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Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V. Berlin | Moderner Staat|02.12.2014 @LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de 
eGovernment MONITOR 2014 
Nutzung und Akzeptanz 
von elektronischen Bürgerdiensten 
im internationalen Vergleich
2 
Implikationen der Digitalisierung für die Gesellschaft 
„für den Wandel zur 
in Politik, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen 
sowie in der Allgemeinheit“ 
Partner von Politik und Wirtschaft 
Branchen- und parteiübergreifend 
Gemeinnütziger Verein 
Informations- und Wissensgesellschaft
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5. Auflage – Ergebnisse
5 
Pressekonferenz und Workshop 
24.09.2014 | Berlin 
Gemeinsam mit dem BMI
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Partner des eGovernment MONITOR 2014 
Premium Partner 
Partner 
Unterstützer
8 
eGovernment MONITOR: Von der Angebots- zur Nachfragerperspektive 
Der eGovernment MONITOR fokussiert auf die Treiber und Hemmnisse für eine Verbreitung der E-Government-Nutzung bei Bürgern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden. 
Er liefert wertvolle Einsichten in die Nutzerperspektive von E-Government und ermöglicht die Gestaltung von bedarfsorientierten Angeboten und zielgerichteten Einführungsmaßnahmen für bürgerorientiertes E-Government. 
Der eGovernment MONITOR ist als jährlich wiederholte Längsschnittanalyse angelegt, um die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Gestaltung und Einführung von E-Government überprüfen zu können. 
Der eGovernment MONITOR ist eine wissenschaftlich fundierte, methodisch belastbare und praktisch ausgerichtete Untersuchung, die konkrete Handlungsimplikationen ableiten lässt.
9 
E-Government-Monitor: Eckdaten 2014 
Eine Studie der Initiative D21 und ipima, durchgeführt von TNS Infratest 
Nutzerperspektive und Erfahrungen stehen im Vordergrund als Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen 
5. Auflage (jährliches Erscheinen seit 2010) 
Online-Befragung in 4 Ländern 
Bevölkerungsrepräsentative Erhebung in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden (jeweils ca. 1.000 Interviews) 
Befragt wird die Online-Bevölkerung ab 18 Jahren
10 
eGovernment MONITOR – Themen 2014 
Bekanntheit, Nutzung und Zufriedenheit mit E-Government- Angeboten 
E-Government-Nutzung in der Online-Bevölkerung 
Zufriedenheit mit E-Government-Angeboten 
E-Government-Lösungen – Umsetzung NEGS 
Digitales Bürgerkonto 
Neuer Personalausweis, De-Mail 
Nutzungsbarrieren/Datenschutzbedenken 
Nutzungsbarrieren, die einer (intensiveren) Nutzung von Online- Behördendiensten im Wege stehen 
Konkrete Bedenken beim Thema Datenschutz/Datensicherheit
12 
Nutzung von E-Government in den letzten 12 Monaten 
Frage: Haben Sie in den letzten 12 Monaten E-Government-Angebote genutzt? Änderung der Frageformulierung; Fragestellung 2013: Nutzen Sie bereits E-Government-Angebote? 
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent 
2014 insgesamt eine hohe Nutzung von E-Government-Angeboten: In Deutschland besteht weiter Entwicklungspotenzial 
Deutschland 
Österreich 
Schweiz 
Schweden 
2013: 36% 
2013: 50% 
2013: 65% 
2013: 53%
13 
Wie viele Behördenkontakte haben Bürger 
Frage 
Foto: Flickr Alper Çuğun / CC BY 2.0 
nach eigener Einschätzung pro Jahr? 
(egal ob online, offline oder telefonisch)
14 
Foto: Flickr Alper Çuğun / CC BY 2.0 
Online-Behördenkontakte? 
