2. - ist für mich wie eine Reise ohne Fahrschein und der Kontrolleur naht. -ist wie ein Leben ohne feste Wurzeln. - ist wie eine Reise im Zug, dessen Notbremse defekt ist. - zu sein bedeutet für mich, ein Baum zu sein der versucht seine Wurzeln in harten Beton zu schlagen. - ist ein Land, das immer wieder droht mich zu verschlingen. - ist ein Leben am Rande des Aushaltbaren.
3.
4. -ist der Abgrund, an dem ich steh. -ist wie ein Kind, das in einem erwachsenen Körper lebt. -ist die Blume, die nie erblühen durfte. -bedeutet für mich, rote Tränen weinen zu müssen. -bedeutet, das ich die die ich liebe verletzen muss. -bedeutet für mich, einsam zu sein, weil ein du für mich unerreichbar ist.
5. - ist der Alptraum, aus dem es kein Erwachen gibt. -bedeutet ein Kind zu sein, das verzweifelt nach seiner Mutter sucht. -bedeutet für mich, dass ich mich nie auf mich verlassen kann. -ist für mich eine geniale Überlebensstrategie der Psyche in einer Hölle, das Problem dabei ist nur, diese gelernten Verhaltensmuster wieder los zu lassen, wenn die äußere Hölle vorbei ist. Solange dies nicht gelingt lebt man in einer anderen inneren Hölle weiter.
6.
7. - ist irgendwie ganz schön kompliziert und schwierig zu beschreiben. -bedeutet für mich Gefühle wie in einer ungewollten/erzwungenen Fahrt in der Seilbahn. -ist der ständige Kampf zwischen Wollen und Nicht-Wollen, Müssen und Nicht-Müssen. -ist der Kampf zwischen Rationalität und Irrationalität. -ist der Kampf der Gefühle gegen die Realität. -den ganzen Farbkasten des Lebens in seiner Intensität gleichzeitig zu leben - von tiefschwarz bis grellpink - Lieben und Leiden in einem Augenblick ohne dass auch nur eine kleine Nuance des "kreativen Chaos" verloren geht.
8. -Segen und Fluch gleichermaßen. - ist Himmel und Hölle zusammen. - bedeutet für mich ein irrsinniges Gefühlschaos zwischen Liebe und Hass, Idealisierung und Abwertung, in einer schwarz-weißen Welt, ohne Grenzen. - ist wie eine ständig wieder tickende, sich selbsterneuernde Zeitbombe, man spürt sie, weiß aber nie, wann sie explodiert! -ist ein stimmungsschwankendes, selbstzerstörerisches, süchtiges, Monster ! - ist eine gespaltene, unsichere Seele, die kein "entweder-oder" kennt! - ist, wenn man innen langsam stirbt und sich trotzdem viel zu lebendig fühlt für diese tote Welt.
9.
10. - mein Leben - mein Ich - mein Alptraum - schwarz- weiß - meine persönliche Hölle in mir - meine größte Herausforderung
11. - mein längster und schwierigster Kampf - eine Gratwanderung zwischen mir und meinem Leben - die Mauer, die mir im Weg steht - etwas das mich hindert eine wirklich gute Mutter zu sein - ein Kampf gegen rote Tränen - etwas das ich besiegen muss
12.
13. - und trotz allem etwas ohne das ich nicht ich geworden wäre und das seit ewigen Zeiten zu mir gehört und das mir oft fehlt, je weiter meine Therapie vor ran geht.
14. -sich selbst zu zerstören, obwohl man es nicht will -andere zu verletzen, obwohl man es nicht will -leben und sterben zu wollen -kalt zu sein -leer zu sein -extremes Verhalten an den Tag zu legen
15.
16. -abhängig zu sein -emotional instabil zu sein -zu hassen und zu lieben -wenig dazwischen -sich zu schnell zu verlieben -nicht verzeihen zu können -gegen sich selbst zu kämpfen
17. -ein Wechsel von gut zu böse in kürzester zeit -das Gefühl niemanden zu haben, der alle meine Seiten verstehen und akzeptieren könnte - der Grund, weshalb ich mich viel zu schnell und zu intensiv verliebe - das, was mir mein Leben bewusst macht - meine härteste Prüfung - das was enorm viel Selbstdisziplin von mir abverlangt - ein grund für überdimensionale Ängste, Zurückhaltung, Unruhe
18.
19.
20.
21.
22. -mir absichtlich zu schaden (emotional, körperlich, finanziell) - einem ständigen Stimmungswechsel unterlegen zu sein - immer das haben zu wollen, was unerreichbar ist u es verprellen sobald es erreichbar ist - anderen weh zu tun (emotional) - ständig komplette Änderungen meiner Ansichten - Angst vor Veränderungen - immer wiederkehrende Suizidgedanken - mir alles zu sehr zu Herzen nehmen - die Kontrolle verlieren
23. - nicht wissen, was ich will - wenig Selbstwertgefühl zu haben - Lethargie - Selbstmitleid - konfuse Männer- u Bettgeschichten - allgegenwärtig - Unberechenbarkeit
24.
25. -ständige Gegensätze - Eigenhass - unendliche (nicht loslassende) Liebe, auch in der eigenen Familie - festhalten an Negativem - die Suche nach Positivem - Schwäche und Stärke - eine geschundene Seele - eine sensible Person, die unsensibel ist
26. - Autoaggression - Verletzung und Zerstörung dessen was ich liebe - Ich - meine Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft - etwas womit ich lernen muss(te) zu leben - nichts schönes - Schmerzen - der Wechsel zwischen der liebevollen Mutter zur nyphomanischen Hure, zur prüden Frau ,zur Sklavin, zur Domina