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Dr. Stefan Müssig, Geschäftsführer WUQM Consulting und
1. Vorstand des bfub Bundesverband für Umweltberatung e.V.
Umwelt- und Nachhaltigkeitsberatung –
Verantwortung will gelernt sein
Was macht ein Nachhaltiges Unternehmen aus?
Handlungsfelder, Werkzeuge und Gute-Praxis-Beispiele
aus Sicht als Berater
10.02.2015 Green Meetings und Events 2015
1
Nachhaltige Entwicklung
„Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass
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Was bedeutet das für Unternehmen?
Verantwortung zu übernehmen für die Auswirkungen der Entscheidungen und
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Verhalten, das
 zur nachhaltigen Entwicklung, Gesundheit und Gemeinwohl beiträgt
 die Erwartungen der Anspruchsgruppen berücksichtigt,
 anwendbares Recht einhält und im Einklang mit internationalen
Verhaltensstandards steht,
 in der gesamten Organisation integriert ist und
 in ihren Beziehungen gelebt wird.
(ISO 26000:2011-01, 2.18)
2
Nachhaltigkeit mit System
Integration
• soziale und ökologische Verantwortung
im Kerngeschäft
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Unternehmen verankerte Haltung und strategische
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3
Gesetzliche Bestimmungen
Ö
K
O
L
O
G
I
E
Ö
K
O
N
O
M
I
E
S
O
Z
I
A
L
E
S
Gesellschaftliche Verantwortung
Aktuelle Umfrage (10/2014) zum Nachhaltigen Wirtschaften
Gehört der Umwelt-, Klima- und
Ressourcenschutz schon zu ihren
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Welche Handlungsfelder nutzen Sie, um
die natürlichen Lebensgrundlagen in der
Region zu schützen?
Ja
81%
Nein
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Sonstige
dezentrale Energiegewinnung bzw. -nutzung
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Betriebliches Umweltmanagement(system):
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4
Was ist Umweltmanagement ?
Unter Umweltmanagement wird die Planung, Organisation,
Steuerung und Kontrolle aller Umweltschutzaktivitäten eines
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Umweltleitlinien umzusetzen, die Umweltleistung der Organisation
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(Umwelt)Management - Tools
Ecomapping
Abfall, Energie, Emissionen,
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Direkte &
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landschaft
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Analyse
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handbuch
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matrix
6
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10
Beste-Praxis: Mitarbeiterbeteiligung mit Ecomapping
Ein Bild sagt mehr als viele Worte!
Die Ecomaps Symbole & Wertung
Dringend
Sofortiger Handlungsbedarf
(Erhöhtes Risiko, Rechtsverstoß
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Achtung
Handlungsbedarf /
Verbesserungspotenzial
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Im Auge behalten
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7
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Beispiel Ecomap Abfall
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(blau= Papier, gelb= Gelber Sack,
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„ Erfolge & Referenzen “ (1)
9
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11
24.02.2015 Das nachhaltige Unternehmen
12
Aktuelle Aktivitäten und Erfolge
13
Aktuelle Aktivitäten und Erfolge
14
Indirekte N-Aspekte + Stakeholderanalyse GCB e.V.
15
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kurzer Verweildauer vermeiden
16
Kontinuierliche Verbesserung
17
Glaubwürdige Berichterstattung & Kommunikation
18
AUSBLICK: Das Nachhaltigkeitsmanagement EMASplus
• Grundlage EMAS und ISO 26000
• Integration ISO 9001, OHSAS 18001, SA 8000, GRI u.a. möglich
• Sieben Kernthemen der ISO 26000
• Wesentlichkeits- und Stakeholderanalyse
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• Branchenmodelle
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19
Die Kernthemen der ISO 26000
Organisations-
führung /
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Menschen-
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Geschäfts-
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anliegen
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Gemeinschaft
20
 ISO 26000 =
international gültiger
Leitfaden zur
gesellschaftlichen
Verantwortung von
Organisationen (CSR)
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systemnorm, nicht zur
Zertifizierung bestimmt
Sechs Management(system)elemente
24.02.2015 Das nachhaltige Unternehmen
Referenzen:
 Kirchliche Einrichtungen (Projekt „Sustainable Churches“, > 15)
 Sozialwirtschaftliche Einrichtungen (> 20)
 Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel eG (EKK)
 ICLEI Europasekretariat gGmbh, Freiburg; KATE, Stuttgart
Kontinuierliche Verbesserung
21
Avanti Greensoftware / Eco-Cockpit
DBU-Pilotprojekt zur Entwicklung von webbasierten
branchenspezifischen Umwelt- und CSR-Managementmodellen
(2012-2014)
Eco-Cockpit für
 Hochschulen
 kommunale Verwaltungen
 Handelsunternehmen
 Banken und weitere Dienstleister
 produzierende Unternehmen (KMU)
 www.eco-cockpit.de
22
“Wir werden ein neues System schaffen müssen,
das nicht nach Geld und Reichtum strebt,
sondern nach Werten, die vom Herzen kommen.“
Paulo Coelho, brasilianischer Autor
Fazit
Zum Thema Nachhaltigkeitsmanagement gibt es heute bereits eine
Reihe von innovativen Projekten, Instrumenten und
Beratungsansätzen.
