Am 24.9.2014 ist die vierte Auflage der Untersuchung des eGovernment MONITOR 2014, herausgegeben von der Initiative D21 und ipima erschienen.
Der eGovernment MONITOR fokussiert auf die Treiber und Hemmnisse für eine Verbreitung der E-Government-Nutzung bei Bürgern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden.
Er liefert wertvolle Einsichten in die Nutzerperspektive von E-Government und ermöglicht die Gestaltung von bedarfsorientierten Angeboten und zielgerichteten Einführungsmaßnahmen für bürgerorientiertes E-Government.
Der eGovernment MONITOR ist als jährlich wiederholte Längsschnittanalyse angelegt, um die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Gestaltung und Einführung von E-Government überprüfen zu können.
Der eGovernment MONITOR ist eine wissenschaftlich fundierte, methodisch belastbare und praktisch ausgerichtete Untersuchung, die konkrete Handlungsimplikationen ableiten lässt.
Die Studie steht als pdf zum Download bereit: www.egovernment-monitor.de
Grafiken zur Studie finden sich alle unter CC BY 2.0 hier: https://www.flickr.com/photos/initiatived21/sets/
eGovernment MONITOR 2014 - Vorstellung der Ergebnisse beim DATABUND Forum 2014
1. 1
Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V. Köln | DATABUND-Forum 2014|25.09.2014 @LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de
eGovernment MONITOR 2014
Nutzung und Akzeptanz
von elektronischen Bürgerdiensten
im internationalen Vergleich
2. 2
Implikationen der Digitalisierung für die Gesellschaft
„für den Wandel zur
in Politik, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen
sowie in der Allgemeinheit“
Partner von Politik und Wirtschaft
Branchen- und parteiübergreifend
Gemeinnütziger Verein
Informations- und Wissensgesellschaft
7. 7
eGovernment MONITOR: Von der Angebots- zur Nachfragerperspektive
Der eGovernment MONITOR fokussiert auf die Treiber und Hemmnisse für eine Verbreitung der E-Government-Nutzung bei Bürgern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden.
Er liefert wertvolle Einsichten in die Nutzerperspektive von E-Government und ermöglicht die Gestaltung von bedarfsorientierten Angeboten und zielgerichteten Einführungsmaßnahmen für bürgerorientiertes E-Government.
Der eGovernment MONITOR ist als jährlich wiederholte Längsschnittanalyse angelegt, um die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Gestaltung und Einführung von E-Government überprüfen zu können.
Der eGovernment MONITOR ist eine wissenschaftlich fundierte, methodisch belastbare und praktisch ausgerichtete Untersuchung, die konkrete Handlungsimplikationen ableiten lässt.
8. 8
E-Government-Monitor: Eckdaten 2014
Eine Studie der Initiative D21 und ipima, durchgeführt von TNS Infratest
Nutzerperspektive und Erfahrungen stehen im Vordergrund als Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen
5. Auflage (jährliches Erscheinen seit 2010)
Online-Befragung in 4 Ländern
Bevölkerungsrepräsentative Erhebung in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden (jeweils ca. 1.000 Interviews)
Befragt wird die Online-Bevölkerung ab 18 Jahren
9. 9
eGovernment MONITOR – Themen 2014
Bekanntheit, Nutzung und Zufriedenheit mit E-Government- Angeboten
E-Government-Nutzung in der Online-Bevölkerung
Zufriedenheit mit E-Government-Angeboten
E-Government-Lösungen – Umsetzung NEGS
Digitales Bürgerkonto
Neuer Personalausweis, De-Mail
Nutzungsbarrieren/Datenschutzbedenken
Nutzungsbarrieren, die einer (intensiveren) Nutzung von Online- Behördendiensten im Wege stehen
Konkrete Bedenken beim Thema Datenschutz/Datensicherheit
10. 10
Verwendete Definition E-Government
Unter E-Government verstehen wir Informationen und Dienste von Behörden und öffentlichen Einrichtungen (Kommune, Stadt, Landkreis, etc.), die über das Internet genutzt werden können, wie z.B. die elektronische Steuererklärung (ELSTER), Online-Informationen zu Öffnungszeiten oder Zuständigkeiten von Ämtern, etc.
