2. Liebe Kollegin!
Lieber Kollege!
Liebe Kollegin! Lieber Kollege!
Das neue BVP-Kursprogramm für 2012 von AK/BSB/KOBV/VÖGB
soll Behindertenvertrauenspersonen sowie Mitglieder des
Betriebsrates und der Personalvertretung bei ihrem Alltagsgeschäft –
die Vertretung der wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und
kulturellen Interessen der Menschen mit Behinderungen im Betrieb/in
der Dienststelle – bestmöglich unterstützen.
Insbesondere die Kombination aus erworbenem rechtlichen
Fachwissen (Module 1 und 3) und erweiterten Soft Skills (Modul 2)
steigert Ihre Handlungskompetenz als Behindertenvertrauensperson.
Denn eines ist unbestritten, engagierte und gut geschulte
Behindertenvertrauenspersonen fördern die Sensibilität im Bereich
der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen, bekämpfen
Vorurteile sowie erhalten und schaffen Arbeitsplätze für Menschen mit
Behinderungen.
Auch 2012 bieten wir die Module 1 und 3 wieder jeweils als 5-
Tageskurs und als zweigeteilte Schulung mit je 3 Tagen an.
Das Kursprogramm 2012 bietet weiterhin die Möglichkeit der
Zertifizierung der Ausbildung.
Um ein Zertifikat zu erhalten, muss ein Grundkurs aus Modul 1 und
die Schulung des Moduls 3 vollständig besucht werden. Zusätzlich ist
ein Seminar aus Modul 2 zu absolvieren und ein weiteres Seminar zu
besuchen, das aus den angebotenen Seminaren aus Modul 2 und 4
gewählt werden kann. Für die TeilnehmerInnen aus den bisherigen
Jahrgängen gibt es natürlich auch die Möglichkeit der Erlangung
eines Zertifikates. Bei diesen KollegInnen werden die bereits
besuchten Seminare angerechnet.
AK/BSB/KOBV/VÖGB setzen mit diesem Kursangebot ihren
gemeinsamen Weg für einen nachhaltigen Beitrag zur Integration von
Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt fort.
Die Kursveranstalter
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3. INHALTSVERZEICHNIS
Seite 4 – 5 Modul 1
Grundlagen der ArbeitnehmerInnen-
und Personalvertretung
Seite 6 – 10 Modul 2
Aktiv gegen Mobbing
Gemeinsam stark im Team
Konflikte erkennen - Lösungen finden
Erfolgreich verhandeln als BVP
Wirksame Zusammenarbeit durch adäquate
Kommunikation
Seite 11 – 12 Modul 3
Integration von ArbeitnehmerInnen mit
Behinderungen in den Arbeitsmarkt
Seite 13 – 15 Modul 4 (Wahlseminare)
Zivilcourage ist erlernbar!
MedienMacht
Politische Praxis in Österreich
Seite 16 Ihr Weg zur Zertifizierung
Seite 17 Follow up
Seite 18 Seminarhotels
Seite 19 Hinweise für Ihre Anmeldung
Seite 20 Hinweise zur Bildungsfreistellung
Seite 21 - 23 Anmeldeformulare
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4. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1
Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und
Personalvertretung
Inhalt In diesem Seminar erhalten Sie ein um-
fassendes Basiswissen über die Rechte,
Pflichten und Handlungsmöglichkeiten einer
Behindertenvertrauensperson im Betrieb/in
der Dienststelle: Erläutert werden die Grund-
lagen des Behinderteneinstellungsge-
setzes, das Feststellungsverfahren sowie
die medizinische Begutachtung, das
Kündigungsverfahren, das Gleichstel-
lungsrecht und das kollektive Arbeitsrecht
sowie auch die aktuellen Förderungs-
möglichkeiten, die steuerlichen Begünsti-
gungen und die sozialversicherungs-
rechtlichen Bestimmungen über die
Kranken-, Unfall- und Pensionsver-
sicherung. Dieses Wissen wird Ihnen die
Ausübung der Funktion im Betrieb oder in der
Dienststelle wesentlich erleichtern.
