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MEDIENKOMPETENZ
Individuelle Schlüsselkompetenz zum kritischen und effektiven Umgang mit
Medien im digitalen Zeitalter
02.06.2014CENTRE FOR DIGITAL CULTURES GRUNDVERSORGUNG 2.0
UHH MCC L2Go CDC Gruve2.0
2MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
Medienfreiheit und Public Value im Internet
3MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
„Seit 13. RÄStV ist geklärt, dass der Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks neben Hörfunk- und
Fernsehprogrammen auch Onlineangebote, sog.Telemedien umfasst (§11a RStV)
Durch Telemedienangebote soll allen Bevölkerungsgruppen die Teilhabe an der Informationsgesellschaft ermöglicht,
Orientierungshilfe geboten sowie die technische und inhaltliche Medienkompetenz aller Generationen und von
Minderheiten gefördert werden“
Keynote zur Konferenz „Medienfreiheit und Public Value im Internet“
der Leuphana Universität Lüneburg am 16. Mai 2014
Prof. Dr. Bernd Holznagel,
WWU Münster, Institut für Informations-, Telekommunikations und Medienrecht (ITM)
Medienkompetenz – Individuelle Schlüsselkompetenz zum kritischen und effektiven
Umgang mit Medien im digitalen Zeitalter
4MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
1. Vom Werkzeug zum Medium
2. Medienkompetenz
Mediensozialisation
Kommunikative Kompetenz
Medienkompetenz aus Sicht der Medienpädagogik
3. Medienkompetenz im Web 2.0:
Remix,
Datenschutz
Computer-Analphabetismus
4. Bildungspolitische Debatte
Vom Werkzeug zum Medium
5MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
In der Beschaffenheit eines Werkzeugs existiert der fundamentale Gegensatz, dass einerseits sein einziger Zweck darin besteht
dem Menschen zu dienen, andererseits jedes Werkzeug einen bestimmten Gebrauch vorsieht. Ein Werkzeug enthüllt seine
Funktionalität durch seine Verwendung. Voraussetzung dafür sind Übung und Spezialkenntnisse des Nutzers. Das Wekzeug ist
jedoch befreit „von den Beschränkungen der menschlichen Hand, indem es von der Maschine ergriffen wird.“ (Nake 1986, S.
46)
Mediensozialisation: Medium vs Subjekt
6MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
Perspektiven in der Medienpädagogik
Medienzentriert:
• Bewahrpädagogik gegenüber Manipulation durch Medien
• Medien als kapitalistische Manipulationsinstrumente,
Rezipienten als Opfer
Subjektorientiert:
• Produktive Nutzbarkeit der Medien zur Artikulation
• Aktive Auseinandersetzung des Individuums mit medial
geprägter Umwelt
Kommunikative Kompetenz und Medienkompetenz
7MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
Kommunikative Kompetenz (Habermas 1971)
Fähigkeit des Menschen sich kommunikativ zu verhalten
Medienkompetenz als systematische Ausdifferenzierung
von kommunikativer Kompetenz (Baacke 1973,1996),
weil erstere die permanenten Veränderungen der
Kommunikationsstrukturen durch „technisch-industrielle
Vorkehrungen und Erweiterungen“ betont, in denen wir uns
kommunikativ handelnd auch mit Medien ausdrücken
müssen (Hugger 2010, S. 427)
komplexe Medienwelt erfordert permanenten Aneignung und
Weiterentwicklung von Kompetenzen
Gemälde Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen
Sultan einen Brief von Ilja Repin (1880)
Medienkompetenz nach Prof. Dr. Dieter Baacke (Baacke 1997, S.98f)
8MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
Vermittlung
Medienkritik
analytisch, reflexiv, ethisch
Medienkunde
informativ, instrumentell-qualifikatorisch
Zielorientierung
Mediennutzung
rezeptiv, interaktiv
Mediengestaltung
innovativ, kreativ
Individuelle Schlüsselkompetenz
9MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
„Das Konzept der Medienkompetenz siedelt die Entwicklung von
Wissensbeständen und Fähigkeiten nicht auf Seiten des
medienpädagogischen Handelnden an, sondern auf Seite des
Subjekts, das sich (idealerweise) selbst die Medienkompetenz
aneignet, die es ihm erlaubt, Medien souverän, sinnvoll und
kreativ für sich und in Verantwortung gegenüber anderen zu
nutzen.“ (Hugger 2010, S. 430)
„Medienkompetenz ist in der heutigen Zeit des immer schnelleren
technologischen Fortschritts eine Schlüsselkompetenz wie
Lesen, Schreiben und Rechnen. Sie ist Voraussetzung für die
Teilhabe an der Informations- und Wissensgesellschaft sowie an
demokratischen Prozessen der Meinungsbildung.“
(Metzler Lexikon Medientheorie Medienwissenschaft, Stuttgart
2002, S. 225 f.)
