In der Türkei befinden liegt das Zentrum der Reproduktionsmedizin. Dort kann seit 17 Jahren eine sehr hohe Erfolgsrate nachgewiesen werden.
Warum das so ist?
Die künstliche Befruchtung wird von sehr erfahrenen und gut ausgebildeten Ärzten auf höchstem Niveau durchgeführt. Die meisten Ärzte haben Ihre Ausbildung in den USA oder Westeuropa absolviert und dort Erfahrungen gesammelt. Aufgrund der niedrigeren Lohn- und Lebenshaltungskosten liegen die Kosten für eine Insemination deutlich niedriger als in Westeuropa.
Weshalb ist die Erfolgsquote so hoch in der Türkei?
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2. Wollt Ihr keine Kinder?
Diese Frage wirkt wie Nadelstiche auf die Seelen der Paare, die
ungewollt kinderlos sind. Das Bedürfnis nach Familie und Kindern
gehört zu den elementarsten Bedürfnissen des Menschen. Leider
geht nicht für alle Paare dieser Wunsch in Erfüllung.
Unfruchtbarkeit, sowohl auf männlicher als auch weiblicher Seite,
erschwert den Weg zur Schwangerschaft - öfter, als man glauben
mag.
Glücklicherweise existieren dank großer medizinischer
Fortschritte in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl
unterschiedlicher Methoden, trotz Fruchtbarkeitsproblemen den
Kinderwunsch zu erfüllen.
Der anfänglich schlechte Ruf der "Befruchtung im Reagenzglas"
mag letztlich auch auf eine semantische Problematik
zurückzuführen sein. Streng genommen werden bei der IVF-
Methode nämlich rein natürliche Vorgänge - einfach nur
außerhalb des Körpers - reproduziert.
Wurde die Entscheidung zur Insemination getroffen, bleibt
letztlich die Frage nach der passenden Kinderwunschklinik.
Wichtige Faktoren sind sowohl die Frage nach der Erfahrung und
der fachlichen Kompetenz der Ärzte als auch eine moderne
medizinische Ausstattung.
Für Paare, die ihre Chancen auf den Erfolg einer künstlichen
Befruchtung maximieren möchten, lohnt sich daher der Blick in
die Türkei. Die Kliniken für Reproduktionsmedizin in der Türkei
weisen langjährige Erfahrungen mit hohen Erfolgsquoten auf und
dies zu fairen Preisen.
3. Warum eine IVF Behandlung in der Türkei?
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unter 30 30-35 35-40 41-43 43-45
Vergleich der Schwangerschaftsquoten nach einer IVF Behandlung
Schwangerschaftsquote in der Türkei Schwangerschaftsquote in Deutschland
Bei den genannten Daten handelt es sich um Circa-Angaben, da die verschiedenen Quellen unterschiedliche
Aussagen beinhalten. Vergleicht man aber die Quellen, ist ersichtlich, dass die Schwangerschaftsquoten in der
Türkei deutlich höher sind als im europäischen Vergleich.
4. Informationen zur Kinderwunschklinik
Medicus Reisen arbeitet in der Türkei mit einem der besten IVF-Zentren weltweit zusammen. Die Leiterin des
Istanbuler Zentrums ist neben ihrer Mitgliedschaft in verschiedenen Verbänden auch Gründungsmitglied und
Mitglieder des Vorstandes der Internationalen Gesellschaft für Präimplantationsdiagnostik. Sie hat mehr als 200
Publikationen in nationalen und internationalen Zeitschriften veröffentlicht, über 300 wissenschaftliche Vorträge
gehalten und zwei Bücher veröffentlicht. Das Wissen und die Erfahrung Ihres Teams in Verbindung mit den
technologischen Möglichkeiten ermöglichte die Schaffung eines der weltbesten IVF- und Genetik Zentren.
2011 wurde ein weiteres IVF Zentrum in Antalya gegründet. Der dortige Leiter ist unter anderem Mitglied in der
American Society for Reproductive Medicine und in der European Society of Human Reproduction and Embryology.
Auch er hat eine Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen in inländischen und ausländischen Zeitschriften
veröffentlicht.
Das IVF Zentrum in Antalya vereinigt alle wesentlichen Fachbereiche für eine erfolgreich künstliche Befruchtung
unter einem Dach. Dazu gehören die Bereiche IVF, Andrologie, Perinatologie, Embryologie, Andrologie, sowie
Labors für die Forschung und Entwicklung. Es ist das erste und einzige Zentrum in der Türkei welches vom
türkischen Gesundheitsministerium zertifiziert wurde um Ärzte, Embryologen, Biologen und Krankenschwestern
für die IVF zu trainieren.
