SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  23
Télécharger pour lire hors ligne
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
1 /23
Integrales
Projektmanagement
Ein knapper Überblick integraler Ziele,
Theorien, Denkweisen und Methoden
Version vom 4.April 2012
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
2 /23
Inhalt
□ Ziel der integralen Bewegung
□ Die soziokulturelle Evolution
□ Bewusstbarmachungsprozesse und integrale Ausrichtung
□ Lösungssuche in der abgebildeten Realität
□ Die integrale Metatheorie AQAL und sie stützende Denkweisen
□ AQAL: Die 4 Quadranten und die 8 Zonen
□ AQAL: Bewusstseinsstufen in den 8 Zonen
□ Die Denkmodelle werden in der Lösungssuche und der Umsetzung zu Hilfe gezogen
□ Die Lösungssuche ist nie abgeschlossen
□ Zunahme des Integralen ?
□ Weder die Modellbildung noch deren Umsetzung…
□ Grundsätzliche Fragen
□ Wissensebenen
□ moralische Entwicklung Erwachsener nach Lawrence Kohlberg (Zitat)
□ Nie fertig…
□ Weblinks
□ Anhang
– Was ist Spiral Dynamics eigentlich ?
– Spiral Dynamics als Brille
– Spiral Dynamics als Fernrohr
– Das 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun und Spiral Dynamics
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
3 /23
Ziel der integralen Bewegung
überlebeINSTINKTIV
die Gespenster wollen gute LauneANIMISTISCH
nimm keine RücksichtEGOZENTRISCH
der Ausgang ist vorbestimmtAUTORITÄR
agiere zum Eigennutz und tue alles
um zu gewinnen
STRATEGISCH
mitfühlendEGALITÄR
lebe mit VerantwortungINTEGRATIV
Ganzheit durch GEISTHOLISTISCH
SEINSubstanz
Soziokulturelle Evolution nach Don Beck, Chris Cowan, Clare Graves
Ziel der integralen Bewegung ist Menschen zu holistischen Denkweisen
heranzuführen und eine integrale Lebenspraxis aufzuzeigen.
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
4 /23
Die soziokulturelle Evolution
Die Spiral Dynamics, wurde von Don Beck, Chris Cowan und Clare Graves entwickelt.
Sie stellt eine Theorie soziokultureller Evolution dar. Diese Theorie fusst auf
Felduntersuchungen.
Spiral Dynamics zeigt die Werte, welche Menschen verinnerlicht haben und die damit
verbundenen Absichten welche sie verfolgen. Spiral Dynamics ermöglicht die
Denkweisen anderer Menschen und Kulturen zu verstehen.
Die Werte werden VMems, value memes genannt.
überlebeINSTINKTIV
die Gespenster wollen gute LauneANIMISTISCH
nimm keine RücksichtEGOZENTRISCH
der Ausgang ist vorbestimmtAUTORITÄR
agiere zum Eigennutz und tue alles
um zu gewinnen
STRATEGISCH
mitfühlendEGALITÄR
lebe mit VerantwortungINTEGRATIV
Ganzheit durch GEISTHOLISTISCH
SEINSubstanz Soziokulturelle Evolution nach Don Beck, Chris Cowan, Clare Graves
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
5 /23
Bewusstbarmachungsprozesse und integrale Ausrichtung
IST
SOLL
Was ist integral ?
= stets wiederkehrendes Bewusstsein für:
Polarität
These, Antithese und Synthese
Ganzheit (holistisch)
Entwicklung und Evolution
Freiheit & Verantwortung
Das <Wir, ich + du, wir alle>
Nachhaltigkeit (ist das was du tust auch für deine Enkel gut ? )
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
6 /23
Realisierung
Situationsanalyse
Modellebene
Realitätsebene
Fragestellung
Lösung
Situationsmodell Lösungskonzept
Lösungssuche in der abgebildeten Realität
Lösungssuche
Immanuel Kant: „Es gibt nichts Praktischeres wie eine gute Theorie.“
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
7 /23
Theoretische Metaebene
Realität
Die integrale Metatheorie AQAL und sie stützende Denkweisen
Wirklichkeits-
konstruktionen
Spiraldynamik
[Don Beck, Clare Graves]
Kommunikation
Bewusstsein
gesellschaftlich einzelner Mensch
AQAL
[Ken Wilber]
Spiral Dynamics
[Don Beck, Chris Cowan,
Clare Graves]
9 Stufen der Selbstentwicklung
[Susanne Cook-Greuter]
Gewaltfreie
Kommunikation
[Marshall Rosenberg]
4-Ohren Modell
Werte- & Entwicklungsquadrat
[Friedemann Schulz von Thun]
Konstruktivismus
[Paul Watzlawick]
Santiago-Theorie
[Humberto Maturana,
Francesco Varela]
Autopoiesis [Humberto Maturana, Francesco Varela]
GEIST
TranspersonaleSichtweisen
[JeanGebser,JamesFowler]
Memetik
