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City Hacking Urban Art
Workshop: in Minden, 5. September 2015
Thema: Stadtnatur
mit: Lars Zimmermann (Künstler & Ökonom) |
Larszimmermann.de
Hintergrund: Thecityisopensource.de &
Stadtbesetzung.de
CITY or
URBAN HACKING
„City Hacking ist eine Form von Streetart, die
die Stadt umgestaltet und neue
Handlungsräume darin erschaffen will.“
What the heck is a HACK?
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Bau die Stadt so, wie Du Sie willst,
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„Wollen wir die Zukunft unserer Städte
nachhaltig gestalten, müssen wir die
Teile, die nicht mehr gebraucht werden
und keineswegs für eine nachhaltige
Stadt gemacht worden sind,
weiterverwenden und umnutzen.“
http://bloglz.de/mit-hacken-auf-ins-gruene-glueck/
The City Is Open Source
thecityisopensource.de
URBAN HACKING LAB
Wie wäre die offene (Open Source),
freie und kreislauffähige Stadt?
Und können wir unsere vorhandenen Städte dazu
zurechthacken?
Oder wo sind sie schon so und können noch weiter in diese Richtung gebracht
werden?
Was ist: ___________
Was ist: Kreislaufwirtschaft
Was ist: Kreislaufwirtschaft
Objekte und Infrastrukturen so
bauen, dass man sie
• leicht reparieren,
• leicht wieder neu oder
umnutzen (reuse),
• leicht aufarbeiten (refurbish)
und
• vollständig recyceln kann.
• Die Gestaltung sollte dafür
leicht nachvollziehbar sein (z.B.
Nutzung allgemeiner
Konstruktionsmethoden),
• leicht auseinandernehmbar
sein (z.B. Schrauben statt
Kleben),
• Einzelteile ersetzbar sein (z.B.
modulares Design, Nutzung von
allgemein verfügbaren
Standardteilen) und
• wirklich zu recyceln sein
(Materialien sind entweder
biologisch
abbaubar/kompostierbar oder
können durch technisches
Recycling vollständig und
verlustfrei zurückgewonnen
werden.)
• Keine toxischen Emissionen =
Biosphärenschutz
• Einsatz erneuerbarer
Energien.
Was ist: Open Source?
Was ist: Open Source?
• Baupläne (Design-Dateien) sind
offen zugänglich gemacht und
jeder darf sie
• studieren,
• verbreiten,
• als Grundlage für
Weiterentwicklungen nutzen,
• und die beschrieben Dinge
produzieren – und all dies auch
kommerziell.
Open Source Hardware Definition auf:
http://oshwa.org/definition
• Idealerweise nutzen die
Designs handelsübliche Teile
und Materialien,
Standardtechniken, freie
Infrastrukturen und Inhalte, um
so die Möglichkeiten aller zu
maximieren, die Baupläne
umzusetzen und zu nutzen.
• Die Designs stehen unter
freien Lizenzen (Patente oder
Klauseln, die kommerzielle
Nutzung oder Veränderungen
verbieten, kommen nicht vor.)
• Schutz von Markennamen ist
erlaubt und wird respektiert
Open Source & Kreislaufwirtschaft
Eine gute Kombination
Open Source & Kreislaufwirtschaft
Eine gute Kombination
• Baupläne (Design-Dateien) sind offen
zugänglich gemacht und jeder darf sie
• studieren,
• verbreiten,
• als Grundlage für
Weiterentwicklungen nutzen,
• und die beschrieben Dinge
produzieren – und all dies auch
kommerziell.
• Idealerweise nutzen die Designs
handelsübliche Teile und Materialien,
Standardtechniken, freie Infrastrukturen
und Inhalte, um so die Möglichkeiten
aller zu maximieren, die Baupläne
umzusetzen und zu nutzen.
• Die Designs stehen unter freien
Lizenzen (Patente oder Klauseln, die
kommerzielle Nutzung oder
Veränderungen verbieten, kommen nicht
vor.)
• Schutz von Markennamen ist erlaubt
und wird respektiert
Objekte und Infrastrukturen so bauen,
dass man sie
• leicht reparieren,
• leicht wieder neu oder umnutzen
(reuse),
• leicht aufarbeiten (refurbish) und
• vollständig recyceln kann.
