NAXOS-Neuheiten vom Label und aus dem Vertrieb 13. November 2017
NAXOS Deutschland CD-Neuheiten August-September 2011
1. Neuheiten
zum 29. August 2011
Blu-ray Audio / CD
NAXOS DEUTSCHLAND
Musik & Video Vertriebs-GmbH
Hürderstr. 4 ▪ 85551 Kirchheim
Vertrieb und Marketing
Tel. / Fax: (089) 90 77 499 -40 / -41
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2. Neuheiten zum CD des Monats
29.08.2011 September
NIKOLAY A. RIMSKY-KORSAKOV (1844-1908)
Capriccio espagnol
Capriccio espagnol, Op. 34
Alborada – Vivo e strepitoso
Variazioni – Andante con moto
Alborada – Vivo e strepitoso
Scena e canto gitano
Fandango asturiano
Overture to May Night
Overture to The Tsar’s Bride
Overture on Russian Themes, Op. 28
Overture to The Maid of Pskov
Dubinushka, Op. 62
Russian Easter Overture, Op. 36
Seattle Symphony
Gerard Schwarz
6 *Urueqe#xm, m9*8 NAXOS ▪ 8.572788 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
„schwungvoll lebendig zeigt (Schwarz) beeindruckend das Niveau des Orchesters, dessen
ziselierendes Spiel überaus reizvoll ist. Die Suite und der Hummelflug werden prächtig musiziert
und strahlen nur so von orchestralen Farben.“ (Pizzicato über Rimsky-Korsakovs Sheherazade, 8.572693)
Das farbenprächtige Capriccio espagnol von Nicolai Rimsky-Korsakov ist eines seiner
populärsten und schillerndsten Werke, eine der beliebtesten Orchesterkompositionen überhaupt
und zeigt gleichzeitig auch die Faszination der Russen für fremde Länder, die heißes Klima und
exotische Melodien und Tänze evozieren. Dabei war Capriccio espagnol eigentlich ursprünglich
für Violine und Orchester geplant gewesen. Doch Rimsky-Korsakov war unzufrieden mit seinen
ersten Entwürfen. Die Thematik Spanien blieb jedoch auch in der Orchesterversion erhalten, und
so entstand dieses umwerfend eindrucksvolle, jedoch auch überaus anspruchsvolle Tongemälde
des Landes am Mittelmeer, das das Publikum bereits bei der Premiere 1887 buchstäblich aus
den Sitzen riss. Die Ouvertüren sind tief mit russischen Themen, Mythen und Märchen
verbunden und weisen Rimsky-Korsakov abermals als einen brillanten Könner in Sachen
Orchestrierung aus.
8.572693 8.553513
RIMSKY-KORSAKOFF, NIKOLAI RIMSKY-KORSAKOFF, NIKOLAI
Sheherazade The Maid of Pskov
Larionoff / Schwarz / Seattle SO Golovchin, Igor / MSO
HAP: AD HAP: AD
6 *Urueqe#xn.^mX*1 6 *Urueqe#], .xC*2
3. Neuheiten zum
29.08.2011
ROBERT SCHUMANN (1810-1856)
Scenes from Goethe’s Faust, WoO 3
Sorge, Engel, Magna Peccatrix
Iwona Hossa (Soprano I)
Gretchen, Una Poenitentium, Not
Christiane Libor (Soprano II)
Mulier Samaritana, Mangel
Anna Lubańska (Alto I)
Marthe, Maria Aegyptiaca, Schuld, Mater Gloriosa
Ewa Marciniec (Alto II)
Ariel, Pater Ecstaticus
Daniel Kirch (Tenor)
Faust, Doctor Marianus, Pater Seraphicus
Jaakko Kortekangas (Baritone)
Mephistopheles, Böser Geist, Pater Profundus Andrew
Gangestad (Bass)
Warsaw Boys’ Choir
(Choirmaster: Krzysztof Kusiel-Moroz)
Warsaw Philharmonic Choir and Orchestra
(Choirmaster: Henryk Wojnarowski)
Antoni Wit
6 *Uep o #- y]nV*3 NAXOS ▪ NBD0015 ▪ 1 Blu-ray Audio ▪ HAP: CO
Jetzt auch als Blu-ray Audio!
"Ich habe einen Genuss gehabt, wie selten in meinem Leben. Dieses Werk wird meiner Überzeugung nach noch einmal seinen
Platz neben den größten Werken überhaupt einnehmen.“ (Clara Schumann nach der Uraufführung der Szenen aus Goethes
Faust, 1862, fünf Jahre nach dem Tod ihres Mannes in einem Brief an Johannes Brahms)
Goethes Faust hat Robert Schumann sein ganzes Leben lang fasziniert, und von den ersten Skizzen bis zur Vollendung des
Werkes Szenen aus Goethes Faust hat dieser Stoff den Komponisten fast ein ganzes Jahrzehnt lang beschäftigt. Als zentrale
Figur in der Deutschen Literatur war der Faust bereits von Berlioz, Liszt, Spohr und Gounod vertont worden, doch im Gegensatz
zu seinen Kollegen konzentriert sich Schumann im Wesentlichen auf den metaphysischen Stoff des zweiten Teils des Goethe-
Dramas. Schumann spürt also eher dem geistig-seelischen Gehalt der Dichtung nach, als sie zu „vertonen“.