[Richard Dawkins,
Susan Blackmore]
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
8 /23
AQAL: Die 4 Quadranten und die 8 Zonen
innen
individuellkollektiv
aussen
ICH ES
WIR SIE
Innenseite
Aussenseite
Innenseite
Aussenseite
Innenseite
Aussenseite
Innenseite
Aussenseite
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
9 /23
AQAL: Bewusstseinsstufen in den 8 Zonen
innen
individuellkollektiv
aussen
ICH ES
WIR SIE
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
10 /23
Modellebene,
wird stets
(r)evoltionär erneuert
Realitätsebene,
stets ändernd
neue Fragestellungen Lösung, n-ter Versuch,
bleibt stets eine Teillösung,
die nur für gewisse Zeit nützlich ist.
n-tes Situationsmodell
Lösungskonzept,
n-ter Versuch
Die Denkmodelle werden in der Lösungssuche und der Umsetzung zu Hilfe gezogen
wiederholte Lösungssuche
AQAL
[Ken Wilber]
Gewaltfreie
Kommunikation
[Marshall Rosenberg]
4-Ohren Modell
Werte- & Entwicklungsquadrat
[Friedemann Schulz von Thun]
Spiral Dynamics
[Don Beck,
Chris Cowan, Clare Graves] Integrale Kommunikation
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
11 /23
die Lösungssuche ist nie abgeschlossen
Zeit
gegensätzliche
Werte /
gegensätzliche
Sichtweise
Bei allen Lösungsversuchen wird die Frage gestellt „Was ist integral ?“
= stets wiederkehrendes Bewusstsein für:
Polarität
These, Antithese und Synthese: Die gegensätzlichen Werte
werden von einer höheren Warte aus betrachtet und ihre
Gegensätzlichkeit erscheint in anderem Licht
Ganzheit (holistisch)
Entwicklung und Evolution: Bewusstseinsentwicklung und
soziokulturelle Evolution
Freiheit & Verantwortung
Das <Wir, ich + du, wir alle>
Nachhaltigkeit ( Ist das, was du tust, auch für deine Enkel gut ? )
Zukünftige Fragestellungen
1. Lösungsversuch
2. Lösungsversuch
n-ter Lösungs-
versuch
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
12 /23
Zunahme des Integralen ?
Zeit
□ Erkennen wir eine zunehmende Bedeutung der Seinswerte ?
□ Nimmt der Anteil der Bevölkerung zu, die das Integrale unterstützen ?
□ Welche Veränderungen können erkannt werden dank der Zunahme des Integralen ?
□ Welche Veränderungen sollen gefördert werden ?
□ Welche Hürden sind dabei zu überwinden ?
□ Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich Integrales entwickelt ?
□ Welche Fragestellungen helfen weiter ?
□ Welche Vorgehensweisen sind jetzt angebracht ?
□ Was geschieht, wenn das Integrale sich zu wenig durchzusetzen vermag ?
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
13 /23
Grundsätzliche Fragen
Trotz der Annahme, dass das Integrale sich autopoietisch entwickelt, stellen sich
folgende Fragen:
□ Welchen Gesetzmässigkeiten folgt es ?
□ Welche Vorgänge sind dem einzelnen Menschen bewusst ? /welche unbewusst ?
□ Welche Vorgänge sind in welchen soziokulturellen Ebenen bewusst ? /unbewusst ?
□ Wie verbreiten sich die Meme-Sets des Integralen ?
□ Auf welchem Nährboden gedeihen diese Meme-Sets des Integralen am besten ?
□ Welche Subsets von Memen der jeweiligen soziokulturellen Ebene eignen sich, um
darauf integrale Meme gedeihen zu lassen ?
□ Welche Kommunikationskultur ist für integrale Meme-Sets förderlich ?
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
14 /23
Welche Wissensebenen sollen auf
welche Weise angesprochen werden
durch das Integrale ?
Wissensebenen
care-why
Erfolg
know-how
Erfahrung
know-what
Fachgebiet
know-why
Systemische
Zusammenhänge
Mensch A
Mensch B
Wissensebenen
Begeisterung
Erfahrungs-
bereiche
Wissenszugang
Vertrauen
Wissensaustausch
Inspiriert von folgender Quelle: Fraunhoferinstitut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Autoren: Walter Ganz, Sibylle Hermann: Wissensintegrative und
koordinative Dienstleistungstätigkeiten, Erfolgsfaktoren für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorsprung, Figur 7
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
15 /23
weder die Modellbildung noch deren Umsetzung…
Weder die Modellbildung noch deren
Umsetzung sind je abgeschlossen. Sie
unterliegen evolutionären Kräften,
wie alle Vorgänge der Realität es tun.
Welche Menschen arbeiten für