11. 11
Nutzung von E-Government in den letzten 12 Monaten
Frage: Haben Sie in den letzten 12 Monaten E-Government-Angebote genutzt? Änderung der Frageformulierung; Fragestellung 2013: Nutzen Sie bereits E-Government-Angebote? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent
2014 insgesamt eine hohe Nutzung von E-Government-Angeboten: In Deutschland besteht weiter Entwicklungspotenzial
Deutschland
Österreich
Schweiz
Schweden
2013: 36%
2013: 50%
2013: 65%
2013: 53%
12. 12
Wie viele Behördenkontakte haben Bürger
Frage
Foto: Flickr Alper Çuğun / CC BY 2.0
nach eigener Einschätzung pro Jahr?
(egal ob online, offline oder telefonisch)
13. 13
Foto: Flickr Alper Çuğun / CC BY 2.0
Online-Behördenkontakte?
Frage
Und wieviele davon sind bereits
14. 14
Zufriedenheit mit derzeitigem Angebot der Gemeinde/Kommune
Frage: Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot Ihrer Stadt / Kommune zur Abwicklung von Behördengängen im Internet insgesamt?
Basis: Nutzer von Bürgerinformationsdiensten: DE (n=854); AT (n=929); CH (n=869); SE (n=821); Top3-Werte; Angaben in Prozent
Vor allem die Schweizer Bürger schätzen das Online-Angebot ihrer Behörden
15. 15
Gründe für Zufriedenheit – Deutschland
Frage: Welches sind die Gründe für Ihre Zufriedenheit? Bitte nennen Sie alle Gründe. Basis: Deutsche E-Government-Nutzer, die zufrieden sind mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot Ihrer Stadt / Kommune zur Abwicklung von Behördengängen im Internet: n=448; Angaben in Prozent
Besonders geschätzt am Online-Angebot werden Zeitersparnis und aktuelle Informationen
16. 16
Gründe für Unzufriedenheit – Deutschland
Frage: Welches sind die Gründe für Ihre Unzufriedenheit? Bitte nennen Sie alle Gründe.
Basis: Deutsche E-Government-Nutzer, die unzufrieden sind mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot von Behördengängen im Internet: n=92; Angaben in Prozent
Hauptgrund für Unzufriedenheit ist ein zu geringes Angebot
17. 17
Nutzungsbarrieren
Frage: Welche der im Folgenden aufgeführten Barrieren sprechen für Sie persönlich gegen eine (intensivere) Nutzung von Online-Behördendiensten? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Top3-Werte auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 bedeutet „stimme überhaupt nicht zu“ und 5 bedeutet „stimme voll und ganz zu“; Angaben in Prozent
Als größte Barriere erweist sich in allen vier Befragungsländern die mangelnde Bekanntheit vieler Online-Angebote
18. 18
Datenschutz / Datensicherheit
Unabhängigkeit von Öffnungszeiten
Bequemlichkeit
Wichtigkeit verschiedener Aspekte beim E-Government
Frage: Welche der folgenden Punkte sind Ihnen persönlich am wichtigsten bei der „elektronischen“ Abwicklung von Behördengängen im Internet? Bitte geben Sie die drei wichtigsten Punkte an.
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent
Die Top-Anforderung an das E-Government in Deutschland und Österreich ist Datenschutz & Sicherheit. CH und SE urteilen deutlich pragmatischer.
Außerdem abgefragt: Einfache Bedienbarkeit, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit der Systeme, Vertrauen in die jeweilige Behörde, Vielfalt der Dienste, Vollständige Abwicklung der Dienste Online, Vollständige Informationen, Aktualität der Inhalte, Informationen über Bearbeitungsstand
58
45
42
45
53
59
45
49
50
54
39
35
DE
AT
CH
SE
19. 19
Angst vor Datendiebstahl im Zeitvergleich
Basis: Befragte mit Bedenken bei Datensicherheit / Datenschutz: DE (n=658); AT (n=612); Angaben in Prozent
Die Angst vor Datendiebstahl ist noch weiter angestiegen
20. 20
Bedenken im Bereich Datensicherheit
Frage: Welche Bedenken haben Sie im Bereich Datenschutz / Datensicherheit, die Sie von einer (intensiveren) Nutzung von Online-Behördendiensten abhalten?