NBD0008 NBD0009
CORIGLIANO, JOHN MAHLER, GUSTAV
Circus Maximus Symphony No.8
Junkin, Jerry / University of Texas Wit, Antoni / Warsaw PO
HAP: CO AP: CO
6 *Uep o #- -,nV*3 6 *Uep o #- -.nC*2
4. Neuheiten zum
29.08.2011
KAROL SZYMANOWSKI (1882-1937)
Symphonies Nos. 3 and 4
Symphony No. 3 ‘Pieśń o nocy’ (Song of the Night), Op. 27*
I. Moderato assai†
II. Allegretto tranquillo
III. Largo†
Symphony No. 4 ‘Symphonie Concertante’, Op. 60**
Moderato – Tempo comodo
Andante molto sostenuto
Allegro non troppo, ma agitato ed ansioso
Ryszard Minkiewicz, Tenor†
Jan Krzysztof Broja, Piano**
Ewa Marczyk, Violin solo*
Marek Marczyk, Viola solo*
Warsaw Philharmonic Choir* and Orchestra
(Chorus-master: Henryk Wojnarowski)
Antoni Wit
6 *Uep o #- x nV*3 NAXOS ▪ NBD0022 ▪ 1 Blu-ray Audio ▪ HAP: CO
„Antoni Wit interpretiert diese raffinierten Partituren direkt, zügig und konturenscharf, ohne ihre spezifische Farbigkeit zu
vernachlässigen.“ (Fono Forum über 8.570721)
„Wer nachvollziehen will, warum Szymanowski als bedeutender polnischer Tondichter seiner Zeit galt, kann das anhand dieser
Veröffentlichung tun.“ (klassik.com über 8.570721)
1914 brach Karol Szymanowski nach Italien auf, bereiste Sizilien und Nordafrika und landete schließlich über Rom und Paris in
London, wo er Strawinsky traf. Die Kriegsjahre verbringt Szymanowski weitestgehend auf dem elterlichen Gut, wo er sich einge-
hend mit mediterraner und islamischer Geschichte und Kultur beschäftigt. Die Eindrücke seiner Reisen in den Mittelmeerraum
und den Orient und diese Studien mündeten in eine Phase äußerster Kreativität. Es entstand seine Dritte Sinfonie Lied der
Nacht, angelehnt an die Worte des persischen Sufi-Dichters Mevlana Dschelaleddin Rumi, die Szymanowski 1916 vollendete.
Wegen der prominenten Stellung des Klaviers beschrieb Szymanowski seine Sinfonie Nr. 4 als „fast ein Konzert“. Der neo-
barocke Charakter lädt zum Vergleich mit Strawinsky ein, dem Szymanowski in London begegnet war.
„Freie Handhabung der Harmonik, die sich mitunter der Grenze der tonalen Bindung nähert, dicht verflochtene Artikulationen,
quasi improvisatorische Entwicklung der Form, raffinierte Orchestrierung, jugendstilhafte Ornamentik und expressive Melodik
als Keimzelle der musikalischen Erfindung sind die Ingredienzien von Szymanowskis ganz persönlicher Klangsprache, die nun
zur vollen Entfaltung kommt.“ (Peter T. Köster)
NBD0011 NBD0012
CHOPIN, FREDERIC CHOPIN, FREDERIC
Piano Concerto No. 1 Piano Concerto No. 2
Nebolsin / Wit / Warsaw PO Nebolsin / Wit / Warsaw PO
HAP: CO HAP: CO
6 *Uep o #- y n:*7 6 *Uep o #- yxnM*6
5. Neuheiten zum
29.08.2011
JEAN SIBELIUS (1865–1957)
Symphonies
Symphony No. 6 in D minor, Op. 104
I. Allegro molto moderato
II. Allegretto moderato
III. Poco vivace –
IV. Allegro molto
Symphony No. 7 in C major, Op. 105
Adagio –Vivacissimo – Adagio –Allegro molto moderato –
Allegro moderato – Presto – Adagio – Largamente molto –
Affettuoso
Finlandia, Op. 26
New Zealand Symphony Orchestra
Pietari Inkinen
6 *Urueqe#xm-]mN*5 NAXOS ▪ 8.572705 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
„Wie man ganz souverän aus der Pflicht eine Weltmeisterkür formen kann, demonstriert seit
einigen Jahren der finnische Dirigent Pietari Inkinen.“ (DER SPIEGEL)
„Die Sinfoniker aus New Zealand erweisen sich als ein exzellentes, flexibel reagierendes
Ensemble!“ (Prof. Egon Bezold über 8.572305, Sibelius – Sinfonien Nr. 1 und 3)
Die Einspielung des sinfonischen Zyklus von Jean Sibelius durch das New Zealand Symphony
Orchestra unter Pietari Inkinen hat bei Publikum und Kritik für viel Lob und Aufmerksamkeit
gesorgt. Nun komplettiert Inkinen mit den Sinfonien 6 und 7 sowie mit der Finlandia diesen
Zyklus.
Anfang der 1920er Jahre war Sibelius’ siebenjährige Enthaltsamkeit zu Ende gegangen und er
feierte wieder mit seinen Freunden wie in seiner Jugendzeit. Nach jedem Fest zog er sich
jedoch tagelang in sein Arbeitszimmer zurück, um intensiv zu arbeiten. So erhielt die Symphonie
Nr. 6 den Charakter eines Reinigungsritus: Die dorische Kirchentonart ist in dem Werk
vorherrschend, Sibelius bietet den Zuhörern anstatt Festgetränken Quellenwasser an.
Die Symphonie Nr. 7 ist der Kulminationspunkt in Sibelius’ symphonischer Serie. Die
Konzentration des Materials hat zu der einzigartigen einsätzigen Struktur geführt. Nicht nur die
Form, sondern auch der Gebrauch der Farben ist kraftvoll.
