1. Nationales Gymnasium Nummer 1
“Gabino Barreda”
Deutsch II
Lehrerin: Verónica Peña
Ostern in Deutschland
Lael Alvarez Verdejo
Klasse: 658
2. Vorstellung
Ostern ist eine besondere Feier nicht nur in Deutschland, sondern in der
ganzen Welt. Diese Feier kommt aus sehr verschiedte Quellen, nämlich die
hebräische Pessah, das Fruchtbarkeitsfest und das Frühlingsfest der
altgermanische Menschen, aber es ist besonders eine grosse Feier der
Auferstehung Jesu.
Die Bräuche für das Fest sind wie verschiedene als dasselbes Fest, aber
Ostereier und der Osterhase sind von alle bekannt.
Ostern ist eine sehr wichtige Tradition, wegen der Tatsache dass fast alle
andere bewegliche Christenfeiertage vom Ostern berechnet sind, und weil
Christen errinnen die Zeit jedes Jahr mit christlichen und heidnische Bräuche.
3. Die Quelle des Names
Das Wort “Ostern” leitet sich von dem Namen einer
teutonischen Göttin, Freyja (Eostre) ab. Eostre war die
Herrscherin der Morgenröte, des Frühlings und der
Fruchtbarkeit. Sie war mit der Himmelsrichtung Osten
verbunden. In ihrem Fest, Ostarun (Ostern), tanzte man den
Schwerttanz, vergrabte man Eier, verschenkte sie und aβ
sie.
4. Der Osterhase
„Der Osterhase ist im Brauchtum ein vorgestellter Hase, der zu Ostern
Eier bemalt und im Garten versteckt. Die Ostereier werden am Morgen
des Ostersonntags von den Kindern gesucht.
Das Motiv des Osterhasen hat sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts
in der populären Kultur um Ostern herum auch durch die kommerzielle
Verwendung ausgebreitet und frühere Überbringer des Ostereies weithin
verdrängt. In einigen Teilen der Schweiz war der Kuckuck der
Eierlieferant, in Teilen von Westfalen war es der Osterfuchs, in Thüringen
brachte der Storch und in Böhmen der Hahn die Eier zum Osterfest.“
5. „Eine mögliche Erklärung besagt, daß der Hase das Symbol der
Fruchtbarkeitsgöttin Eostre war. Da der Hase sich gerne so rapide vermehrt,
lag die Verbindung ja schon irgendwie nahe. Und da Ostara, das Fest der
Eostre, im Frühling gefeiert wird und mit der Christianisierung zu Ostern
wurde, bot sich der Hase als Oster-Symbolik auch irgendwie an. Da wurde
der Hase mehr oder minder von der christlichen Kirche in die ganze
Geschichte und Mythologie um Ostern herum hineinintegriert. Es gibt
genügend Beispiele in der Kunst und Architektur aus der Antike, in welchem
der Hase als Sinnbild von Leben und Wiedergeburt gilt.“
6. Ostereier
„Das Ei hat in der Geschichte der Menschheit viele verschiedene Bedeutungen,
die sich teilweise auf das Osterfest übertragen haben.
Das Ei dient als Nahrung, ist Symbol des Lebens, der Reinheit, der
Fruchtbarkeit, gilt als Naturalabgaben für Schulden, als Opfer oder Liebesgabe.
In der Kulturgeschichte der Menschen trifft man schon früh die Eier an, z.B.
wurden sie im 4. Jahrhundert als Grabbeigabe in römisch-germanischen
Gräbern gefunden.
Als feststehendem Zahlungstermin wurden an Ostern im Mittelalter Eier den
Grundherren als Sachleistung für das gepachtete Land überreicht.
Das Ei galt auch teilweise als Berechnungseinheit für Zinsen und Pacht.“
7. Ein O s t e r e i ist ein gefärbtes, oft mit Motiven bemaltes oder verziertes
Ei; gewöhnlich ein hartgekochtes Hühnerei, das traditionell zu Ostern
verschenkt oder gegessen wird.
Kinder dürfen am Ostersonntag diese Eier suchen.
8. Der Osterlamm
„Zum christlichen Osterfest gehört auch das Osterlamm.
Entstanden ist das Osterlamm aus dem Ritual der Juden zum Passahfest
ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen.
Dabei wird das Lamm zum Gedenken an Gott geschlachtet.
In der christlichen Kirche ist es symbolisch zum Lamm Gottes geworden
und wird mit der Fahne dem Zeichen des Sieges dargestellt.
Als Besonderheit an Ostern gibt es das gebackene Osterlamm.
Das aus Rührteig entstandene Backwerk wird mit viel Aufwand verziert
und bildet an vielen Ostertischen den Mittelpunkt.“
9. Osterkerzen
„In der Osterkerze vereinigen sich die griechische, jüdische,
römische und christliche Lichttradition. Das Licht gilt als Zeichen des
Lebens.
Die Osterkerze und die Lichtfeier zu Beginn der Liturgie haben ihre
frühesten Wurzeln in der Sitte der alten Kirche, die Osternacht mit
zahlreichen Kerzen zu erhellen. Zusätzlich gab es in der Stadt Rom
den Brauch, die Osternachtsfeier mit zwei mannshohen Kerzen zu
erleuchten.
Im christlichen Glauben ist die Osterkerze im 4. Jahrhundert nach
Christus entstanden.“
10. Wann feiert man Ostern?
Der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond in
Frühling. Er kommt nach der Karwoche, die mit dem Palmsonntag fängt
an. Der Palmsonntag errinnert den Einzug Jesu Christi in Jerusalem.
Nach diesem Tag kommt der Gründonnerstag. Anstatt was man denken
könnte, der Name leitetet sich nicht von der Farbe ab, sondern vom
altgermanischen Wort „greinen”, dem „weinen“ bedeutet.
Danach kommt Karfreitag, der Tag des Todes Jesu. Karsamstag folgt ihm.
Und genau dann kommt Ostersonntag, der Tag der Auferstehung.
11. Abschluss
Ostern ist ein Tag um zufrieden zu sein, weil die Ostereier, der Hase und alle die
andere Elemente des Brauchtums viel Spaβ machen. Est ist auch eine Zeit zu
sinnieren über was man bis dieser Zeit gemacht hat, um im Zukunft sich zu
verbessern.
Also dann, obwohl es etwa spät ist,