• Die Gestaltung sollte dafür leicht
nachvollziehbar sein (z.B. Nutzung
allgemeiner Konstruktionsmethoden),
• leicht auseinandernehmbar sein (z.B.
Schrauben statt Kleben),
• Einzelteile ersetzbar sein (z.B.
modulares Design, Nutzung von
allgemein verfügbaren Standardteilen)
und
• wirklich zu recyceln sein (Materialien
sind entweder biologisch
abbaubar/kompostierbar oder können
durch technisches Recycling vollständig
und verlustfrei zurückgewonnen werden.)
• Keine toxischen Emissionen =
Biosphärenschutz
• Einsatz erneuerbarer Energien.
Open Source Circular Economy Days –
Ein globaler Hackathon zu dieser Frage!
oscedays.org
33 Städte, 5 Kontinente, 5 Tage - - - oscedays.org
The City Is Open Source
thecityisopensource.de
URBAN HACKING LAB
Wie wäre die offene (Open Source),
freie und kreislauffähige Stadt?
Und können wir unsere vorhandenen Städte dazu
zurechthacken?
THEMA HEUTE:
Stadtnatur
Stadtnatur
OPEN SOURCE
• Baupläne (Design-Dateien) sind
offen zugänglich gemacht und
jeder darf sie
• studieren,
• verbreiten,
• als Grundlage für
Weiterentwicklungen nutzen,
• . . .
„Die Menschen werden ein viel
grundlegenders Verständnis von
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Eingebundensein darin haben.“
KREISLAUFWIRTSCHAF
T
• Materialien sind entweder
biologisch
abbaubar/kompostierbar –
„biologisches Recycling“ oder
können durch technisches
Recycling vollständig und
verlustfrei zurückgewonnen
werden.)
• Keine toxischen Emissionen
für Schutz der
Biosphäre/Symbiose mit der
Biosphäre.
• Einsatz erneuerbarer
Energien und postfossile
Mobilität.
(1.)
Wo gibt es überall Natur in der Stadt?
Stadtnatur
OPEN SOURCE
• Baupläne (Design-Dateien) sind
offen zugänglich gemacht und
jeder darf sie
• studieren,
• verbreiten,
• als Grundlage für
Weiterentwicklungen nutzen,
• . . .
KREISLAUFWIRTSCHAF
T
• Materialien sind entweder
biologisch
abbaubar/kompostierbar –
„biologisches Recycling“ oder
können durch technisches
Recycling vollständig und
verlustfrei zurückgewonnen
werden.)
• Keine toxischen Emissionen
für Schutz der
Biosphäre/Symbiose mit der
Biosphäre.
• Einsatz erneuerbarer
Energien und postfossile
(2.)
Noch mehr Natur in der Stadt der
Zukunft?
Könnte es noch mehr geben?
Wie wird Natur in einer Kreislaufwirtschaft in der Stadt
vorkommen? Und aussehen?
Stadtnatur
OPEN SOURCE
• Baupläne (Design-Dateien) sind
offen zugänglich gemacht und
jeder darf sie
• studieren,
• verbreiten,
• als Grundlage für
Weiterentwicklungen nutzen,
• . . .
KREISLAUFWIRTSCHAF
T
• Materialien sind entweder
biologisch
abbaubar/kompostierbar –
„biologisches Recycling“ oder
können durch technisches
Recycling vollständig und
verlustfrei zurückgewonnen
werden.)
• Keine toxischen Emissionen
für Schutz der
Biosphäre/Symbiose mit der
Biosphäre.
• Einsatz erneuerbarer
Energien und postfossile
Wie wäre die Stadt,
wenn sie ein:
ein Forstbetrieb,
eine Gärtnerei
(z.B. für Obst oder
Gemüse)
ein Bauernhof
wäre?
Stadtnatur
OPEN SOURCE
• Baupläne (Design-Dateien) sind
offen zugänglich gemacht und
jeder darf sie
• studieren,
• verbreiten,
• als Grundlage für
Weiterentwicklungen nutzen,
• . . .
thecityisopensource.de
KREISLAUFWIRTSCHAF
T
• Materialien sind entweder
biologisch
abbaubar/kompostierbar –
„biologisches Recycling“ oder
können durch technisches
Recycling vollständig und
verlustfrei zurückgewonnen
werden.)