Sensibilisieren und überzeugen Sie ihre Mitarbeiter und Kunden vom
Nutzen eines nachhaltigen Wirtschaftens und ……
…fangen Sie jetzt damit an.
23
Danke für die Aufmerksamkeit!
Weiterführende Links:
www.csr-beraternetz.de
www.umweltberatung-info.de
www.avanti-greensoftware.org
Noch Fragen ?
Ihr Ansprechpartner:
Dr. Stefan Müssig
WUQM Consulting
www.wuqm.de
muessig@wuqm.de
T (0931) 40 94 00
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  • 2. Nachhaltige Entwicklung „Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass zukünftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.“ (ISO 26000, 2.23) Was bedeutet das für Unternehmen? Verantwortung zu übernehmen für die Auswirkungen der Entscheidungen und Aktivitäten auf die Gesellschaft und die Umwelt durch transparentes und ethisches Verhalten, das  zur nachhaltigen Entwicklung, Gesundheit und Gemeinwohl beiträgt  die Erwartungen der Anspruchsgruppen berücksichtigt,  anwendbares Recht einhält und im Einklang mit internationalen Verhaltensstandards steht,  in der gesamten Organisation integriert ist und  in ihren Beziehungen gelebt wird. (ISO 26000:2011-01, 2.18) 2
  • 3. Nachhaltigkeit mit System Integration • soziale und ökologische Verantwortung im Kerngeschäft • nicht nur einzelne gute Taten, sondern eine im ganzen Unternehmen verankerte Haltung und strategische Ausrichtung • Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen • systematische Werteorientierung 3 Gesetzliche Bestimmungen Ö K O L O G I E Ö K O N O M I E S O Z I A L E S Gesellschaftliche Verantwortung
  • 4. Aktuelle Umfrage (10/2014) zum Nachhaltigen Wirtschaften Gehört der Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz schon zu ihren Unternehmenszielen? Welche Handlungsfelder nutzen Sie, um die natürlichen Lebensgrundlagen in der Region zu schützen? Ja 81% Nein 19% 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Sonstige dezentrale Energiegewinnung bzw. -nutzung Energieeinsparung, Energieeffizienz Einsatz regenerativer Energien Ressourcenschonung, Materialeffizienz Betriebliches Umweltmanagement(system): EMAS, ISO 14001, QuB, andere Zertifikate Anzahl der Nennungen 4
  • 5. Was ist Umweltmanagement ? Unter Umweltmanagement wird die Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle aller Umweltschutzaktivitäten eines Unternehmens verstanden, mit dem Ziel, selbst definierte Umweltleitlinien umzusetzen, die Umweltleistung der Organisation zu verbessern bzw. deren Umweltauswirkungen zu vermindern. 5
  • 6. (Umwelt)Management - Tools Ecomapping Abfall, Energie, Emissionen, Lagerung, Wasser, Sicherheit …. MA-Befragung (Wetterkarte) Direkte & indirekte Umwelt- und N- aspekte Prozess- landschaft Ziele & Prioritäten setzen Input-Output- Analyse Management- handbuch Rechtskataster Management- Review Lieferanten- bewertung Interne Audits Verantwortungs- matrix 6 1 2 3 8 9 11 6 4 5 7 12 10
  • 7. Beste-Praxis: Mitarbeiterbeteiligung mit Ecomapping Ein Bild sagt mehr als viele Worte! Die Ecomaps Symbole & Wertung Dringend Sofortiger Handlungsbedarf (Erhöhtes Risiko, Rechtsverstoß beseitigen …) Achtung Handlungsbedarf / Verbesserungspotenzial (Umweltzielsetzungen …..) Wichtiger Umweltaspekt Im Auge behalten (Kontrollroutinen einrichten…..) 7
