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Vernetzte Öffentlichkeiten – Sitzung 9
Kompetenzen in und für vernetzte(n) Öffentlichkeiten
Fragen für heute:
• Können (wir) Digital Natives wirklich alles von alleine?
• Was sollte man können, um vernetzte Öffentlichkeiten selbstbestimmt zu nutzen?
• Brauchen wir einen Lehrplan für's Internet? Oder einen Internetführerschein?
# vernö13 – 13.6.2013
http://www.schmidtmitdete.de/lehrwiki/index.php/Vernoe13_09
#vernö13 2 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenWelt ohne Internet?
„Was wäre, wenn es kein Internet gäbe?“
[Zitate aus Gruppendiskussionen mit Jugendlichen in Hamburg und im Emsland]
• „Ich glaube, man würde damit klar kommen. Aber wenn man wüsste, dass es das mal
gab und dann abgeschafft wird, ich glaub, dann würde ich durchdrehen.
[- Warum? -] Ich müsste dann auf Youtube-Videos und so verzichten, und die sind schon
witzig. Oder Chat und so.“ *Mädchen, 14 Jahre+
• „Bei mir ist es, ich nutze halt das Internet einerseits sehr viel zur Kommunikation –
Messenger läuft bei mir fast 24 Stunden am Tag, SchülerVZ ist natürlich auch hoch
frequentiert. Aber zum Zweiten nutze ich das auch sehr viel, um mir halt Informationen
zu beschaffen, die ich brauche.“ *Junge, 17 Jahre+
• „Es geht auch ohne Internet, man kann ja auch was machen, was man nicht im Internet
macht. Man kann zum Beispiel Playstation spielen, oder Nintendo DS, es gibt alles
mögliche. Man muss nicht immer in Internet rennen, sonst is man n Internet-Freak.“
(Mädchen, 13 Jahre)
Schmidt 2013 #vernö13 3 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenDigital Natives? (1/2)
• Begriff „Digital Natives“ wurde von Prensky (2001)
popularisiert
• Alternative Bezeichnungen auch „Net Generation“ bzw.
„Net Kids“ (Tapscott 1998), „Generation Digital“
(Montgomery 2007), „Generation Internet”
(Palfrey/Gasser 2008)
• Diagnose: tiefer Graben zwischen den Altersgruppen,
der sich vorrangig an der Nutzung von digitalen
Medien- und Kommunikationstechnologien festmache
• Annahme: die nach 1990 (*) geborenen Jugendlichen
und jungen Erwachsenen sind mit digitalen Medien
aufgewachsen und weisen daher fundamental andere
Alltagspraktiken, aber auch andere Werte und Normen
auf als die „Digital Immigrants“ oder „Digital Tourists“
(*) konkretes Datum variiert….
Montgomery xxx | Palfrey/Gasser 2008 #vernö13 4 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenDigital Natives? (2/2)
Diagnose ist aus verschiedenen Gründen problematisch:
1. Abgrenzungsprobleme zwischen den „Generationen“:
– empirische Nutzungsdaten zeigen keinen eindeutigen Bruch,
sondern eher graduelle Übergänge zwischen den
Altersgruppen
2. Starke Unterschiede zwischen jugendlichen
Mediennutzern:
– u.a. in Bezug auf Nutzungsdauer und –häufigkeit
– aber auch in Bezug auf den Grad an reflektiertem, aktiven
oder kreativen Umgang mit den digitalen Medien genauso wie
mit ihren Risiken etwa für Privatsphäre oder Urheberrechte
3. Bezeichnung „Digitale Eingeborene“ ist abgrenzend:
– keine selbstgewählte Bezeichnung, sondern eine exotisierende
Zuschreibung durch Erwachsene
– indirekt wird so auch Vorstellung vom Internet als
„Cyberspace“ mit eigenen Gesetzen, Riten und Normen, der
losgelöst von der „realen Welt“ existiere, reproduziert
CC-BY-SA 2.0, bengrey, http://www.flickr.com/photos/ben_grey/4404664901 |
CC-BY 2.0, florian_kuhlmann, http://www.flickr.com/photos/floriankuhlmann/360931944/
#vernö13 5 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenGesellschaftlicher Diskurs
• Diagnose der „digital natives“ ist
regelmäßig Bestandteil öffentlicher
Diskurse über Risiken Gefährdungs-
potenziale der Medien, z.B.