• Keine toxischen Emissionen
für Schutz der
Biosphäre/Symbiose mit der
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  • 1. City Hacking Urban Art Workshop: in Minden, 5. September 2015 Thema: Stadtnatur mit: Lars Zimmermann (Künstler & Ökonom) | Larszimmermann.de Hintergrund: Thecityisopensource.de & Stadtbesetzung.de
  • 3. „City Hacking ist eine Form von Streetart, die die Stadt umgestaltet und neue Handlungsräume darin erschaffen will.“
  • 4. What the heck is a HACK? „break a systems limitations“ „change & repurpose“
  • 11.
  • 16.
  • 18.
  • 19.
  • 20. Bau die Stadt so, wie Du Sie willst, oder brauchst.
  • 22. Bau die Stadt so, wie Du Sie willst, oder brauchst.
  • 24. Bau die Stadt so, wie Du Sie willst, oder brauchst.
  • 25.
  • 26. „Wollen wir die Zukunft unserer Städte nachhaltig gestalten, müssen wir die Teile, die nicht mehr gebraucht werden und keineswegs für eine nachhaltige Stadt gemacht worden sind, weiterverwenden und umnutzen.“ http://bloglz.de/mit-hacken-auf-ins-gruene-glueck/
  • 27.
  • 28.
  • 29. The City Is Open Source thecityisopensource.de URBAN HACKING LAB Wie wäre die offene (Open Source), freie und kreislauffähige Stadt? Und können wir unsere vorhandenen Städte dazu zurechthacken? Oder wo sind sie schon so und können noch weiter in diese Richtung gebracht werden?
  • 32. Was ist: Kreislaufwirtschaft Objekte und Infrastrukturen so bauen, dass man sie • leicht reparieren, • leicht wieder neu oder umnutzen (reuse), • leicht aufarbeiten (refurbish) und • vollständig recyceln kann. • Die Gestaltung sollte dafür leicht nachvollziehbar sein (z.B. Nutzung allgemeiner Konstruktionsmethoden), • leicht auseinandernehmbar sein (z.B. Schrauben statt Kleben), • Einzelteile ersetzbar sein (z.B. modulares Design, Nutzung von allgemein verfügbaren Standardteilen) und • wirklich zu recyceln sein (Materialien sind entweder biologisch abbaubar/kompostierbar oder können durch technisches Recycling vollständig und verlustfrei zurückgewonnen werden.) • Keine toxischen Emissionen = Biosphärenschutz • Einsatz erneuerbarer Energien.
  • 33. Was ist: Open Source?
  • 34. Was ist: Open Source? • Baupläne (Design-Dateien) sind offen zugänglich gemacht und jeder darf sie • studieren, • verbreiten, • als Grundlage für Weiterentwicklungen nutzen, • und die beschrieben Dinge produzieren – und all dies auch kommerziell. Open Source Hardware Definition auf: http://oshwa.org/definition • Idealerweise nutzen die Designs handelsübliche Teile und Materialien, Standardtechniken, freie Infrastrukturen und Inhalte, um so die Möglichkeiten aller zu maximieren, die Baupläne umzusetzen und zu nutzen. • Die Designs stehen unter freien Lizenzen (Patente oder Klauseln, die kommerzielle Nutzung oder Veränderungen verbieten, kommen nicht vor.) • Schutz von Markennamen ist erlaubt und wird respektiert
  • 35. Open Source & Kreislaufwirtschaft Eine gute Kombination
  • 36. Open Source & Kreislaufwirtschaft Eine gute Kombination • Baupläne (Design-Dateien) sind offen zugänglich gemacht und jeder darf sie • studieren, • verbreiten, • als Grundlage für Weiterentwicklungen nutzen, • und die beschrieben Dinge produzieren – und all dies auch kommerziell. • Idealerweise nutzen die Designs handelsübliche Teile und Materialien, Standardtechniken, freie Infrastrukturen und Inhalte, um so die Möglichkeiten aller zu maximieren, die Baupläne umzusetzen und zu nutzen. • Die Designs stehen unter freien Lizenzen (Patente oder Klauseln, die kommerzielle Nutzung oder Veränderungen verbieten, kommen nicht vor.) • Schutz von Markennamen ist erlaubt und wird respektiert Objekte und Infrastrukturen so bauen, dass man sie • leicht reparieren, • leicht wieder neu oder umnutzen (reuse), • leicht aufarbeiten (refurbish) und • vollständig recyceln kann. • Die Gestaltung sollte dafür leicht nachvollziehbar sein (z.B. Nutzung allgemeiner Konstruktionsmethoden), • leicht auseinandernehmbar sein (z.B. Schrauben statt Kleben), • Einzelteile ersetzbar sein (z.B. modulares Design, Nutzung von allgemein verfügbaren Standardteilen) und • wirklich zu recyceln sein (Materialien sind entweder biologisch abbaubar/kompostierbar oder können durch technisches Recycling vollständig und verlustfrei zurückgewonnen werden.) • Keine toxischen Emissionen = Biosphärenschutz • Einsatz erneuerbarer Energien.