integrale Sichtweisen ? Ist es möglich
eine Vogelschausicht zu gewinnen ? In
welcher Form könn AQAL und Spiral
Dynamics dazu beitragen ?
Lösungskonzepte für eine integrale
Gesellschaft werden gerade erst
geboren. Wer ist Hebamme ?
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
16 /23
Aus einem Buch über die moralische Entwicklung
Erwachsener nach Lawrence Kohlberg:
„Der Wechsel von der einen Ebene zur nächsten wird
gefördert durch moralische Konflikte bei denen es um
Erwartungen und Realitäten geht und wo These und
Antithese der höheren Synthese weichen.“
(aus Modelle des Menschen von Charles Hampden-Turner)
ISBN 3-621-27254-2, Seite 136
Zitat
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
17 /23
Nie fertig…
Dieser Überblick integraler Ziele, Theorien, Denkweisen und Methoden stellt
einen Versuch dar, das Wichtigste für integrales Vorgehen zusammenzufassen.
Ein derartiger Versuch lässt sich noch weiterentwickeln. Noch wesentlich
verbessern möchte ich das Zusammenspiel von Inhalt und Zielpublikum. Bitte
Kommentare mündlich oder per Mail an: postmaster@haller4u.ch. Schon jetzt
sind sehr hilfreiche Kommentare eingegangen aus kompetenten Quellen. Vielen
Dank!
Die hier dargelegte Betrachtungsweise nimmt bewusst Präzision weg und lässt
den Anspruch „allumfassend“ fallen zugunsten von Komplexitätsreduktion und
prägnanter grafischer Darstellung.
Die in obiger Grafik (gross auf Seite 7/23 ) erwähnten Theorien und Modelle sind
meist jüngeren Datums. Ich versuchte diese in einem Rahmen zu platzieren.
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
18 /23
Weblinks
Zu allen hier erwähnten Theorien und deren Autoren gibt es zahlreiche
Literatur und Sekundärliteratur im Web. Hilfreich sind folgende Weblinks:
Wikipepedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite
Beat`s Biblionetz: http://beat.doebe.li/bibliothek/index.html
Schutzmittel gegen Hirnwäsche von Urs Haller:
http://www.haller4u.ch/Schutzmittel_gegen_Hirnwäsche.html
Context-Map zum Thema Förderung des Integralen:
http://www.haller4u.ch/integral_cmap.pdf
Persönlichkeits- & Bewusstseinsentwicklung aus integraler Sichtweise:
http://www.haller4u.ch/die_Spirale_der_Persönlichkeitsentwicklung.pdf
Haftungshinweis: Ich übernehme keine Haftung für die Inhalte aller externer
Links, die in diesem Dokument erwähnt sind. Für den Inhalt der verlinkten Seiten
sind ausschliesslich deren Betreiber verantwortlich.
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
19 /23
Anhang
1. Was ist Spiral Dynamics eigentlich ?
2. Spiral Dynamics als Brille
3. Spiral Dynamics als Fernrohr
4. Das 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun und Spiral Dynamics
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
20 /23
Was ist Spiral Dynamics eigentlich ?
Verknüpfung ins Web zum Thema Spiral Dynamics:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spiral_Dynamics
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
21 /23
Die Informationen werden zu Wissen transferiert unter Einfluss der Werte
der jeweiligen soziokulturellen Stufe. Die Deutung der Information richtet
sich nach dem soziokulturellen Hintergrund/Vorwissen. (Filterfunktion)
Spiral Dynamics als Brille
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
22 /23
Spiral Dynamics als Fernrohr
Spiral Dynamics kann auch umgekehrt dienen zur Identifikation von Zielgruppen
und zu ihrer adäquaten Ansprache im kommunikativen Umgang.
4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf
23 /23
Das 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun und Spiral Dynamics
Sender
Empfänger
Sowohl Sender wie auch Empfänger gehören Wertestufen an. Welche
Bedeutung hat dies für die Selbstoffenbarung, die Aufnahme des Appells,
das Verständnis des Sachinhalts und nicht zu letzt für die Beziehung ?
http://www.schulz-von-thun.de/mod-komquad.html
Das 4-Ohren-Modell stammt aus der Kommunikationspsychologie und wurde
von Friedemann Schulz von Thun entwickelt. Spiral Dynamics stellt eine
soziokulturelle Evolution dar gemäss Don Beck. Folgende Fragen stellen sich:

