Storytelling für Kreative - Teil12. Vorstellung:
Maike
Gosch
-‐
story4good
Juris6n,
Drehbuchautorin,
Storytelling
Consultant
„Storytelling
in
der
Kommunika3on“
-‐
©
Maike
Gosch
2012
3. Agenda
• Wer
bist
Du?
Spiel
und
Vorstellungsrunde
• Was
ist
Storytelling?
Teil
1
(mit
Übungen)
• MiFagspause
(ca.
13.00
-‐
14.00)
• Was
ist
Storytelling?
Teil
2
(mit
Übungen)
• Kaffeepause
(ca.
15.30
-‐
15.45)
• Meine
Heldenreise
• Thema
und
Logline
–
Worum
geht
es
(bei)
Dir?
• Ergebnis:
Was
ist
Deine
Logline?
Dein
Pitch?
• Ende
(ca.
17.00
Uhr)
„Storytelling
in
der
Kommunika3on“
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Maike
Gosch
2012
4. Wer
bist
Du?
„Storytelling
für
Krea6ve“
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Maike
Gosch
2012
6. Wer
bin
ich?
Was
biete
ich
an?
„Storytelling
für
Krea6ve“
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2012
7. ArbeitsblaF
1
Was
biete
ich
an:
Welche
Fähigkeiten
habe
ich?
„Storytelling
für
Krea6ve“
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2012
11. Wir
leben
in
einem
Netz
von
Geschichten
„Storytelling
in
der
Kommunika3on“
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13. Was
ist
gutes
Storytelling?
„Storytelling
für
Krea6ve“
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17. Beispiele
J.K.
Rowling
Steve
Jobs
Marina
Keegan
-‐
The
Opposite
of
Lonelines
„Storytelling
für
Krea6ve“
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Maike
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2012
18. Steve
Jobs
„I'm
preFy
sure
none
of
this
would
have
happened
if
I
hadn't
been
fired
from
Apple.
It
was
awful
tas3ng
medicine,
but
I
guess
the
pa3ent
needed
it.
Some3mes
life
hits
you
in
the
head
with
a
brick.
Don't
lose
faith.
I'm
convinced
that
the
only
thing
that
kept
me
going
was
that
I
loved
what
I
did.
You've
got
to
find
what
you
love.
And
that
is
as
true
for
your
work
as
it
is
for
your
lovers.
Your
work
is
going
to
fill
a
large
part
of
your
life,
and
the
only
way
to
be
truly
sa3sfied
is
to
do
what
you
believe
is
great
work.
And
the
only
way
to
do
great
work
is
to
love
what
you
do.
If
you
haven't
found
it
yet,
keep
looking.
Don't
seFle.
As
with
all
maFers
of
the
heart,
you'll
know
when
you
find
it.“
„Storytelling
für
Krea6ve“
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Maike
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2012
19. J.
K.
Rowling
Harvard
Commencement
Speech
hFp://www.youtube.com/watch?v=nkREt4ZB-‐ck
„Storytelling
für
Krea6ve“
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20. Marina
Keegan
„What
we
have
to
remember
is
that
we
can
s3ll
do
anything.
We
can
change
our
minds.
We
can
start
over.
(...)
The
no3on
that
it’s
too
late
to
do
anything
is
comical.
It’s
hilarious.
We’re
gradua3ng
college.
We’re
so
Text
young.
We
can’t,
we
MUST
not
lose
this
sense
of
possibility
because
in
the
end,
it’s
all
we
have.“
„Storytelling
für
Krea6ve“
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2012
23. Spannung
Was
ist
passiert?
Wie
geht
es
weiter?
• Stelle
eine
Frage
und
beantworte
sie
nicht
(sofort)
• Schaffe
eine
Leerstelle,
die
der
Rezipient
füllen
will
(s.