8.572305 8.572227
SIBELIUS, JEAN SIBELIUS, JEAN
Symphonies Nos. 1+3 Symphonies Nos. 4+5
Inkinen, Pietari / NZ SO Inkinen, Pietari / NZ SO
HAP: AD HAP: AD
6 *Urueqe#x^-]m[*/ 6 *Urueqe#x xm C*2
6. Neuheiten zum
29.08.2011
PIERRE RODE (1774–1830)
Violin Concertos
Violin Concerto No. 3 in G minor, Op. 5
Allegro moderato
Adagio
Polonaise
Violin Concerto No. 4 in A major, Op. 6
Allegro giusto
Adagio
Rondo
Violin Concerto No. 6 in B flat major, Op. 8
Maestoso
Adagio
Allegretto
WORLD PREMIÈRE RECORDINGS
Cadenzas by Friedemann Eichhorn
Friedemann Eichhorn, Violin
Jena Philharmonic Orchestra • Nicolás Pasquet
6 *Urueqe#-mnm X*1 NAXOS ▪ 8.570767 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
„Der Geiger Friedemann Eichhorn … erweist sich als exzellente Wahl für diese Produktion. …
Es wäre sehr zu wünschen, wenn der Geiger dieser Einspielung weitere Konzerte Rodes auf
vergleichbar hohem interpretatorischen Niveau folgen ließe.“ (klassik.com)
Friedemann Eichhorn hat sich an die Einspielung der zweiten Folge mit Violinkonzerten von
Pierre Rode begeben und sagt über die Vorbereitungen zu dieser Weltersteinspielung: „Es war
ein wundervolles Abenteuer, mit diesen Partituren zu arbeiten… Rode orchestrierte ausgefeilt
und oft sehr reichhaltig und betonte als Gegensatz zur virtuosen Stimmführung die gesangliche
Qualität seines Instrumentes.“
Ohne zu übertreiben kann man Pierre Rode als einen Giganten der Geigenwelt bezeichnen.
Er war nicht nur ein ausgezeichneter Virtuose und spielte als solcher in Wien die Premiere von
Beethovens letzter Violinsonate, Rode schrieb auch selbst eine große Anzahl von Werken für
sein Instrument, wobei die 13 Violinkonzerte besondere Aufmerksamkeit verdienen.
8.570469 8.572604
RODE, PIERRE RODE, PIERRE
Violin Concertos 7,10+13 12 Etudes / Duos
Eichhorn / Pasquet / SWR SO Koeckert, Nicolas /
Koeckert, Rudolf
HAP: AD
HAP: AD
6 *Urueqe#-vn.mC*2 6 *Urueqe#xn-vm:*7
7. Neuheiten zum
29.08.2011
GIAN FRANCESCO MALIPIERO (1882-1973)
Impressioni dal vero
Impressioni dal vero I (1910-11)
Impressioni dal vero II (1914-15) *
Impressioni dal vero III (1921-22) *
Pause del silenzio I (1917)
Pause del silenzio II (1925-26) *
* WORLD PREMIERE RECORDINGS
Orchestra Sinfonica di Roma
Francesco La Vecchia
6 *Urueqe#xv-.mB*4 NAXOS ▪ 8.572409 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Von vielen seiner Landsleute wird der italienische Komponist Gian Francesco Malipiero als einer
der originellsten Komponisten seiner Zeit anerkannt. Sein umfangreiches Werk beinhaltet eine
Vielzahl von Kompositionen, die die unverwechselbare musikalische Persönlichkeit dieses
Nonkonformisten in beeindruckender Weise offenbaren.
Die hauptsächlich aus Weltersteinspielungen bestehenden Aufnahmen der vorliegenden CD
füllen eine bedeutende Lücke im Katalog. Mit seinen Impressioni dal vero drückt Malipiero seine
Gefühle inmitten des italienischen Landlebens aus. Das erste der beiden sehr gegensätzlichen
Stücke mit dem enigmatischen Titel Pause del silenzio wird als die großartigste Orchesterarbeit
Malipieros bezeichnet.
8.570883 8.570882
MALIPIERO, GIAN FRANCESCO MALIPIERO, GIAN FRANCESCO
Tre commedie goldoniane Symphonien Nr. 9+10 /
Sinfonia dello Zodiaco
Benda / Orchestra della Svizzera
Italiana Almeida, Antonio de / Moskau SO
HAP: AD HAP: AD
6 *Urueqe#-, ^m9*8 6 *Urueqe#-, xm[*/
8. Neuheiten zum
29.08.2011
ARVO PÄRT (b. 1935)
Piano Music
Zwei Sonatinen für Klavier, Op. 1 (1958/59)
Partita, Op. 2 (1959)
Variationen zur Gesundung von Arinuschka (1977)
Für Alina (1976)
Für Anna Maria (2006)†
Lamentate: Homage to Anish Kapoor and his sculpture
‘Marsyas’, for piano and orchestra (2002)*
†WORLD PREMIÈRE RECORDING
Ralph van Raat, Piano
Netherlands Radio Chamber Philharmonic* • JoAnn Falletta*
6 *Urueqe#x]x]mX*1 NAXOS ▪ 8.572525 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
„Ralph van Raats kompetent-sensibles Klavierspiel … lassen die 70 min Spielzeit wie im Flug
vergehen.“ (Neue Westfälische über 8.572444, Otte, Das Buch der Klänge)
Die Klavierwerke Arvo Pärts umfassen einen Zeitraum, der mit seinen ersten Veröffentlichungen
als Komponist in Form der Zwei Sonatinen beginnt und mit der lebensbejahenden Miniatur
Für Anna Maria, einem seiner letzten Werke, endet. In den 1960er Jahren entfernte sich Pärt
mehr und mehr von der Atonalität und fand die Essenz der Wahrhaftigkeit in der Einfachheit die
in Für Alina zu hören ist. Das Lamentate ist ein eindrucksvolles monumentales Werk, das Pärt
selbst einmal als Klagegesang „für die Lebenden und nicht für die Toten“ beschrieben hat.
Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Pianist Ralph van Raat hat auch mit seinen
Einspielungen für das Label NAXOS bei der Kritik für Furore gesorgt.
8.570239 8.503199
PÄRT, ARVO PÄRT, ARVO
Music for Unaccompanied Fratres / Passio / Berliner
Messe (3CD Box)
Elora Festival Singers / Edison
Various
HAP: AD
HA: CN
6 *Urueqe#-x^.mV*3 6 *Urueqe#^y. ^[*/
9. Neuheiten zum
29.08.2011
KRZYSZTOF PENDERECKI (b. 1933)
Concertos
Viola Concerto (1983)
Cello Concerto No. 2 (1982)
Grigori Zhislin, Viola
Tatjana Vassiljeva, Cello
Warsaw Philharmonic Orchestra
Antoni Wit
6 *Urueqe#x y mX*1 NAXOS ▪ 8.572211 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Die Konzerte von Krzysztof Penderecki gehören zu den kommunikativsten, emotionalsten und
bedeutendsten Werken der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Zweites Cellokonzert, das
der für Rostropowitsch schrieb, markiert durch seine Ergründung romantischer Intensität einen
Wandel in Pendereckis musikalischer Sprache. Das grüblerische und komplexe Violakonzert
beginnt mit einem ausdrucksstarken Monolog des Solisten und zeigt einen großen Bereich im
Schaffen des reifen Komponisten Penderecki. Der Bratschist Grigori Zhislin ist als Interpret des
Violakonzertes ähnlich eng verbunden wie Rostropowitsch es mit dem Cellokonzert Nr. 2 war.