Die Teams in Istanbul und Antalya haben herausragende Erfolge auch bei den Patientinnen erreicht, bei denen im
Vorfeld die Implantationen nicht erfolgreich waren. Durch die Präimplantationsdiagnostik (PGD) bei Familien, in
denen ein Risiko für genetische Erkrankung vorliegt, ist es möglich, Thalassämie, Muskeldystrophie, Hämophilie
usw. bei den Embryonen zu diagnostizieren.
Mehr als 9.000 Babys kamen dank der Erfahrung dieses professionellen Teams und der modernen
Behandlungstechniken bereits zur Welt.
5. Folgende Diagnose- und Behandlungsverfahren
werden im IVF-Zentrum durchgeführt:
Klinische Verfahren
Klinische Evaluation der Unfruchtbarkeit von Männern und Frauen (Gynäkologie, Andrologie)
Klassische und aktuelle Behandlungen der Unfruchtbarkeit
Follow-up-Verfahren für die Induktion der Ovulation während der assistierenden
Reproduktionstechniken
Mikroinjektion im natürlichen Zyklus
Eizellenentnahme mit trans-vaginalem Ultraschall
Chirurgische Verfahren zur
Behandlung und Diagnose
der Unfruchtbarkeit
Hysteroskopie: endoskopische Betrachtung der Gebärmutterinnenseite
Laparoskopie: Ein minimal-invasive chirurgische Verfahren, um die Bauchorgane, Eierstöcke, die
Eileiter und die Gebärmutter zu untersuchen.
6. Techniken für die
Behandlung und
Auswertung der männlichen
Unfruchtbarkeit
Bewertung von Spermien in Bezug auf die Menge, die Mobilität und Struktur. Vitalität und Funktionstests
(Spermiogramm)
Zuchtwertschätzung der Spermien in schweren Fällen männlicher Unfruchtbarkeit (Spermien FISH)
Hodengewebe und Spermien einfrieren
Erweiterte Forschung und Tests der Spermien (Tunnel-Test Halo Spermien usw.)
Micro-TESE
TESA
Weitere Techniken
Intrauterine Gewebekulturen
Präimplantationsdiagnostik (PGD)
Reifung der Eizellen im Labor (in vitro Oozytenreifung)
HLA-Embryo Auswahl mit G Antigen Bezeichnung
Schnelles Einfrieren von Spermien, Embryos und Eierstockgewebe durch Verfahren zur Vitrifizierung
Immunglobulin Behandlung
7. Genetisches Diagnose Zentrum
• Genetische Beratung für Paare, die bereits ein
Kind mit einer Erbkrankheit haben oder für
Paare, bei denen die Gefahr besteht, dass sie an
ihre Kinder genetische Krankheiten weitergeben
könnten.
• Analyse der Strukturen und die Zahl der
Chromosomen (periphere Karyotyp-Analyse)
• Präimplantationsdiagnostik (Diese Technik
erlaubt die Identifizierung von Embryonen, die
frei von Chromosomenanomalien oder frei von
bekannten Erbkrankheiten sind; Embryonen
werden, bevor sie in die Gebärmutter der Frau
übertragen werden getestet)
• IHLA Gewebetypisierung für Krankheiten, die
durch einzelne Gen-Defekte Krankheiten wie
Thalassämie, Leukämie usw. verursachen
• Zytogenetische Untersuchung nach
Amniozentese cordo synthesis
• Amniozentese Analyse in 24-28 Stunden mit QF-
PCR-Technik
• Erkennung von lebensbedrohlichen Krankheiten
wie Mittelmeer-Anämie, zystische Fibrose,
Sichelzellenanämie bei Embryonen.
8. Forschung und Entwicklung Labor
• Stammzellenkultivierung aus Nabelschnurblut und anderen adulten
Geweben.
• Entwicklung fortschrittlicher Techniken und die Erforschung neuer Methoden
in den Andrologie und Embryologie Labors.
9. In Vitro Fertilisation (IVF)
Seit 1978 wird die In Vitro Fertilisation (IVF) bzw. die künstliche Befruchtung im Reagenzglas durchgeführt. Seit damals ist bei vielen Eltern der bis
dahin unerfüllte Kinderwunsch in Erfüllung gegangen.
