Soirée am 11. Juni 2015: Campaigning aus der Wirtschaftsperspektive - So nutzen Sie den Megatrend für Ihr Anliegen
Der renommierte Journalist Andreas Schaffner ist Wirtschaftschef der AZ-Medien und DOK-Filmer „Wir kaufen uns die Welt“. Am Soirée „Campaigning aus der Wirtschaftsperspektive“ gibt er einen einmaligen Blick in den Alltag der Redaktionsstuben.
Wie funktionieren die Wirtschaftsredaktionen und mit welchen Anliegen konkurrenzieren die - politisch und menschenrechtlich fokkusierten - Anfragen von NGOs? Welche framings sind hilfreich, um ein Anliegen attraktiv für diese Zielgruppe zu machen? Was für Bedürfnisse haben die Wirtschaftsjournalisten? Was liefern die anderen – Banken, Behörden, "Think Tanks" – an Studien, aufbereitetem Zahlenmaterial und Gesprächsmöglichkeiten?
2. Soirée Kampaweb: Online Tools und CRM-Systeme für NGO's
Präsentation Soiree "Campaigning aus der Wirtschaftsperspektive"
1. «So nutzen Sie den Megatrend
Wirtschaft für
Ihre Kampagne»
Soirée
Kampagnenforum
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11.
Juni
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Andreas
Schaffner
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1
2. «So nutzen Sie den Megatrend
Wirtschaft für
Ihre Kampagne»
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3. «So nutzen Sie den Megatrend
Wirtschaft für
Ihre Kampagne»
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4. «So nutzen Sie den Megatrend
Wirtschaft für
Ihre Kampagne»
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Und wo sind die NGOs?
5. Übersicht
-‐ Wirtschaftspolitische
Themen
dominieren
die
Diskussion
-‐ Entwicklungen
auf
den
Wirtschaftsredaktionen
-‐ Mögliche
Ansätze
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10. -‐ Seit
der
Finanzkrise
in
den
USA:
Klassische
Firmenberichterstattung
tritt
in
Hintergrund
-‐ Makro-‐Ökonomische
Fragestellungen
interessieren
–
Bestseller
-‐ Orientierung/Nutzwert
ist
auch
online
stark
nachgefragt
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Wirtschaftspolitik dominiert
11. Konsens
von
links
bis
rechts:
«Das
System
steckt
in
einer
Krise»
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Wirtschaftspolitik dominiert
12. -‐ 50-‐70
Prozent
des
Inhalts
ist
vorproduziert
-‐ Agendasetting
bestimmt
durch
SDA-‐
Terminplan/Firmenberichterstattung/
offizielle
Statistiken
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Entwicklungen auf den
Wirtschaftsredaktionen
13. -‐ Eigene
Schätzung:
Rund
70
Prozent
der
News/Primeurs
sind
nicht
recherchiert,
sondern
gesteuert
-‐ Skandal-‐Müdigkeit
bei
Lesern/Zuschauern
(52
Milliarden,
500
Milliarden,
1,14
Billionen)
-‐ Hintergrund
ist
immer
mehr
erwünscht
-‐ Sonntagsmedien
sind
«Tageszeitungen»,
Tageszeitungen
werden
zu
«Wochenzeitungen»
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Entwicklungen auf den
Wirtschaftsredaktionen
16. -‐ Medien
brauchen
Umfragen,
Studien,
Hintergrundmaterial,
Analysen,
Listen,
«nutzwertorientierte»
Infos
-‐ TV
und
Online
brauchen
zusätzlich
Personen-‐
Geschichten
-‐ Am
Besten
exklusiv…
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Mögliche Ansätze
17. Alle
Medien
sind
auf
der
Suche
nach
glaubwürdigen
Gesprächspartner/
Experten
/
Absender
(Ethos,
Actares,
Pensionskassen,
Staatsfonds,
AHV,
Aktive
Aktionäre)
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Mögliche Ansätze
18. -‐ Im
Mittelpunkt
stehen
Verteilungsfragen
-‐ Im
Mittelpunkt
stehen
Gerechtigkeitsfragen
-‐ Erklärung
statt
Konfrontation
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Mögliche Ansätze
19. Zusammenfassung
-‐ Wirtschaftspolitische
Themen
dominieren
die
Diskussion
.
-‐ Das
bietet
Chancen:
Die
Gerechtigkeitsfrage
ist
aktueller
den
je.
-‐ Doch
zentrale
Forderung
der
NGOs
sind
heute
breit
akzeptiert:
Die
klassische
Oppositionsrolle
ist
Frage
gestellt
-‐ Instituten
/
Think
Tanks
/Bankenstudien
zeigen
mögliche
Ansätze:
Unabhängige
Studien
über
die
Situation
von
Ländern/Firmen/Branchen
sind
gesucht.
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