Termin Mo. 27.2. – Fr. 2.3.2012
Ort Erholungs- und Seminarhaus des KOBV
Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn AK, BSB, BMASK, GÖD, KOBV, ÖGB
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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5. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1
Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und
Personalvertretung
Inhalt In diesem zweigeteilten Seminar erhalten Sie
ein umfassendes Basiswissen über die
Rechte, Pflichten und Handlungsmöglich-
keiten einer Behindertenvertrauensperson im
Betrieb/in der Dienststelle: Erläutert werden
die Grundlagen des Behinderteneinstel-
lungsgesetzes, das Feststellungsver-
fahren sowie die medizinische Begut-
achtung, das Kündigungsverfahren, das
Gleichstellungsrecht und das kollektive
Arbeitsrecht sowie auch die aktuellen
Förderungsmöglichkeiten, die steuer-
lichen Begünstigungen und die sozialver-
sicherungsrechtlichen Bestimmungen
über die Kranken-, Unfall- und Pensions-
versicherung. Dieses Wissen wird Ihnen die
Ausübung der Funktion im Betrieb oder in der
Dienststelle wesentlich erleichtern.
Termine
Teil 1 Mo. 12.3. – Mi. 14.3.2012
Teil 2 Mo. 14.5. – Mi. 16.5.2012
Ort Erholungs- und Seminarhaus des KOBV
Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn AK, BMASK, BSB, GÖD, KOBV, ÖGB
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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6. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2
„Aktiv gegen Mobbing“
Inhalt Mobbing bzw. Psychoterror am Arbeitsplatz
wird immer häufiger genannt, wenn über
Belastungen am Arbeitsplatz gesprochen
wird. Viele Mobbing-Betroffene geraten im
Verlauf der Konflikte immer häufiger in eine
für sie ausweglose Lage, in der sie sich
ohnmächtig und ungeschützt den Angriffen
ausgeliefert fühlen. Ohne Unterstützung ist
oftmals keine konstruktive Veränderung der
Situation mehr möglich. Mit dieser Situation
werden auch BVP konfrontiert und es ist
meistens nicht einfach, einen realistischen
Überblick zu erhalten und hilfreiche Unter-
stützung anzubieten.
Ziel des Seminars ist, Mobbing zu erkennen
und Strategien im Umgang mit Mobbing-
opfern zu entwickeln.
Termin Mo. 30.1. - Di. 31.1.2012
Ort Seminar-Park-Hotel Hirschwang
Reichenau, NÖ
ReferentIn Mag.ª Ilse Reichart
Priska Juen
Maximal 16 TeilnehmerInnen
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7. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2
„Gemeinsam stark im Team: Sich selbst im Team
neu erleben und Ressourcen stärken“
Inhalt Behindertenvertrauenspersonen erleben als
ArbeitnehmervertreterInnen, die nur von
einem Teil der Beschäftigten gewählt
wurden, häufig herausfordernde Situationen
und benötigen einen bewussten Umgang mit
dieser Rolle und deren Anforderungen.
Ausgehend von der eigenen Persönlichkeit
wird der Schwerpunkt auf Teamfindung und
Teamintegration gelegt. Wie Gleich-
behandlung und Gleichstellung erreicht
werden können, wird dabei eine wichtige
Rolle spielen. Begleitend wird das Thema
Kommunikation bzw. Kommunikationsfähig-
keit behandelt.
Termin Mo. 23.4. - Di. 24.4.2012
Ort Seminar-Park-Hotel Hirschwang
Reichenau, NÖ
ReferentIn Herbert Pichler
Maximal 16 TeilnehmerInnen
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8. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2
„Erkennen von Konflikten und Aspekte zur
erfolgreichen Konfliktlösung“
Inhalt Behindertenvertrauenspersonen werden
immer öfter mit Konfliktsituationen (z.B.
drohenden Kündigungen, Versetzungen,
Veränderungen der Tätigkeitsbereiche etc.)
konfrontiert.
Die Steigerung der eigenen Konfliktfähigkeit
und das Erkennen von Lösungsansätzen
ermöglicht ein erfolgreicheres Agieren.