Tatjana Vassiljeva wurde 2001 – von der Jury einstimmig bewertet – mit dem Première Prix de
la Ville de Paris ausgezeichnet.
8.555265 8.572032
PENDERECKI, KRZYSZTOF PENDERECKI,KRZYSZTOF
Violinkonzerte Nr. 1+2 Credo
Kulka / Chee-Yun / Wit / Pnrso Wit, Antoni / Warschau PO
HAP: AD HAP: AD
6 *Urueqe#]xn]x9*8 6 *Urueqe#x-^xmM*6
10. Neuheiten zum
29.08.2011
JOAQUÍN TURINA (1882–1949)
Piano Music • 7
Álbum de viaje, Op. 15 (1915)
Viaje marítimo, Op. 49 (1930)
Evocaciones, Op. 46 (1928)
Mallorca, Op. 44 (1927)
Tarjetas postales, Op. 58 (1930)
Jordi Masó, Piano
6 *Urueqe#xv] mV*3 NAXOS ▪ 8.572455 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Seit Menschengedenken war das Reisen eine unschätzbare Inspirationsquelle für Künstler und
Literaten und es gibt zahlreiche Musikbeispiele, die unmittelbar auf die Reisen ihrer Schöpfer
zurückzuführen sind. Auch Turina reiste viel und gern – nach Marokko, in die USA und nach
Kuba sowie durch ganz Europa. In seiner Klaviermusik spiegeln sich durch Turinas unfehlbaren
Filter seines musikalischen Gespürs die Bilder wider, die er während seiner Reisen aufgesogen
hat. Landschaften und Bräuche, Farben und Gerüche – all das lässt sich in der raffinierten
musikalischen Ausdrucksstärke durch die spezifischen Rhythmen, Melodien und Harmonien der
jeweiligen Länder und Orte nachempfinden.
8.557684 8.572141
TURINA, JOAQUIN TURINA, JOAQUIN
Mujeres de Sevilla Piano Music 6
MASO, JORDI MASO, JORDI
HAP: AD HAP: AD
6 *Urueqe#xn,vx9*8 6 *Urueqe#xyvymV*3
11. Neuheiten zum
29.08.2011
GAETANO DONIZETTI (1797–1848)
Marino Faliero
Azione tragica in Three Acts (1835 edition)
Marino Faliero, Doge of Venice Giorgio Surian
Elena, Dogaressa Rachele Stanisci
Fernando, the Doge’s nephew Ivan Magrì
Israele Bertucci Luca Grassi
Steno, member of the Council of Forty Luca Dall’Amico
Leoni, member of the Council of Ten Leonardo Gramegna
Orchestra and Chorus of the Bergamo Musica Festival
Gaetano Donizetti
Fabio Tartari, Chorus Master
Bruno Cinquegrani
6 *Uep o #-^-^mC*2 NAXOS ▪ 8.660303-04 ▪ 2 CD ▪ DDD ▪ HAP: CF
Sentimental, martialisch und spannend ist Marino Faliero ein Meisterwerk der italienischen
Romantik.
Donizettis fünfzigste Oper, Marino Faliero, wurde am 12. März 1835 in Paris in einer Besetzung
mit vier der besten Sänger dieser Zeit uraufgeführt. Bereits einige Wochen später erfolgte die
Londoner Premiere. Obwohl diese beiden Premieren von Bellinis I Puritani (Naxos Historical
8.110259-60) in den Schatten gestellt wurden, genoss Marino Faliero danach eine international
lange und erfolgreiche Periode, die das gesamte 19. Jahrhundert lang andauerte. Dann
verschwand die Oper aus dem Repertoire und wurde erst 1966 mit einer modernen
Neuinszenierung wiederentdeckt. Mariano Faliero spielt im Venedig des Jahres 1355 als der
historische Faliero, damals Doge, wegen eines angeblichen Staatsstreichs verurteilt und
schließlich enthauptet wurde. Donizetti schuf eine Oper voll verschwörerischer Abenteuer.
8.660261-62 8.660255-56
DONIZETTI, GAETANO DONIZETTI, GAETANO
Maria Stuarda Lucia di Lammermoor
Frizza / Polverelli / Ppiscitelli Fogliani / Rancatore / de Biasio
HAP: CF HAP: CF
6 *Uep o #-xnym:*7 6 *Uep o #-x] mM*6
12. Neuheiten zum
29.08.2011
LUDVIG IRGENS-JENSEN (1894-1969)
Symphony in D minor
Symphony in D minor (original version) (1942)*
I. Allegro – Moderato – Allegro agitato – Molto moderato –
Allegro agitato
II. Andante – Allegro moderato
III. Andante lugubre – Allegro, alla marcia – Lento
Air (1959)*
Passacaglia (1928)
*WORLD PREMIÈRE RECORDING
Bournemouth Symphony Orchestra
Bjarte Engeset
NAXOS ▪ 8.572312 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#x^yxm[*/
Auch wenn beim Namen Ludvig Irgens-Jensen nicht gleich der Aha-Effekt einsetzt, kann man seine Musik ohne zu zögern zu
den Höhepunkten der norwegischen Orchestermusik des 20. Jahrhunderts zählen. Seine Passacaglia gewann 1928 den
zweiten Preis des Kompositionswettbewerbs anlässlich des 100. Todestages von Franz Schubert. Das mittlerweile fast in
Vergessenheit geratene Stück erfreute sich sehr großer Beliebtheit und wurde von Toscanini und Strawinsky sehr bewundert.