Frage 
Und wieviele davon sind bereits
15 
Zufriedenheit mit derzeitigem Angebot der Gemeinde/Kommune 
Frage: Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot Ihrer Stadt / Kommune zur Abwicklung von Behördengängen im Internet insgesamt? 
Basis: Nutzer von Bürgerinformationsdiensten: DE (n=854); AT (n=929); CH (n=869); SE (n=821); Top3-Werte; Angaben in Prozent 
Vor allem die Schweizer Bürger schätzen das Online-Angebot ihrer Behörden
16 
Gründe für Zufriedenheit – Deutschland 
Frage: Welches sind die Gründe für Ihre Zufriedenheit? Bitte nennen Sie alle Gründe. 
Basis: Deutsche E-Government-Nutzer, die zufrieden sind mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot Ihrer Stadt / Kommune zur Abwicklung von Behördengängen im Internet: n=448; Angaben in Prozent 
Besonders geschätzt am Online-Angebot werden Zeitersparnis und aktuelle Informationen
17 
Gründe für Unzufriedenheit – Deutschland 
Frage: Welches sind die Gründe für Ihre Unzufriedenheit? Bitte nennen Sie alle Gründe. Basis: Deutsche E-Government-Nutzer, die unzufrieden sind mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot von Behördengängen im Internet: n=92; Angaben in Prozent 
Hauptgrund für Unzufriedenheit ist ein zu geringes Angebot
18 
Nutzungsbarrieren 
Frage: Welche der im Folgenden aufgeführten Barrieren sprechen für Sie persönlich gegen eine (intensivere) Nutzung von Online-Behördendiensten? 
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Top3-Werte auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 bedeutet „stimme überhaupt nicht zu“ und 5 bedeutet „stimme voll und ganz zu“; Angaben in Prozent 
Als größte Barriere erweist sich in allen vier Befragungsländern die mangelnde Bekanntheit vieler Online-Angebote
19 
Datenschutz / Datensicherheit 
Unabhängigkeit von Öffnungszeiten 
Bequemlichkeit 
Wichtigkeit verschiedener Aspekte beim E-Government 
Frage: Welche der folgenden Punkte sind Ihnen persönlich am wichtigsten bei der „elektronischen“ Abwicklung von Behördengängen im Internet? Bitte geben Sie die drei wichtigsten Punkte an. 
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent 
Die Top-Anforderung an das E-Government in Deutschland und Österreich ist Datenschutz & Sicherheit. CH und SE urteilen deutlich pragmatischer. 
Außerdem abgefragt: Einfache Bedienbarkeit, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit der Systeme, Vertrauen in die jeweilige Behörde, Vielfalt der Dienste, Vollständige Abwicklung der Dienste Online, Vollständige Informationen, Aktualität der Inhalte, Informationen über Bearbeitungsstand 
58 
45 
42 
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45 
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DE 
AT 
CH 
SE
20 
Angst vor Datendiebstahl im Zeitvergleich 
Basis: Befragte mit Bedenken bei Datensicherheit / Datenschutz: DE (n=658); AT (n=612); Angaben in Prozent 
Die Angst vor Datendiebstahl ist noch weiter angestiegen
21 
Bedenken im Bereich Datensicherheit 
Frage: Welche Bedenken haben Sie im Bereich Datenschutz / Datensicherheit, die Sie von einer (intensiveren) Nutzung von Online-Behördendiensten abhalten? 
Basis: Befragte mit Bedenken bei Datensicherheit / Datenschutz: DE (n=658); AT (n=612); Mehrfachantworten möglich; Angaben in Prozent 
Nach wie vor starke Bedenken in Deutschland und Österreich 
Angst vor Datendiebstahl 
Befürchtung im Hinblick auf „gläserner Bürger“ 
Mangelnde Sicherheit bei der Datenübertragung 
Mangelnde Informationen, was mit meinen Daten passiert 
Sorgfalt im Umgang mit den Daten seitens der Behörden 
Keine der genannten Bedenken
22 
Zukunftsbild Digitales Bürgerkonto 
Den Befragten in Deutschland und Österreich wurde 
ein Text vorgelegt, in dem ein „Zukunftsbild Digitales 
Bürgerkonto“ beschrieben wurde. 