Termin Mo. 7.5. – Di. 8.5.2012
Ort Hotel Ibis
Linz, OÖ
ReferentIn Priska Juen
Maximal 12 TeilnehmerInnen
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9. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2
„Erfolgreich verhandeln als BVP“
Inhalt Behindertenvertrauenspersonen sind von
einer Teilgruppe der Beschäftigten gewählt
und erleben häufig herausfordernde
Verhandlungssituationen in ihrer Funktion als
VertreterInnen der ArbeitnehmerInnen mit
Behinderungen. Mitunter fühlen sie sich als
BVP zwischen Unternehmensleitung,
Betriebsrat und den Erwartungen der
Belegschaft und ihren eigenen Positionen
aufgerieben.
In diesem Seminar soll eine win-win
Verhandlungsstrategie (nach dem Harvard-
Konzept) erlernt werden und das
Einfühlungsvermögen für unterschiedliche
Positionen trainiert werden.
Termin Mo. 17.5. - Mi. 19.5.2012
Ort Seminar-Park-Hotel Hirschwang
Reichenau, NÖ
ReferentIn Herbert Pichler
Eveline Wilfert
Robert Holubartz
Maximal 16 TeilnehmerInnen
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10. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2
„Wirksame Zusammenarbeit durch adäquate
Kommunikation“
Inhalt Das Vermitteln zwischen unterschiedlichen
(Konflikt)-Parteien (Behindertenvertrauensper-
son, Mitgliedern des Betriebsrates, Geschäfts-
führerIn, ArbeitnehmerInnen mit oder ohne
Behinderung) erfordert hohe soziale
Kompetenz und mitunter Fingerspitzengefühl:
Wenn verschiedene Ausgangssituationen und
Rahmenbedingungen die Zusammenarbeit
belasten, ist strukturiertes und sensibles
Vorgehen elementar.
In diesem Seminar werden konstruktive
Formen der Zusammenarbeit - insbesondere
zwischen BVP und BR - entwickelt. Ziel ist es,
durch Vermeidung von Missverständnissen
oder Abwehrhaltungen, die Fähigkeit, mit
verschiedenen Parteien adäquat in den Dialog
treten zu können, zu stärken.
Termin Mo. 15.10. - Di. 16.10.2012
Ort Seminar-Park-Hotel Hirschwang
Reichenau, NÖ
ReferentIn Franz Grion
Maximal 16 TeilnehmerInnen
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11. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3
Integration von ArbeitnehmerInnen mit
Behinderungen in den Arbeitsmarkt
Inhalt Die Behindertenvertrauenspersonen sind
gemeinsam mit den Mitgliedern des
Betriebsrates/der Personalvertretung die
wichtigsten AkteurInnen für die
Behindertenpolitik in der Arbeitswelt und
tragen wesentlich zur Integration von
ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den
Arbeitsmarkt bei. Dieses Seminar vermittelt
Wissen über Erscheinungsformen und
Auswirkungen von Behinderungen,
betriebliches Eingliederungsmanagement,
ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen,
die Arbeitslosenversicherung, das Indi-
vidualarbeitsrecht und das Behinderten-
gleichstellungsrecht.
Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen
von KollegInnen mit Behinderungen zu
vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in
der Dienststelle voranzutreiben.
Termin Mo. 17.9. - Fr. 21.9.2012
Ort Erholungs- und Seminarhaus des KOBV
Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn KOBV, AK, ÖGB, BSB, BBRZ, AMS, AI
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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12. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3
Integration von ArbeitnehmerInnen mit
Behinderungen in den Arbeitsmarkt
Inhalt Die Behindertenvertrauenspersonen sind
gemeinsam mit den Mitgliedern des
Betriebsrates/der Personalvertretung die
wichtigsten AkteurInnen für die Behinder-
tenpolitik in der Arbeitswelt und tragen
wesentlich zur Integration von Arbeit-
nehmerInnen mit Behinderungen in den
Arbeitsmarkt bei. Dieses zweigeteilte
Seminar vermittelt Wissen über Erschei-
nungsformen und Auswirkungen von
Behinderungen, betriebliches Einglie-
derungsmanagement, ArbeitnehmerInnen-
schutzbestimmungen, die Arbeitslosen-
versicherung, das Individualarbeitsrecht
und das Behindertengleichstellungsrecht.
Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen
von KollegInnen mit Behinderungen zu
vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in
der Dienststelle voranzutreiben.
Termine
Teil 1 Mi. 7.3. - Fr. 9.3.2012
Teil 2 Mi. 9.5. - Fr. 11.5.2012
Ort Erholungs- und Seminarhaus des KOBV
Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn KOBV, AK, ÖGB, BSB, BBRZ, AMS, AI
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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13. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4
Wahlseminar
Zivilcourage ist erlernbar!
Hinschauen, wo andere wegschauen
Inhalt Was ist Zivilcourage? Wie begegne ich
Angriffen, Aggression, Angst oder der
Situation „Einer/Eine gegen Alle“? Was kann
ich tun? Das Zivilcouragetraining beschäftigt
sich mit dem Mut des/der Einzelnen, in der
Öffentlichkeit in „unangenehmen“ Situationen
einzugreifen.
Termin Do. 15.3. - Fr. 16.3.2012
Ort Hotel Ibis
Linz, OÖ
ReferentIn Barbara Weber
Volker Frey
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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14. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4
Wahlseminar
MedienMacht
Welchen Einfluss haben die Medien auf unser Leben?
Inhalt Das Seminar wird der Frage folgen, welche
Wirkungsweisen zwischen unserem all-
täglichen Leben und politischen Handeln auf
der einen Seite sowie dem Agieren der
Medien auf der anderen Seite bestehen.
Termin Do. 4.10. - Fr. 5.10.2012
Ort Hotel Ibis
Linz, OÖ
ReferentIn Fritz Hausjell
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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15. Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4
Wahlseminar
Politische Praxis in Österreich
Wozu Bundes-, Landes- und Gemeindepolitik?
Inhalt Dieses Seminar behandelt die Grundlagen
des österreichischen politischen Systems.
Neben der Darstellung der Aufgaben des
Bundes werden auch die Kompetenzen der
Länder und Gemeinden näher erläutert.
Termin Mo. 12.11. - Mi. 14.11.2012
Ort Hotel & Palais Strudlhof
Wien
ReferentIn Johann Dvo ak
Lukas Wurz
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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16. IHR WEG ZUR ZERTIFIZIERUNG
FOLLOW UP
Bereits zertifizierte BVPs können ihr Wissen auffrischen
und aktualisieren. Es wird ein Follow up zu den
rechtlichen Neuerungen angeboten.
ZERTIFIKAT
Nach vollständiger Absolvierung von Modul 1 und 3
sowie mindestens einem Seminar von Modul 2 und
zusätzlich wahlweise einem Seminar aus Modul 2 oder 4
wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Verleihung erfolgt in
einem feierlichen Rahmen gemeinsam mit dem
Bundessozialamt.
MODUL 4
Wahlseminare: Für ein besseres Verständnis von
Behinderten- und Sozialpolitik besteht die Möglichkeit,
ein politisches Seminar zu besuchen. Alternativ kann
auch ein zweites Seminar aus Modul 2 gewählt werden.
MODUL 3
Vertiefung der Inhalte von Modul 1. Das Seminar wird
durchgehend in einem Wochenseminar angeboten
ODER zweigeteilt (je eine halbe Woche).
MODUL 2
Zum Interaktionsgebiet von BVPs werden unter-
schiedliche Seminare zu praktischen Fähigkeiten
angeboten. Mindestens ein Seminar ist zu wählen.
MODUL 1
Voraussetzung für aufbauende BVP-Seminare. Das
Grundlagen-Seminar wird durchgehend in einem
Wochenseminar angeboten ODER zweigeteilt (je eine
halbe Woche).
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17. Die Behindertenvertrauensperson
Follow up
Inhalt Personen, die den Grundkurs (Modul 1) für
Behindertenvertrauenspersonen bereits vor
längerer Zeit besucht haben oder bereits
zertifizierte Behindertenvertrauenspersonen
sind, können in den zwei Tagen ihr Wissen
über das Behinderteneinstellungsgesetz, ins-
besondere die Gleichstellung von Menschen
mit Behinderungen in der Arbeitswelt, und
über das Sozialversicherungsrecht auf-
frischen und aktualisieren.
