1. Verlaufsprotokoll der 2. Teamkonferenz am 20.11.2009
Tag: 20.11.2009
Zeit: 20.00-21.00Uhr
Medium: Telefonkonferenz Skype
Teilnehmer: Mareike Rensch, Anne-Kathrin Kemper, Dana Gerlich, Bai Wei
Protokollanten: Anne-Kathrin Kemper, Bai Wei
- Bericht über den Stand der Dinge durch Mareike:
o Tutorin ist sehr zufrieden mit der Teamarbeit
o 25.11.2009 und 02.12.2009: Treffen der Tutorin mit Mareike per Skype
- Vorstellung der verschiedenen Lösungsstrategien durch die Teammitglieder:
o Mareike:
Unternehmenskultur vermitteln
• standortübergreifend
• gemeinsame Werte und Normen, die ein Verbindungsgefühl der Mitarbeiter
zum Gesamtunternehmen schaffen
stärkeres Mitspracherecht der Mitarbeiter an Unternehmensentscheidungen
• Standortversammlungen
• Transparenz der Beschlüsse
• Unternehmensziele und Individualziele annähern
Kulturelle Annäherung durch Einsetzen von heimischen Spezialisten
• Arbeiter aus dem jeweiligen land können ihre Kultur vermitteln
• Entscheidungen können so den Werten und Traditionen des jeweiligen
Landes entsprechen
• Führt zu besserer Einbindung von Lieferanten und Zuspruch in mehr
Ländern
o Bai: Literaturhinweise, sind bei Ning eingestellt für die Forscher
o Dana:
1. Lösungstrategie
• Firma sollte ihre Mitarbeiter Provision zahlen, jedoch einen genügenden
Grundlohn, so dass die Motivation nur ein wenig gesteigert wird
• Die Provisionen sollten sich jedoch nicht anhand von Fließbandarbeit
ausrichten, sondern die Produktion ist dementsprechend umstrukturiert
worden, dass die Arbeiten bezüglich der Schokoladenproduktion in kleinen
Gruppen erfolgt
2. • Mitarbeiter halten dann eher zusammen, das Zugehörigkeitsgefühl wird
dadurch gestärkt, dass der Erfolg der Firma von ihrer Arbeit abhängt und
besonders gute Leistungen auch noch belohnt werden
• Sie arbeiten nach dem Motto: „Gemeinsam sind wir stark“
• Leistung und Einkommen harmonisieren im Unternehmen, so dass ein
Zugehörigkeitsgefühl auch entwickelt werden kann
• Kritik: die Quellen sagen nichts über die Bezahlungen der Mitarbeiter aus
und es kann sich u.u. ein Konkurrenzkampf entwickeln
2. Lösungstrategie
• Mitarbeitern wird die Möglichkeit gegeben Verbesserungsvorschläge
bezüglich ihrer Arbeit zu machen
• d.h also, dass sie einmal im Monat frei und offen sagen können, was ihnen
bei ihrer Arbeit oder an ihrer Arbeitsatmosphäre missfällt
• sie haben das Gefühl ernstgenommen zu werden
• gleichzeitig muss aber auch seitens der durchführenden Organe eine
Prioritätsliste der Verbesserungen angelegt werden und nicht mehr nach dem
Prinzip handeln: „was am schnellsten und einfachsten durchzusetzen ist, wird
umgesetzt“
• wenn die Mitarbeiter z.B noch eine Möglichkeit aufzeigen, wie dieses
geschehen kann, dann soll dieses mit einer „Bonuszahlung“ oder Geschenk
(steuerfrei) ausgezeichnet werden
• Mitarbeiter zeigen Wandlungsbereitschaft, Kreativität und den Willen der
Leistungsverbesserung
• Da dieses am Anf. Vielleicht nicht freiwillig erbracht wird, muss man sie
durch Boni locken (Anerkennung wird materiell ausgedrückt)
• Firmenzeitschrift in der die Vorhaben und die Umsetzungen der Firma
veröffentlicht werden sowie Erwähnung der Mitarbeiter die Boni –
Zahlungen erhalten (Ausdrücken von Wertschätzung gegenüber der
Mitarbeiter)
• Mitarbeiter fühlen sich gerecht behandelt und haben das Gefühl ein Teil des
Unternehmens zu sein
3. Lösungsstrategie
• Einrichtung eines Betriebssport
3. • Viele Menschen identifizieren sich mit Gruppen oder Vereinen (Fußball)
ohne dafür Geld zu erhalten, teilw. müssen sie sogar einen Beitrag entrichten
• Wichtig für sie: Gruppenschutz und das Bedürfnis nach Anerkennung, sie
sind stolz darauf ein Teil der Gruppe zu sein
• Beim Sport entwickelt man einen Kampfgeist
• Können ihre Kollegen auch privat kennenlernen
• Firma wird wie zweite Familie, zumal sie die meiste Zeit des Tages nicht zu
Hause sondern in der Firma verbringen
• Verstärkter Aufbau von Kollegialität
• Am Betriebssport sollten auch die Chefs teilnehmen
• Abbau von Hierarchie
• Aber Achtung sollte erhalten bleiben
4. Lösungsstrategie
• Firma muss sich positiv in der Öffentlichkeit zeigen
• Wunsch nach Zugehörigkeit ist mit Stolz verbunden
• Z.B. Unterstützung von gemeinnützigen Einrichtungen oder Spenden
• Bau einer Schule in Afrika
• Für die Mitarbeiter des Logistikzentrums ist diese kostenfrei
• Betriebsrenten zur Altersvorsorge einrichten
o Anne:
Zugehörigkeitsgefühl zur Firma:
- Einheitliche Uniform der XoC-Mitarbeiter mit XoC-LOGO usw.