– „Medienverwahrlosung“
– „Killerspiele“
– „Mediensucht“
– „Öffentliche Selbstentblößung“
– „Cybermobbing“
 Verunsicherung auf Seiten von
Erwachsenen/Eltern
 Unverständnis auf Seiten von Kinder
und Jugendlichen
 Forderungen nach „mehr
Medienkompetenz“, „Internet-
Führerschein“ o.ä. seitens Politik
#vernö13 6 von 18http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/article/646323/sieben-stunden-tv-pc-macht-kinder-krank-aggressiv.html
https://www.medienfuehrerschein.bayern.de/
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenRisiken der Online-Nutzung
Motive des
Anbieters
Rolle des Kindes
Kommerzielle
Motive
Gewalt Sexualität Andere
gesellschaftliche
Werte
Inhalt (content)
Kind als
Konsument
Werbung, SPAM,
Sponsoring
Gewalthaltige,
hasserfüllte
Inhalte
Pornografische
oder
unerwünschte
sexuelle Inhalte
Rassismus; verzerrte/
irreführende Rat-
schläge (z.B. bzgl.
Drogen)
Kontakt (contact)
Kind als
Beteiligter
Ausspionieren und
Sammeln per-
sönlicher Daten
belästigt,
schikaniert,
eingeschüchtert
werden
Sexuelle Kommen-
tare erhalten;
Kontakt zu /
Treffen mit
Fremden
Selbstschädigendes
Verhalten
Verhalten
(conduct)
Kind als Akteur
Illegale
Downloads,
Hacking und
Glücksspiel
Andere
belästigen oder
einschüchtern
Sexuelle
Belästigung;
Veröffentl. porno-
graphischen
Materials
Informationen
veröffentlichen z.B.
im Suizid- oder
ProAnorexie-
Chat/Blog
Hasebrink et al. 2008 #vernö13 7 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenJugendliche & risikoreiches Onlineverhalten
Livingstone et al. 2011 #vernö13 8 von 18
Quelle: Forschungsverbund ”EU Kids Online”
 Pan-Europäisches Forschungsprojekt zur
Internetnutzung von Jugendliche (finanziert
durch EU / “Safer Internet”)
 25 beteiligte Länder, jeweils etwa
1.000 9-16-jährige Internetnutzer
(online sind 55% - 98% aller Jugendlichen)
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenNur Jugendliche?
#vernö13 9 von 18http://thumbpress.com/best-of-grandma-finds-the-internet-meme-25-pics/ | https://twitter.com/sixtus/status/27761834643685377
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenNicht nur Jugendliche!
41
26
25
11
54
37
33
22
71
56
47
37
82
72
54
71
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Im Internet bin ich eher zurückhaltend, aus
Sorge, dass ich Fehler mache.
Die Vorstellung, dass vieles in Zukunft nur
noch über das Internet erledigt werden
kann, macht mir Angst.
Den Gefahren im Internet fühle ich mich
hilflos ausgesetzt.
Eigentlich bin ich mit dem Medium Internet
überfordert.
Unter 30 Jahren 30 - 49 Jahre 50 - 64 Jahre 65 Jahre und älter
Quelle: DIVSI 2012, S. 37 (n=2.000; angezeigt sind „Stimme voll und ganz / eher zu“ auf 5er-Skala)
Zustimmung zu Facetten subjektiver Souveränität im Internet (nach Alter; in %)
#vernö13 10 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenAllheilmittel Kompetenz?
 Ein verantwortungsvoller und reflek-
tierter Umgang mit der Universal-
technologie Internet erfordert eigene
Kompetenzen
 Gesellschaftliche Herausforderung
liegt darin, Jugendliche (aber nicht
nur die…) zu befähigen, diese
Potenziale auch zu nutzen
 „#vernö-Kompetenzen“ sind nicht
unbedingt neu, passen aber
etablierte Fertigkeiten an die neuen
medialen Bedingungen an
CC BY-SA 2.0, Jan Schmidt, http://www.flickr.com/photos/42154456@N00/6244029345 #vernö13 11 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenBeispielhafte Medienkompetenzmodelle
Baacke (1998) Tulodziecki (1998) Kübler (1999)
Medienkunde
Medienkritik
Mediennutzung
Medien-
gestaltung
Medienangebote sinnvoll
auswählen und nutzen
eigene Medienbeiträge
gestalten und verbreiten
Mediengestaltungen
verstehen und bewerten
Medieneinflüsse erkennen
und aufarbeiten
Bedingungen der
Medienproduktion und –
verbreitung analysierend
erfassen
kognitive
Fähigkeiten
analytische und
evaluative
Fähigkeiten
sozial-reflexive
Fähigkeiten
Handlungs-
orientierte
Fähigkeiten
#vernö13 12 von 18
 „#vernö-Kompetenzen“ sind nicht unbedingt neu, passen aber etablierte
Fertigkeiten an die neuen medialen Bedingungen an
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten#vernö-Kompetenz 1: Orientierung und Finden
Sich in vernetzten Öffentlichkeiten
orientieren und situativ relevante
Informationen filtern können.