Krimi,
Liebesfilm)
• Unvorhergesehenes
und
Überraschendes
• Schüre
Erwartungen
• Gefahren
• Belohnungen
„Storytelling
für
Krea6ve“
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24. Der
Einsatz
Was
steht
auf
dem
Spiel?
• Einsatz
muss
hoch
sein
• Ausgang
muss
unsicher
sein
• Es
muss
gewonnen
und
verloren
werden
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für
Krea6ve“
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28. Held
oder
Heldin
• Stärken/Schwächen
• Verletzung/Verlust
• starke
Leidenschao/Wunsch/
Ziel
• Weckt
starke
Gefühle
• Hat
schwierige
Entscheidungen
zu
treffen
• Macht
die
größte
Entwicklung
durch
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für
Krea6ve“
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29. Exkurs:
Empathie
Was
geht
mich
das
an?
Empathie
=
Verbindung
zwischen
Held/Figur
und
Zuschauer
durch
Iden6fika6on
Iden6fika6on
durch:
• Wiedererkennbarkeit
(„Die
Situa3on/das
Gefühl
kenne
ich
so
gut!“)
• Verlust,
Ungerech3gkeit,
Notlage
(Bsp.:
Waise,
ungerechte
Behandlung,
Einsamkeit)
• Posi3ve
Eigenschaoen
(Bsp.:
Mut,
Witz,
Stärke,
Hilfsbereitschao)
„Storytelling
für
Krea6ve“
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30. Ziel/Mo6va6on
Was
will
der
Held?
• Konkret
• Erreichbar
• Nachvollziehbar
• Biographisch
mo3viert
„Storytelling
für
Krea6ve“
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31. Unternehmer/in
als
Held/in
Warum
dieses
Produkt/diese
Unternehmensidee/-‐mission?
Dienstleistung?
Biographische
Mo6va6on? Tieferes
Bedürfnis?
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für
Krea6ve“
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32. Gegner
• Gegenkrao
• alles,
was
den
Helden
der
Erreichung
seines
Ziels
abhält
(Menschen,
Umstände,
innere
Hindernisse)
• Fordert
den
Helden,
über
sich
hinauszuwachsen
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für
Krea6ve“
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34. Übung:
Du
als
Held
oder
Heldin
• Biographie
• Eigenschaoen
• Ziele
und
Träume
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Krea6ve“
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35. Ich
als
Held/in
Kindheitstraum:
Welcher
Kindheitstraum
oder
welche
Kindheitserinnerung
hat
mit
deiner
Tä3gkeit
zu
tun?
Eigenschaden:
Was
sind
deine
Stärken?
Was
loben
andere
an
dir?
Wie
überwindest
du
Widerstände?
Schwächen:
Was
kannst
du
nicht?
Was
möchtest
du
lernen?
Was
versuchst
du,
zu
verstecken?
Ziele/Mo6va6on:
Was
möchtest
du
erreichen?
Was
ist
deine
größte
Ambi3on?
Hilfe/Mentoren Mission
Probleme/Prüfungen
Gegner:
Wogegen
kämpfst
du?
Was
möchtest
du
verändern?
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für
Krea6ve“
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36. In
der
Gruppe
teilen
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Krea6ve“
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38. 3-‐Akt-‐Struktur
Jede
Geschichte
hat
3
Teile
(Akte)
1.
Akt
2.
Akt 3.
Akt
Anfang:
Welt
und
Mihe:
Handlung
Ende:
Der
Konflikt
Figuren
werden
und
Hauptkonflikt
wird
entschieden.
etabliert finden
staF
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Kommunika3on“
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39. Eselsbrücke
1.
Anfang:
Man
braucht
2.
Mihe:
Bohnen
werden
3.
Ende:
Aus
den
gute
Kaffeebohnen gemahlen
und
mit
heißen
Kaffeebohnen
entsteht
etwas
Wasser
überbrüht Neues
und
Besseres
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Kommunika3on“
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40. 1.
Akt
-‐
Exposi6on
• In
was
für
einer
Welt
befinden
wir
uns?