Termin Mo. 29.10. - Di. 30.10.2012
Ort Erholungs- und Seminarhaus des KOBV
Schloss Freiland, NÖ
ReferentIn KOBV, ÖGB, AK, BSB
Maximal 25 TeilnehmerInnen
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18. SEMINAR-
UND
SCHULUNGSZENTREN
Erholungs- und Seminarhaus
Schloss Freiland des KOBV
3183 Freiland, Freiland 24
Tel. 02762/52328
www.schloss-freiland.at
Seminar-Park-Hotel Hirschwang
2651 Reichenau/Rax, Hirschwang 11
Tel. 02666/581 10
www.seminarparkhotel.at
Hotel Ibis
Linz
4020 Linz, Kärntner Straße 18 - 20
Tel. 0732/69401
Hotel & Palais Strudlhof
1090 Wien, Pasteurgasse 1
Tel. 01/319 25 22
www.strudlhof.at
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19. Hinweise
für Ihre Anmeldung
BVP-Seminare sind mit Bildungsfreistellung
kostenlos (inklusive Vollpension in den Semi-
narhotels; Verpflegung beginnt mit Seminarstart).
Einige Zimmer der Seminarhotels sind überwie-
gend barrierefrei, auch für Personen, die einen
Rollstuhl benutzen.
Die rechtzeitige Anreise am 1. Seminartag ist
Ihnen auf Grund der Behinderung oder schlechter
Tel.: 01/534 44 DW 39 251
Tel.: 01/406 15 80 DW 27
Tel.: 01/501 65 DW 2419
Verkehrsverbindung nicht möglich und Sie be-
nötigen ein Zimmer für die Anreise am Vortag?
Bitte spezielle Erfordernisse rechtzeitig mit
den Kolleg/Innen im VÖGB-Seminarbüro
abklären!
Sie benötigen einen Antrag auf Bildungs-
freistellung von Ihrer Gewerkschaft für die
Teilnahme am Seminar?
Dies ist auf alle Fälle für Personen erforderlich,
die im Gemeindedienst oder öffentlichen Dienst
stehen.
Kreuzen Sie die entsprechende Stelle auf dem
VÖGB
KOBV
Anmeldeformular an und die Kolleginnen vom
AK
Auskünfte zum Kursprogramm:
VÖGB-Seminarbüro werden das weitere für Sie
veranlassen.
KURSANMELDUNG:
Mag. Michael Neubauer
Mag. Arno Lindermann
VÖGB - Kursbüro
Mag.ª Martina Chlestil
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
E-Mail: bildung@oegb.at,
Tel.: 01/534 44 - DW 39 255
Fax: 01/534 44-100 403
Weitere Anmeldeformulare können Sie telefonisch im
VÖGB-Kursbüro anfordern oder erhalten Sie auf der
Homepage per Download: www.bvp-schulung.at
(Menüpunkt Kursprogramm)
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20. Hinweise zur
Bildungsfreistellung
§ 22 a Abs. 10 Die Behindertenvertrauenspersonen und ihre
BEinstG StellvertreterInnen haben dieselben persönlichen
Rechte und Pflichten wie die Mitglieder des
Betriebsrates. Es finden die Bestimmungen des
Arbeitsverfassungsgesetzes, §§ 115 bis 122,
sinngemäß Anwendung. Die Behindertenver-
trauenspersonen und die StellvertreterInnen haben
daher innerhalb ihrer Funktionsperiode Anspruch
auf eine Bildungsfreistellung im Ausmaß von bis zu
drei Wochen.
§ 118 (1) Jedes Mitglied des Betriebsrates hat Anspruch
ArbVG auf Freistellung von der Arbeitsleistung zur
Teilnahme an Schulungs- und Bildungsver-
anstaltungen bis zum Höchstausmaß von 3
Wochen innerhalb einer Funktionsperiode unter
Fortzahlung des Entgeltes.