Contenu connexe

Similaire à Integrales Projektmanagement

PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptxPROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
caniceconsulting
 
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptxPROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
caniceconsulting
 
positive change management
positive change managementpositive change management
positive change management
Tobias Illig
 
The leading social competence trainer
The leading social competence trainerThe leading social competence trainer
The leading social competence trainer
adlerclub
 

Similaire à Integrales Projektmanagement (20)

Nachhaltigkeit lokal 20120523
Nachhaltigkeit lokal 20120523Nachhaltigkeit lokal 20120523
Nachhaltigkeit lokal 20120523
 
inbetweener: Inklusion von unten als Chance und Herausforderung
inbetweener: Inklusion von unten als Chance und Herausforderunginbetweener: Inklusion von unten als Chance und Herausforderung
inbetweener: Inklusion von unten als Chance und Herausforderung
 
Slideshare blogging komplexitaet und widerspruch
Slideshare blogging komplexitaet und widerspruchSlideshare blogging komplexitaet und widerspruch
Slideshare blogging komplexitaet und widerspruch
 
Allert (2013). Kreativ mit Medien. Vortrag, Medienkompetenztag SH
Allert (2013). Kreativ mit Medien. Vortrag, Medienkompetenztag SHAllert (2013). Kreativ mit Medien. Vortrag, Medienkompetenztag SH
Allert (2013). Kreativ mit Medien. Vortrag, Medienkompetenztag SH
 
Lernkultur LLL Kolleg November 2013
Lernkultur LLL Kolleg November 2013Lernkultur LLL Kolleg November 2013
Lernkultur LLL Kolleg November 2013
 
Lj1 innovation ganzheitlich denken 2.2 facilitate change - neue formen brau...
Lj1 innovation ganzheitlich denken   2.2 facilitate change - neue formen brau...Lj1 innovation ganzheitlich denken   2.2 facilitate change - neue formen brau...
Lj1 innovation ganzheitlich denken 2.2 facilitate change - neue formen brau...
 