Produser, Prosumer, Remix
10MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
Die Datenfresser kommen sind schon da
11MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
“Wir sind der Versuchung des Versprechens von der immer größeren Effizienz,
von der Plan- und Berechenbarkeit, von Sicherheit und Fortschritt erlegen, ohne
nachzufragen, ob wir einen adäquaten Gegenwert für die Daten bekommen, mit
denen wir kollektiv für die Verheißungen bezahlen. Wir geben Informationen
über uns preis – freiwillig und unfreiwillig –, von denen wir nicht einmal ahnen,
wie sie in Zukunft verwendet werden. Doch daß die Datenwährung, mit der wir
faktisch für all die kostenlosen Internetdienste und auch für das Versprechen von
mehr staatlicher Sicherheit bezahlen, uns später noch viel teurer zu stehen
kommt, als wir momentan annehmen, ist absehbar. Daten zu speichern und
aufzuheben gilt als besser, als sie zu löschen: Man weiß ja nie, wozu sie noch
gut sein können. Das digitale Gedächtnis wächst und wächst, ein Ende ist nicht
vorgesehen.” (Kurz;Riege 2011, S. 10)
Sascha Lobo auf der Re:publca 14 in
seiner Rede zur Lage der Nation:
„Überwacher, Spähradikale,
sicherheitsfeindlich, Kontrollsucht,
Spähfanatiker“
Analphabetismus
12MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
“Der Computeranalphabet als solcher ist, mit anderen Worten zum Subjekt und Untertan einer
Corporation geworden. Er unterliegt dem Code genauso massiv und undurchschaubar wie etwa
seinem genetischen Code. Davor behütet auch der geläufige Alphabetismus der Buchstaben in
keiner Weise.”
Den Computeranalphabeten wird geholfen: Sie kommen mit alphanumerischem Code gar nicht
mehr in Berührung, “die Schnittstelle nimmt Züge analoger Unterhaltungsmedien an, wie sie seit
gut hundert Jahren vertraut sind.” (Kittler 1996, S. 237 – 251)
„Medienkompetenz [...] prägt den Prozess der Aneignung von Welterfahrung heute so
entscheidend, dass zu Recht von der Vermittlung einer neuen Kulturtechnik die Rede ist, die
den Alphabetisierugsauftrag der Pädagogik innerhalb und außerhalb von Schulen erweitert
und ergänzt.“ (Metzler Lexikon Medientheorie Medienwissenschaft, Stuttgart 2002, S. 225 f.)
Aktuell (FAZ vom 16.05.2014): Gabriel fordert Programmierkurse an Schulen:
„Die Aufforderung, in unseren Schulen Programmiersprache zum Pflichtfach zu machen, ist alles
andere als absurd.“
— Generationsabriss
— Digitale Bildungsproblem
— Digitale Chancenungleichheit
Bildungspolitische Debatte: Wissenskluft
13MEDIENKOMPETENZ Jan Torge Claussen 02.06.2014
FILM: Medienfreiheit und Public Value im Internet
14MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
VWA Videos für Wikipedia-Artikel
15MEDIENKOMPETENZ Jan Torge Claussen 02.06.2014
Danke!
16MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
J a n T o r g e C l a u s s e n
Leuphana Universität Lüneburg
Centre for digital Cultures | Innovations-Inkubator | Grundversorgung 2.0
Post: Scharnhorststraße 1 | 21335 Lüneburg // Besucher: Sülztorstraße 21-35, Raum 306a
Fon +49 4131.677 9024 | claussen@inkubator.leuphana.de
http://cdc.leuphana.com | http://digitale-grundversorgung.de | http://gegenwaerts.com
Literatur:
17MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
• Baacke, Dieter. „Theorie der Medienpädagogik“. In Kommunikationstheorien : ein Textbuch zur Einführung, 198–219. Studienbücher zur Publizistik und
Kommunikationswissenschaft 8. Wien: new academic press, 2012.
• Baacke, Dieter. Medienpädagogik. Tübingen: Niemeyer, 1997.