Nachdem für die IVF die Eierstöcke hormonell stimuliert wurden, werden Eizellen aus dem Körper der Frau entnommen. Im "Reagenzglas" werden
die Eizellen mit den Spermien des Ehemannes zusammen gebracht. Die Eizellen werden von den Spermien befruchtet. Die entstandenen
Embryonen werden in die Gebärmutter eingesetzt. Im Idealfall wachsen sie dort an, woraus dann eine Schwangerschaft resultiert. Die Eileiter
werden bei dieser Methode nicht benötigt. Daher ist diese Methode auch bei Frauen mit verschlossenen bzw. funktionsunfähigen Eileitern
geeignet.
Am Beginn der Behandlung stehen die Diagnostik und die Indikationsstellung zur IVF. In einem ausführlichen Gespräch werden der Sinn, die
Vorgehensweise, die Risiken und die Erfolgsaussichten der Behandlung mit dem Paar erörtert.
Die eigentliche Therapie beginnt mit der hormonellen Stimulation der Eierstöcke. Bei der Frau gehören natürlich auch eine gynäkologische
Untersuchung und ein Ultraschall dazu. Beim Mann wird das Ejakulat untersucht. Mit der ersten Hormongabe wird die Funktion der
Hirnanhangdrüse "ausgeschaltet". Dies dauert etwa 2 Wochen. Die Wirkung kann nach etwa 14 Tagen mit Hilfe einer Blutuntersuchung
kontrolliert werden. Wenn die Hormone der Hirnanhangdrüse unterdrückt (Downregulation) sind, kann mit der eigentlichen hormonellen
Stimulation der Ovarien begonnen werden. Zu dieser Stimulation werden Hormone verwendet, die in täglichen Spritzen verabreicht werden. Die
Dosierung wird so gewählt, dass eine ausreichende Menge an Eibläschen an den Eierstöcken entsteht. Die gewünschte Zahl der Eibläschen liegt
zwischen 5 und 15. Genau kann man die Zahl der Follikel nicht steuern. Daher entscheidet man sich meistens, lieber etwas mehr Hormone zu
geben, um am Ende nicht zu wenige Eizellen zu haben. Allerdings muss man sich aber auch über die Risiken einer Überstimulierung bewusst
sein. Die Spritzen werden zunächst eine Woche lang jeden Tag verabreicht.
Dann erfolgt das sogenannte Zyklusmonotorin, wobei in bestimmten Abständen Ultraschall- und Hormonkontrollen durchgeführt werden.
Entsprechend der Untersuchungsergebnisse wird die Hormondosis reguliert. Die Kontolluntersuchungen werden so lange gemacht, bis die
Untersuchungswerte optimal sind. Sind die Ergebnisse optimal, wird ein weiteres Hormon (HCG) gegeben, mit dem der Follikelsprung ausgelöst
und die Eizellen auf ihre Entnahme vorbereitet werden. Die Eizellen sind damit hormonell auf den Eisprung vorbereitet und dadurch auch
befruchtungsfähig, aber sie sind noch nicht gesprungen. Somit können sie unter Ultraschallsicht gut aus den Eibläschen gewonnen werden.
Die Entnahme der Eizellen bezeichnet man auch als Punktion. Unter lokaler Betäubung oder Vollnarkose wird unter Ultraschallsicht der normale
Schallkopf mit einer besonderen Punktionsvorrichtung in die Scheide eingeführt. Eine Nadel durchsticht die Scheidewand der Eibläschen und die
Eizellen werden entnommen. Unter dem Mikroskop werden die Eizellen aus der Flüssigkeit herausgesucht und in einem speziellen Kulturmedium
aufbewahrt. Am Tag der Punktion muss auch der Mann erneut Spermien abgeben.
10. Bei der In-vitro-Fertilisation wird das aufbereitete Sperma zu den Eizellen
gegeben. Es findet eine spontane Befruchtung statt.
Nach etlichen Stunden wird die Befruchtung der Eizellen kontrolliert und
die Eizellen, die später transferiert werden sollen, werden ausgesucht. Die
restlichen Eizellen werden entweder verworfen oder eingefroren. Etwas
mehr als 48 Stunden nach der Punktion werden die Embryonen im
Normalfall in die Gebärmutter transferiert. Sie haben sich bis dann schon
geteilt und befinden sich im Vier- bis Acht-Zellstadium. Für den Transfer
wird ein flexibler Schlauch in dem sich 2 bis 3 Embryonen befinden in die
Gebärmutter eingeschoben. Möglichst schonend werden die Embryonen
damit in die Gebärmutter eingespritzt. Wird der Transfer zu einem
späteren Zeitpunkt, z.B. am 5. Tag nach der Eizellentnahme durchgeführt
spricht man vom Blastozystentransfer. Zu dem Zeitpunkt hat der Embryo
schon das Blastozystenstadium erreicht. Durch dieses Verfahren erhofft
man sich eine bessere Auswahl vitaler und einnistungsfähiger Embryonen,
da dieses Stadium gar nicht von allen Embryonen erreicht wird.
