Immer kürzer werdende Reaktionszeiten, vernetzte Kommunikation und einfach zu handhabende Lösungen sind nur drei der wichtigsten BPM-Trends für das Jahr 2014. Dies hat die Software-Initiative Deutschland e.V. gemeinsam mit der Metasonic AG untersucht. Die identifizierten Trends werden in diesem Dokument jeweils kurz beschrieben.
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BPM-Trends 2014 - Ein Überblick
1.
BPM-‐Trends
2014
–
Ein
Überblick
Erstellt
von
der
Software-‐Initiative
Deutschland
e.V.
(SID)
in
Zusammenarbeit
mit
der
Metasonic
AG
(1)
Reaktionszeiten
werden
immer
kürzer
Nur
die
Unternehmen
und
Organisationen
mit
agilen
und
flexiblen
Strukturen
haben
gute
Wettbewerbs-‐
und
Marktchancen.
Die
digitale
Welt
treibt
Veränderungen
rasant
und
unaufhörlich
voran.
Wie
lässt
sich
die
Performance
einer
Organisation
managen,
wenn
sich
die
Umwelt
ständig
ändert?
Unternehmen
müssen
Risiken
viel
schneller
erkennen
und
darauf
vorbereitet
sein,
dass
die
Reaktionszeit,
diese
Chancen
und
Risiken
erfolgreich
zu
managen,
immer
kürzer
wird.
Organisationen
und
Unternehmen
müssen
sich
dafür
wappnen
und
so
agil
wie
möglich
aufgestellt
sein.
Das
heißt,
bei
Veränderungen,
neuen
Situationen
und
Marktchancen
nicht
warten
bis
von
oben
Anweisungen
kommen,
sondern
sofort
eine
taktisch
kluge
Alternative
oder
einen
innovativen
Vorschlag
als
Reaktion
parat
haben.
(2)
Vernetzte
Kommunikation
wird
immer
wichtiger
Wissen
ist
die
wichtigste
Ressource
im
Unternehmen.
Nur
wer
daraus
schnell
situationsbedingt
die
richtigen
wettbewerbskritischen
Informationen
zieht,
kann
von
einer
Gelegenheit
profitieren
und
Risiken
meiden.
Zudem
arbeiten
Mitarbeiter
immer
häufiger
an
räumlich
verteilten
Standorten.
Über
Social
Media
Kanäle
vernetzen
sich
Menschen
miteinander,
kommunizieren
mit
Maschinen
und
finden
sich
eingebettet
in
einer
stetig
dynamischer
werdenden
Evolution.
Dabei
ist
eine
der
wichtigsten
Ressourcen
in
einer
Organisation
überhaupt
–
das
Wissen
der
Mitarbeiter
–,
das
wesentlich
zum
unternehmerischen
Erfolg
beiträgt.
Deswegen
ist
es
besonders
wichtig,
dass
dieses
Wissen
transparent
für
alle
ist,
aber
auch
effektiv
abgerufen
und
eingesetzt
werden
kann.
Nur
so
können
Chancen,
Risiken
und
neue
Situationen
immer
wieder
gemeistert
werden.
Doch
dieses
Wissen
muss
auch
schnell
und
direkt
in
die
IT-‐Unterstützung
einfließen
können.
2.
(3)
Einfach
zu
handhabende
Business-‐Lösungen
sind
von
entscheidender
Bedeutung
für
Agilität
und
Dynamik
Nur
wer
seine
Business-‐Lösung
versteht,
die
Fakten
kennt
und
schnell
alle
notwendigen
Informationen
zur
Verfügung
hat,
kann
die
richtigen
Entscheidungen
treffen.
Dies
gilt
insbesondere
für
die
Fachabteilungen,
die
notwendigerweise
mit
ihren
Business-‐Werkzeugen
eigene
Applikationen
erstellen
müssen,
um
diese
Fakten
zu
bekommen.
Das
versetzt
sie
in
die
Lage,
agil
zu
handeln
sich
Herausforderungen
anzupassen
und
die
notwendigen
KPIs
zur
Verfügung
zu
haben,
um
jederzeit
die
richtigen
Entscheidungen
zu
treffen
und
umzusetzen.
(4)
Kontext-‐bewusste
Angebote
werden
zunehmen
Den
Medien
zufolge,
werden
bis
2017
fünfzehn
Prozent
der
Kunden
auf
sogenannte
Kontext-‐
bewusste
Angebote
eingehen
(Context-‐Aware
Offers),
die
auf
ihren
individuellen
Merkmalen
und
Kaufprofilen
basieren.
Das
heißt
Fachabteilungen
müssen
in
der
Lage
sein,
Ideen
von
Kunden
beispielsweise
in
der
Produktentwicklung
schnell
in
ihre
Lösungen
einfließen
zu
lassen.
Im
direkten
Austausch
können
diese
Ideen
dann
mit
Ingenieuren
konzeptionell
vorangetrieben
werden.
Dies
bringt
eine
ständige
Anpassung
der
inneren
Arbeitsabläufe
mit
sich.
Denn
nur
so
kann
man
sicherstellen,
dass
sich
die
Kundenerfahrungen
in
der
Organisation
niederschlagen.
(5)
Mitarbeiter
in
IT-‐Prozesse
einbinden
und
motivieren
Mitarbeiter
zu
motivieren
hält
Herbert
Kindermann,
CEO
von
Metasonic
und
Vorsitzender
des
SID-‐Forums
„Quo
vadis
BPM?“,
demnach
für
essentiell
für
den
unternehmerischen
Erfolg.
Gerade
für
den
aktuellen
Megatrend
der
Cloud-‐Lösungen
ist
das
entscheidend:
„Was
hilft
mir
eine
sofortige
Verfügbarkeit
aus
der
Cloud,
wenn
zur
Anpassung
und
Optimierung
ein
IT-‐
Spezialist
benötigt
wird?“.
Manche
BPM-‐Tools
brauchen
mehrere
Quadratmeter
Papier,
um
die
Geschäftsprozesse
zu
visualisieren.
Diese
sind
viel
zu
komplex
für
die
Mitarbeiter
aus
den
Fachabteilungen
und
können
demnach
nur
von
Prozessexperten
verstanden
werden.
3.
Sind
die
vorherrschenden
Strukturen
zu
starr,
können
die
Business-‐Leute
ihr
Fachwissen
und
ihre
Expertise
nicht
einbringen.
Dies
wirkt
sich
in
hohem
Maße
negativ
auf
Motivation
und
Engagement
aus.
(6)
IT
wird
durch
einfache
und
agile
Business-‐Lösungen
entlastet
Einfach
zu
handhabende
Business-‐Lösungen
fördern
aber
nicht
nur
das
Engagement
der
Fachmitarbeiter,
es
entlastet
auch
die
IT-‐Abteilungen.
Denn
wenn
Mitarbeiter
ihre
Applikationen
selbst
erstellen,
werden
in
der
IT
Kapazitäten
frei
und
die
Budgets
geschont.
Aussagen
von
IDC
zufolge,
müssen
in
den
nächsten
zwei
Jahren
über
70
Prozent
der
CIOs
zu
Innovatoren
werden.
Statt
Flaschenhals
zu
sein
und
sich
damit
aufzuhalten
die
IT
zu
managen,
entwickeln
sie
sich
aus
der
Rolle
des
Business-‐Unterstützers
in
die
eines
Business-‐Enablers.
Sie
leisten
überwiegend
Wertschöpfungsbeiträge
für
Unternehmen
und
treiben
Innovationen
voran,
um
den
Unternehmenserfolg
sicherzustellen.