  • 8. Fotos: Anna-Maria März Beispiel Ecomap Abfall Vorschlag Abfall: einheitliche Farbmarkierungen für Trennsystem (blau= Papier, gelb= Gelber Sack, braun= Biomüll, etc.) 8
  • 9. „ Erfolge & Referenzen “ (1) 9
  • 10. „ Erfolge & Referenzen “ (2) 10
  • 11. 11
  • 12. 24.02.2015 Das nachhaltige Unternehmen 12
  • 15. Indirekte N-Aspekte + Stakeholderanalyse GCB e.V. 15
  • 16. Ergebnis MA-Befragung: Mobilität Wie viele Kilometer liegen zwischen der Arbeit und Ihrer Wohnung? (N=15) Welches Verkehrsmittel nutzen Sie am häufigsten für den Weg zur Arbeit?(N=15) bereits umgesetzte Maßnahmen im Mobilitätsbereich: • bei Dienstreisen wird die Bahn bevorzugt genutzt • Zeitkarten für den ÖPNV werden bezuschusst • Inlandsflüge werden vermieden • wenn möglich werden Meetings per Skype, Telko oder Webinar durchgeführt Vorschlag: Meetings mit langer Anreise, aber kurzer Verweildauer vermeiden 16
  • 19. AUSBLICK: Das Nachhaltigkeitsmanagement EMASplus • Grundlage EMAS und ISO 26000 • Integration ISO 9001, OHSAS 18001, SA 8000, GRI u.a. möglich • Sieben Kernthemen der ISO 26000 • Wesentlichkeits- und Stakeholderanalyse • Sechs Management(system)elemente nach EMAS • Branchenmodelle • Prozesslandschaft + Standardisierung Kennzahlen durch Webservice avanti 19
  • 20. Die Kernthemen der ISO 26000 Organisations- führung / Management Menschen- rechte Arbeits- praktiken Umwelt Faire Betriebs- und Geschäfts- praktiken Kunden- anliegen Einbindung und Entwicklung der Gemeinschaft 20  ISO 26000 = international gültiger Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen (CSR)  ist keine Management- systemnorm, nicht zur Zertifizierung bestimmt
  • 21. Sechs Management(system)elemente 24.02.2015 Das nachhaltige Unternehmen Referenzen:  Kirchliche Einrichtungen (Projekt „Sustainable Churches“, > 15)  Sozialwirtschaftliche Einrichtungen (> 20)  Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel eG (EKK)  ICLEI Europasekretariat gGmbh, Freiburg; KATE, Stuttgart Kontinuierliche Verbesserung 21
  • 22. Avanti Greensoftware / Eco-Cockpit DBU-Pilotprojekt zur Entwicklung von webbasierten branchenspezifischen Umwelt- und CSR-Managementmodellen (2012-2014) Eco-Cockpit für  Hochschulen  kommunale Verwaltungen  Handelsunternehmen  Banken und weitere Dienstleister  produzierende Unternehmen (KMU)  www.eco-cockpit.de 22
  • 23. “Wir werden ein neues System schaffen müssen, das nicht nach Geld und Reichtum strebt, sondern nach Werten, die vom Herzen kommen.“ Paulo Coelho, brasilianischer Autor Fazit Zum Thema Nachhaltigkeitsmanagement gibt es heute bereits eine Reihe von innovativen Projekten, Instrumenten und Beratungsansätzen. Sensibilisieren und überzeugen Sie ihre Mitarbeiter und Kunden vom Nutzen eines nachhaltigen Wirtschaftens und …… …fangen Sie jetzt damit an. 23
  • 24. Danke für die Aufmerksamkeit! Weiterführende Links: www.csr-beraternetz.de www.umweltberatung-info.de www.avanti-greensoftware.org Noch Fragen ? Ihr Ansprechpartner: Dr. Stefan Müssig WUQM Consulting www.wuqm.de muessig@wuqm.de T (0931) 40 94 00 24