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Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Prozessmodellierung



                                       Entwicklung, godesys AG

Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Prozessmodellierung

Die grafische Modellierung von Workflows und die automatische
Überwachung von Zuständen sind die wichtigsten Funktionen des
godesys ERP.

Lernen Sie anhand kurzer Beispiele, wie auch Sie vom Einsatz von
Workflow und Event profitieren können.




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Prozessmodellierung
• Schema (Workflow)
    –   Überblick
    –   Systemaktionen
    –   Berechtigungen
    –   Unterworkflows
    –   Auswertung

• Event-Service
    –   Anforderungen
    –   Leistungsmerkmale
    –   Funktionsweise
    –   Konfiguration

Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Überblick
• Schema
    – besteht aus
        • Zuständen (davon 1-2 Startzustände und n Endzustände)

        • Übergängen

    – Schema bildet den kompletten Lebenszyklus
      eines Vorgangs ab




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Überblick
• Vorgang
    – kann z.B. sein: Auftrag, Call, Serviceauftrag, Retoure etc.
    – Vorgang ist in höchstens einem Zustand

• Zustände
    – könnten z.B. sein: Erfasst, Bestätigt, Berechnet, Erledigt
    – durch einen Übergang kann der Vorgang in einen neuen Zustand
      überführt werden




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Überblick
• Übergänge
    – können z.B. sein: Fakturierung, Storno, Erledigung, Freigabe etc.

    – können mit Datenveränderung verbunden sein (z.B. Buchungen),
      können aber auch rein logische Änderungen darstellen
      (z.B. Erfassung abschließen, Freigabe)

    – können an Bedingungen geknüpft und über Berechtigungen
      gesteuert werden




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Überblick
• Vorgänge müssen kein Schema haben, wenn Sie aber
  eines haben, kann die Bearbeitung nur gemäß diesem
  Schema erfolgen.




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Workflow Beispiel




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Systemaktionen
• jedes schemafähige Modul liefert einen Satz von
  Systemaktionen mit, die für die Schemaanpassung verwendet
  werden können
• werden mit Übergängen verknüpft und dann zusammen
  mit dem Übergang ausgeführt (expliziter Übergang)
• können mit einer Datenveränderung (Buchung) verbunden sein
• Übergänge werden auch ausgeführt, wenn die mit den
  Systemaktionen verknüpften Buchungen durchgeführt werden
  (impliziter Übergang)


Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Systemaktionen
• Bei der Erstellung einer Schemadefinition kann die
  Benennung der Systemaktionen lokal an das jeweilige
  Schema angepasst werden.

   Beispiele:
    – Storno LS      Rücknahme

    – Statuswechsel      Freigabe

    – Rückmeldung Kommissionierung     Rückmeldung




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Berechtigungen
• immer auf der Basis von Benutzergruppen -> spezielle
  Gruppen für Schemaberechtigungen anlegen
• auf Systemaktionsebene Zuweisung der berechtigten
  Gruppen (Grob aber einfach)
• auf Schemaebene separate Berechtigung jedes einzelnen
  Überganges für die Benutzergruppen




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Unterworkflows
• innerhalb eines Workflows kann in einen anderen Workflow
  verzweigt werden
• geeignet zur Strukturierung komplexer Workflows bzw. zum
  gemeinsamen Verwendung einzelner Workflowteile
• jeder Workflow kann als Unterworkflow verwendet werden
• Unterscheidung Workflows
    – einfach
    – vorgangsübergreifend



Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Auswertung
• vorgangsunabhängige Tabellen/Spalten für
  „allgemeingültige“ Auswertungen
• vorgangsabhängige Speicherung des aktuellen Zustands in
  der jeweiligen Vorgangstabelle
    – LFDSCHEMANR
    – LFDZUSTANDNR
    – ZUSTANDBEZ
    – ERLEDIGTDAT
    – Beispiel:
      select count(*), zustandbez from call group by zustandbez

Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Schema (Workflow)


Auswertung
• Tabelle SO_BEARBEITUNG enthält eine
  vorgangsunabhängige Historie.
• Dies ergibt die Möglichkeit z.B. die mittlere Verweildauer
  pro Zustand zu ermitteln.
• In Verbindung mit den vorgangsabhängigen Tabellen ergibt
  sich die Möglichkeit, z.B. kunden-, lieferanten-, projekt- oder
  mitarbeiterbezogene Auswertungen zu generieren.




