Wie digital ist Deutschland eigentlich? Wie medienkompetent sind die Menschen? Und wer ist eigentlich "die" Digitale Gesellschaft, für die Deutschland jetzt die Digitale Agenda gestaltet?
Aufgabe der Politik von heute ist es, die Zukunft von morgen bereits zu berücksichtigen. Eine große Herausforderung. Heute müssen die Weichen in Form von Gesetzen und Regelungen so erlassen werden, dass sie die Zukunft unserer Enkelkinder bereits mitprägen.
Ziel des Vortrags ist es, die Digitale Gesellschaft sowie die Zielgruppen und ihre Anforderungen besser zu verstehen und so ein Lagebild als Grundlage für die Ausgestaltung der Digitale Agenda zu bieten.
Der Vortrag wurde am 20.01.2014 anlässlich des BID.workshop zur Netzpolitik: „Perspektiven für die 18. Legislatur“ für Abgeordneten-, Fraktion- und Ausschussmitarbeiter gehalten (http://www.polisphere.eu/bid/bid-workshop/bid-workshop-zur-netzpolitik/).
+++ Grundlage bilden unter anderem die folgenden Studien +++
eGovernment MONITOR 2013: http://www.initiatived21.de/portfolio/projektseite-egovernment-monitor-2013-2/
D21-Digital-Index - Der Digitalisierungsgrad in Deutschland auf einen Blick: http://www.initiatived21.de/portfolio/d21-digital-index/
4. gemeinnützig
Branchen- und ressortübergreifend
Partner von Politik und Wirtschaft
„Weckung und Förderung des Interesses
und der Bereitschaft
für den Wandel zur Informations- und Wissensgesellschaft
in Politik, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen
sowie in der Allgemeinheit“
4
8. Onliner-Anteile nach Bundesländern
Spanne wächst
Differenz
vergrößert
sich von 13
auf 14
Prozentpunkte
2039
Quelle: Initiative D21 (N)ONLINER Atlas 2013
Basis: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
8
9. Internetnutzung nach Alter und Geschlecht
Noch immer ist jede zweite Frau über 50 Jahre offline.
Männer
Frauen
Bis 50 Jahre
94,0%
92,4%
Über 50 Jahre
65,2%
49,6%
Quelle: Initiative D21 (N)ONLINER Atlas 2013
Basis: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
9
11. Digitalisierung in Deutschland
Digitaler Zugang
Internetnutzung (beruflich/privat)
Zugang (Breitband / mobil)
Geräteausstattung
Digitale Nutzung
Intensität der Nutzung
(z.B. Nutzungszeiten Internet, Computer,
Smartphone)
Vielfalt der Nutzung
(Computer, Internet)
Digitale Kompetenz
Medienkompetenz
Inhaltliches Wissen (z.B. techn. Begriffen)
Computerkompetenz (z.B. Anwendungen)
Internetkompetenz
Digitale Offenheit
Offenheit gegenüber Internet
(z.B. viele Vorteile?)
Ängste und Befürchtungen
(z.B. Datenschutz)
Quelle: Initiative D21 (N)ONLINER Atlas 2013
Basis: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
11
12. D21-Digital-Index – Bundesländer im Vergleich
Deutschland erreicht einen mittleren Digitalisierungsgrad.
60
57,7
52,8
52,3
50
51,2
51,2
50,9
50,9
50,8
ø Deutschland: 51,2
50,3
48,0
46,6
45,9
45,7
45,5
44,1
40,5
40
30
NRW HB
SH
BY
HE
RP
NI
BE
BW
SL
HH
BB
TH
SN
MV
Quelle: D21-Digital Index 2013
Basis: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
ST
12
14. Nutzertypen der Digitalen Gesellschaft
Skeptiker: Jeder 4. Bürger* ist in der digitalen Welt nicht angekommen.
Außenstehender
Skeptiker (28,9%)
Häuslicher
Gelegenheitsnutzer
(27,9%)
Vorsichtiger
Pragmatiker
(9,5%)
Reflektierter
Profi (15,4%)
Passionierter
Onliner
(15,0%)
Smarter Mobilist
(3,2%)
Quelle: D21-Digital Index 2013
Basis: Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
* ab 14 Jahren
14
29. Sparingspartner und Netzwerkshub
Plattform zum Austausch
Enquete um 12!
Politische Abende
Branchenübergreifende Arbeitsgruppen
Netzwerkcluster an Experten
Konferenzen
Podiumsveranstaltungen
29
30. Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V. | Berlin | 20.01.2014
@LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de
https://www.xing.com/companies/initiatived21e.v.
Vortrag "Digitale Gesellschaft - Heute war damals Zukunft" von Initiative D21 e.V.
ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.