Slideshare blogging - Self Leadership - heinz peter wallner
Slideshare blogging - Self Leadership - heinz peter wallnerSlideshare blogging - Self Leadership - heinz peter wallner
Slideshare blogging - Self Leadership - heinz peter wallner
 
Die 4K in der Erwachsenenbildung
Die 4K in der ErwachsenenbildungDie 4K in der Erwachsenenbildung
Die 4K in der Erwachsenenbildung
 
Emotionale Führung
Emotionale FührungEmotionale Führung
Emotionale Führung
 
Positive Change Maker Interview: Florian Baumgartner
Positive Change Maker Interview: Florian BaumgartnerPositive Change Maker Interview: Florian Baumgartner
Positive Change Maker Interview: Florian Baumgartner
 
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptxPROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
 
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptxPROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
PROSPER - Module 3 - Unit 1 Digitale Inklusion verstehen_final.pptx
 
Nachhaltigkeit hospiz
Nachhaltigkeit hospizNachhaltigkeit hospiz
Nachhaltigkeit hospiz
 
Entrepreneurship für praktiker 1
Entrepreneurship für praktiker 1Entrepreneurship für praktiker 1
Entrepreneurship für praktiker 1
 
Ich finde meine Hochschule auf Facebook! Studienorientierung und Hochschulwah...
Ich finde meine Hochschule auf Facebook! Studienorientierung und Hochschulwah...Ich finde meine Hochschule auf Facebook! Studienorientierung und Hochschulwah...
Ich finde meine Hochschule auf Facebook! Studienorientierung und Hochschulwah...
 
positive change management
positive change managementpositive change management
positive change management
 
The leading social competence trainer
The leading social competence trainerThe leading social competence trainer
The leading social competence trainer
 
Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland
Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in DeutschlandSelbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland
Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland
 
Slideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzoner
Slideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzonerSlideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzoner
Slideshare linked in_trends leadership development 2019 dagmar untermarzoner
 
ergovia Fachtag Kita 2016 - Handout - Vortrag zur Bildungsqualität von Fr. Dr...
ergovia Fachtag Kita 2016 - Handout - Vortrag zur Bildungsqualität von Fr. Dr...ergovia Fachtag Kita 2016 - Handout - Vortrag zur Bildungsqualität von Fr. Dr...
ergovia Fachtag Kita 2016 - Handout - Vortrag zur Bildungsqualität von Fr. Dr...
 