- Kennenlern-Treffen der einzelnen internationalverteilten XoC-Abteilungen zum
Beispiel die Möglichkeit von Besichtigungen der anderen Standorte für die
Mitarbeiter und ihre Familien (jedoch, hohe Reisekosten)
- Kostenlose Verkostung der XoC-Produkte für die Mitarbeiter und ihre Familien
Kennenlernen der einzelnen Produkte der einzelnen Standorte
Zugehörigkeitsgefühl zur Firma:
4. - Bruch der Tradition bei XoC:
Einstellung brasilianischer Mitarbeiter, damit die portugiesischen Mitarbeiter,
Kontakt zur brasilianischen Kultur bekommen und diese Kennenlernen
- Stärkung der Zugehörigkeit durch Integration der Mitarbeiterfamilien in das Land
Erlernen der brasilianischen Sprache, Schulbesuch etc.
- Förderung des Interesses der anderen Kultur durch
Möglichkeiten zum Kennenlernen dieser Kultur durch firmenfinanzierte
Rundreisen etc.
- Absprache über die zu verwendenden Fachliteratur
- Frage von Bai: „Muss für jede Lösungsstrategie eine Literatur verwendet werden?“
o Antwort durch Mareike: „Die Planung sieht vor, dass jede Lösungsstrategie durch eine
Fachliteratur bestätigt werden soll.“
- Zusammenfassung der von den einzelnen Teammitgliedern vorgetragenen Lösungsstrategien nach
Themen :
1) Unternehmenskultur/ Unternehmensidentität
Schaffung einer Firmenidentität durch
o XoC-LOGO
o Betriebssport
o Weihnachtsfeier
o Möglichkeit einer Besichtigung der anderen Standorte
o kostenlose Verkostung der XoC-Produkte für die Mitarbeiter
o Abbau von Hierarchie
o Stolz der Mitarbeiter durch die ehrenamtliche Mitarbeit von XoC bei Hilfs-
Projekten (Fair-Trade)
o Schaffung eines Unternehmensbildes, das die multikulturelle Ausrichtung
von XoC darstellt
2) Mitspracherecht
im Standort
o Standardversammlung / Mitarbeiterversammlung/ Personalgespräche
o Transparenz von Beschlüssen
3) kulturelle Ausrichtung des Unternehmens
zwischen den verschiedenen Standorten
o Firmenhomepage, auf der sich die einzelnen Standorte vorstellen und
präsentieren können
5. o Firmenzeitschrift, in der sich die einzelnen Standorte vorstellen und
präsentieren können
o Möglichkeit von Besichtigungen der anderen Standorte
am Standort intern
o Integration der Mitarbeiter und ihrer Familien ins Land
o Einstellung von landeseigenen Mitarbeitern
o Schaffung eines Unternehmensbildes, das die multikulturelle Ausrichtung
von XoC darstellt
- die Kommunikation mit den Teammitgliedern aus Istanbul klappt
- Festlegung der detaillierten Ausarbeitung der gewählten Lösungsalternativen in Absprache mit den
Forschern am 23.11.2009 um 21.30 Uhr per Skype
- Teamchat: Mareike, Özer und Emre am 21.11.2009
o Protokollführung: Mareike
- Aufgabe für die Forscher bis zum 23.11.2009: Literaturrecherche
- Aufgabe für die Redakteure: geeignete Tools für die Abschlusspräsentation heraussuchen und
ausprobieren
- Festlegung: Präsentation der Ergebnisse via Power-Point
- Fertigstellung der Powerpoint bis zum 07.12.2009 (Redakteure)
- Anmerkung zur Veröffentlichung von Dateien:
o alles, was bei Ning reingestellt wird und nicht bewertet werden soll, bitte unter dem Namen
„Entwurf_...“ veröffentlichen
- Aufgabe für die Projektleiterin: Klärung der Fragen
o Wie läuft die Bewertung von Ning?
o Wer präsentiert die Abschlussergebnisse bei dem Abschlussmeeting?
- Nutzung des Budgets von Ning:
o eventuelle Nutzung für eine Abteilungsanalyse durch einen Berater
o eventuelle Nutzung zur Anforderung von Forschungsliteratur
o oder „Gibt es Bonuspunkte, wenn das Budget nicht gebraucht wird?“
Verabredung der nächsten Besprechungen für Montag (23.11.09)