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service
• Anforderungen
• Leistungsmerkmale
• Funktionsweise
• Konfiguration




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Anforderungen
• zentraler Prozess zur modulunabhängigen Überwachung
• fristgerechte Bearbeitung von zeitkritischen Vorgängen
• sowohl manuelle als auch automatische Beeinflussung des
  Vorgangs muss möglich sein
• Integration von bzw. Reaktion auf Abläufe fremder
  Applikationen muss gewährleistet sein




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Leistungsmerkmale
• Überwachung Workflow-gestützter Vorgänge
• vorgangsbezogene Auslösung von Events
• benutzergenaue Meldungssteuerung
• Benachrichtigung von Mitarbeitern und Kunden/Lieferanten
  möglich
• Zugriff von Fremdapplikationen möglich




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Funktionsweise: Grundlagen
• Service im JBoss AS
• 2 unabhängige Prozesse
    – Job-Engine

    – Messaging-Engine

• Job-Engine erzeugt für definierte Ereignisse Nachrichten
• Messaging-Engine sucht nach neuen Nachrichten und
  versendet diese per Mail oder Message



Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Job-Engine
• Event-Job
    – 3 Typen: Workflow, SQL, Trigger
    – Definition von Vorgang und Prüfungsintervall

• Event-Aktion
    – Definition von Form und Umfang der Benachrichtigung
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    – werden für jeden gefundenen Vorgang ausgeführt
    – beliebig viele Aktionen zu einem Event-Job

    – Scripting vor/nach Job bzw. Aktion möglich



Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Messaging-Engine
• 2 Arten von Benachrichtigungen
    – Meldung an Portal, max. 254 Zeichen

    – E-Mail als Text oder HTML

• Nachricht über Variablen anpassbar
• SOM-Datei kann mitgesendet werden
• Nachrichten können auf HOLD gesetzt werden




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Typ 1: Workflow




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Typ 2: SQL




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Typ 3: Trigger




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Konfiguration
godesys Customizer
• Definition von Event-Jobs und zugehörigen Aktionen
• Überwachung des Event-Service
• Aktualisierung der aktiven Jobs
• Berechtigung zur Steuerung des Event-Service kann pro
  Mitarbeiter vergeben werden




Workflow-Modellierung im godesys.ERP
Event-Service


Konfiguration
JMX-Console
• Polling-Intervall
    – Wie oft nach neuen Nachrichten gesucht werden soll
• Listen-Port
    – TCP-Port über das Events und Chat-Nachrichten versendet
      werden (muss ggf. in Firewall freigegeben werden)
• SOM-Database
    – Datenbank, die bei einem SOM-Aufruf zu Grunde gelegt wird
• Start/Stop-Funktionen
• RestartJobScanner
    – Erforderlich bei neu definierten Eventjobs