Integrales Projektmanagement

  • 1. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 1 /23 Integrales Projektmanagement Ein knapper Überblick integraler Ziele, Theorien, Denkweisen und Methoden Version vom 4.April 2012
  • 2. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 2 /23 Inhalt □ Ziel der integralen Bewegung □ Die soziokulturelle Evolution □ Bewusstbarmachungsprozesse und integrale Ausrichtung □ Lösungssuche in der abgebildeten Realität □ Die integrale Metatheorie AQAL und sie stützende Denkweisen □ AQAL: Die 4 Quadranten und die 8 Zonen □ AQAL: Bewusstseinsstufen in den 8 Zonen □ Die Denkmodelle werden in der Lösungssuche und der Umsetzung zu Hilfe gezogen □ Die Lösungssuche ist nie abgeschlossen □ Zunahme des Integralen ? □ Weder die Modellbildung noch deren Umsetzung… □ Grundsätzliche Fragen □ Wissensebenen □ moralische Entwicklung Erwachsener nach Lawrence Kohlberg (Zitat) □ Nie fertig… □ Weblinks □ Anhang – Was ist Spiral Dynamics eigentlich ? – Spiral Dynamics als Brille – Spiral Dynamics als Fernrohr – Das 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun und Spiral Dynamics
  • 3. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 3 /23 Ziel der integralen Bewegung überlebeINSTINKTIV die Gespenster wollen gute LauneANIMISTISCH nimm keine RücksichtEGOZENTRISCH der Ausgang ist vorbestimmtAUTORITÄR agiere zum Eigennutz und tue alles um zu gewinnen STRATEGISCH mitfühlendEGALITÄR lebe mit VerantwortungINTEGRATIV Ganzheit durch GEISTHOLISTISCH SEINSubstanz Soziokulturelle Evolution nach Don Beck, Chris Cowan, Clare Graves Ziel der integralen Bewegung ist Menschen zu holistischen Denkweisen heranzuführen und eine integrale Lebenspraxis aufzuzeigen.
  • 4. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 4 /23 Die soziokulturelle Evolution Die Spiral Dynamics, wurde von Don Beck, Chris Cowan und Clare Graves entwickelt. Sie stellt eine Theorie soziokultureller Evolution dar. Diese Theorie fusst auf Felduntersuchungen. Spiral Dynamics zeigt die Werte, welche Menschen verinnerlicht haben und die damit verbundenen Absichten welche sie verfolgen. Spiral Dynamics ermöglicht die Denkweisen anderer Menschen und Kulturen zu verstehen. Die Werte werden VMems, value memes genannt. überlebeINSTINKTIV die Gespenster wollen gute LauneANIMISTISCH nimm keine RücksichtEGOZENTRISCH der Ausgang ist vorbestimmtAUTORITÄR agiere zum Eigennutz und tue alles um zu gewinnen STRATEGISCH mitfühlendEGALITÄR lebe mit VerantwortungINTEGRATIV Ganzheit durch GEISTHOLISTISCH SEINSubstanz Soziokulturelle Evolution nach Don Beck, Chris Cowan, Clare Graves
  • 5. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 5 /23 Bewusstbarmachungsprozesse und integrale Ausrichtung IST SOLL Was ist integral ? = stets wiederkehrendes Bewusstsein für: Polarität These, Antithese und Synthese Ganzheit (holistisch) Entwicklung und Evolution Freiheit & Verantwortung Das <Wir, ich + du, wir alle> Nachhaltigkeit (ist das was du tust auch für deine Enkel gut ? )
  • 6. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 6 /23 Realisierung Situationsanalyse Modellebene Realitätsebene Fragestellung Lösung Situationsmodell Lösungskonzept Lösungssuche in der abgebildeten Realität Lösungssuche Immanuel Kant: „Es gibt nichts Praktischeres wie eine gute Theorie.“
  • 7. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 7 /23 Theoretische Metaebene Realität Die integrale Metatheorie AQAL und sie stützende Denkweisen Wirklichkeits- konstruktionen Spiraldynamik [Don Beck, Clare Graves] Kommunikation Bewusstsein gesellschaftlich einzelner Mensch AQAL [Ken Wilber] Spiral Dynamics [Don Beck, Chris Cowan, Clare Graves] 9 Stufen der Selbstentwicklung [Susanne Cook-Greuter] Gewaltfreie Kommunikation [Marshall Rosenberg] 4-Ohren Modell Werte- & Entwicklungsquadrat [Friedemann Schulz von Thun] Konstruktivismus [Paul Watzlawick] Santiago-Theorie [Humberto Maturana, Francesco Varela] Autopoiesis [Humberto Maturana, Francesco Varela] GEIST TranspersonaleSichtweisen [JeanGebser,JamesFowler] Memetik [Richard Dawkins, Susan Blackmore]