Die einzige reine Orchestersinfonie, die hier erstmals in der ursprünglich vorgesehenen Dreisatzform eingespielt wurde, spiegelt
Irgens-Jensens tief empfundene Emotionen während der dunklen Zeit des Zweiten Weltkriegs wider.
JENNY MCLEOD (b. 1941)
The Emperor and the Nightingale
The Emperor and the Nightingale (1985)*
Three Celebrations for Orchestra (1983, rev. 2010)
I. Journey through Mountain Parklands
II. At the Bay
III. A & P Show
Rock Concerto (1985)**
I. To Distant Friends (Allegro molto)
II. Elegy for Charlie French (Andante espressivo)
III. Rondo Latino (Allegro giocoso [swinging and robust])
*Helen Medlyn, Narrator
**Eugene Albulescu, Piano
New Zealand Symphony Orchestra
Uwe Grodd
NAXOS ▪ 8.572671 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#xnmym[*/
Das New Zealand Symphony, bekannt durch die hoch gelobten Sibelius-Symphonien, spielt Musik der neuseeländischen
Komponistin Jenny McLeod
Der weite musikalische Horizont der neuseeländischen Komponistin Jenny McLeod verdichtet sich auf der vorliegenden CD zu
drei Werken von angenehmer Direktheit. The Emperor and the Nightingale ist die farbenprächtige musikalische Untermalung zu
einem Märchen von Hans Christian Andersen, während Three Celebrations die Landschaften Neuseelands heraufbeschwört.
Der mit dem Grand Prix du Disque Liszt ausgezeichnete Solist Eugene Albulescu, für den McLeod auch das Rock Concerto
schrieb, zeigt in „seinem“ Stück die erstaunlich harmonische Verbindung von populären Musikstilen in einem vom klassischen
Strukturen geprägten Umfeld.
13. Neuheiten zum
29.08.2011
SIR MALCOLM ARNOLD (1921-2006)
Orchestral Works
Cello Concerto, Op. 136 (1988/2000)*
Concertino for Flute and Strings, Op. 19a (1948/2000)*
Fantasy for Recorder and String Quartet, Op. 140 (1990/2001)
Saxophone Concerto (1942/1994)*
Symphony for Strings, Op. 13 (1946)
*WORLD PREMIÈRE RECORDING
Raphael Wallfisch, Cello
Esther Ingham, Flute
John Turner, Recorder
Carl Raven, Alto saxophone
Northern Chamber Orchestra
Nicholas Ward
Manchester Sinfonia
Richard Howarth
NAXOS ▪ 8.572640 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Seltene Werke von Sir Malcolm Arnold
6 *Urueqe#xnv-m[*/
Sir Malcolm Arnold bevorzugte klassische Formen, die im einzigartigen, dennoch repräsentativen Programm dieser
CD ausgekundschaftet werden. Das Cellokonzert, eines der letzten Werke Arnolds, liegt hier in einer Welterstein-
spielung vor. Der Cellist Raphael Wallfisch, der besonders durch seine NAXOS-Einspielungen der Cellokonzerte
von Boccherini für Furore sorgte, spielt das Stück, das direkt aus der Tiefe der Seele zu kommen scheint, mit
großer Hingabe und Musikalität.
JAMES WHITBOURN (b. 1963)
Living Voices and other choral works
Son of God Mass (2001)
Winter’s Wait (2010)*
Give us the wings of faith (2002)*
A brief story of Peter Abelard (2006/11)*
A Prayer from South Africa (2009)*
Living Voices (2001)*
Requiem canticorum (2010)*
All shall be Amen and Alleluia (2009)*
*WORLD PREMIÈRE RECORDINGS
Jeremy Powell, Soprano saxophone
Ken Cowan, Organ
Ronn Carroll, Reader
Jonathan Palmer Lakeland, Piano
Jacob Ezzo, Percussion
Westminster Williamson Voices
James Jordan
NAXOS ▪ 8.572737 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#xm^m B*4
Die Musik von James Whitbourn ist bekannt für ihre kraftvolle Brillanz, die auch in seinem außergewöhnlichen Werk
Son of God Mass für Chor, Saxophon und Orgel zum Tragen kommt, das auf der vorliegenden CD vom jungen
Chor und einem der führenden Chor-Dirigenten Amerikas, James Jorden, neu eingespielt bzw. eingesungen wurde.
Des Weiteren ist eine Auswahl von Weltersteinspielungen wie das Requiem canticorum und Living Voices zu
hören. Letzte Komposition entstand auf der Grundlage eines Gedichtes von Andrew Motion zum Gedenken an die
Opfer des 11. September 2001.
14. Neuheiten zum
29.08.2011
ERNEST CHAUSSON (1855–1899)
Concert and Piano Trio
Concert in D major for Violin, Piano and String Quartet, Op. 21
Décidé – Animé
Sicilienne: Pas vite
Grave
Très animé
Piano Trio in G minor, Op. 3
Pas trop lent – Animé
Vite
Assez lent
Animé
Eric Larsen, Piano
Stephen Shipps, Violin
Wihan String Quartet
Meadowmount Trio
NAXOS ▪ 8.572468 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#xvn,m:*7
Die Uraufführung von Ernest Chaussons Konzert in D-Dur war ein großartiger Triumph für den Komponisten. Und nicht nur,
weil der berühmte Eugène Ysaye die Solovioline gespielt hatte, sondern auch, weil sowohl Zuhörer als auch Kritiker in dem
Werk ein Stück Musik von ausnehmender Intensität, Leidenschaft und unvergesslicher Schönheit erkannt hatten. Es ist sehr
schwierig, das Konzert einem bestimmten Genre zuordnen zu wollen: Chaussons Komposition gehört keinesfalls zu den
konventionell gearbeiteten Kammermusikwerken, ist jedoch sicherlich eines der bedeutendsten Werke des französischen
Repertoires.