  • 37. Open Source Circular Economy Days – Ein globaler Hackathon zu dieser Frage! oscedays.org
  • 38. 33 Städte, 5 Kontinente, 5 Tage - - - oscedays.org
  • 39. The City Is Open Source thecityisopensource.de URBAN HACKING LAB Wie wäre die offene (Open Source), freie und kreislauffähige Stadt? Und können wir unsere vorhandenen Städte dazu zurechthacken?
  • 41. Stadtnatur OPEN SOURCE • Baupläne (Design-Dateien) sind offen zugänglich gemacht und jeder darf sie • studieren, • verbreiten, • als Grundlage für Weiterentwicklungen nutzen, • . . . „Die Menschen werden ein viel grundlegenders Verständnis von Ökosystemen und ihrem Eingebundensein darin haben.“ KREISLAUFWIRTSCHAF T • Materialien sind entweder biologisch abbaubar/kompostierbar – „biologisches Recycling“ oder können durch technisches Recycling vollständig und verlustfrei zurückgewonnen werden.) • Keine toxischen Emissionen für Schutz der Biosphäre/Symbiose mit der Biosphäre. • Einsatz erneuerbarer Energien und postfossile Mobilität.
  • 42. (1.) Wo gibt es überall Natur in der Stadt?
  • 43. Stadtnatur OPEN SOURCE • Baupläne (Design-Dateien) sind offen zugänglich gemacht und jeder darf sie • studieren, • verbreiten, • als Grundlage für Weiterentwicklungen nutzen, • . . . KREISLAUFWIRTSCHAF T • Materialien sind entweder biologisch abbaubar/kompostierbar – „biologisches Recycling“ oder können durch technisches Recycling vollständig und verlustfrei zurückgewonnen werden.) • Keine toxischen Emissionen für Schutz der Biosphäre/Symbiose mit der Biosphäre. • Einsatz erneuerbarer Energien und postfossile
  • 44. (2.) Noch mehr Natur in der Stadt der Zukunft? Könnte es noch mehr geben? Wie wird Natur in einer Kreislaufwirtschaft in der Stadt vorkommen? Und aussehen?
  • 45. Stadtnatur OPEN SOURCE • Baupläne (Design-Dateien) sind offen zugänglich gemacht und jeder darf sie • studieren, • verbreiten, • als Grundlage für Weiterentwicklungen nutzen, • . . . KREISLAUFWIRTSCHAF T • Materialien sind entweder biologisch abbaubar/kompostierbar – „biologisches Recycling“ oder können durch technisches Recycling vollständig und verlustfrei zurückgewonnen werden.) • Keine toxischen Emissionen für Schutz der Biosphäre/Symbiose mit der Biosphäre. • Einsatz erneuerbarer Energien und postfossile
  • 46. Wie wäre die Stadt, wenn sie ein: ein Forstbetrieb, eine Gärtnerei (z.B. für Obst oder Gemüse) ein Bauernhof wäre?
  • 47. Stadtnatur OPEN SOURCE • Baupläne (Design-Dateien) sind offen zugänglich gemacht und jeder darf sie • studieren, • verbreiten, • als Grundlage für Weiterentwicklungen nutzen, • . . . thecityisopensource.de KREISLAUFWIRTSCHAF T • Materialien sind entweder biologisch abbaubar/kompostierbar – „biologisches Recycling“ oder können durch technisches Recycling vollständig und verlustfrei zurückgewonnen werden.) • Keine toxischen Emissionen für Schutz der Biosphäre/Symbiose mit der Biosphäre. • Einsatz erneuerbarer Energien und postfossile
  • 48.