Inklusion ein Auf- trag, der alle Gesellschaftsbereiche fordert und nicht allein von den Einrichtungsträgern in der Behindertenhilfe realisiert werden kann. Unsere KJF beteiligt sich an diesem Prozess. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Un- terstützung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen können wir dazu beitragen, Le- bensrealitäten zu gestalten, in denen das Ge- meinsame im Vordergrund steht: Seit über 20 Jahren besuchen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam den Montessori- Kindergarten der Steinhöringer Korbinianschu- le. Aktuell gibt es verschiedene Partnerklassen und Kooperationsprojekte, die gemeinsames Lernen ermöglichen. Über 20 Werkstattbe- schäftigte mit Behinderung arbeiten auf Au- ßenarbeitsplätzen in regionalen Betrieben. In Außenwohngruppen und im ambulant beglei- teten Wohnen in den Landkreisen Ebersberg und Erding sind erwachsene Menschen mit Behinderung Bestandteil des Gemeindelebens. Voraussetzung für jede neue Konzeptidee sind jedoch die Wünsche und Vorstellungen des Einzelnen. Für diese unterschiedlichen Bedürf- nisse braucht es eine Vielfalt an Angeboten, die Wahlfreiheit ermöglichen. Inklusion ist daher kein Prinzip für sich, der Maßstab für neue An- gebote bleibt die Lebensqualität. Ich freue mich, dass sich in unserer KJF eine große Vielfalt bedarfsgerechter Angebote ent- wickelt hat. Wir alle sind gefordert, diese Ent- wicklung im Sinne eines selbstverständlichen Miteinanders von Menschen mit und ohne Be- hinderung weiterzuführen. Ihr Bartholomäus Brieller Vorstandsvorsitzender Kath. Jugendfürsorge