Problem(e)
• Technologien zum Erschließen der
Informationsvielfalt
(Suchmaschinen, Netzwerkplattformen;
…) stehen dem Nutzer oft als „black box“
gegenüber,
• Funktionsweise und Mechanismen (z.B.
Filtern oder Ranking) bleiben hochgradig
intransparent
• In sozialen Medien werden
Informationen durch soziale Kontakte
gefiltert - Informationskompetenz
überlappt sich an dieser Stelle mit
Beziehungs- und Kontaktmanagement
CC BY-NC-ND 2.0, Fozzman, http://www.flickr.com/photos/mrbeany/3823127547 #vernö13 13 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten#vernö-Kompetenz 2: Kritisches Reflektieren
Qualität von Informationen
einschätzen und strategische
Absichten hinter Kommunikation
erkennen und einordnen können.
Problem(e)
• Unterschiedliche Internet-Arenen
haben unterschiedliche Mechanismen
der Qualitätssicherung – nicht jede
Information ist gleichermaßen auf
Echtheit, Wahrheit und Wahrhaftigkeit
geprüft
• Absichten hinter Kommunikation
können versteckt sein – zum Beispiel
bei der werblichen oder politischen
Persuasionskommunikation
• Wie lassen sich Fakes oder Fiktives
vom Authentischen unterscheiden,
wenn Inszenierung zum Wesens-
merkmal von (Halb-)Öffentlichkeiten
wird?
CC BY-NC-ND 2.0, Cooky Yoon, http://www.flickr.com/photos/designrecipe/4283634289 #vernö13 14 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten#vernö-Kompetenz 3: Weitergeben & Gestalten
Informationen situationsgerecht
kommunizieren und zu
Wissensbeständen beitragen
können.
Problem(e):
• Nutzer sind nicht notwendigerweise
nur Empfänger von
Informationen, sondern stellen selbst
viele Informationen im Internet bereit
• Partizipation an vernetzten
Konversationen erfordert eigene
Fertigkeiten und Wissen, z.B. das
Artikulieren und Abwägen von
Argumenten
• Aber: Reichweite von Informationen
kann unter Bedingungen von
Dauerhaftigkeit, Kopierbarkeit und
Durchsuchbarkeit deutlich höher sein
als intendiert
CC BY-NC-ND 2.0, vkotis, http://www.flickr.com/photos/9214515@N07/3128983356/ #vernö13 15 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenUnser heutiger Gast
CC-BY 2.0, Daniel Seiffert, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Johnny_Haeusler_auf_der_republica10-4.jpg |
http://www.spreeblick.com | http://netzgemuese.com/
#vernö13 16 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenFazit
• Debatte um Kompetenzen für und in vernetzten Öffentlichkeiten wird oft
verengt auf Jugendliche und junge Erwachsene geführt
• Ihnen wird einerseits besondere Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien
zugeschrieben („Digital Natives“), andererseits werden sie als besonders
gefährdet bzw. ihr Verhalten als besonders riskant eingestuft
• Letztlich ist es aber keine Frage des Alters, inwieweit kompetenter (d.h.
reflektierter, kritischer und aktiver) Umgang mit den digitalen Medien
stattfindet
• Vernetzte Öffentlichkeiten erfordern Anpassung anerkannter
Medienkompetenzen auf neue mediale Bedinungen
• (Verantwortung für die) Vermittlung dieser Kompetenzen darf nicht auf eine
Gruppe – „die Politik“, „die Eltern“, „die Schulen“, etc. – abgewälzt werden,
aber umgekehrt sollte sich auch keine dieser Gruppen dieser Verantwortung
entziehen dürfen
#vernö13 17 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
Habe ich etwas vergessen?
Haben Sie noch Fragen?