MUSIC FOR VIOLA AND PIANO
BOHUSLAV MARTINŮ (1890–1959)
Sonata for Viola and Piano, H. 355
ZOLTÁN KODÁLY (1882–1967)
Adagio
ERNŐ DOHNÁNYI (1877–1960)
Sonata in C sharp minor, Op. 21
JOSEPH JOACHIM (1831–1907)
Hebrew Melodies
‘Impressions of Byron’s poems’, Op. 9
GEORGE ENESCU (1881–1955)
Concertstück
Sarah-Jane Bradley, Viola
Anthony Hewitt, Piano
NAXOS ▪ 8.572533 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#x]^ mY*0
Bei den vorliegenden Werken für Viola verschmilzt Virtuosität mit lyrischer Stimmung und berufen sich zuweilen auf
folkloristische Momente wie auch auf rhapsodische Klänge. Die Intensität einer Toccata hat in Martinus Sonate für Viola und
Klavier genauso ihren Platz wie das durchdringende Gefühl der Nostalgie. Bei Kodálys Adagio handelt es sich um ein
Frühwerk, das hoch expressiv und tief romantisch daher kommt. Sein Landsmann Dohnányi komponierte eine ausgeklügelte
und reife Sonate, bei der er durch Variationen und die Veränderung von Themen einen magischen Effekt erzielt. Der
Geigenvirtuose Joseph Joachim, Komponist der Hebrew Melodies, zeigt sich auf dieser CD als Schöpfer voller Pathos, während
Enescus Concertstück als Wettbewerbsstück sowohl schneidige als auch melancholische Momente aufweist.
15. Neuheiten zum
29.08.2011
RICHARD STRAUSS (1864-1949)
Piano Trios
Piano Trio No. 1 in A major, AV 37 (1877)
Piano Trio No. 2 in D major, AV 53 (1878)
Ständchen in G major, AV 168 (1882)
Festmarsch in D major, AV 178 (1886)
Two Pieces for Piano Quartet, AV 182 (1893)
Arabische Tanz in D minor
Liebesliedchen in G major
Concertante in C major, AV 157 (1875?)
Amelia Piano Trio
Rieko Aizawa, Piano
Anthea Kreston, Violin
Jason Duckles, Cello
with Max Mandel, Viola
NAXOS ▪ 8.570896 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#-,.nmC*2
Eines vorweg: Obwohl es sich bei den vorliegenden Stücken um Frühwerke von Richard Strauss handelt – das chronologisch
erste schrieb er mit elf Jahren, das letzte mit 29 – sollte man sie weder als „Jugendsünden“ noch als „Eintagsfliegen“ abtun.
Denn schon bei diesen Kompositionen, die größtenteils nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren, zeigt sich die fortschreitende
Ungezwungenheit im Umgang mit Harmonien und Strukturen. Darüber hinaus folgte Strauss im frühen jugendlichen Alter
musikalisch noch der Vorstellung seines Vaters, der als eisenharter Konservativer in Sachen Musik fest daran glaubte, dass
„anständige“ Musik mit Mendelssohn aufgehört hatte. Die „Revolte“ in Strauss ist in seinen späteren symphonischen
Dichtungen zu hören.
ALEXANDER SCRIABIN (1872-1915)
Piano Sonatas
Deux Poèmes, Op. 32
Piano Sonata No. 1 in F minor, Op. 6
Deux Poèmes, Op. 44
Trois Morceaux, Op. 45
Quatre Morceaux, Op. 51
Deux Pièces, Op. 59
Piano Sonata No. 4 in F sharp major, Op. 30
Deux Poèmes, Op. 63
Deux Poèmes, Op. 69
Deux Poèmes, Op. 71
Piano Sonata No. 8, Op. 66
Alexander Ghindin, piano
NAXOS ▪ 8.572440 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#xv -mX*1
Alexander Ghindin war 1994 der bis dahin jüngste Preisträger des Internationalen Tschaikowski Wettbewerbs in Moskau und
etablierte sich als einer der großen Pianisten von Weltrang. Auf seiner CD der NAXOS Laureate Serie präsentiert Ghindin drei
Sonaten von Alexander Scriabin, anhand derer man die biografische und künstlerische Entwicklung des russischen Pianisten
wunderbar nachvollziehen kann. Während die Erste Sonate, die er 1892 im Alter von 20 Jahren schrieb, ein leidenschaftlich und
emotional unstetes Wesen verrät, zeigt Nr. 4 – 10 Jahre später entstanden – einen deutlichen Wandel im stilistischen
Handwerkszeug des Komponisten. Komplex, poetisch und kunstvoll verwoben, zeigt seine letzte vollendete Sonate, Nr. 8,
Scriabin auf dem Höhepunkt seines Schaffens.
16. Neuheiten zum
29.08.2011
MIKALOJUS K. ČIURLIONIS (1875-1911)
Piano Music 2
Preludes (VL 239, 241, 256, 259, 260, 264, 294, 295, 298,
304, 325, 327, 330, 335, 338, 340, 343, 344)
Three Autumn Pieces on a Theme
String Quartet (transcribed by Mūza Rubackytò)
Pater Noster, VL 260
Autumn, VL 264
String Quartet (transcribed by Mza Rubackytė)
Mūza Rubackytò, Piano
NAXOS ▪ 8.572660 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#xn -mV*3
Farben sehen – Klänge hören: Mikalojus Konstantinas Čiurlionis, Litauens größter Komponist und Maler, beschwört seine
Sehnsucht nach dem Kosmos in Musik und Malerei in zart abgestuften Farbtönen. Čiurlionis war eine visionäre Künstlergestalt
zwischen Spätromantik und Moderne, ein schöpferischer Neuerer des 20. Jahrhunderts. Die Klaviermusik von Čiurlionis, die
den größten Teil seines musikalischen Schaffens ausmacht, ist zwar verwurzelt im konservativen Stil der Spätromantik, doch
stößt sie bereits das Tor zu Serialismus und Atonalität auf. Die ebenfalls aus Litauen stammende Pianistin Mūza Rubackytė ist
für ihr „makelloses Spiel“ (American Record Guide) bekannt und trifft den „Ton“ ihres Landsmannes intuitiv.