  • 8. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 8 /23 AQAL: Die 4 Quadranten und die 8 Zonen innen individuellkollektiv aussen ICH ES WIR SIE Innenseite Aussenseite Innenseite Aussenseite Innenseite Aussenseite Innenseite Aussenseite
  • 9. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 9 /23 AQAL: Bewusstseinsstufen in den 8 Zonen innen individuellkollektiv aussen ICH ES WIR SIE
  • 10. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 10 /23 Modellebene, wird stets (r)evoltionär erneuert Realitätsebene, stets ändernd neue Fragestellungen Lösung, n-ter Versuch, bleibt stets eine Teillösung, die nur für gewisse Zeit nützlich ist. n-tes Situationsmodell Lösungskonzept, n-ter Versuch Die Denkmodelle werden in der Lösungssuche und der Umsetzung zu Hilfe gezogen wiederholte Lösungssuche AQAL [Ken Wilber] Gewaltfreie Kommunikation [Marshall Rosenberg] 4-Ohren Modell Werte- & Entwicklungsquadrat [Friedemann Schulz von Thun] Spiral Dynamics [Don Beck, Chris Cowan, Clare Graves] Integrale Kommunikation
  • 11. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 11 /23 die Lösungssuche ist nie abgeschlossen Zeit gegensätzliche Werte / gegensätzliche Sichtweise Bei allen Lösungsversuchen wird die Frage gestellt „Was ist integral ?“ = stets wiederkehrendes Bewusstsein für: Polarität These, Antithese und Synthese: Die gegensätzlichen Werte werden von einer höheren Warte aus betrachtet und ihre Gegensätzlichkeit erscheint in anderem Licht Ganzheit (holistisch) Entwicklung und Evolution: Bewusstseinsentwicklung und soziokulturelle Evolution Freiheit & Verantwortung Das <Wir, ich + du, wir alle> Nachhaltigkeit ( Ist das, was du tust, auch für deine Enkel gut ? ) Zukünftige Fragestellungen 1. Lösungsversuch 2. Lösungsversuch n-ter Lösungs- versuch
  • 12. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 12 /23 Zunahme des Integralen ? Zeit □ Erkennen wir eine zunehmende Bedeutung der Seinswerte ? □ Nimmt der Anteil der Bevölkerung zu, die das Integrale unterstützen ? □ Welche Veränderungen können erkannt werden dank der Zunahme des Integralen ? □ Welche Veränderungen sollen gefördert werden ? □ Welche Hürden sind dabei zu überwinden ? □ Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich Integrales entwickelt ? □ Welche Fragestellungen helfen weiter ? □ Welche Vorgehensweisen sind jetzt angebracht ? □ Was geschieht, wenn das Integrale sich zu wenig durchzusetzen vermag ?
  • 13. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 13 /23 Grundsätzliche Fragen Trotz der Annahme, dass das Integrale sich autopoietisch entwickelt, stellen sich folgende Fragen: □ Welchen Gesetzmässigkeiten folgt es ? □ Welche Vorgänge sind dem einzelnen Menschen bewusst ? /welche unbewusst ? □ Welche Vorgänge sind in welchen soziokulturellen Ebenen bewusst ? /unbewusst ? □ Wie verbreiten sich die Meme-Sets des Integralen ? □ Auf welchem Nährboden gedeihen diese Meme-Sets des Integralen am besten ? □ Welche Subsets von Memen der jeweiligen soziokulturellen Ebene eignen sich, um darauf integrale Meme gedeihen zu lassen ? □ Welche Kommunikationskultur ist für integrale Meme-Sets förderlich ?
  • 14. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 14 /23 Welche Wissensebenen sollen auf welche Weise angesprochen werden durch das Integrale ? Wissensebenen care-why Erfolg know-how Erfahrung know-what Fachgebiet know-why Systemische Zusammenhänge Mensch A Mensch B Wissensebenen Begeisterung Erfahrungs- bereiche Wissenszugang Vertrauen Wissensaustausch Inspiriert von folgender Quelle: Fraunhoferinstitut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Autoren: Walter Ganz, Sibylle Hermann: Wissensintegrative und koordinative Dienstleistungstätigkeiten, Erfolgsfaktoren für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorsprung, Figur 7
  • 15. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 15 /23 weder die Modellbildung noch deren Umsetzung… Weder die Modellbildung noch deren Umsetzung sind je abgeschlossen. Sie unterliegen evolutionären Kräften, wie alle Vorgänge der Realität es tun. Welche Menschen arbeiten für integrale Sichtweisen ? Ist es möglich eine Vogelschausicht zu gewinnen ? In welcher Form könn AQAL und Spiral Dynamics dazu beitragen ? Lösungskonzepte für eine integrale Gesellschaft werden gerade erst geboren. Wer ist Hebamme ?