Quelle: Meme Generator unter cheezburger.com/7245501952
Bis zum nächsten Mal – Thema dann:
Vernetzte Öffentlichkeiten und
Politik
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
#vernö13 18 von 18
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenWeiterführende Literatur
 Baacke, Dieter (1998): Medienkompetenz: Herkunft, Reichweite und strategische Bedeutung eines Begriffs. In: Kubicek, Herbert (Hrsg.): Lernort Multimedia.
Heidelberg: Hütig, S. 22-27.
 DIVSI (2012): DIVSI Milieu-Studie zu Vertrauen und Sicherheit im Internet. Bonn. Online verfügbar: https://www.divsi.de/sites/default/files/presse/docs/DIVSI-
Milieu-Studie_Gesamtfassung.pdf.
 Hasebrink, Uwe/Livingstone, Sonia/Haddon, Leslie (Hrsg.) (2008): Comparing children’s online opportunities and risks across Europe. Cross-national Comparisons
for EU Kids Online, a report for the EC Safer Internet Plus Programme. Online verfügbar:
http://www2.lse.ac.uk/media@lse/research/EUKidsOnline/EU%20Kids%20I%20%282006-9%29/EU%20Kids%20Online%20I%20Reports/D32_SecondEdition.pdf.
 Herring, Susan C. (2008): Questioning the Generational Divide: Technological Exoticism and Adult Constructions of Online Youth Identity. In: Buckingham, David
(Hrsg.): Youth, identity, and digital media. Cambridge, Mass.: MIT Press, S. 71-92.
 Kübler, Hans-Dieter (1996): Kompetenz der Kompetenz der Kompetenz... Anmerkungen zur Lieblingsmetapher der Medienpädagogik. In: medien praktisch, 2, S.
11-15.
 Livingstone, Sonia/Leslie Haddon/Anke Görzig/Kjartan Ólafsson (2011). Risks and safety on the internet: The perspective of European children. Full Findings. LSE,
London: EU Kids Online.
 Montgomery, Kathryn (2007): Generation Digital. Politics, Commerce, and Childhood in the Age of the Internet. Cambridge: MIT Press
 Palfrey, John/Urs Gasser (2008): Generation Internet. Die Digital Natives: Wie sie leben – Was sie denken – Wie sie arbeiten. München: Hanser.
 Prensky, Marc (2001): Digital Natives, Digital Immigrants. In: On the Horizon, Vol. 9, No. 5, October 2001. Online:
http://www.nnstoy.org/download/technology/Digital%20Natives%20-%20Digital%20Immigrants.pdf
 Schenk, Michael / Julia Niemann / Gabi Reinmann / Alexander Roßnagel (Hrsg.) (2012): Digitale Privatsphäre. Heranwachsende und Datenschutz auf sozialen
Netzwerkplattformen. Berlin: Vistas.
 Schmidt, Jan (2011): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Konsequenzen des Web 2.0. Konstanz.
 Schmidt, Jan-Hinrik (2013): Jugend 2.0 – Leben in der Medienwelt. Von ‚Digital Natives’ und anderen Mythen des Internet. In: Kamin, Anna-Maria / Meister,
Dorothee M. / Schulte, Dietmar (Hrsg.): Kinder – Eltern – Medien. Medienpädagogische Anregungen für den Erziehungsalltag. München: Wilhelm Fink. S. 89-100
 Schmidt, Jan-Hinrik / Lampert, Claudia (2013): Medienkompetenzen in digitalen konvergierenden Medienumgebungen. In: Bellut, Thomas (Hrsg.):
Jugendmedienschutz in der digitalen Generation. Fakten und Positionen aus Wissenschaft und Praxis. München: Kopaed. S. 209-236.
 Tapscott, Don (1998): Growing up digital. The Rise of the Net Generation. New York: McGraw Hill
 Tulodziecki, Gerhard (1998): Entwicklung von Medienkompetenz als Erziehungs- und Bildungsaufgabe. In: Pädagogische Rundschau. 52 (1998) 6, S. 693-709
 Wagner, Ulrike/Niels Brüggen/Christa Gebel (2010): Persönliche Informationen in aller Öffentlichkeit? Jugendliche und ihre Perspektive auf Datenschutz und
Persönlichkeitsrechte in Sozialen Netzwerkdiensten. München. Online verfügbar: http://www.jff.de/dateien/JFF-
Bericht_Datenschutz_Persoenlichkeitsrechte.pdf.
 Wagner, Ulrike/Theunert, Helga (Hrsg.) (2006): Neue Wege durch die konvergente Medienwelt. München: Verlag Reinhard Fischer.
#vernö13 19 von 18

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Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 9, "Kompetenzen in und für vernetzte/n Öffentlichkeiten"

  • 1. Wissen Sie, warum ich mich auf den Winter freue? http://www.sevenload.com/videos/5123f63bffc396541b00017f
  • 2. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Vernetzte Öffentlichkeiten – Sitzung 9 Kompetenzen in und für vernetzte(n) Öffentlichkeiten Fragen für heute: • Können (wir) Digital Natives wirklich alles von alleine? • Was sollte man können, um vernetzte Öffentlichkeiten selbstbestimmt zu nutzen? • Brauchen wir einen Lehrplan für's Internet? Oder einen Internetführerschein? # vernö13 – 13.6.2013 http://www.schmidtmitdete.de/lehrwiki/index.php/Vernoe13_09 #vernö13 2 von 18
  • 3. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenWelt ohne Internet? „Was wäre, wenn es kein Internet gäbe?“ [Zitate aus Gruppendiskussionen mit Jugendlichen in Hamburg und im Emsland] • „Ich glaube, man würde damit klar kommen. Aber wenn man wüsste, dass es das mal gab und dann abgeschafft wird, ich glaub, dann würde ich durchdrehen. [- Warum? -] Ich müsste dann auf Youtube-Videos und so verzichten, und die sind schon witzig. Oder Chat und so.“ *Mädchen, 14 Jahre+ • „Bei mir ist es, ich nutze halt das Internet einerseits sehr viel zur Kommunikation – Messenger läuft bei mir fast 24 Stunden am Tag, SchülerVZ ist natürlich auch hoch frequentiert. Aber zum Zweiten nutze ich das auch sehr viel, um mir halt Informationen zu beschaffen, die ich brauche.“ *Junge, 17 Jahre+ • „Es geht auch ohne Internet, man kann ja auch was machen, was man nicht im Internet macht. Man kann zum Beispiel Playstation spielen, oder Nintendo DS, es gibt alles mögliche. Man muss nicht immer in Internet rennen, sonst is man n Internet-Freak.“ (Mädchen, 13 Jahre) Schmidt 2013 #vernö13 3 von 18
  • 4. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenDigital Natives? (1/2) • Begriff „Digital Natives“ wurde von Prensky (2001) popularisiert • Alternative Bezeichnungen auch „Net Generation“ bzw. „Net Kids“ (Tapscott 1998), „Generation Digital“ (Montgomery 2007), „Generation Internet” (Palfrey/Gasser 2008) • Diagnose: tiefer Graben zwischen den Altersgruppen, der sich vorrangig an der Nutzung von digitalen Medien- und Kommunikationstechnologien festmache • Annahme: die nach 1990 (*) geborenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind mit digitalen Medien aufgewachsen und weisen daher fundamental andere Alltagspraktiken, aber auch andere Werte und Normen auf als die „Digital Immigrants“ oder „Digital Tourists“ (*) konkretes Datum variiert…. Montgomery xxx | Palfrey/Gasser 2008 #vernö13 4 von 18
  • 5. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenDigital Natives? (2/2) Diagnose ist aus verschiedenen Gründen problematisch: 1. Abgrenzungsprobleme zwischen den „Generationen“: – empirische Nutzungsdaten zeigen keinen eindeutigen Bruch, sondern eher graduelle Übergänge zwischen den Altersgruppen 2. Starke Unterschiede zwischen jugendlichen Mediennutzern: – u.a. in Bezug auf Nutzungsdauer und –häufigkeit – aber auch in Bezug auf den Grad an reflektiertem, aktiven oder kreativen Umgang mit den digitalen Medien genauso wie mit ihren Risiken etwa für Privatsphäre oder Urheberrechte 3. Bezeichnung „Digitale Eingeborene“ ist abgrenzend: – keine selbstgewählte Bezeichnung, sondern eine exotisierende Zuschreibung durch Erwachsene – indirekt wird so auch Vorstellung vom Internet als „Cyberspace“ mit eigenen Gesetzen, Riten und Normen, der losgelöst von der „realen Welt“ existiere, reproduziert CC-BY-SA 2.0, bengrey, http://www.flickr.com/photos/ben_grey/4404664901 | CC-BY 2.0, florian_kuhlmann, http://www.flickr.com/photos/floriankuhlmann/360931944/ #vernö13 5 von 18
  • 6. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenGesellschaftlicher Diskurs • Diagnose der „digital natives“ ist regelmäßig Bestandteil öffentlicher Diskurse über Risiken Gefährdungs- potenziale der Medien, z.B. – „Medienverwahrlosung“ – „Killerspiele“ – „Mediensucht“ – „Öffentliche Selbstentblößung“ – „Cybermobbing“  Verunsicherung auf Seiten von Erwachsenen/Eltern  Unverständnis auf Seiten von Kinder und Jugendlichen  Forderungen nach „mehr Medienkompetenz“, „Internet- Führerschein“ o.ä. seitens Politik #vernö13 6 von 18http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/article/646323/sieben-stunden-tv-pc-macht-kinder-krank-aggressiv.html https://www.medienfuehrerschein.bayern.de/
  • 7. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenRisiken der Online-Nutzung Motive des Anbieters Rolle des Kindes Kommerzielle Motive Gewalt Sexualität Andere gesellschaftliche Werte Inhalt (content) Kind als Konsument Werbung, SPAM, Sponsoring Gewalthaltige, hasserfüllte Inhalte Pornografische oder unerwünschte sexuelle Inhalte Rassismus; verzerrte/ irreführende Rat- schläge (z.B. bzgl. Drogen) Kontakt (contact) Kind als Beteiligter Ausspionieren und Sammeln per- sönlicher Daten belästigt, schikaniert, eingeschüchtert werden Sexuelle Kommen- tare erhalten; Kontakt zu / Treffen mit Fremden Selbstschädigendes Verhalten Verhalten (conduct) Kind als Akteur Illegale Downloads, Hacking und Glücksspiel Andere belästigen oder einschüchtern Sexuelle Belästigung; Veröffentl. porno- graphischen Materials Informationen veröffentlichen z.B. im Suizid- oder ProAnorexie- Chat/Blog Hasebrink et al. 2008 #vernö13 7 von 18
  • 8. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenJugendliche & risikoreiches Onlineverhalten Livingstone et al. 2011 #vernö13 8 von 18 Quelle: Forschungsverbund ”EU Kids Online”  Pan-Europäisches Forschungsprojekt zur Internetnutzung von Jugendliche (finanziert durch EU / “Safer Internet”)  25 beteiligte Länder, jeweils etwa 1.000 9-16-jährige Internetnutzer (online sind 55% - 98% aller Jugendlichen)
  • 9. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenNur Jugendliche? #vernö13 9 von 18http://thumbpress.com/best-of-grandma-finds-the-internet-meme-25-pics/ | https://twitter.com/sixtus/status/27761834643685377
  • 10. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenNicht nur Jugendliche! 41 26 25 11 54 37 33 22 71 56 47 37 82 72 54 71 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Im Internet bin ich eher zurückhaltend, aus Sorge, dass ich Fehler mache. Die Vorstellung, dass vieles in Zukunft nur noch über das Internet erledigt werden kann, macht mir Angst. Den Gefahren im Internet fühle ich mich hilflos ausgesetzt. Eigentlich bin ich mit dem Medium Internet überfordert. Unter 30 Jahren 30 - 49 Jahre 50 - 64 Jahre 65 Jahre und älter Quelle: DIVSI 2012, S. 37 (n=2.000; angezeigt sind „Stimme voll und ganz / eher zu“ auf 5er-Skala) Zustimmung zu Facetten subjektiver Souveränität im Internet (nach Alter; in %) #vernö13 10 von 18
  • 11. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenAllheilmittel Kompetenz?  Ein verantwortungsvoller und reflek- tierter Umgang mit der Universal- technologie Internet erfordert eigene Kompetenzen  Gesellschaftliche Herausforderung liegt darin, Jugendliche (aber nicht nur die…) zu befähigen, diese Potenziale auch zu nutzen  „#vernö-Kompetenzen“ sind nicht unbedingt neu, passen aber etablierte Fertigkeiten an die neuen medialen Bedingungen an CC BY-SA 2.0, Jan Schmidt, http://www.flickr.com/photos/42154456@N00/6244029345 #vernö13 11 von 18
  • 12. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenBeispielhafte Medienkompetenzmodelle Baacke (1998) Tulodziecki (1998) Kübler (1999) Medienkunde Medienkritik Mediennutzung Medien- gestaltung Medienangebote sinnvoll auswählen und nutzen eigene Medienbeiträge gestalten und verbreiten Mediengestaltungen verstehen und bewerten Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten Bedingungen der Medienproduktion und – verbreitung analysierend erfassen kognitive Fähigkeiten analytische und evaluative Fähigkeiten sozial-reflexive Fähigkeiten Handlungs- orientierte Fähigkeiten #vernö13 12 von 18  „#vernö-Kompetenzen“ sind nicht unbedingt neu, passen aber etablierte Fertigkeiten an die neuen medialen Bedingungen an
  • 13. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten#vernö-Kompetenz 1: Orientierung und Finden Sich in vernetzten Öffentlichkeiten orientieren und situativ relevante Informationen filtern können. Problem(e) • Technologien zum Erschließen der Informationsvielfalt (Suchmaschinen, Netzwerkplattformen; …) stehen dem Nutzer oft als „black box“ gegenüber, • Funktionsweise und Mechanismen (z.B. Filtern oder Ranking) bleiben hochgradig intransparent • In sozialen Medien werden Informationen durch soziale Kontakte gefiltert - Informationskompetenz überlappt sich an dieser Stelle mit Beziehungs- und Kontaktmanagement CC BY-NC-ND 2.0, Fozzman, http://www.flickr.com/photos/mrbeany/3823127547 #vernö13 13 von 18
  • 14. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten#vernö-Kompetenz 2: Kritisches Reflektieren Qualität von Informationen einschätzen und strategische Absichten hinter Kommunikation erkennen und einordnen können. Problem(e) • Unterschiedliche Internet-Arenen haben unterschiedliche Mechanismen der Qualitätssicherung – nicht jede Information ist gleichermaßen auf Echtheit, Wahrheit und Wahrhaftigkeit geprüft • Absichten hinter Kommunikation können versteckt sein – zum Beispiel bei der werblichen oder politischen Persuasionskommunikation • Wie lassen sich Fakes oder Fiktives vom Authentischen unterscheiden, wenn Inszenierung zum Wesens- merkmal von (Halb-)Öffentlichkeiten wird? CC BY-NC-ND 2.0, Cooky Yoon, http://www.flickr.com/photos/designrecipe/4283634289 #vernö13 14 von 18
  • 15. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten#vernö-Kompetenz 3: Weitergeben & Gestalten Informationen situationsgerecht kommunizieren und zu Wissensbeständen beitragen können. Problem(e): • Nutzer sind nicht notwendigerweise nur Empfänger von Informationen, sondern stellen selbst viele Informationen im Internet bereit • Partizipation an vernetzten Konversationen erfordert eigene Fertigkeiten und Wissen, z.B. das Artikulieren und Abwägen von Argumenten • Aber: Reichweite von Informationen kann unter Bedingungen von Dauerhaftigkeit, Kopierbarkeit und Durchsuchbarkeit deutlich höher sein als intendiert CC BY-NC-ND 2.0, vkotis, http://www.flickr.com/photos/9214515@N07/3128983356/ #vernö13 15 von 18
  • 16. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenUnser heutiger Gast CC-BY 2.0, Daniel Seiffert, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Johnny_Haeusler_auf_der_republica10-4.jpg | http://www.spreeblick.com | http://netzgemuese.com/ #vernö13 16 von 18
  • 17. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenFazit • Debatte um Kompetenzen für und in vernetzten Öffentlichkeiten wird oft verengt auf Jugendliche und junge Erwachsene geführt • Ihnen wird einerseits besondere Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien zugeschrieben („Digital Natives“), andererseits werden sie als besonders gefährdet bzw. ihr Verhalten als besonders riskant eingestuft • Letztlich ist es aber keine Frage des Alters, inwieweit kompetenter (d.h. reflektierter, kritischer und aktiver) Umgang mit den digitalen Medien stattfindet • Vernetzte Öffentlichkeiten erfordern Anpassung anerkannter Medienkompetenzen auf neue mediale Bedinungen • (Verantwortung für die) Vermittlung dieser Kompetenzen darf nicht auf eine Gruppe – „die Politik“, „die Eltern“, „die Schulen“, etc. – abgewälzt werden, aber umgekehrt sollte sich auch keine dieser Gruppen dieser Verantwortung entziehen dürfen #vernö13 17 von 18
