Auszug der Folien aus meinem Vortrag auf der Konferenz Design & Usability / Digitaler Wandel im November 2014 auf den Designtagen Potsdam Lt. Wikipedia beschreibt das Internet der Dinge (Internet of Things / IoT - Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_der_Dinge), dass der PC zunehmend als Gerät verschwindet und durch „intelligente Gegenstände“ mit einer virtuellen Repräsentation in einer Internet-ähnlichen Struktur ersetzt wird. Alltägliche, mit Sensoren ausgestattete Objekte erfassen unsere Umwelt und können untereinander vernetzt diese Daten miteinander austauschen und darauf reagieren. So können sie sich beispielsweise auf unsere Gewohnheiten einzustellen, ohne dass wir dies bewusst wahrnehmen. Daraus entsteht für Interaktionsdesigner die Frage, wie sich die digitalen Informationen in unserer analogen, greifbaren Welt repräsentieren? Wie erkennen Nutzer, ob diese Informationen kontextuell für sie von Bedeutung sind? Und wie können Interfaces den Nutzer befähigen, die Inhalte zu begreifen und mit ihnen zu interagieren? Die Antworten um den Ausdruck und das Verhalten von Objekthaftigkeit ergeben sich in einem neuen, interdisziplinären Raum zwischen Produkt- und Interaktionsdesign.