5. Ruhende Daten: eine Herausforderung
RZ Server & Dateispeicher
• Bis zu 80% Unstrukturierte Daten
• Problem: wo kommen die Daten her?
41% aktive Daten - regelmäßiger Zugriff
21% aktive Daten - unregelmäßiger Zugriff
18% Inaktive und veraltet Daten
19% Unbekannt: “Dark Data”
• Wie machen sie das?
“Identifizieren”
“Zurückholen”
“Erinnern”
Was wird bewegt, behalten
oder weggeworfen?
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Prioritäten der Unternehmen
Schutz der virtuellen Serverinfrastruktur
Sicherstellung der Datenaufbewahrung
und Compliance
Erhöhung der Storagekapazität
Reduzierung der Storagekosten
Steigerung der Storageperformance
Steigerung der Flexibilität und Skalierbarkeit
bei der Storage Bereitstellung
Verbesserung des Data Recovery-Plans
Optimierung der Festplattenausnutzung
Quelle: Internet
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Top 5 Ansätze
Zur Dämmung des Speicherbedarfs
Kompression
Anhand diverser Kompressionstechniken kann man die Originalgröße von
Dateien, je nach Technik und Dateityp, um bis zu 80 Prozent reduzieren.
Deduplizierung
Durch Deduplizieren der Daten reduzieren sich die realen Speicherkapazitäten.
Deduplication bedeutet, dass wiederkehrende, redundante Daten nur einmal
abgelegt werden. Dieses Verfahren reduziert die erforderliche
Speicherkapazität um bis zu 20 mal der redundanten Daten.
Thin Provisioning
Die Thin-Provisioning-Methode optimiert die Auslastung vorhandenen
Speicherplatzes. Speicherplatz wird als Pool vorgehalten und zur Verfügung
gestellt, wenn er benötigt wird. Damit wird der Speicherbedarf gesenkt.
Flash Speicher
– Durch den Einsatz von Flash lässt sich die Performance erhöhen, bei
gleichzeitiger Senkung der Gesamtspeicherkosten und der IOPS-Kosten.
Quelle: Experton Group
8. Tiering!
Die vorgehend beschriebenen Ansätze reduzieren nur den Gesamtspeicherbedarf.
Beim Tiering werden die Gesamtkosten gesenkt.
Faustregel:
Tier-2-Storagekosten betragen die Hälfte von Tier 1 Storage;
Tier 3 wiederum die Hälfte von Tier 2.
Je mehr Daten also auf den niederrangigen Tiers abgelegt werden können,
desto niedriger sind die Gesamtkosten für die Datenspeicherung.
Durch Tiering lassen sich die Speicherkosten um bis zu über 80 Prozent senken.
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Top 5 Ansätze
Zur Dämmung des Speicherbedarfs
Quelle: Experton Group
9. Tiering
Was wollen sie wie lange aufheben?
Fakten:
• Im Laufe der Zeit haben
sich zu viele Daten
angesammelt, und
Regulierien fordern Daten
zu archivieren.
• Darüber hinaus sollen
Backups vereinfachet
werden indem:
– Kein „Backup-alles" –
Ansatz mehr
– Verringerung der Menge
an zu sichernden Daten
– Drastische Verkürzung der
Backupzeiten
Ansatz:
• Dynamic File Services
– Kompatibel mit Daten im
Ruhezustand:
– Automatisiert Abstufung, Archiv und
Nachbessern, Benachrichtigung
» Identifizieren, bewegen und
verfolgen, was Sie behalten
möchten und für wie lange
» On-Prem, oder in der Cloud
• Dynamic Storage Technology
– Daten im Ruhezustand: Automatisieren Abstufung
– Micro Focus Infrastrukturen (im Lieferumfang von OES)
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12. Tiering
Kundenlösung: HMS mit der File Management Suite
Datenpaar
Auslagern von Daten nach ca. 3
Jahren Inaktivität via Policen
Nach weiteren 2
Jahren Inaktivität
Auslagerung durch
Storage Manager in
ein Archivverzeichnis
Eine Ansicht
für die
Benutzer
Archivlaufwerk:
SAN NAS NAS
Storage Manager
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13. Dynamic File Service
Zusammenfassung
Fähigkeiten
• Tier oder Dateiarchivierung
• Inhouse oder Cloud
• Herstellerunabhängig
Beschreibung:
- Software-basierte
Dateieinstufung und
Archivierung.
- Richtlinien steuern
die Datei Ablage.
- Arbeiten auf Datei-
systemebene um
Speicherressourcen
zu optimieren.
Ruhende Daten
Datenverwaltung
Datenverlust verhindern
Note: Novell Dynamic File Services ist nur für Windows Umgebungen.
Gleiche Funktionalität ist im OES als Dynamic Storage Technology (DST) enthalten.
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