Lust, Last, List? Ein Scrum Projekt reflektiert von Product Owner, Scrum Master und Scrum Coach
1. Scrum-Breakfast Bern, 30.03.2011 Lust, Last, List? Ein Scrum Projekt reflektiert von Product Owner, Scrum Master und Scrum Coach Ferdinand Hodel, IT Post Joscha Jenni, mimacom ag Peter Stucker, CSC Post Mail Informationstechnologie
34. Impression III - Stimmungsbarometer So macht es definitiv mehr Spass!
Notes de l'éditeur
Management Attention Clinch Team („Scrum-But“) - QS („Lehrbuch“)
B) Faktisch stehen nur ca. 2.9 FTE für die Entwicklung zur Verfügung. Dadurch ist der sichtbare Fortschritt pro Sprint (3 bzw. 4 Wochen) eher gering. Dies erklärt z.T. die Befindlichkeit der Qualitätsverantwortlichen, siehe Kommentare von I.Ryter oben.
Wir wären mit einem klassischen Vorgehen (HERMES SE, sogar mit RUP) mit Sicherheit noch nicht so weit. Auch qualitativ wären etliche Fehler erst später entdeckt worden und hätten mit mehr Aufwand gefixt werden müssen.
Ich würde in einem SW-Entwicklungsprojekt jederzeit wieder mit SCRUM arbeiten. Es macht mir Freude, nahe am Entwicklungsteam zu arbeiten und Fortschritte aber auch Rückschläge direkt zu erleben. Der intensive Austausch von Fachspezialisten und Auftraggebervertreter mit dem SCRUM Team führt dazu, dass Probleme, Missverständnisse und unklare Anforderungen früher erkannt und aus dem Weg geräumt werden können. Qualität: Hier bin ich ganz sicher, bin auch überzeugt, dass wir diverse Fehlentwicklungen gemacht hätten. Ohne Agiles Vorgehen (Scrum oder etwas anderes) wäre es hoffnungslos gewesen den heute erreichten Stand zu erreichen. Der grosse Einsatz aller Beteiligten konnte optimal genutzt werden, weil Scrum als Methode grosse Blindleistungen systematisch zu verhindern versucht. Die zeitnahe Steuerung, sowohl durch dauernden Kontakt, als auch über das Werkzeug JIRA, ist einer der Erfolgsfaktoren gewesen.