• Claussen, Jan Torge. „Remixing Youtube. Über DJ-Kultur, Videoklone und ReSync-Attacken“. In Generation Remix: Zwischen Popkultur und Kunst. 1. Aufl. [s.l.]:
iRights Media, 2014.
• Gabriel, Sigmar. „Unsere politischen Konsequenzen aus der Google-Debatte“. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Mai 2014, Abschn. Feuilleton.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-digital-debatte/sigmar-gabriel-konsequenzen-der-google-debatte-12941865.html.
• Hugger, Kai-Uwe. „Medienkompetenz“. In Handbuch Mediensozialisation, 424–31. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss., 2010.
• Kittler, Friedrich. „Computeranalphabetismus.“ In: Literatur im Informationszeitalter, 237–251. Frankfurt a. M./New York, 1996.
• Kurz, Constanze, und Frank Rieger. Die Datenfresser: Wie Internetfirmen und Staat sich unsere persönlichen Daten einverleiben und wie wir die Kontrolle darüber
zurückerlangen: ... wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen. Auflage: 2. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2011.
• McLuhan, Marshall. Die magischen Kanäle. Düsseldorf usw.: Econ-Verl., 1968.
• Nake, Frieder. „Die Verdoppelung des Werkzeugs“. In Neue Techniken Alternativ. Möglichkeiten und Grenzen sozialverträglicher Informationstechnikgestaltung, 43–52.
Hamburg, 1986.
• Schanze, Helmut, und Susanne Pütz, Hrsg. Metzler-Lexikon Medientheorie, Medienwissenschaft: Ansätze - Personen - Grundbegriffe. Stuttgart: Metzler, 2002.
• Sühl-Strohmenger, Wilfried. Handbuch Informationskompetenz. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2012.
Links:
• Buch: Generation Remix http://irights-media.de/webbooks/generationremix/
• Rede: Sascha Lobo re:publica 14 https://www.youtube.com/watch?v=3hbEWOTI5MI
• Film: Medienfreiheit und Public Value im Internet https://www.youtube.com/watch?v=3hbEWOTI5MI
• Ringvorlesung Medienkompetenz https://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/12065

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Medienkompetenz : Individuelle Schlüsselkompetenz zum kritischen und effektiven Umgang mit Medien im digitalen Zeitalter

  • 1. MEDIENKOMPETENZ Individuelle Schlüsselkompetenz zum kritischen und effektiven Umgang mit Medien im digitalen Zeitalter 02.06.2014CENTRE FOR DIGITAL CULTURES GRUNDVERSORGUNG 2.0
  • 2. UHH MCC L2Go CDC Gruve2.0 2MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
  • 3. Medienfreiheit und Public Value im Internet 3MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 „Seit 13. RÄStV ist geklärt, dass der Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks neben Hörfunk- und Fernsehprogrammen auch Onlineangebote, sog.Telemedien umfasst (§11a RStV) Durch Telemedienangebote soll allen Bevölkerungsgruppen die Teilhabe an der Informationsgesellschaft ermöglicht, Orientierungshilfe geboten sowie die technische und inhaltliche Medienkompetenz aller Generationen und von Minderheiten gefördert werden“ Keynote zur Konferenz „Medienfreiheit und Public Value im Internet“ der Leuphana Universität Lüneburg am 16. Mai 2014 Prof. Dr. Bernd Holznagel, WWU Münster, Institut für Informations-, Telekommunikations und Medienrecht (ITM)
  • 4. Medienkompetenz – Individuelle Schlüsselkompetenz zum kritischen und effektiven Umgang mit Medien im digitalen Zeitalter 4MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 1. Vom Werkzeug zum Medium 2. Medienkompetenz Mediensozialisation Kommunikative Kompetenz Medienkompetenz aus Sicht der Medienpädagogik 3. Medienkompetenz im Web 2.0: Remix, Datenschutz Computer-Analphabetismus 4. Bildungspolitische Debatte
  • 5. Vom Werkzeug zum Medium 5MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 In der Beschaffenheit eines Werkzeugs existiert der fundamentale Gegensatz, dass einerseits sein einziger Zweck darin besteht dem Menschen zu dienen, andererseits jedes Werkzeug einen bestimmten Gebrauch vorsieht. Ein Werkzeug enthüllt seine Funktionalität durch seine Verwendung. Voraussetzung dafür sind Übung und Spezialkenntnisse des Nutzers. Das Wekzeug ist jedoch befreit „von den Beschränkungen der menschlichen Hand, indem es von der Maschine ergriffen wird.“ (Nake 1986, S. 46)