Basis: Befragte mit Bedenken bei Datensicherheit / Datenschutz: DE (n=658); AT (n=612); Mehrfachantworten möglich; Angaben in Prozent
Nach wie vor starke Bedenken in Deutschland und Österreich
Angst vor Datendiebstahl
Befürchtung im Hinblick auf „gläserner Bürger“
Mangelnde Sicherheit bei der Datenübertragung
Mangelnde Informationen, was mit meinen Daten passiert
Sorgfalt im Umgang mit den Daten seitens der Behörden
Keine der genannten Bedenken
21. 21
Zukunftsbild Digitales Bürgerkonto
Den Befragten in Deutschland und Österreich wurde
ein Text vorgelegt, in dem ein „Zukunftsbild Digitales
Bürgerkonto“ beschrieben wurde.
Die Befragten wurden zuerst gebeten, die Stellen zu markieren, die Ihnen besonders gut gefallen
Im zweiten Schritt wurden sie gebeten, die Stellen zu markieren, die sie kritisch sehen und welche sie von einer Nutzung des digitalen Bürgerkontos abhalten würden
+
-
22. 22
Zukunftsbild Digitales Bürgerkonto - Deutschland
Insgesamt positive Beurteilung in Deutschland
GEFÄLLT GUT
WIRD KRITISCH BEURTEILT
Basis: Alle Befragten in Deutschland
23. 25
ELSTER
Frage: Bitte geben Sie an, inwiefern die folgenden Aspekte der elektronischen Steuererklärungen auf Sie zutreffen. Basis: Nutzer der elektronischen Steuererklärung: DE (n=302); AT (n=646); Top3-Werte; Angaben in Prozent
Zeitersparnis als größte Vorteil, den ELSTER- bzw. FinanzOnline-
Nutzer in der elektronischen Steuererklärung sehen
24. 26
Frage
Foto: commons.wikimedia.org / public domain
26
Wie viele Menschen geben an,
einen neuen Personalausweis zu besitzen?
(in Prozent)
25. 27
Besitz des neuen Personalausweises (nPA)
Frage: Besitzen Sie bereits den neuen Personalausweis (nPA)?
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); Angaben in Prozent
Digitale Ausweisdokumente sind in Deutschland noch immer nicht im Alltag und Bewusstsein der Bevölkerung angekommen
26. 28
Frage
Foto: commons.wikimedia.org / public domain
28
Wie viele Menschen mit nPA geben an,
die eID-Funktion freigeschaltet zu haben?
(in Prozent)
27. 29
Frage
Foto: commons.wikimedia.org / public domain
29
Wie viele Menschen mit nPA und eingeschalteter eID geben an,
ein Lesegerät zu besitzen?
(in Prozent)
28. 30
Freischaltung der eID-Funktion / Besitz eID Lesegerät
Fragen: Haben Sie in dem Zusammenhang auch die eID-Funktion freischalten lassen? Basis: Alle Befragten, die bereits den nPA besitzen: DE (n=382); Angaben in Prozent
Nicht einmal jeder dritte Inhaber eines nPA hat die eID-Funktion freischalten lassen
Fragen: Besitzen Sie auch ein speziellen Lesegerät für diese eID- Funktion?
Basis: Alle Befragten, die den nPA mit freigeschalteter eID- Funktion besitzen: DE (n=105); Angaben in Prozent
29. 31
Nutzung nPA
Frage: Für welche Zwecke haben Sie den nPA bereits eingesetzt? Basis: Alle Befragten, die den nPA mit freigeschalteter eID-Funktion besitzen: DE (n=105); Angaben in Prozent
Jeder Zweite nutzt den nPA nicht für weitergehende elektronische Anwendungen – trotz eID-Freischaltung
30. 32
Bisherige Nutzung Bürgerkarte
Frage: Für welche Zwecke haben Sie die Karte mit aktivierter Bürgerkartenfunktion bereits eingesetzt? Basis: Alle Befragten, die bereits die Karte mit aktivierter Bürgerkartenfunktion besitzen: AT (n=179); Angaben in Prozent
Besonders die digitale Steuererklärung wird von den österreichischen Bürgern über die Bürgerkarte genutzt
31. 33
Verbreitung De-Mail-Konto
Frage: Haben Sie ein De-Mail-Konto bzw. planen Sie die Einrichtung eines De-Mail-Kontos? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); Angaben in Prozent
Fast jeder Zweite lehnt die Nutzung eines De-Mail-Kontos ab
32. 37
Katze auf dem Baum.