ANABEL MONTESINOS
Guitar Recital
ENRIQUE GRANADOS (1867–1916)
Valses poéticos (arr. Montesinos)
Tonadilla – La maja de Goya (arr. Montesinos)
MANUEL DE FALLA (1876–1946)
Danza del corregidor (arr. Siegfried Behrend)
MIGUEL LLOBET (1878–1938)
El Nit de Nadal
Canço del lladre
El Noi de la Mare
JOAQUÍN RODRIGO (1901–1999)
Tres piezas españolas
MANUEL LÓPEZ-QUIROGA (1899–1988)
Three Coplas (arr. Carles Trepat)
NAXOS ▪ 8.572843 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#x,v^mB*4
Anabel Montesinos ist eine spanische Klassikgitarristin mit einer der vielversprechendsten Karrieren in der Zukunft der
internationalen Gitarrenszene.
Nachdem die Preisträgerin zahlreicher international renommierter Auszeichnungen bereits 2003 eine eigene Recital-CD bei
NAXOS (8.557294) veröffentlicht hatte, die für die „anmutige Geschmeidigkeit und makellose Technik“ von der Kritik gelobt
wurde, spielt Anabel Montesinos auf ihrer zweiten „Laureate-CD“ Werke unter dem Motto Spanische Gitarre – von Pujols bzw.
Rodrigos Tres piezas espanolas bis zu Ferdinand Sors Variationen auf ein Thema von Mozart, ein Schaustück, bei dem Anabel
Montesinos aus der Gitarre ein kleines Orchester macht.
17. Neuheiten zum
29.08.2011
JESÚS VILLA-ROJO (b. 1940)
Music for Cello
Sonata 2 (2009)
Lamento (versión B) (2008)
Oración serena (2004)
Expresiones (2004)
Asier Polo, Cello
+ 4 pre-recorded cello parts
Amaia Zipitria, Piano
Rafael Romero ‘El Gallina’, Vocals
Gerardo López Laguna, Piano
NAXOS ▪ 8.572564 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#x]nvmY*0
Mit dem meditativen, von expressiver Tiefe geprägten Oración serena hat der spanische Komponist Jesús Villa-Rojo den
Opfern der Terroranschläge in Madrid von 2004 ein musikalisches Denkmal gesetzt. Aus demselben Jahr stammt die 7-sätzige
Suite Expressiones for solo Cello, das auf musikalisch erzählende Weise den Verlauf zwischen Konflikt und fast schmerzender
Lyrik auslotet. Auch die Cellosonate beschreibt eine wechselnde emotionale Landschaft, die vom extrovertierten Choral bis zur
tiefsten Selbsterkundung reicht. Der Cellist Asier Polo hat mehrere erste Preise gewonnen und u. a. bei Maria Kliegel studiert.
Franz LISZT (1811-1886)
Solo Edition 2
Etude en douze Exercices, S136/R1 (1826)
Trois Etudes de concert, S144/R5 (1845-49)
Zwei Konzert-Etüden, S145/R6 (1862-63)
Rigoletto – Paraphrase de concert, S434/R267 (?1855)
Tannhäuser – Ouvertüre, S442/R275 (1848)
Idil Biret, piano
Idil Biret ▪ 8.571286 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#yx,nm9*8
„Fast ein Vierteljahrhundert liegt zwischen den beiden Konzertmitschnitten der türkischen Pianistin Idil Biret, die bei den
Paganini-Variationen demonstriert, welch brillante Virtuosa sie war, und der Liszt-Sonate – aufgenommen 2010 in Ankara –
zeigt, dass sie es noch immer ist. Mehr noch: Ihr Spiel hat an majestätischer Tiefe und expressiver Eigenwilligkeit gewonnen, so
dass die Sonate ein fulminantes Zeugnis von Birets Spätstil darstellt. So sind diese Aufnahmen, die auch klanglich sehr gut
aufbereitet sind, ein gewichtiger Beitrag zum Liszt-Jahr und nicht nur für Biret-Fans.“ (Fono Forum über 8.571282)
18. Neuheiten zum
29.08.2011
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)
Piano Sonatas
Sonata No. 20 in G major, Op. 49, No. 2
Sonata No. 21 in C major, Op. 53 ‘Waldstein’
Sonata No. 23 in F minor, Op. 57 ‘Appassionata’
Sonata No. 28 in A major, Op. 101
Sonata No. 30 in E major, Op. 109
Walter Gieseking (1895-1956), piano
Historical Recordings 1938-1940
NAXOS ▪ 8.112063 ▪ 1 CD ▪ ADD ▪ HAP: AD
5 *Zezore#x-n^m9*8
Gleich zu Beginn seiner Karriere wurde der Pianist Walter Gieseking als „neuer Anton Rubinstein“ gefeiert. In seinen
Interpretationen der Beethoven Sonaten gelingt es ihm, die darin enthaltene Spannung und das Drama zutage zu fördern.
Die vorliegende Aufnahme der Waldstein Sonate, die im Jahr 1939 entstand, wurde von Gramophone „wegen der erstaunlichen
Breite der Tonpalette, der unfehlbaren Einfühlsamkeit gegenüber den Ansprüchen der Musik und aufgrund des ungemein
lebhaften Rhythmus’ als bedeutsam“ beurteilt. Die Appassionata wurde in Amerika als eine „ausgezeichnete Aufnahme“
aufgenommen, „die alle noch so feinen Nuancen genauso hervorzubringen vermag wie die emotionale Wucht“.