Die Befragten wurden zuerst gebeten, die Stellen zu markieren, die Ihnen besonders gut gefallen 
Im zweiten Schritt wurden sie gebeten, die Stellen zu markieren, die sie kritisch sehen und welche sie von einer Nutzung des digitalen Bürgerkontos abhalten würden 
+ 
-
23 
Zukunftsbild Digitales Bürgerkonto - Deutschland 
Insgesamt positive Beurteilung in Deutschland 
GEFÄLLT GUT 
WIRD KRITISCH BEURTEILT 
Basis: Alle Befragten in Deutschland
27 
Frage 
Foto: commons.wikimedia.org / public domain 
27 
Wie viele Menschen geben an, 
einen neuen Personalausweis zu besitzen? 
(in Prozent)
28 
Besitz des neuen Personalausweises (nPA) 
Frage: Besitzen Sie bereits den neuen Personalausweis (nPA)? 
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); Angaben in Prozent 
Digitale Ausweisdokumente sind in Deutschland noch immer nicht im Alltag und Bewusstsein der Bevölkerung angekommen
29 
Frage 
Foto: commons.wikimedia.org / public domain 
29 
Wie viele Menschen mit nPA geben an, 
die eID-Funktion freigeschaltet zu haben? 
(in Prozent)
30 
Frage 
Foto: commons.wikimedia.org / public domain 
30 
Wie viele Menschen mit nPA und eingeschalteter eID geben an, 
ein Lesegerät zu besitzen? 
(in Prozent)
31 
Freischaltung der eID-Funktion / Besitz eID Lesegerät 
Fragen: Haben Sie in dem Zusammenhang auch die eID-Funktion freischalten lassen? 
Basis: Alle Befragten, die bereits den nPA besitzen: DE (n=382); Angaben in Prozent 
Nicht einmal jeder dritte Inhaber eines nPA hat die eID-Funktion freischalten lassen 
Fragen: Besitzen Sie auch ein speziellen Lesegerät für diese eID- Funktion? 
Basis: Alle Befragten, die den nPA mit freigeschalteter eID- Funktion besitzen: DE (n=105); Angaben in Prozent
32 
Nutzung nPA 
Frage: Für welche Zwecke haben Sie den nPA bereits eingesetzt? Basis: Alle Befragten, die den nPA mit freigeschalteter eID-Funktion besitzen: DE (n=105); Angaben in Prozent 
Jeder Zweite nutzt den nPA nicht für weitergehende elektronische Anwendungen – trotz eID-Freischaltung
33 
Bisherige Nutzung Bürgerkarte 
Frage: Für welche Zwecke haben Sie die Karte mit aktivierter Bürgerkartenfunktion bereits eingesetzt? 
Basis: Alle Befragten, die bereits die Karte mit aktivierter Bürgerkartenfunktion besitzen: AT (n=179); Angaben in Prozent 
Besonders die digitale Steuererklärung wird von den österreichischen Bürgern über die Bürgerkarte genutzt
34 
Frage 
Foto: http://www.demonstrare.de (nur intern) 
Wie viele Menschen geben an, ein De-Mail-Konto zu besitzen? 
Wieviele Planer? Wieviele Ablehner? 
(in Prozent)
35 
Verbreitung De-Mail-Konto 
Frage: Haben Sie ein De-Mail-Konto bzw. planen Sie die Einrichtung eines De-Mail-Kontos? 
Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); Angaben in Prozent 
Fast jeder Zweite lehnt die Nutzung eines De-Mail-Kontos ab
40 
Bedeutung mobiler Endgeräte 
Frage: Welche Bedeutung werden künftig das Handy oder andere mobile Endgeräte für die Abwicklung Ihrer Behördengänge haben? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent 
Mobile Endgeräte haben in Deutschland weniger große Relevanz für Behördengänge als in anderen Ländern
41 
Mobile Internetnutzung 2012-2014 Mehr als die Hälfte der Deutschen ist mobil im Internet unterwegs. 
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2012 
2013 
2014 
Basis: Internetnutzer 
Basis: Bevölkerung ab 
14 Jahren 
Entwicklung 
Internetnutzung in der 
Bevölkerung 
+14 %-Pkt. 
+1 %-Pkt. 
in % 
+16 %-Pkt. 
ab 14 Jahren
48 
Basis: Internetnutzer 2014: n=1.001; 2012: n=1.002
49 
Monitoring E-Government Diskussionspunkte 
digitale Infrastrukturen: nPA und De-Mail - "wie kann eine flächendeckende Einführung" gelingen? Welche Akteure sind gefragt? 
digitaler Kontaktpunkt Bürgerbüro - wie muss es ausgestaltet werden, um Nutzen und Nutzungsanreize zu schaffen? Welche Voraussetzungen sind verwaltungsseitig zu schaffen? 
Wie kann die Bekanntheit von Angeboten gesteigert werden? 
digitale Kompetenzen der Bürger - Unsicherheit bei der Bedienung und Angst vor Datenschutzrisiken sind nach wie vor wesentliche Hemmnisse - wie kann die Nutzungskompetenz und Nutzungssicherheit gesteigert werden? 
Zielgruppenbezug - Sinn und Unsinn von Top-100 Verwaltungsleistungen, Nutzenwahrnehmung entsteht durch individuelle Lebenslagen und Kontexte
51 
Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V. @LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de https://www.xing.com/companies/initiatived21e.v. 
Vortrag „Vorstellung eGovernment MONITOR 2014" von Initiative D21 e.V. 
ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

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Vorstellung des eGovernment MONITOR auf der Messe Moderner Staat

  • 1. 1 Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V. Berlin | Moderner Staat|02.12.2014 @LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de eGovernment MONITOR 2014 Nutzung und Akzeptanz von elektronischen Bürgerdiensten im internationalen Vergleich
  • 2. 2 Implikationen der Digitalisierung für die Gesellschaft „für den Wandel zur in Politik, Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen sowie in der Allgemeinheit“ Partner von Politik und Wirtschaft Branchen- und parteiübergreifend Gemeinnütziger Verein Informations- und Wissensgesellschaft
  • 3. 3 5. Auflage – Ergebnisse
  • 4. 5 Pressekonferenz und Workshop 24.09.2014 | Berlin Gemeinsam mit dem BMI
  • 5. 7 Partner des eGovernment MONITOR 2014 Premium Partner Partner Unterstützer
  • 6. 8 eGovernment MONITOR: Von der Angebots- zur Nachfragerperspektive Der eGovernment MONITOR fokussiert auf die Treiber und Hemmnisse für eine Verbreitung der E-Government-Nutzung bei Bürgern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden. Er liefert wertvolle Einsichten in die Nutzerperspektive von E-Government und ermöglicht die Gestaltung von bedarfsorientierten Angeboten und zielgerichteten Einführungsmaßnahmen für bürgerorientiertes E-Government. Der eGovernment MONITOR ist als jährlich wiederholte Längsschnittanalyse angelegt, um die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Gestaltung und Einführung von E-Government überprüfen zu können. Der eGovernment MONITOR ist eine wissenschaftlich fundierte, methodisch belastbare und praktisch ausgerichtete Untersuchung, die konkrete Handlungsimplikationen ableiten lässt.