Mobile Themen
Foto: Flickr ** RCB ** / CC BY 2.0
37
Wir brauchen eine App.
33. 38
Bedeutung mobiler Endgeräte
Frage: Welche Bedeutung werden künftig das Handy oder andere mobile Endgeräte für die Abwicklung Ihrer Behördengänge haben? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent
Mobile Endgeräte haben in Deutschland weniger große Relevanz für Behördengänge als in anderen Ländern
34. 39
Nutzung von Angeboten auf mobilen Endgeräten
Frage: Welche der folgenden Angebote nutzen Sie derzeit über Ihr mobiles Endgerät / Ihre mobilen Endgeräte?
Basis: Befragte mit mobilen Endgeräten: DE (n=683); AT (n=794); Angaben in Prozent
Die österreichische Bevölkerung nutzt mobile Angebote stärker als die deutsche
35. 40
Frage: Auf welche der folgenden E-Government-Angebote greifen Sie derzeit bereits unterwegs zu?* Auf welche der folgenden E- Government-Angebote würden Sie gerne unterwegs zugreifen?** Basis: *Befragte mit mobilen Endgeräten: DE (n=683); AT (n=794) **Alle Befragten: DE (n=1.002); AT (n=1.000); Mehrfachantworten möglich; Angaben in Prozent
Mobile Nutzung von Bürgerinformationsdiensten
Mobil am häufigsten genutzt wird die Fahrplanauskunft des öffentlichen Nahverkehrs
Verwaltung
Fahrplanauskunft für den öffentlichen Nahverkehr
Ein Ticket für den öffentlichen
Nahverkehr online kaufen
Online einen Parkschein bei
meiner Gemeinde lösen
Informationen zu Öffnungszeiten/
Kontaktdaten
Informationen zu Öffnungszeiten des nächsten Bürgerbüros
Online einen Termin vereinbaren
38 | 49
39 | 57
Mind. 1 Angebot bekannt / genutzt
Mind. 1 Angebot bekannt / genutzt
Verkehr
36. 41
Open Government
Vertrauen
Open Data
Foto: Flickr ell brown / CC BY 2.0
37. 42
Kenntnis und Nutzung von Open Government
Fragen: Welche der folgenden Angebote von Open Government kennen Sie?
Welche der folgenden Angebote von Open Government haben Sie bereits genutzt?
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Mehrfachantworten möglich; Angaben in Prozent
Geringes Niveau von Open Government Nutzung in Deutschland
38. 43
Zukünftige Nutzung Open Government
Frage: Welche Angebote von Open Government würden Sie zukünftig gerne nutzen? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT (n=1.000); Mehrfachantworten möglich; Angaben in Prozent
Künftig wollen die Deutschen sich stärker an politischen Entscheidungen beteiligen
39. 44
Mein Vertrauen in die Politik steigt, wenn ich mich über das Internet mehr an politischen Entscheidungen beteiligen kann.
Wenn Verwaltungsprozesse transparent werden, z.B. durch die Veröffentlichung von Daten und Informationen, haben Behörden einen Anreiz effektiver zu arbeiten.
Ich habe ein starkes Interesse, zu erfahren, wie meine Daten von den Behörden verwendet werden.
Die Entscheidungen von Politik und Verwaltung werden durch Open Government für mich nachvollziehbarer.
Öffentliche Diskussionen zeigen Politik und Verwaltung frühzeitig auf, was und Bürger wirklich bewegt.
Allgemeine Statements Open Government
Frage: Bitte geben Sie an, inwiefern die folgenden Statements für Sie zutreffen. Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Top3-Werte; Angaben in Prozent
Deutsche haben großes Interesse an Transparenz über die Verwendung ihrer Daten
54
45
59
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40
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73
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49
DE
AT
CH
SE
41. 46
Monitoring E-Government Diskussionspunkte
digitale Infrastrukturen: nPA und De-Mail - "wie kann eine flächendeckende Einführung" gelingen? Welche Akteure sind gefragt?
digitaler Kontaktpunkt Bürgerkonto - wie muss es ausgestaltet werden, um Nutzen und Nutzungsanreize zu schaffen? Welche Voraussetzungen sind verwaltungsseitig zu schaffen?