  • 16. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 16 /23 Aus einem Buch über die moralische Entwicklung Erwachsener nach Lawrence Kohlberg: „Der Wechsel von der einen Ebene zur nächsten wird gefördert durch moralische Konflikte bei denen es um Erwartungen und Realitäten geht und wo These und Antithese der höheren Synthese weichen.“ (aus Modelle des Menschen von Charles Hampden-Turner) ISBN 3-621-27254-2, Seite 136 Zitat
  • 17. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 17 /23 Nie fertig… Dieser Überblick integraler Ziele, Theorien, Denkweisen und Methoden stellt einen Versuch dar, das Wichtigste für integrales Vorgehen zusammenzufassen. Ein derartiger Versuch lässt sich noch weiterentwickeln. Noch wesentlich verbessern möchte ich das Zusammenspiel von Inhalt und Zielpublikum. Bitte Kommentare mündlich oder per Mail an: postmaster@haller4u.ch. Schon jetzt sind sehr hilfreiche Kommentare eingegangen aus kompetenten Quellen. Vielen Dank! Die hier dargelegte Betrachtungsweise nimmt bewusst Präzision weg und lässt den Anspruch „allumfassend“ fallen zugunsten von Komplexitätsreduktion und prägnanter grafischer Darstellung. Die in obiger Grafik (gross auf Seite 7/23 ) erwähnten Theorien und Modelle sind meist jüngeren Datums. Ich versuchte diese in einem Rahmen zu platzieren.
  • 18. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 18 /23 Weblinks Zu allen hier erwähnten Theorien und deren Autoren gibt es zahlreiche Literatur und Sekundärliteratur im Web. Hilfreich sind folgende Weblinks: Wikipepedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Beat`s Biblionetz: http://beat.doebe.li/bibliothek/index.html Schutzmittel gegen Hirnwäsche von Urs Haller: http://www.haller4u.ch/Schutzmittel_gegen_Hirnwäsche.html Context-Map zum Thema Förderung des Integralen: http://www.haller4u.ch/integral_cmap.pdf Persönlichkeits- & Bewusstseinsentwicklung aus integraler Sichtweise: http://www.haller4u.ch/die_Spirale_der_Persönlichkeitsentwicklung.pdf Haftungshinweis: Ich übernehme keine Haftung für die Inhalte aller externer Links, die in diesem Dokument erwähnt sind. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschliesslich deren Betreiber verantwortlich.
  • 19. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 19 /23 Anhang 1. Was ist Spiral Dynamics eigentlich ? 2. Spiral Dynamics als Brille 3. Spiral Dynamics als Fernrohr 4. Das 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun und Spiral Dynamics
  • 20. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 20 /23 Was ist Spiral Dynamics eigentlich ? Verknüpfung ins Web zum Thema Spiral Dynamics: http://de.wikipedia.org/wiki/Spiral_Dynamics
  • 21. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 21 /23 Die Informationen werden zu Wissen transferiert unter Einfluss der Werte der jeweiligen soziokulturellen Stufe. Die Deutung der Information richtet sich nach dem soziokulturellen Hintergrund/Vorwissen. (Filterfunktion) Spiral Dynamics als Brille
  • 22. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 22 /23 Spiral Dynamics als Fernrohr Spiral Dynamics kann auch umgekehrt dienen zur Identifikation von Zielgruppen und zu ihrer adäquaten Ansprache im kommunikativen Umgang.
  • 23. 4. April 2012 © Copyleft by Urs Haller, CH - Allschwil, www.haller4u.ch/Integrales_Projektmanagement.pdf 23 /23 Das 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun und Spiral Dynamics Sender Empfänger Sowohl Sender wie auch Empfänger gehören Wertestufen an. Welche Bedeutung hat dies für die Selbstoffenbarung, die Aufnahme des Appells, das Verständnis des Sachinhalts und nicht zu letzt für die Beziehung ? http://www.schulz-von-thun.de/mod-komquad.html Das 4-Ohren-Modell stammt aus der Kommunikationspsychologie und wurde von Friedemann Schulz von Thun entwickelt. Spiral Dynamics stellt eine soziokulturelle Evolution dar gemäss Don Beck. Folgende Fragen stellen sich: