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Green Goal 2011
Das Umweltprogramm
zur FIFA Frauen-WM 2011
Turnierdaten

Termin der FIFA Frauen-WM 2011



26. Juni (So) - 17. Juli (So) = 22 Tage



Format:
      16 Teams
      4 Gruppen
      8 Stadien + Eröffnung in Berlin




                                          2
Stadien und Austragungsorte

                      Bochum                  Wolfsburg




  Mönchen-
  gladbach

                                                            Berlin




    Leverkusen

                                                          Dresden




                 Frankfurt

                                          Augsburg
                               Sinsheim




                                                                     3
Was ist Green Goal 2011?

• Green Goal ist das Umweltprogramm der FIFA Frauen-
  Weltmeisterschaft 2011.

• Übergeordnetes Ziel: Durchführung einer klimafairen FIFA
  Frauen-Weltmeisterschaft 2011

• Ansatz: Vermeidung, Reduzierung und Ausgleich negativer
  Umweltauswirkungen

• Sensibilisierung von Öffentlichkeit, Zuschauern, Spielerinnen
  und Verantwortlichen für die Umweltrelevanz von
  Sportgroßveranstaltungen

• Konzeptentwicklung: DFB in Kooperation mit dem Öko-Institut
  e.V.; gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und
  der FIFA
                                                                  4
Umweltprogramme
   von Sportgroßveranstaltungen

 Fußball-Welt-
meisterschaften



Fußball-Europa-
meisterschaften




                  2000                 2006                   2010                 2014



 Olympische
    Spiele



    Umweltprogramme zur Reduzierung von negativen Umweltauswirkungen durch Sportgroßveran-
    staltungen sind für Olympische Spiele Pflicht. Im Fußball wurden mit dem erfolgreichen Green Goal
    2006 neue Maßstäbe gesetzt und gleichzeitig hohe Erwartungen an 2011 gerichtet.
                                                                                                        5
Bausteine des Umweltkonzepts
der Frauen-WM 2011TM



         Klimafaire FIFA Frauen-WM 2011
                  Umweltmanagement


      Energie   Wasser     Abfall   Mobilität Catering


        Sensibilisierung               Umwelt-
         Öffentlichkeit             kooperationen




                                                         6
Neuerungen des Umweltkonzepts
Green Goal 2011 im Überblick

    Bewährte Konzept-            Konzept um neue
   bausteine verbessern         Bausteine erweitern
    (z. B. Klimaschutz,           (z. B. Catering,
          Mobilität)           Umweltkooperationen)




   Fans und Öffentlichkeit       Nachhaltige Wirkung
      für Umwelt- und           nach der WM erzielen
        Klimaschutz          (z. B. Umweltmanagement,
       sensibilisieren            Kampagne Vereine)
                                                        7
FIFA Frauen-WM 2011:
Klimafaire WM

Klimafaire WM: Nachhaltige Verantwortung
für das globale Klima
 • Berücksichtigt werden alle klimaschädlichen
   Emissionen der Veranstaltung unabhängig
   davon, ob diese im In- bzw. Ausland oder bei
   der Vorbereitung bzw. der WM selbst
   entstehen.

 • Klimafolgen, die nicht vermieden oder reduziert
   werden können, werden durch zusätzliche
   Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und
   Schwellenländern kompensiert.

 • Die Klimakompensation im Ausland erfolgt nur
   nach dem international anerkannten Gold
   Standard.

 • Zusätzlich ist derzeit eine Klimaschutz-
   kampagne für Fußballvereine in Vorbereitung
   (Start: voraussichtlich Herbst 2011).
                                                     8
Vorläufige Klimabilanz
der FIFA Frauen-WM 2011




                          9
 Stand: Dez. 2010
Klimaschutzprojekte für eine
klimafaire Frauen-WM 2011


                               VER+GS:
                               Effizientes Kochgeschirr
                               | Mali & Ghana




                               CER+GS:
                               Wind- und Wasserkraft
                               | Honduras & Nicaragua




                               CER+GS:
                               Kleine Biogasanlagen
                               | Indien

                                                          10
FIFA Frauen-WM 2011:
Umweltmanagement

Umweltmanagement: Umweltziele aufstellen
und langfristig umsetzen
 • Anliegen von Green Goal ist, dass die
   erreichten Fortschritte im Umweltbereich
   langfristig eine Wirkung entfalten – auch nach
   der WM.

 • Green Goal unterstützt alle WM-Stadien bei
   der Einführung des Umweltmanagement-
   systems ÖKOPROFIT®.

 • Mit ÖKOPROFIT® werden von den Stadien
   passgenaue Maßnahmen entwickelt, um
   Energie und Ressourcen einzusparen.

 • Die Maßnahmen von ÖKOPROFIT® erzielen
   vor allem langfristig hohe Einsparungen.

 • Durch die Einführung von ÖKOPROFIT®
   haben die Stadien die Umweltkampagne Green
   Goal nachhaltig unterstützt!                     11
FIFA Frauen-WM 2011:
Umweltmanagement

Umweltmanagement: Umweltziele aufstellen und
langfristig umsetzen
 • Im Rahmen von ÖKOPROFIT® wurden rund 60
   Maßnahmen entwickelt. Der Großteil der
   Maßnahmen wird bis zum Beginn der WM bereits
   realisiert sein.

 • Die umweltfreundlichen Maßnahmen betreffen die
   Bereiche Strom, Wärme, Kraftstoffe, Wasser und
   Abfall.

 • Insgesamt investieren die WM-Stadien rund
   710.000 Euro in Maßnahmen zum Energie- und
   Ressourcenschutz.

 • Erwartet werden davon jährliche Kosten-
   einsparungen von mehr als 300.000 Euro.

 • Die umgesetzten Maßnahmen führen zusammen zu
   einer jährlichen Einsparung von 4.000 Tonnen
   Treibhausgasen!                                  12
ÖKOPROFIT-Workshop im
WM-Stadion Mönchengladbach




                             13
FIFA Frauen-WM 2011:
Energie

Energie: Energie sparen und regenerative
Energien nutzen
 • Vorrangiges Ziel ist die Senkung des
   gesamten Energieverbrauchs.

 • Einsparpotenziale werden durch
   ÖKOPROFIT® aufgedeckt und erschlossen;
   gerade im Bereich Strom und Wärme wurden
   eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt.

 • Im Vergleich zur WM 2006 sind die Stadien
   insgesamt neueren Baujahrs und damit
   moderner ausgestattet.

 • Die Versorgung der Stadien wird mit
   regenerativ erzeugter Energie erfolgen
   (zertifizierter Öko-Strom) – dies wird ein
   Beitrag der Städte zum Umweltprogramm
   Green Goal sein.

                                                14
FIFA Frauen-WM 2011:
Wasser
Wasser: Verbrauch reduzieren und Belastungen
minimieren

 • Der Verbrauch von Trinkwasser ist für
   Stadionbetreiber ein relevanter Kostenfaktor.

 • Regenwassernutzung oder die Rückführung von
   Regenwasser in den natürlichen Kreislauf wird
   von einigen Stadien bereits umgesetzt.

 • Einsparpotenziale werden durch ÖKOPROFIT®
   aufgedeckt und erschlossen. Einige Stadien
   haben bereits konkrete Maßnahmen entwickelt
   und umgesetzt.

 • Schwerpunkt sind besseres Management und
   gezielte Umbaumaßnahmen zur Verringerung
   des Wasserverbrauchs (z.B. wasserlose
   Urinale); Großinvestitionen wie der Bau von
   Zisternen erfolgten aber vor der WM nicht.

                                                   15
FIFA Frauen-WM 2011:
Abfall

Abfall: Weniger ist mehr
 • Dem Thema Abfall kommt eine hohe Bedeutung zu
   - herumliegende Abfälle fallen Zuschauern be-
   sonders negativ auf.
 • Hohe Erwartungshaltung an Deutschland
   (besonders nach 2006).
 • Maßnahmen zur Abfallvermeidung sind ein
   wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung der
   Öffentlichkeit.
 • Ausschank von Getränken ausschließlich im
   umweltfreundlichen Mehrwegbecher (auch im VIP-
   und Pressebereich).
 • Abfallarme Speisenausgabe
 • Kein Einweg-Essgeschirr
 • Einschränkung von Flyern
 • OK-Briefpapier auf Recyclingpapier
 • Broschüren auf Recyclingpapier
                                                    16
FIFA Frauen-WM 2011:
Mobilität

Mobilität: Umweltfreundlich und effizient mobil
 • Verkehrsemissionen verursachen rund 80 % der
   Treibhausgasemissionen der WM.
 • Zentrales Anliegen ist es deshalb, den Verkehr
   während der WM umweltfreundlich und effizient
   zu gestalten.
 • Förderung der Anreise mit Bus und Bahn:
     • Anreiseinformationen mit Fokus auf Bus
       und Bahn (+ Fahrrad) im Internet und im
       Ticket-Beileger
     • WM-Tickets ermöglichen kostenlose Fahrt
       mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am
       Spieltag („Kombi-Ticket“)
     • Angebote der DB AG zur WM (u. a.
       Weltmeister BahnCard 25)
     • Nutzung der Bahn durch OK-Mitarbeiter
 • Spritspartraining für Fahrdienstleiter aller neuen
   WM-Standorte.                                        17
Beispiel Ticket-Beileger




                           18
FIFA Frauen-WM 2011:
Mobilität




                       19
FIFA Frauen-WM 2011:
Mobilität




                       20
FIFA Frauen-WM 2011:
Catering

Catering: Regionale und biologische
Speisen fördern
 • Erstmals wird es in einem Fußballstadion
   (Frankfurt) ausschließlich Biobratwürste im
   öffentlichen Bereich geben (bis zu 15.000
   Stück pro Spiel).

 • In den anderen Stadien werden einzelne
   Speisen in Bio-Qualität angeboten:
   Maultaschen, Käse-Stangen und
   Studentenfutter.

 • Im VIP-Bereich werden komplette Speisen in
   Bio-Qualität angeboten.

 • Caterer sind angehalten, mit regionalen
   Lieferanten zusammen zu arbeiten (regional =
   Transportentfernungen unter 100 km) – hierzu
   wird ein Nachweis verlangt.

                                                  21
FIFA Frauen-WM 2011:
Öffentlichkeit sensibilisieren

Öffentlichkeit sensibilisieren: Umwelt- und
Klimaschutz erlebbar machen
  • Neben technischen und organisatorischen
    Maßnahmen ist gerade die Sensibilisierung
    der Fans und der Öffentlichkeit ein wichtiges
    Anliegen von Green Goal.

  • Zuschauern im Stadion und zuhause, den
    Spielerinnen und Offiziellen soll das Thema
    Klima- und Umweltschutz nahegebracht
    werden (u. a. Schulungen für Volunteers, OK-
    Mitarbeiter).

  • Ein wichtiger Schritt sind die Webseite
    http://greengoal.fifa.com sowie die Broschüren
    „Fußball hinterlässt Spuren“ (u.a. mit
    Umwelttipps für Fans).

  • Im Stadion werden die Zuschauer über
    „Störer“ gezielt auf Umweltthemen und
    ökologische Angebote aufmerksam gemacht.         22
Green Goal im Internet: Beispiel
Berliner Olympiastadion




                                   23
Green-Goal-Störer
im Stadion




                    24
Integration von Green Goal
in die Spielfreude-Tour




                             25
Green-Goal-Broschüre
für Fans (1)




                       26
Green-Goal-Broschüre
für Fans (2)




                       27
Green-Goal-Broschüre
für Fans (3)




                       28
Beispiel E-Learning für Volunteers




                                     29
FIFA Frauen-WM 2011:
Umweltkooperationen

Umweltkooperationen: Gemeinsam für
Umwelt- und Klimaschutz
 • Beim Umweltschutz gilt wie auch beim
   Fußball: Nur als Team ist man erfolgreich.

