1. Zukunft gestalten:Trends im Verhalten von Bibliothekskunden frühzeitig erkennen Prof. Dr. Ursula Georgy Fachhochschule Köln Kongress BIS Lausanne, September 2010
7. Klassische Bibliothek und altmodisches Personal? Kongress BIS 2010 http://cache.gawkerassets.com/assets/images/4/2010/07/stanford-library_enl.jpg http://www.librarystuff.net/2007/11/03/old-fashioned-librarians/
8. Steht moderne Architektur von Bibliotheken für modernes Image und innovative Dienstleistungen? Kongress BIS 2010 http://bibspider.de/static,Home_de.htm
9.
10. Sie werden bei jedem Angebot vorausgesetzt und umfassen die Funktionalität dem Stand der Technik entsprechend.
12. Es handelt sich um die Merkmale, die die Stärken einer Dienstleistung / eines Produktes ausmachen. Sie charakterisieren eine Dienstleistung / ein Produkt.
28. Achtung:der Kunde liefert im Allgemeinen nicht die spezifischen Merkmale einer Dienstleistung sondern nur „was“ und „warum“ etwas zu entwickeln ist.
29. Planung der Dienstleistung und Erarbeitung der Merkmale
34. Es gilt festzustellen, inwieweit sich diese gegenseitig beeinflussen oder sogar aufheben.
35. Der Grad der Beeinflussung wird mit Werten von +2 (starke positive Beeinflussung) bis –2 (starke negative Beeinflussung) festgelegt.Kongress BIS 2010
36.
37. Erstellung einer Beziehungsmatrix zwischen den Kundenanforderungen und den erarbeiteten Dienstleistungsmerkmalen.
48. QFD ermöglicht die kundenanforderungs- gerechte Dienstleistungsentwicklung.
49. Durch QFD entsteht idealerweise ein Produkt, das kaum oder gar nicht weiter optimiert werden muss.Kongress BIS 2010
50. Open Innovation Nach Chesbrough ist „Open Innovation die Öffnung des Innovations-prozesses von Unternehmen und damit dieaktive strategische Nutzung der Außenwelt zur Vergrößerung des eigenen Innovations- potentials.“ Chesbrough (2003) Kongress BIS 2010
51. Der Mitarbeiter als Innovator Bereits 1999 haben Dauphinais und Price formuliert: „Ungefähr 80% der Innovationen stammen von Leuten, die mindestens drei Stufen unterhalb der Geschäfts-leitung stehen.“ Sehr früh hat auch Toyota diesen Trend erkannt. „Die wertvollsten Verbesserungsideen kommen von Leuten, die jeden Tag ihre ganz bestimmte Arbeit erledigen – den Leuten an der Front – und nicht von den Managern.“ Etwa 30 % der Ideen und Innovationen stammen in innovativen Unternehmen von den Mitarbeitern außerhalb von F&E. Kongress BIS 2010
55. Lead User „Nachfrager, deren Bedürfnisse als repräsentativ für einen Markt angesehen werden können und die eine hohe Kaufbereitschaft für zukünftige Produkte besitzen. […] Lead User sollen Bedürfnisse erkennen, bevor diese beim gesamten Markt auftreten. […] Das Lead User-Konzept zeigt die Bedeutung der Symbiose von Produzent und Kunde im Rahmen des Innovationsprozesses […] auf und ergänzt im Hinblick auf Innovationsquellen die Paradigmen von Angebotsdruck und Nachfragesog um jenes des aktiven Abnehmers.“ Gabler Verlag (2010) Kongress BIS 2010
56. Integration fremder Branchen Nach einer Studie sind die dort befragten Unternehmen zur Entwicklung von Innovationen regelmäßig im Gespräch mit Experten und Vertretern anderer Unternehmen aus: 17% ausschließlich ihrer Branche, 37% ihrer Branche, aber auch mit denen aus verwandten Branchen, 46% ihrer Branche, verwandten Branchen und auch fremden Branchen. Kongress BIS 2010 TMG Markt und Innovation GmbH (2008)
57. Integration fremder Branchen: Flywire-Technologie von Nike abgeguckt bei der Konstruktion von Hängebrücken Kongress BIS 2010 http://store.nike.com/de/de_de/?l=shop,pdp,ctr-inline/cid-300/pid-326295/pgid-329648
62. An intrinsischen und extrinsischen Merkmalen, z. B. Farbe, Aufmachung, Image bzw. monetären Vorteilen.
63. Es kann sein, dass geschicktes Marketing alle Bemühungen der optimalen Innovation von Dienstleistungen und Produkten zunichte machen. Kongress BIS 2010