Die Energiewende in Deutschland gilt international als großes Vorbild - etwa in der Schweiz oder in Japan, wo ebenfalls der Atomausstieg beschlossene Sache ist. Die Umstellung ist auch mit erheblichen Investitionen verbunden: Die Bundesregierung rechnet langfristig mit ca. 550 Milliarden Euro an erforderlichen Investitionen, um das Projekt zu stemmen. Große Unternehmen wie Siemens, GE, BASF oder ABB analysieren daher aktuell genau, an welchen Stellen in der Wertschöpfungskette sie sich in Position bringen können, um in Deutschland, aber in einem zweiten Schritt auch international von den großen Investitionsvorhaben zu profitieren.
Aus dieser Marktentwicklung ergeben sich attraktive Chancen für Unternehmen zahlreicher Branchen. Der Ausbau der Netze, die energetische Sanierung von Gebäuden und Weiterentwicklung hin zu „Smart Homes“, die Fortentwicklung regenerativer Energieträger, aber auch der Rückbau von alten Anlagen bietet attraktive Möglichkeiten, von dieser Entwicklung zu profitieren.
Insbesondere Zulieferer aus den Bereichen Elektrotechnik und Elektronik, Maschinen- und Anlagenbau, Metall- und Kunststoffverarbeitung, aber auch Dienstleister wie Ingeni-eurbüros oder Prüfunternehmen erschließen die neue Energietechnik als Wachstumsfeld und werden als Zulieferer oder Marktpartner aktiv.
Am Anfang der systematischen Markterschließung steht die strategische Markt- und Wettbewerbsanalyse. Diese kann intern durchgeführt werden, oder bei umfangreicheren und komplexeren Analysen durch spezialisierte Beratungsunternehmen realisiert werden. Die Münchner Beratung RESEARCH-FELLOWS (www.research-fellows.de) ist fokussiert auf Marktanalysen und Marktstudien im Energiebereich.