Am 14.01.2014 hatte die Initiative D21 die schöne Möglichkeit, die Studien „D21-Digital-Index“ und „eGovernment MONITOR“ auf Einladung von Jens Koeppen in der 27. Sitzung des Ausschusses Digitale Agenda des Bundestages vorzustellen.
Studienvorstellung
In den ersten 20 Minuten war Zeit für die Darstellung zentraler Studienergebnisse. Neben den im Ausschuss vertretenen Abgeordneten waren auch das BMWi sowie das BMI vertreten. Es freute uns sehr, dass insbesondere die vielen Detail-Nachfragen der Abgeordneten die Relevanz unserer Studien bekräftigten und dass die Abgeordneten die Studienergebnisse als hilfreich für Ihre Arbeit beurteilten.
Viele Dank an die Partner!
Wir möchte uns herzlich bei den Partnern der Studien bedanken, die es uns ermöglichen, diese wertvolle empirische Basis Jahr für Jahr neu zu erheben und so einen wichtigen Datenschatz für Deutschland (und darüber hinaus) jedes Jahr weiter wachsen zu lassen:
• D21-DIGITAL-INDEX 2014| Förderer | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie | Premiumpartner | FUJITSU, Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen | Partner | Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Capgemini, Deutsche Telekom AG, digitalSTROM AG, Fiducia IT AG, Freistaat Sachsen – Abteilung für Verwaltungsmodernisierung und IT, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V., Microsoft Deutschland GmbH
• eGOVERNMENT MONITOR 2014 | Premiumpartner | Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, IT-Planungsrat, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH (RZRS)| Partner | Bundeskanzleramt Österreich, IDG Business Media GmbH, CSC |Unterstützer | Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, fortiss – An-Institut Technische Universität München, Technische Universität München – Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und TNS Deutschland GmbH.
Interessenten für eine Partnerschaft können sich gerne an die kontakt@initiatived21.de wenden.
Wir möchten Sie herzlich einladen, sich dem Partnerkreis anzuschließen und Teil dieser beiden wichtigen Grundlagenwerke zu werden und so die digitale Transformation Deutschlands aktiv zu unterstützen und mitzugestalten. Die Fortführung beider Studie ist nicht über eine Grundfinanzierung gesichert sondern wird jedes Jahr aus dem Zusammenschluss öffentlicher und privater Partner finanziert. Bitte schreiben Sie uns bei Interesse und Fragen zu den Studien eine kurze Email.
Corporate Social Responsibility im Cyber-Zeitalter
Studienvorstellung im Bundestagsausschuss Digitale Agenda: D21-Digital-Index und eGovernment MONITOR
1. Initiative D21 e.V. | 27. Sitzung des Ausschusses Digitale Agenda | 14.01.2015
@InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de
Foto: Flickr asvensson / CC BY 2.0
D21-Digital-Index | Die Entwicklung der
Vorstellung der Studien:
digitalen Gesellschaft in Deutschland
eGovernment MONITOR | Nutzung und Akzeptanz
elektronischer Behördendienste im internationalen Vergleich
2. 2
D21-Digital-Index
• Ziel der Studie: Grad der Digitalisierung und
dessen Entwicklung in der Bevölkerung
messen
• Digitale Agenda unterstreicht Relevanz und
Vielschichtigkeit digitaler Themen
• Einzige Studie, die das Phänomen
»Digitalisierung in Deutschland« insgesamt
und in seiner Vielfältigkeit misst.
• 33.000 Befragte, Onliner und Offliner
4. 4
Digitale Souveränität ist facettenreich
Offenheit
• Einstellung zu Vorteilen/Relevanz
des Internet
• Ängste und Befürchtungen
(z.B. Datenschutz)
Kompetenz
• Wissen zu digitalen Themen
(z. B.: Begriffe wie Cloud etc.)
• Technische bzw. digitale Kompetenz
Zugang
• Internetnutzung (berufl./privat)
• Breitbandnutzung
• Geräteausstattung
• Internetfähigkeit genutzter
Geräte
Nutzungsvielfalt
• Digitale Anwendungen, die Bürger
regelmäßig nutzen
• Durchschnittliche Nutzungsdauer
InternetD21-Digital-
Index
Skala von
0-100
[S. 9]
5. 5
Die Digitale Gesellschaft im Stillstand
[S. 10]
51,3
(2013: 51,2)
56,9
(2013: 54,2)
Zugang Nutzungsvielfalt Kompetenz Offenheit
D21-Digital-Index
41,5
(2013: 40,3)
47,8
(2013: 50,3)
54,9
(2013: 53,9)
6. 6
Die digitale Gesellschaft ist heterogen
[S. 16-17]
Außenstehender
Skeptiker
(2013: 28,9%)
Häuslicher
Gelegenheits-
nutzer
(2013: 27,9%)
Vorsichtiger
Pragmatiker
(2013: 9,5%)
Reflektierter
Profi
(2013: 15,4%)
Passionierter
Onliner
(2013: 15,0%)
Smarter Mobilist
(2013: 3,2%)
18%
13%
6%
26%
7%
30%
7. 7
Einige Bevölkerungsgruppen werden abgehängt
D21-Digital-Index
Deutschland 2014
(2013: 51,2)
51,3
Außenstehender
Skeptiker
(=26% der Gesellschaft)
Alter
70+
Alter
20-29
Smarte
Mobilisten
(=6% der Gesellschaft)
Hohe formale Bildung
Geringe formale
Bildung
„Land“ „Stadt“
13. 13
Besitz des neuen Personalausweises (nPA)
Digitale Ausweisdokumente sind in Deutschland noch immer nicht im
Alltag und Bewusstsein der Bevölkerung angekommen
17. 17
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
• D21-Digital-Index
– 77% Onliner: Große Unterschiede bei den Bundesländern
– Die digitale Gesellschaft ist heterogen – ihre Entwicklung stagniert
– Einige Bevölkerungsgruppen werden abgehängt
– Zunehmende Hürden für das digitale Arbeiten
– Geringes Datenbewusstsein
• eGovernment MONITOR – Handlungsfeld Innovativer Staat
– Schlusslicht bei der eGovernment Nutzung
– Angebote nicht bekannt
20. 20
Ihre Ansprechpartnerin
Lena-Sophie Müller
Geschäftsführerin der Initiative D21 e.V.
Email: lena-sophie.mueller@initiatived21.de
Twitter: @LSMueller | @InitiativeD21
Telefon: +49 (0)30 52687 22 52
www.initiatived21.de
Der Vortrag von Initiative D21 e.V. ist lizenziert unter einer Creative Commons
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