(2) Die Dauer der Freistellung kann in Aus-
nahmefällen bei Vorliegen eines Interesses an einer
besonderen Ausbildung bis zu fünf Wochen
ausgedehnt werden.
(3) Die Schulungs- und Bildungsveranstaltungen
müssen von kollektivvertragsfähigen Körper-
schaften der ArbeitnehmerInnen oder der
ArbeitgeberInnen veranstaltet sein oder von diesen
übereinstimmend als geeignet anerkannt werden
und vornehmlich die Vermittlung von Kenntnissen
zum Gegenstand haben, die der Ausübung der
Funktion als Mitglied des Betriebsrates dienen.
(4) Der Betriebsrat hat den Betriebsinhaber
mindestens 4 Wochen vor Beginn des Zeitraumes,
für den die Freistellung beabsichtigt ist, in Kenntnis
zu setzen.
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21. ---------------------------------------------- Bitte hier abtrennen ---------------------------------------
ANMELDUNG – BVP-Seminare 2012
Seminartitel:
Termin:
Vor- und Zuname: Geburtsdatum:
Wohnadresse:
E-mail: Tel.Nr.: Vers.Nr.:
Beschäftigt bei:
Adresse:
- 21 -
BVP/ BR / PersonalvertreterIn: Funktion im BR / Personalvertr.:
Gewerkschaftsmitglied bei: Mitgliedsnr.:
Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen/Firmen weitergegeben!
Zutreffendes bitte ankreuzen:
Quartier wird benötigt: körperliche Beeinträchtigung: Gebärdendolmetsch erforderlich
Einbettzimmer starke Gehbehinderung Begleitperson erforderlich
Doppelzimmer Rollstuhlfahrer/In Diät erforderlich (nähere Angaben)
Sehbehinderung
Hörbehinderung
sonstiges
Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft
Anfragen unter: Tel. 01/53 444 DW 39 255)
22. ANMELDUNG – BVP-Seminare 2012
Seminartitel:
Termin:
Vor- und Zuname: Geburtsdatum:
Wohnadresse:
E-mail: Tel.Nr.: Vers.Nr.:
Beschäftigt bei:
Adresse:
BVP/ BR / PersonalvertreterIn: Funktion im BR / Personalvertr.:
- 22 -
Gewerkschaftsmitglied bei: Mitgliedsnr.:
Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen / Firmen
weitergegeben!
Zutreffendes bitte ankreuzen:
Quartier wird benötigt: Behinderung: Gebärdendolmetsch erforderlich
Einbettzimmer starke Gehbehinderung Begleitperson erforderlich
Doppelzimmer Rollstuhlfahrer/In Diät erforderlich (bitte nähere Angaben)
Sehbehinderung
Hörbehinderung
sonstiges
Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft
Anfragen unter: Tel. 01/53 444-DW 39 255)
23. ---------------------------------------------- Bitte hier abtrennen ---------------------------------------
ANMELDUNG – BVP-Seminare 2012
Seminartitel:
Termin:
Vor- und Zuname: Geburtsdatum:
Wohnadresse:
E-mail: Tel.Nr.: Vers.Nr.:
Beschäftigt bei:
Adresse:
- 23 -
BVP/ BR / PersonalvertreterIn: Funktion im BR / Personalvertr.:
Gewerkschaftsmitglied bei: Mitgliedsnr.:
Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen/Firmen weitergegeben!
Zutreffendes bitte ankreuzen:
Quartier wird benötigt: körperliche Beeinträchtigung: Gebärdendolmetsch erforderlich
Einbettzimmer starke Gehbehinderung Begleitperson erforderlich
Doppelzimmer Rollstuhlfahrer/In Diät erforderlich (nähere Angaben)
Sehbehinderung
Hörbehinderung
sonstiges
Ich ersuche um Antrag der Dienstfreistellung über die Gewerkschaft
Anfragen unter: Tel. 01/53 444 DW 39 255)
24. Bitte
ausreichend
KU R S E
frankieren
BV P An
VÖGB – Kursbüro
2012
Johann-Böhm-Platz 1
1020 Wien