  • 7. 9 E-Government-Monitor: Eckdaten 2014 Eine Studie der Initiative D21 und ipima, durchgeführt von TNS Infratest Nutzerperspektive und Erfahrungen stehen im Vordergrund als Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen 5. Auflage (jährliches Erscheinen seit 2010) Online-Befragung in 4 Ländern Bevölkerungsrepräsentative Erhebung in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden (jeweils ca. 1.000 Interviews) Befragt wird die Online-Bevölkerung ab 18 Jahren
  • 8. 10 eGovernment MONITOR – Themen 2014 Bekanntheit, Nutzung und Zufriedenheit mit E-Government- Angeboten E-Government-Nutzung in der Online-Bevölkerung Zufriedenheit mit E-Government-Angeboten E-Government-Lösungen – Umsetzung NEGS Digitales Bürgerkonto Neuer Personalausweis, De-Mail Nutzungsbarrieren/Datenschutzbedenken Nutzungsbarrieren, die einer (intensiveren) Nutzung von Online- Behördendiensten im Wege stehen Konkrete Bedenken beim Thema Datenschutz/Datensicherheit
  • 9. 12 Nutzung von E-Government in den letzten 12 Monaten Frage: Haben Sie in den letzten 12 Monaten E-Government-Angebote genutzt? Änderung der Frageformulierung; Fragestellung 2013: Nutzen Sie bereits E-Government-Angebote? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent 2014 insgesamt eine hohe Nutzung von E-Government-Angeboten: In Deutschland besteht weiter Entwicklungspotenzial Deutschland Österreich Schweiz Schweden 2013: 36% 2013: 50% 2013: 65% 2013: 53%
  • 10. 13 Wie viele Behördenkontakte haben Bürger Frage Foto: Flickr Alper Çuğun / CC BY 2.0 nach eigener Einschätzung pro Jahr? (egal ob online, offline oder telefonisch)
  • 11. 14 Foto: Flickr Alper Çuğun / CC BY 2.0 Online-Behördenkontakte? Frage Und wieviele davon sind bereits
  • 12. 15 Zufriedenheit mit derzeitigem Angebot der Gemeinde/Kommune Frage: Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot Ihrer Stadt / Kommune zur Abwicklung von Behördengängen im Internet insgesamt? Basis: Nutzer von Bürgerinformationsdiensten: DE (n=854); AT (n=929); CH (n=869); SE (n=821); Top3-Werte; Angaben in Prozent Vor allem die Schweizer Bürger schätzen das Online-Angebot ihrer Behörden
  • 13. 16 Gründe für Zufriedenheit – Deutschland Frage: Welches sind die Gründe für Ihre Zufriedenheit? Bitte nennen Sie alle Gründe. Basis: Deutsche E-Government-Nutzer, die zufrieden sind mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot Ihrer Stadt / Kommune zur Abwicklung von Behördengängen im Internet: n=448; Angaben in Prozent Besonders geschätzt am Online-Angebot werden Zeitersparnis und aktuelle Informationen
  • 14. 17 Gründe für Unzufriedenheit – Deutschland Frage: Welches sind die Gründe für Ihre Unzufriedenheit? Bitte nennen Sie alle Gründe. Basis: Deutsche E-Government-Nutzer, die unzufrieden sind mit dem aktuell verfügbaren Online-Angebot von Behördengängen im Internet: n=92; Angaben in Prozent Hauptgrund für Unzufriedenheit ist ein zu geringes Angebot
  • 15. 18 Nutzungsbarrieren Frage: Welche der im Folgenden aufgeführten Barrieren sprechen für Sie persönlich gegen eine (intensivere) Nutzung von Online-Behördendiensten? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Top3-Werte auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 bedeutet „stimme überhaupt nicht zu“ und 5 bedeutet „stimme voll und ganz zu“; Angaben in Prozent Als größte Barriere erweist sich in allen vier Befragungsländern die mangelnde Bekanntheit vieler Online-Angebote