  • 6. Mediensozialisation: Medium vs Subjekt 6MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 Perspektiven in der Medienpädagogik Medienzentriert: • Bewahrpädagogik gegenüber Manipulation durch Medien • Medien als kapitalistische Manipulationsinstrumente, Rezipienten als Opfer Subjektorientiert: • Produktive Nutzbarkeit der Medien zur Artikulation • Aktive Auseinandersetzung des Individuums mit medial geprägter Umwelt
  • 7. Kommunikative Kompetenz und Medienkompetenz 7MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 Kommunikative Kompetenz (Habermas 1971) Fähigkeit des Menschen sich kommunikativ zu verhalten Medienkompetenz als systematische Ausdifferenzierung von kommunikativer Kompetenz (Baacke 1973,1996), weil erstere die permanenten Veränderungen der Kommunikationsstrukturen durch „technisch-industrielle Vorkehrungen und Erweiterungen“ betont, in denen wir uns kommunikativ handelnd auch mit Medien ausdrücken müssen (Hugger 2010, S. 427) komplexe Medienwelt erfordert permanenten Aneignung und Weiterentwicklung von Kompetenzen Gemälde Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief von Ilja Repin (1880)
  • 8. Medienkompetenz nach Prof. Dr. Dieter Baacke (Baacke 1997, S.98f) 8MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 Vermittlung Medienkritik analytisch, reflexiv, ethisch Medienkunde informativ, instrumentell-qualifikatorisch Zielorientierung Mediennutzung rezeptiv, interaktiv Mediengestaltung innovativ, kreativ
  • 9. Individuelle Schlüsselkompetenz 9MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 „Das Konzept der Medienkompetenz siedelt die Entwicklung von Wissensbeständen und Fähigkeiten nicht auf Seiten des medienpädagogischen Handelnden an, sondern auf Seite des Subjekts, das sich (idealerweise) selbst die Medienkompetenz aneignet, die es ihm erlaubt, Medien souverän, sinnvoll und kreativ für sich und in Verantwortung gegenüber anderen zu nutzen.“ (Hugger 2010, S. 430) „Medienkompetenz ist in der heutigen Zeit des immer schnelleren technologischen Fortschritts eine Schlüsselkompetenz wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Sie ist Voraussetzung für die Teilhabe an der Informations- und Wissensgesellschaft sowie an demokratischen Prozessen der Meinungsbildung.“ (Metzler Lexikon Medientheorie Medienwissenschaft, Stuttgart 2002, S. 225 f.)
  • 10. Produser, Prosumer, Remix 10MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
  • 11. Die Datenfresser kommen sind schon da 11MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 “Wir sind der Versuchung des Versprechens von der immer größeren Effizienz, von der Plan- und Berechenbarkeit, von Sicherheit und Fortschritt erlegen, ohne nachzufragen, ob wir einen adäquaten Gegenwert für die Daten bekommen, mit denen wir kollektiv für die Verheißungen bezahlen. Wir geben Informationen über uns preis – freiwillig und unfreiwillig –, von denen wir nicht einmal ahnen, wie sie in Zukunft verwendet werden. Doch daß die Datenwährung, mit der wir faktisch für all die kostenlosen Internetdienste und auch für das Versprechen von mehr staatlicher Sicherheit bezahlen, uns später noch viel teurer zu stehen kommt, als wir momentan annehmen, ist absehbar. Daten zu speichern und aufzuheben gilt als besser, als sie zu löschen: Man weiß ja nie, wozu sie noch gut sein können. Das digitale Gedächtnis wächst und wächst, ein Ende ist nicht vorgesehen.” (Kurz;Riege 2011, S. 10) Sascha Lobo auf der Re:publca 14 in seiner Rede zur Lage der Nation: „Überwacher, Spähradikale, sicherheitsfeindlich, Kontrollsucht, Spähfanatiker“