 • Daher arbeiten OK und DFB bei Green Goal
   mit seinen Partner wie FIFA, Host Cities,
   Stadien und Sponsoren eng zusammen.

 • Besonders erfolgreich war die Zusammen-
   arbeit mit den neun WM-Stadien; sie haben
   mit ihren Maßnahmen zum Umwelt- und
   Ressourcenschutz aktiv Green Goal
   unterstützt.

 • Green Goal wurde auch durch einen speziell
   eingerichteten Umweltbeirat unterstützt.
   Mitglieder sind u. a. Claudia Roth, Prof. Dr.
   Klaus Töpfer, Bundesumweltminister Dr.
   Norbert Röttgen, Eberhard Brandes
   (Geschäftsführer des WWF Deutschland).          30
Green Goal: Die Bilanz nach der
FIFA Frauen-WM 2001

Green Goal Legacy Report
 • Für Herbst 2011 ist die Veröffentlichung des
   Green Goal Legacy Reports vorgesehen.

 • Der Legacy Report wird im Zusammenhang
   mit der Auftaktveranstaltung der geplanten
   DFB-Vereinskampagne zu Umwelt- und
   Klimaschutz in Fußballvereinen öffentlich
   vorgestellt.

 • Der Bericht wird Bilanz über das Erreichte
   ziehen und Verbesserungsmöglichkeiten
   identifizieren.




                                                  31
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit


                 http://greengoal.fifa.com

                       FIFA Women‘s World Cup Germany 2011TM
                       Organising Committee Germany
                       Stefanie Schulte
                       E-Mail: stefanie.schulte@ok2011.de
                       Tel.: +49 (0)69- 2011 6077


                        Martin Schmied
                        E-Mail: m.schmied@oeko.de
                        Tel.: 030 – 405085 - 382

                        Daniel Bleher
                        E-Mail: d.bleher@oeko.de
                        Tel.: 06151- 8191 - 139
                                                               32

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Green Goal - Das Umweltprogramm der FIFA Frauen-WM 2011