  • 16. 19 Datenschutz / Datensicherheit Unabhängigkeit von Öffnungszeiten Bequemlichkeit Wichtigkeit verschiedener Aspekte beim E-Government Frage: Welche der folgenden Punkte sind Ihnen persönlich am wichtigsten bei der „elektronischen“ Abwicklung von Behördengängen im Internet? Bitte geben Sie die drei wichtigsten Punkte an. Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent Die Top-Anforderung an das E-Government in Deutschland und Österreich ist Datenschutz & Sicherheit. CH und SE urteilen deutlich pragmatischer. Außerdem abgefragt: Einfache Bedienbarkeit, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit der Systeme, Vertrauen in die jeweilige Behörde, Vielfalt der Dienste, Vollständige Abwicklung der Dienste Online, Vollständige Informationen, Aktualität der Inhalte, Informationen über Bearbeitungsstand 58 45 42 45 53 59 45 49 50 54 39 35 DE AT CH SE
  • 17. 20 Angst vor Datendiebstahl im Zeitvergleich Basis: Befragte mit Bedenken bei Datensicherheit / Datenschutz: DE (n=658); AT (n=612); Angaben in Prozent Die Angst vor Datendiebstahl ist noch weiter angestiegen
  • 18. 21 Bedenken im Bereich Datensicherheit Frage: Welche Bedenken haben Sie im Bereich Datenschutz / Datensicherheit, die Sie von einer (intensiveren) Nutzung von Online-Behördendiensten abhalten? Basis: Befragte mit Bedenken bei Datensicherheit / Datenschutz: DE (n=658); AT (n=612); Mehrfachantworten möglich; Angaben in Prozent Nach wie vor starke Bedenken in Deutschland und Österreich Angst vor Datendiebstahl Befürchtung im Hinblick auf „gläserner Bürger“ Mangelnde Sicherheit bei der Datenübertragung Mangelnde Informationen, was mit meinen Daten passiert Sorgfalt im Umgang mit den Daten seitens der Behörden Keine der genannten Bedenken
  • 19. 22 Zukunftsbild Digitales Bürgerkonto Den Befragten in Deutschland und Österreich wurde ein Text vorgelegt, in dem ein „Zukunftsbild Digitales Bürgerkonto“ beschrieben wurde. Die Befragten wurden zuerst gebeten, die Stellen zu markieren, die Ihnen besonders gut gefallen Im zweiten Schritt wurden sie gebeten, die Stellen zu markieren, die sie kritisch sehen und welche sie von einer Nutzung des digitalen Bürgerkontos abhalten würden + -
  • 20. 23 Zukunftsbild Digitales Bürgerkonto - Deutschland Insgesamt positive Beurteilung in Deutschland GEFÄLLT GUT WIRD KRITISCH BEURTEILT Basis: Alle Befragten in Deutschland
  • 21. 27 Frage Foto: commons.wikimedia.org / public domain 27 Wie viele Menschen geben an, einen neuen Personalausweis zu besitzen? (in Prozent)
  • 22. 28 Besitz des neuen Personalausweises (nPA) Frage: Besitzen Sie bereits den neuen Personalausweis (nPA)? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); Angaben in Prozent Digitale Ausweisdokumente sind in Deutschland noch immer nicht im Alltag und Bewusstsein der Bevölkerung angekommen
  • 23. 29 Frage Foto: commons.wikimedia.org / public domain 29 Wie viele Menschen mit nPA geben an, die eID-Funktion freigeschaltet zu haben? (in Prozent)
  • 24. 30 Frage Foto: commons.wikimedia.org / public domain 30 Wie viele Menschen mit nPA und eingeschalteter eID geben an, ein Lesegerät zu besitzen? (in Prozent)