Workflow-Modellierung im godesys.ERP
www.godesys.de/loesungen/technologie/


Workflow-Modellierung im godesys.ERP

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Prozessmodellierung

  • 2. Prozessmodellierung Entwicklung, godesys AG Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 3. Prozessmodellierung Die grafische Modellierung von Workflows und die automatische Überwachung von Zuständen sind die wichtigsten Funktionen des godesys ERP. Lernen Sie anhand kurzer Beispiele, wie auch Sie vom Einsatz von Workflow und Event profitieren können. Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 4. Prozessmodellierung • Schema (Workflow) – Überblick – Systemaktionen – Berechtigungen – Unterworkflows – Auswertung • Event-Service – Anforderungen – Leistungsmerkmale – Funktionsweise – Konfiguration Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 5. Schema (Workflow) Überblick • Schema – besteht aus • Zuständen (davon 1-2 Startzustände und n Endzustände) • Übergängen – Schema bildet den kompletten Lebenszyklus eines Vorgangs ab Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 6. Schema (Workflow) Überblick • Vorgang – kann z.B. sein: Auftrag, Call, Serviceauftrag, Retoure etc. – Vorgang ist in höchstens einem Zustand • Zustände – könnten z.B. sein: Erfasst, Bestätigt, Berechnet, Erledigt – durch einen Übergang kann der Vorgang in einen neuen Zustand überführt werden Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 7. Schema (Workflow) Überblick • Übergänge – können z.B. sein: Fakturierung, Storno, Erledigung, Freigabe etc. – können mit Datenveränderung verbunden sein (z.B. Buchungen), können aber auch rein logische Änderungen darstellen (z.B. Erfassung abschließen, Freigabe) – können an Bedingungen geknüpft und über Berechtigungen gesteuert werden Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 8. Schema (Workflow) Überblick • Vorgänge müssen kein Schema haben, wenn Sie aber eines haben, kann die Bearbeitung nur gemäß diesem Schema erfolgen. Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 10. Schema (Workflow) Systemaktionen • jedes schemafähige Modul liefert einen Satz von Systemaktionen mit, die für die Schemaanpassung verwendet werden können • werden mit Übergängen verknüpft und dann zusammen mit dem Übergang ausgeführt (expliziter Übergang) • können mit einer Datenveränderung (Buchung) verbunden sein • Übergänge werden auch ausgeführt, wenn die mit den Systemaktionen verknüpften Buchungen durchgeführt werden (impliziter Übergang) Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 11. Schema (Workflow) Systemaktionen • Bei der Erstellung einer Schemadefinition kann die Benennung der Systemaktionen lokal an das jeweilige Schema angepasst werden. Beispiele: – Storno LS Rücknahme – Statuswechsel Freigabe – Rückmeldung Kommissionierung Rückmeldung Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 12. Schema (Workflow) Berechtigungen • immer auf der Basis von Benutzergruppen -> spezielle Gruppen für Schemaberechtigungen anlegen • auf Systemaktionsebene Zuweisung der berechtigten Gruppen (Grob aber einfach) • auf Schemaebene separate Berechtigung jedes einzelnen Überganges für die Benutzergruppen Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 13. Schema (Workflow) Unterworkflows • innerhalb eines Workflows kann in einen anderen Workflow verzweigt werden • geeignet zur Strukturierung komplexer Workflows bzw. zum gemeinsamen Verwendung einzelner Workflowteile • jeder Workflow kann als Unterworkflow verwendet werden • Unterscheidung Workflows – einfach – vorgangsübergreifend Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 14. Schema (Workflow) Auswertung • vorgangsunabhängige Tabellen/Spalten für „allgemeingültige“ Auswertungen • vorgangsabhängige Speicherung des aktuellen Zustands in der jeweiligen Vorgangstabelle – LFDSCHEMANR – LFDZUSTANDNR – ZUSTANDBEZ – ERLEDIGTDAT – Beispiel: select count(*), zustandbez from call group by zustandbez Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 15. Schema (Workflow) Auswertung • Tabelle SO_BEARBEITUNG enthält eine vorgangsunabhängige Historie. • Dies ergibt die Möglichkeit z.B. die mittlere Verweildauer pro Zustand zu ermitteln. • In Verbindung mit den vorgangsabhängigen Tabellen ergibt sich die Möglichkeit, z.B. kunden-, lieferanten-, projekt- oder mitarbeiterbezogene Auswertungen zu generieren. Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 16. Event-Service • Anforderungen • Leistungsmerkmale • Funktionsweise • Konfiguration Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 17. Event-Service Anforderungen • zentraler Prozess zur modulunabhängigen Überwachung • fristgerechte Bearbeitung von zeitkritischen Vorgängen • sowohl manuelle als auch automatische Beeinflussung des Vorgangs muss möglich sein • Integration von bzw. Reaktion auf Abläufe fremder Applikationen muss gewährleistet sein Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 18. Event-Service Leistungsmerkmale • Überwachung Workflow-gestützter Vorgänge • vorgangsbezogene Auslösung von Events • benutzergenaue Meldungssteuerung • Benachrichtigung von Mitarbeitern und Kunden/Lieferanten möglich • Zugriff von Fremdapplikationen möglich Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 19. Event-Service Funktionsweise: Grundlagen • Service im JBoss AS • 2 unabhängige Prozesse – Job-Engine – Messaging-Engine • Job-Engine erzeugt für definierte Ereignisse Nachrichten • Messaging-Engine sucht nach neuen Nachrichten und versendet diese per Mail oder Message Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 20. Event-Service Job-Engine • Event-Job – 3 Typen: Workflow, SQL, Trigger – Definition von Vorgang und Prüfungsintervall • Event-Aktion – Definition von Form und Umfang der Benachrichtigung – Für alle Event-Jobs gleich – werden für jeden gefundenen Vorgang ausgeführt – beliebig viele Aktionen zu einem Event-Job – Scripting vor/nach Job bzw. Aktion möglich Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 21. Event-Service Messaging-Engine • 2 Arten von Benachrichtigungen – Meldung an Portal, max. 254 Zeichen – E-Mail als Text oder HTML • Nachricht über Variablen anpassbar • SOM-Datei kann mitgesendet werden • Nachrichten können auf HOLD gesetzt werden Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 25. Event-Service Konfiguration godesys Customizer • Definition von Event-Jobs und zugehörigen Aktionen • Überwachung des Event-Service • Aktualisierung der aktiven Jobs • Berechtigung zur Steuerung des Event-Service kann pro Mitarbeiter vergeben werden Workflow-Modellierung im godesys.ERP
  • 26. Event-Service Konfiguration JMX-Console • Polling-Intervall – Wie oft nach neuen Nachrichten gesucht werden soll • Listen-Port – TCP-Port über das Events und Chat-Nachrichten versendet werden (muss ggf. in Firewall freigegeben werden) • SOM-Database – Datenbank, die bei einem SOM-Aufruf zu Grunde gelegt wird • Start/Stop-Funktionen • RestartJobScanner – Erforderlich bei neu definierten Eventjobs Workflow-Modellierung im godesys.ERP