JASCHA HEIFETZ (1901-1987)
Great Violinists
BRUCH: Violin Concerto No. 1 in G minor, Op. 26
BEETHOVEN: Romance No. 1 in G major, Op. 40
BEETHOVEN: Romance No. 2 in F major, Op. 50
SPOHR: Violin Concerto No. 8 in A minor, Op. 47
‘Gesangsszene’
Jascha Heifetz, violin
London Symphony Orchestra
RCA Victor Symphony Orchestra
Malcolm Sargent
William Steinberg
Izler Solomon
NAXOS ▪ 8.111371 ▪ 1 CD ▪ ADD ▪ HAP: AD
6 *Urueqe#^ myxB*4
Jascha Heifetz vermochte es, seidenweiches Legato mit zurückhaltender, klassischer Phrasierung und technischer Fingerfertig-
keit zu verbinden – für die Violinkonzerte von Max Bruch ist das eine perfekte Kombination an Fähigkeiten. In seiner lyrischen
Finesse ist die vorliegende Aufnahme noch feiner als die zweite Einspielung des Werkes, die 1962 entstand. Die übrigen
Aufnahmen auf dieser CD sind jeweils die einzigen Einspielungen, die Jascha Heifetz von den jeweiligen Werken gemacht hat.
Sie alle entstanden in Hollywood.
19. Neuheiten zum
29.08.2011
NED ROREM (b. 1923)
Chamber Music with Flute NAXOS
Mountain Song (version for flute and
8.559674
piano) (1949)
5 *Zezore#.nm]xX*1
Romeo and Juliet (1977)
1 CD
Trio (1960)
Book of Hours (1975)
DDD
Four Prayers (2006)
Fenwick Smith, Flute HAP: AD
David Leisner, Guitar
Ronald Thomas, Cello
Mihae Lee, Piano
Ann Hobson Pilot, Harp
PETER SCHICKELE (b. 1935)
A Year in the Catskills NAXOS
A Year in the Catskills (2009)
8.559687
Gardens (1968)
5 *Zezore#.n,mxM*6
What Did You Do Today at Jeffrey’s 1 CD
House? (1988)
Dream Dances (1988)
DDD
Diversions (1963)
BlairWoodwind Quintet HAP: AD
Felix Wang, Cello
Melissa Rose, Piano
JAMES AIKMAN (b. 1959)
Venice of the North Concerti NAXOS
Violin Concerto:
8.559720
Lines in Motion (2009)*
5 *Zezore#.mx-xY*0
Ania’s Song: A Pavane for String
1 CD
Orchestra (2006)
Concerto for Saxophone and Orchestra
DDD
(2010)
Charles Wetherbee, Violin*
HAP: AD
Taimur Sullivan, Alto Saxophone
St Petersburg State Symphony
Orchestra
Vladimir Lande
20. Neuheiten zum
29.08.2011
WILLIAM PERRY (b. 1930)
Music for Great Films of the NAXOS
Silent Era
8.572567
Gemini Concerto: An Entertainment for
6 *Urueqe#x]nm :*7
Violin, Piano and Orchestra
1 CD
The Silent Years: Three Rhapsodies
for Piano and Orchestra
DDD
Six Title Themes in Search of a Movie
Albek Duo HAP: AD
Michael Chertock, piano
Helen Kearns, soprano
RTÉ National Symphony Orchestra
Paul Phillips, conductor
ANGELS IN THE
ARCHITECTURE NAXOS
American Music for Wind Band
8.572732
FRANK TICHELI (b. 1958): Symphony
No. 2 for Concert Band (2004)
6 *Urueqe#xm^xm[*/
LESLIE BASSETT (b. 1923): Nonet – 1 CD
Two Movements forWinds, Brass and
Piano (1968)
DDD
FRANK TICHELI:
Angels in the Architecture (2008)
HAP: AD
WILLIAM BOLCOM (b. 1938):
First Symphony for Band (2008)
MTSU Wind Ensemble
Reed Thomas
RIVER OF LIGHT
American Short Works NAXOS
for Violin and Piano
KEVIN PUTS (b. 1972): Aria (2000)* 8.559662
PHILIP GLASS (b. 1937): Knee Play 2
5 *Zezore#.n x :*7
AARON JAY KERNIS (b. 1960):
Air (1995)* 1 CD
LEV ZHURBIN (b. 1978): Sicilienne
RICHARD DANIELPOUR (b. 1956):
River of Light (2007)*† DDD
WILLIAM BOLCOM (b. 1938):
Graceful Ghost Rag (1979)*
JENNIFER HIGDON (b. 1962): Legacy HAP: AD
u.a.
† WORLD PREMIÈRE RECORDINGS
Tim Fain, Violin
Pei-Yao Wang, Piano*
21. Neuheiten zum
29.08.2011
EDGAR WALLACE
The Council of Justice
Read by Bill Homewood
Bill Homewood is well known for his appearances in numerous
television shows and leading roles in the West End and for the
Royal Shakespeare Company. His other recordings for Naxos
AudioBooks include Les Misérables, King Solomon’s Mines,
The Count of Monte Cristo and She.
NAXOS ▪ NA0030 ▪ 4 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD
8 *ukife#m.v]m,*
The Four Just Men, in this second of Wallace’s ingenious series of thrillers, pit themselves against The Red
Hundred, an organisation dedicated to international anarchy, led by the charismatic, mysterious and beautiful
assassin, the Woman of Gratz. As always, the avengers’ methods are meticulously planned and ruthlessly
executed.
NICCOLÒ MACHIAVELLI
The Prince
Read by Nigel Carrington
Nigel Carrington has been a regular on the London voice-over
circuit since 1981. He is a former member of the BBC Radio
Drama Company and has narrated over 60 unabridged audio
titles. He played Nigel Pargetter in The Archers and his
West End credits include Hamlet, No Man’s Land and
Collaboration.
NAXOS ▪ NA0031 ▪ 3 CD ▪ DDD ▪ HAP: CM
8 *ukife#m.v].x*
The Prince (1532) is a treatise that systematically charts the best strategies for successful governing. It unapolo-
getically places realism above idealism, showing would-be kings how to get what they want while appearing to be
generous and honourable, and advocates that the means – cruelty, duplicity and terror – justify the ends of secure
monarchical rule. But it can also be read as the work of a secret republican subtly undermining the despotism of the
ruling Medici family. Hugely influential for nearly five centuries, and the reason the word “Machiavellian” has its
place in English, The Prince retains its status as the archetypical political primer.