  • 25. 31 Freischaltung der eID-Funktion / Besitz eID Lesegerät Fragen: Haben Sie in dem Zusammenhang auch die eID-Funktion freischalten lassen? Basis: Alle Befragten, die bereits den nPA besitzen: DE (n=382); Angaben in Prozent Nicht einmal jeder dritte Inhaber eines nPA hat die eID-Funktion freischalten lassen Fragen: Besitzen Sie auch ein speziellen Lesegerät für diese eID- Funktion? Basis: Alle Befragten, die den nPA mit freigeschalteter eID- Funktion besitzen: DE (n=105); Angaben in Prozent
  • 26. 32 Nutzung nPA Frage: Für welche Zwecke haben Sie den nPA bereits eingesetzt? Basis: Alle Befragten, die den nPA mit freigeschalteter eID-Funktion besitzen: DE (n=105); Angaben in Prozent Jeder Zweite nutzt den nPA nicht für weitergehende elektronische Anwendungen – trotz eID-Freischaltung
  • 27. 33 Bisherige Nutzung Bürgerkarte Frage: Für welche Zwecke haben Sie die Karte mit aktivierter Bürgerkartenfunktion bereits eingesetzt? Basis: Alle Befragten, die bereits die Karte mit aktivierter Bürgerkartenfunktion besitzen: AT (n=179); Angaben in Prozent Besonders die digitale Steuererklärung wird von den österreichischen Bürgern über die Bürgerkarte genutzt
  • 28. 34 Frage Foto: http://www.demonstrare.de (nur intern) Wie viele Menschen geben an, ein De-Mail-Konto zu besitzen? Wieviele Planer? Wieviele Ablehner? (in Prozent)
  • 29. 35 Verbreitung De-Mail-Konto Frage: Haben Sie ein De-Mail-Konto bzw. planen Sie die Einrichtung eines De-Mail-Kontos? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); Angaben in Prozent Fast jeder Zweite lehnt die Nutzung eines De-Mail-Kontos ab
  • 30. 40 Bedeutung mobiler Endgeräte Frage: Welche Bedeutung werden künftig das Handy oder andere mobile Endgeräte für die Abwicklung Ihrer Behördengänge haben? Basis: Alle Befragten: DE (n=1.002); AT und CH (n=1.000); SE (n=1.019); Angaben in Prozent Mobile Endgeräte haben in Deutschland weniger große Relevanz für Behördengänge als in anderen Ländern
  • 31. 41 Mobile Internetnutzung 2012-2014 Mehr als die Hälfte der Deutschen ist mobil im Internet unterwegs. 35 53 69 27 40 54 76 76 77 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 2012 2013 2014 Basis: Internetnutzer Basis: Bevölkerung ab 14 Jahren Entwicklung Internetnutzung in der Bevölkerung +14 %-Pkt. +1 %-Pkt. in % +16 %-Pkt. ab 14 Jahren
  • 32. 48 Basis: Internetnutzer 2014: n=1.001; 2012: n=1.002
  • 33. 49 Monitoring E-Government Diskussionspunkte digitale Infrastrukturen: nPA und De-Mail - "wie kann eine flächendeckende Einführung" gelingen? Welche Akteure sind gefragt? digitaler Kontaktpunkt Bürgerbüro - wie muss es ausgestaltet werden, um Nutzen und Nutzungsanreize zu schaffen? Welche Voraussetzungen sind verwaltungsseitig zu schaffen? Wie kann die Bekanntheit von Angeboten gesteigert werden? digitale Kompetenzen der Bürger - Unsicherheit bei der Bedienung und Angst vor Datenschutzrisiken sind nach wie vor wesentliche Hemmnisse - wie kann die Nutzungskompetenz und Nutzungssicherheit gesteigert werden? Zielgruppenbezug - Sinn und Unsinn von Top-100 Verwaltungsleistungen, Nutzenwahrnehmung entsteht durch individuelle Lebenslagen und Kontexte
  • 34. 51 Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V. @LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de https://www.xing.com/companies/initiatived21e.v. Vortrag „Vorstellung eGovernment MONITOR 2014" von Initiative D21 e.V. ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.