  • 1. Green Goal 2011 Das Umweltprogramm zur FIFA Frauen-WM 2011
  • 2. Turnierdaten Termin der FIFA Frauen-WM 2011 26. Juni (So) - 17. Juli (So) = 22 Tage Format: 16 Teams 4 Gruppen 8 Stadien + Eröffnung in Berlin 2
  • 3. Stadien und Austragungsorte Bochum Wolfsburg Mönchen- gladbach Berlin Leverkusen Dresden Frankfurt Augsburg Sinsheim 3
  • 4. Was ist Green Goal 2011? • Green Goal ist das Umweltprogramm der FIFA Frauen- Weltmeisterschaft 2011. • Übergeordnetes Ziel: Durchführung einer klimafairen FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 • Ansatz: Vermeidung, Reduzierung und Ausgleich negativer Umweltauswirkungen • Sensibilisierung von Öffentlichkeit, Zuschauern, Spielerinnen und Verantwortlichen für die Umweltrelevanz von Sportgroßveranstaltungen • Konzeptentwicklung: DFB in Kooperation mit dem Öko-Institut e.V.; gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der FIFA 4
  • 5. Umweltprogramme von Sportgroßveranstaltungen Fußball-Welt- meisterschaften Fußball-Europa- meisterschaften 2000 2006 2010 2014 Olympische Spiele Umweltprogramme zur Reduzierung von negativen Umweltauswirkungen durch Sportgroßveran- staltungen sind für Olympische Spiele Pflicht. Im Fußball wurden mit dem erfolgreichen Green Goal 2006 neue Maßstäbe gesetzt und gleichzeitig hohe Erwartungen an 2011 gerichtet. 5
  • 6. Bausteine des Umweltkonzepts der Frauen-WM 2011TM Klimafaire FIFA Frauen-WM 2011 Umweltmanagement Energie Wasser Abfall Mobilität Catering Sensibilisierung Umwelt- Öffentlichkeit kooperationen 6
  • 7. Neuerungen des Umweltkonzepts Green Goal 2011 im Überblick Bewährte Konzept- Konzept um neue bausteine verbessern Bausteine erweitern (z. B. Klimaschutz, (z. B. Catering, Mobilität) Umweltkooperationen) Fans und Öffentlichkeit Nachhaltige Wirkung für Umwelt- und nach der WM erzielen Klimaschutz (z. B. Umweltmanagement, sensibilisieren Kampagne Vereine) 7
  • 8. FIFA Frauen-WM 2011: Klimafaire WM Klimafaire WM: Nachhaltige Verantwortung für das globale Klima • Berücksichtigt werden alle klimaschädlichen Emissionen der Veranstaltung unabhängig davon, ob diese im In- bzw. Ausland oder bei der Vorbereitung bzw. der WM selbst entstehen. • Klimafolgen, die nicht vermieden oder reduziert werden können, werden durch zusätzliche Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern kompensiert. • Die Klimakompensation im Ausland erfolgt nur nach dem international anerkannten Gold Standard. • Zusätzlich ist derzeit eine Klimaschutz- kampagne für Fußballvereine in Vorbereitung (Start: voraussichtlich Herbst 2011). 8
  • 9. Vorläufige Klimabilanz der FIFA Frauen-WM 2011 9 Stand: Dez. 2010
  • 10. Klimaschutzprojekte für eine klimafaire Frauen-WM 2011 VER+GS: Effizientes Kochgeschirr | Mali & Ghana CER+GS: Wind- und Wasserkraft | Honduras & Nicaragua CER+GS: Kleine Biogasanlagen | Indien 10
  • 11. FIFA Frauen-WM 2011: Umweltmanagement Umweltmanagement: Umweltziele aufstellen und langfristig umsetzen • Anliegen von Green Goal ist, dass die erreichten Fortschritte im Umweltbereich langfristig eine Wirkung entfalten – auch nach der WM. • Green Goal unterstützt alle WM-Stadien bei der Einführung des Umweltmanagement- systems ÖKOPROFIT®. • Mit ÖKOPROFIT® werden von den Stadien passgenaue Maßnahmen entwickelt, um Energie und Ressourcen einzusparen. • Die Maßnahmen von ÖKOPROFIT® erzielen vor allem langfristig hohe Einsparungen. • Durch die Einführung von ÖKOPROFIT® haben die Stadien die Umweltkampagne Green Goal nachhaltig unterstützt! 11
  • 12. FIFA Frauen-WM 2011: Umweltmanagement Umweltmanagement: Umweltziele aufstellen und langfristig umsetzen • Im Rahmen von ÖKOPROFIT® wurden rund 60 Maßnahmen entwickelt. Der Großteil der Maßnahmen wird bis zum Beginn der WM bereits realisiert sein. • Die umweltfreundlichen Maßnahmen betreffen die Bereiche Strom, Wärme, Kraftstoffe, Wasser und Abfall. • Insgesamt investieren die WM-Stadien rund 710.000 Euro in Maßnahmen zum Energie- und Ressourcenschutz. • Erwartet werden davon jährliche Kosten- einsparungen von mehr als 300.000 Euro. • Die umgesetzten Maßnahmen führen zusammen zu einer jährlichen Einsparung von 4.000 Tonnen Treibhausgasen! 12