• Welche
Regeln
gelten
hier?
• Welche
Atmosphäre
herrscht?
(Drama,
Komödie,
sachlich,
roman3sch,
sehnsüch3g,
spielerisch...)
• Wer
ist
der
Held?
(erster
Eindruck)
„Storytelling
in
der
Kommunika3on“
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41. Der
Auslöser
(Inci6ng
Incident,
Plot
Point
1)
• Etwas
stellt
die
Welt
des
Helden
auf
den
Kopf
• Ereignis
oder
Begegnung
• Nichts
ist
wie
vorher
• Jetzt
muss
er/sie
handeln
• Damit
beginnt
die
Handlung
• Hier
stellt
sich
die
Frage,
die
erst
am
Ende
beantwortet
wird.
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der
Kommunika3on“
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42. 2.
Akt:
Der
Konflikt
• Der
Kampf
muss
groß
sein,
fast
aussichtslos
• Siege
und
Niederlagen
wechseln
sich
ab
• dem
Helden
wird
alles
abverlangt
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Kommunika3on“
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43. Krise
(Plot
Point
2)
• Zuspitzung
des
Konflikts
aus
dem
2.
Akt
• Jetzt
kommt
es
darauf
an
• Held
und
Gegner
stehen
sich
direkt
gegenüber
• Hier
entscheidet
sich
der
Ausgang
der
Geschichte
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Kommunika3on“
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44. 3.
Akt
-‐
Die
Lösung
• Wie
geht
die
Geschichte
aus?
• Wer
gewinnt?
• Hier
wird
die
Frage
vom
Anfang
beantwortet
• Der
Held
bekommt,
was
er
sich
wünscht
(oder
endgül3g
nicht)
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Kommunika3on“
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48. Die
Sta6onen
der
Heldenreise
„Storytelling
für
Krea6ve“
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56. Große
Prüfung
/
Sieg
über
den
Antagonisten
„Storytelling
für
Krea6ve“
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58. Rückkehr
(mit
dem
neuen
Wissen)
„Storytelling
für
Krea6ve“
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60. Meine
Heldenreise Normale
Welt
Rückkehr
mit
Ruf
zum
Abenteuer
dem
neuen
Wissen
Gewinn
des
Schatzes Weigerung
Große
Prüfung/
Sieg
über
Antagonisten Auuruch
Hilfe/Mentoren Mission
Probleme/Prüfungen
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für
Krea6ve“
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62. Thema
Verbundenheit Glück
Liebe
Natur
Freiheit
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Kommunika3on“
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64. Mein
Thema
Was
ist
mir
wich3g?
Was
treibt
mich
an?
Was
will
ich
erreichen?
Wogegen
kämpfe
ich
Thema/Themen?
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für
Krea6ve“
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66. Quiz
Ein egozentrischer TV-
Moderator wird gezwungen
denselben Tag immer wieder
zu erleben und von der Frau
seiner Träume abgewiesen
zu werden, bis er lernt
selbstloser zu werden.
„Storytelling
für
Krea6ve“
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67. Quiz
Auf der gemeinsamen Reise
zu einem Teenager-
Schönheitswettbewerb,
werden die Mitglieder einer
zerrütteten Familie mit ihren
Konflikten und Problemen
konfrontiert und lernen, sie
zu lösen.
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für
Krea6ve“
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68. Quiz
Als eine fröhliche
Optimistin sich mit einem
unromantischen Zyniker
befreundet, muss sie
lernen, dass Männern und
Frauen irgendwann doch
die Liebe dazwischen
kommt.
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Krea6ve“
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70. Meine
Logline
Ich
(Tä3gkeit)
um
zu
(Mission/Ziel)
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72. DANKE
UND
VIEL
ERFOLG!!
mail: maike@story4good.com
web: www.story4good.com
„Dein
Leben
und
Deine
Arbeit
sollten
so
einmalig
und
authen8sch
sein,
wie
dein
Fingerabdruck.“