Wie kann die Bekanntheit von Angeboten gesteigert werden?
digitale Kompetenzen der Bürger - Unsicherheit bei der Bedienung und Angst vor Datenschutzrisiken sind nach wie vor wesentliche Hemmnisse - wie kann die Nutzungskompetenz und Nutzungssicherheit gesteigert werden?
Zielgruppenbezug - Sinn und Unsinn von Top-100 Verwaltungsleistungen, Nutzenwahrnehmung entsteht durch individuelle Lebenslagen und Kontexte
42. 48
Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V. @LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de
https://www.xing.com/companies/initiatived21e.v.
Vortrag „Vorstellung eGovernment MONITOR 2014" von Initiative D21 e.V. ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Notes de l'éditeur
Die D21 ist ein Ende der 90er Jahre gegründeter gemeinnütziger Verein, mit einer branchenübergreifenden Mitgliederstruktur – was uns von anderen Vereinen und Verbänden unterscheidet, die auf eine Interessengruppe ausgerichtet sind.
Wir arbeiten zudem ressortübergreifend mit unterschiedlichen Ministerien zusammen und verstehen uns in unserer Arbeit als Partner von Politik und Wirtschaft.
Und unser Zweck ist die …
„Weckung und Förderung des Interesses und der Bereitschaft für den Wandel zur Informations- und Wissensgesellschaft in Politik, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen sowie in der Allgemeinheit“
Und das tun für durch Aufklärung z.B. über Studien und Veranstaltungen und durch die Durchführung von non-profit Projekten.
Gestern vor exakt einer Woche hat das Bundeskabinett das Programm "Digitale Verwaltung 2020" sowie den
„Aktionsplan zur Umsetzung der Open-Data-Charta der G8“ beschlossen – zwei aus unserer Sicht entscheidende Bausteine zur Umsetzung des Handlungsfeldes 3: Innovativer Staat der Digitalen Agenda.
Der Innenminister Thomas de Maizière hat sich damit klar für eine „nutzerfreundlichere, einfachere Verwaltung" ausgesprochen. Die internen Prozesse der Verwaltung sollen durchgängig digitalisiert, vernetzt und medienbruchfrei gestaltet werden. Darüber hinaus soll die Transparenz innerhalb der Bundesverwaltung erhöht werden.
Es tut sich was in den Bereichen eGovernment und Open Government meine Damen und Herren, eGovernment und Open Data sind endlich zur Chefsache geworden.
Bei aller Kritik, dass die Bausteine an einigen Stellen vielleicht hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben, begrüßen wir als D21 ausdrücklich diese Schritte, sie gehen in die richtige Richtung: Weil ----- sowohl für Wirtschaftsunternehmen als auch für unserer Bürger -- die deutsche Verwaltung ein Standortfaktor ist.
Unser eGovernment MONITOR spielt bei der Standortbestimmung eine ganz entscheidende Rolle.
Diesen haben wir gestern veröffentlicht und ich freue mich, ihnen heute die aktuellen Zahlen als Einstimmung zu Ihren Diskussionen her auf dem Databund-Forum 2014 mit auf den Weg geben zu dürfen.
Eben waren wir bei den Smarten Mobilsten. Das ganze Thema rund um mobile Themen.
Sie alle haben vermutlich ein Smartphone in der Tasche.
Bisher vermisse ich aber diese Entwicklung in der Politik in Deutschland. Was ich vielfach beobachte ist was ich mal den „Katze auf dem Baum. Wir brauchen eine App.“-Ansatz nenne. Man könnte ihn auch nennen: Alle machen Apps, wir brauchen auch eine.
Dabei brirgt zum Beispiel Mobile Government enorme Effizienzvorteile für sie als Parlamentsmitarbeitern aber auch für Verwaltungsmitarbeiter.
Mobilen Kommunikation umgehen – Mit den Bürgern, mit den Mitarbeitern, mit Unternehmen?
Ganzheitliche Strategie
Mobile Sicherheit
http://www.flickr.com/photos/29233640@N07/4319773961/
Wir brauchen eine App.