Nach dem Embryonentransfer wird Gelbkörperhormon verabreicht und
HCG-Spritzen gegeben. Nach etwa 2 Wochen kann das
Schwangerschaftshormon im Blut nachgewiesen werden und man weiß,
"ob es geklappt" hat.
Vorbereitung: Die Behandlung der Frau beginnt innerhalb der ersten 48
Stunden der Menstruation. Vor der Menstruation sind eine Untersuchung
der Eierstöcke und eine endometriale Sonographie erforderlich um Zysten
an den Eierstöcken, endometriale Polypen und Myome auszuschließen.
Die gesamte Behandlung erstreckt sich im Normalfall auf einen Zeitraum
von 14-16 Tagen. Nach dem Embryonentransfer ist ein Ruhetag unbedingt
erforderlich. Danach steht der Heimreise nichts entgegen.
11. Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion, ICSI ist eine Methode der künstlichen Befruchtung, die Anwendung findet, wenn die
Spermienqualität schlecht ist, Spermien im Ejakulat vollkommen fehlen und die In-Vitro-Fertilisation zuvor erfolglos blieb. Ist die
Spermienqualität zu schlecht, können mit Hilfe von microchirurgischen Eingriffen (MESA/TESE) Spermien auch aus dem Hoden- oder
Nebenhodengewebe gewonnen werden. In den meisten Fällen aber ist die Zahl der auf diese Weise gewonnen Spermien zu gering, um
beispielsweise eine Insemination oder eine IVF durchführen zu können.
Behandlungsablauf
Das Prinzip liegt darin, dass die Eizelle "gezwungen" wird, sich nur von einem Samenfaden befruchten zu lassen. Das Spermium des
Mannes wird direkt in das Zytoplasma einer Eizelle eingespritzt. Man überlässt dabei also nicht der Eizelle die Auswahl eines
Samenfadens, sondern der Arzt sucht einen Samenfaden aus, den er dann injiziert. Mit einer sehr feinen Pipette wird ein Samenfaden
unter dem Mikroskop direkt, in die mit einer Glaskanüle fixierte Eizelle eingespritzt.
Weitere Unterschiede zur konventionellen IVF gibt es nicht. Das bedeutet dass auch bei dieser Methode zunächst die hormonelle
Stimulation durchgeführt werden muss. Wie bei der IVF wird die Eizelle durch eine Punktion gewonnen. Die Rückgabe der
befruchteten Eizelle wird ebenfalls wie bei der IVF durchgeführt. Somit kann das Scheitern der Befruchtung eigentlich ausgeschlossen
werden.
Nachdem völlig unklar ist, nach welchen Kriterien die Auswahl des letztlich zur Befruchtung führenden Spermiums erfolgt, kann man
also auch nicht wissen, ob man wichtige Auswahlkriterien der Eizelle einfach außer Kraft gesetzt hat, wenn dieses Verfahren
angewandt wird.
Da die ICSI eine relativ neue Methode ist, fragte man sich lange Zeit, ob ein erhöhtes Missbildungsrisiko für die so gezeugten Kinder
besteht. Untersuchungen an den bereits geborenen Kindern über einen längeren Zeitraum ergaben kein erhöhtes Risiko.
Vorbereitung
Die Behandlung der Frau beginnt innerhalb der ersten 48 Stunden der Menstruation. Vor der Menstruation sind eine Untersuchung
der Eierstöcke und eine endometriale Sonographie erforderlich um Zysten an den Eierstöcken, endometriale Polypen und Myome
auszuschließen.
12. Anreise spätestens am 2. oder 3. Tag der Periode
Stimmulation der
Ovarien 12 - 14 Tage
Entnahme der
Eiszellen
Befruchtung
Kultivierung der
Embryonen 3 - 4 Tage
Embryonentransfer
Rückreise
1 - 2 Tage nach dem
Embryonentransfer
Zeitlicher Ablauf
Insgesamt sind 16 – 20 Tage Aufenthalt
einzuplanen.
13. Möchten auch Sie endlich unbeschwertes
Kinderlachen und das Heranwachsen eines
Kindes erleben? Fordern Sie noch heute
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