  • 18. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Habe ich etwas vergessen? Haben Sie noch Fragen? Quelle: Meme Generator unter cheezburger.com/7245501952 Bis zum nächsten Mal – Thema dann: Vernetzte Öffentlichkeiten und Politik Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! #vernö13 18 von 18
  • 19. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenWeiterführende Literatur  Baacke, Dieter (1998): Medienkompetenz: Herkunft, Reichweite und strategische Bedeutung eines Begriffs. In: Kubicek, Herbert (Hrsg.): Lernort Multimedia. Heidelberg: Hütig, S. 22-27.  DIVSI (2012): DIVSI Milieu-Studie zu Vertrauen und Sicherheit im Internet. Bonn. Online verfügbar: https://www.divsi.de/sites/default/files/presse/docs/DIVSI- Milieu-Studie_Gesamtfassung.pdf.  Hasebrink, Uwe/Livingstone, Sonia/Haddon, Leslie (Hrsg.) (2008): Comparing children’s online opportunities and risks across Europe. Cross-national Comparisons for EU Kids Online, a report for the EC Safer Internet Plus Programme. Online verfügbar: http://www2.lse.ac.uk/media@lse/research/EUKidsOnline/EU%20Kids%20I%20%282006-9%29/EU%20Kids%20Online%20I%20Reports/D32_SecondEdition.pdf.  Herring, Susan C. (2008): Questioning the Generational Divide: Technological Exoticism and Adult Constructions of Online Youth Identity. In: Buckingham, David (Hrsg.): Youth, identity, and digital media. Cambridge, Mass.: MIT Press, S. 71-92.  Kübler, Hans-Dieter (1996): Kompetenz der Kompetenz der Kompetenz... Anmerkungen zur Lieblingsmetapher der Medienpädagogik. In: medien praktisch, 2, S. 11-15.  Livingstone, Sonia/Leslie Haddon/Anke Görzig/Kjartan Ólafsson (2011). Risks and safety on the internet: The perspective of European children. Full Findings. LSE, London: EU Kids Online.  Montgomery, Kathryn (2007): Generation Digital. Politics, Commerce, and Childhood in the Age of the Internet. Cambridge: MIT Press  Palfrey, John/Urs Gasser (2008): Generation Internet. Die Digital Natives: Wie sie leben – Was sie denken – Wie sie arbeiten. München: Hanser.  Prensky, Marc (2001): Digital Natives, Digital Immigrants. In: On the Horizon, Vol. 9, No. 5, October 2001. Online: http://www.nnstoy.org/download/technology/Digital%20Natives%20-%20Digital%20Immigrants.pdf  Schenk, Michael / Julia Niemann / Gabi Reinmann / Alexander Roßnagel (Hrsg.) (2012): Digitale Privatsphäre. Heranwachsende und Datenschutz auf sozialen Netzwerkplattformen. Berlin: Vistas.  Schmidt, Jan (2011): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Konsequenzen des Web 2.0. Konstanz.  Schmidt, Jan-Hinrik (2013): Jugend 2.0 – Leben in der Medienwelt. Von ‚Digital Natives’ und anderen Mythen des Internet. In: Kamin, Anna-Maria / Meister, Dorothee M. / Schulte, Dietmar (Hrsg.): Kinder – Eltern – Medien. Medienpädagogische Anregungen für den Erziehungsalltag. München: Wilhelm Fink. S. 89-100  Schmidt, Jan-Hinrik / Lampert, Claudia (2013): Medienkompetenzen in digitalen konvergierenden Medienumgebungen. In: Bellut, Thomas (Hrsg.): Jugendmedienschutz in der digitalen Generation. Fakten und Positionen aus Wissenschaft und Praxis. München: Kopaed. S. 209-236.  Tapscott, Don (1998): Growing up digital. The Rise of the Net Generation. New York: McGraw Hill  Tulodziecki, Gerhard (1998): Entwicklung von Medienkompetenz als Erziehungs- und Bildungsaufgabe. In: Pädagogische Rundschau. 52 (1998) 6, S. 693-709  Wagner, Ulrike/Niels Brüggen/Christa Gebel (2010): Persönliche Informationen in aller Öffentlichkeit? Jugendliche und ihre Perspektive auf Datenschutz und Persönlichkeitsrechte in Sozialen Netzwerkdiensten. München. Online verfügbar: http://www.jff.de/dateien/JFF- Bericht_Datenschutz_Persoenlichkeitsrechte.pdf.  Wagner, Ulrike/Theunert, Helga (Hrsg.) (2006): Neue Wege durch die konvergente Medienwelt. München: Verlag Reinhard Fischer. #vernö13 19 von 18