  • 12. Analphabetismus 12MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 “Der Computeranalphabet als solcher ist, mit anderen Worten zum Subjekt und Untertan einer Corporation geworden. Er unterliegt dem Code genauso massiv und undurchschaubar wie etwa seinem genetischen Code. Davor behütet auch der geläufige Alphabetismus der Buchstaben in keiner Weise.” Den Computeranalphabeten wird geholfen: Sie kommen mit alphanumerischem Code gar nicht mehr in Berührung, “die Schnittstelle nimmt Züge analoger Unterhaltungsmedien an, wie sie seit gut hundert Jahren vertraut sind.” (Kittler 1996, S. 237 – 251) „Medienkompetenz [...] prägt den Prozess der Aneignung von Welterfahrung heute so entscheidend, dass zu Recht von der Vermittlung einer neuen Kulturtechnik die Rede ist, die den Alphabetisierugsauftrag der Pädagogik innerhalb und außerhalb von Schulen erweitert und ergänzt.“ (Metzler Lexikon Medientheorie Medienwissenschaft, Stuttgart 2002, S. 225 f.) Aktuell (FAZ vom 16.05.2014): Gabriel fordert Programmierkurse an Schulen: „Die Aufforderung, in unseren Schulen Programmiersprache zum Pflichtfach zu machen, ist alles andere als absurd.“
  • 13. — Generationsabriss — Digitale Bildungsproblem — Digitale Chancenungleichheit Bildungspolitische Debatte: Wissenskluft 13MEDIENKOMPETENZ Jan Torge Claussen 02.06.2014
  • 14. FILM: Medienfreiheit und Public Value im Internet 14MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014
  • 15. VWA Videos für Wikipedia-Artikel 15MEDIENKOMPETENZ Jan Torge Claussen 02.06.2014
  • 16. Danke! 16MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 J a n T o r g e C l a u s s e n Leuphana Universität Lüneburg Centre for digital Cultures | Innovations-Inkubator | Grundversorgung 2.0 Post: Scharnhorststraße 1 | 21335 Lüneburg // Besucher: Sülztorstraße 21-35, Raum 306a Fon +49 4131.677 9024 | claussen@inkubator.leuphana.de http://cdc.leuphana.com | http://digitale-grundversorgung.de | http://gegenwaerts.com
  • 17. Literatur: 17MEDIENKOMPETENZ/ Jan Torge Claussen 02.06.2014 • Baacke, Dieter. „Theorie der Medienpädagogik“. In Kommunikationstheorien : ein Textbuch zur Einführung, 198–219. Studienbücher zur Publizistik und Kommunikationswissenschaft 8. Wien: new academic press, 2012. • Baacke, Dieter. Medienpädagogik. Tübingen: Niemeyer, 1997. • Claussen, Jan Torge. „Remixing Youtube. Über DJ-Kultur, Videoklone und ReSync-Attacken“. In Generation Remix: Zwischen Popkultur und Kunst. 1. Aufl. [s.l.]: iRights Media, 2014. • Gabriel, Sigmar. „Unsere politischen Konsequenzen aus der Google-Debatte“. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Mai 2014, Abschn. Feuilleton. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-digital-debatte/sigmar-gabriel-konsequenzen-der-google-debatte-12941865.html. • Hugger, Kai-Uwe. „Medienkompetenz“. In Handbuch Mediensozialisation, 424–31. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss., 2010. • Kittler, Friedrich. „Computeranalphabetismus.“ In: Literatur im Informationszeitalter, 237–251. Frankfurt a. M./New York, 1996. • Kurz, Constanze, und Frank Rieger. Die Datenfresser: Wie Internetfirmen und Staat sich unsere persönlichen Daten einverleiben und wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen: ... wie wir die Kontrolle darüber zurückerlangen. Auflage: 2. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2011. • McLuhan, Marshall. Die magischen Kanäle. Düsseldorf usw.: Econ-Verl., 1968. • Nake, Frieder. „Die Verdoppelung des Werkzeugs“. In Neue Techniken Alternativ. Möglichkeiten und Grenzen sozialverträglicher Informationstechnikgestaltung, 43–52. Hamburg, 1986. • Schanze, Helmut, und Susanne Pütz, Hrsg. Metzler-Lexikon Medientheorie, Medienwissenschaft: Ansätze - Personen - Grundbegriffe. Stuttgart: Metzler, 2002. • Sühl-Strohmenger, Wilfried. Handbuch Informationskompetenz. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2012. Links: • Buch: Generation Remix http://irights-media.de/webbooks/generationremix/ • Rede: Sascha Lobo re:publica 14 https://www.youtube.com/watch?v=3hbEWOTI5MI • Film: Medienfreiheit und Public Value im Internet https://www.youtube.com/watch?v=3hbEWOTI5MI • Ringvorlesung Medienkompetenz https://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/12065