  • 14. FIFA Frauen-WM 2011: Energie Energie: Energie sparen und regenerative Energien nutzen • Vorrangiges Ziel ist die Senkung des gesamten Energieverbrauchs. • Einsparpotenziale werden durch ÖKOPROFIT® aufgedeckt und erschlossen; gerade im Bereich Strom und Wärme wurden eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt. • Im Vergleich zur WM 2006 sind die Stadien insgesamt neueren Baujahrs und damit moderner ausgestattet. • Die Versorgung der Stadien wird mit regenerativ erzeugter Energie erfolgen (zertifizierter Öko-Strom) – dies wird ein Beitrag der Städte zum Umweltprogramm Green Goal sein. 14
  • 15. FIFA Frauen-WM 2011: Wasser Wasser: Verbrauch reduzieren und Belastungen minimieren • Der Verbrauch von Trinkwasser ist für Stadionbetreiber ein relevanter Kostenfaktor. • Regenwassernutzung oder die Rückführung von Regenwasser in den natürlichen Kreislauf wird von einigen Stadien bereits umgesetzt. • Einsparpotenziale werden durch ÖKOPROFIT® aufgedeckt und erschlossen. Einige Stadien haben bereits konkrete Maßnahmen entwickelt und umgesetzt. • Schwerpunkt sind besseres Management und gezielte Umbaumaßnahmen zur Verringerung des Wasserverbrauchs (z.B. wasserlose Urinale); Großinvestitionen wie der Bau von Zisternen erfolgten aber vor der WM nicht. 15
  • 16. FIFA Frauen-WM 2011: Abfall Abfall: Weniger ist mehr • Dem Thema Abfall kommt eine hohe Bedeutung zu - herumliegende Abfälle fallen Zuschauern be- sonders negativ auf. • Hohe Erwartungshaltung an Deutschland (besonders nach 2006). • Maßnahmen zur Abfallvermeidung sind ein wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit. • Ausschank von Getränken ausschließlich im umweltfreundlichen Mehrwegbecher (auch im VIP- und Pressebereich). • Abfallarme Speisenausgabe • Kein Einweg-Essgeschirr • Einschränkung von Flyern • OK-Briefpapier auf Recyclingpapier • Broschüren auf Recyclingpapier 16
  • 17. FIFA Frauen-WM 2011: Mobilität Mobilität: Umweltfreundlich und effizient mobil • Verkehrsemissionen verursachen rund 80 % der Treibhausgasemissionen der WM. • Zentrales Anliegen ist es deshalb, den Verkehr während der WM umweltfreundlich und effizient zu gestalten. • Förderung der Anreise mit Bus und Bahn: • Anreiseinformationen mit Fokus auf Bus und Bahn (+ Fahrrad) im Internet und im Ticket-Beileger • WM-Tickets ermöglichen kostenlose Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am Spieltag („Kombi-Ticket“) • Angebote der DB AG zur WM (u. a. Weltmeister BahnCard 25) • Nutzung der Bahn durch OK-Mitarbeiter • Spritspartraining für Fahrdienstleiter aller neuen WM-Standorte. 17
  • 21. FIFA Frauen-WM 2011: Catering Catering: Regionale und biologische Speisen fördern • Erstmals wird es in einem Fußballstadion (Frankfurt) ausschließlich Biobratwürste im öffentlichen Bereich geben (bis zu 15.000 Stück pro Spiel). • In den anderen Stadien werden einzelne Speisen in Bio-Qualität angeboten: Maultaschen, Käse-Stangen und Studentenfutter. • Im VIP-Bereich werden komplette Speisen in Bio-Qualität angeboten. • Caterer sind angehalten, mit regionalen Lieferanten zusammen zu arbeiten (regional = Transportentfernungen unter 100 km) – hierzu wird ein Nachweis verlangt. 21
  • 22. FIFA Frauen-WM 2011: Öffentlichkeit sensibilisieren Öffentlichkeit sensibilisieren: Umwelt- und Klimaschutz erlebbar machen • Neben technischen und organisatorischen Maßnahmen ist gerade die Sensibilisierung der Fans und der Öffentlichkeit ein wichtiges Anliegen von Green Goal. • Zuschauern im Stadion und zuhause, den Spielerinnen und Offiziellen soll das Thema Klima- und Umweltschutz nahegebracht werden (u. a. Schulungen für Volunteers, OK- Mitarbeiter). • Ein wichtiger Schritt sind die Webseite http://greengoal.fifa.com sowie die Broschüren „Fußball hinterlässt Spuren“ (u.a. mit Umwelttipps für Fans). • Im Stadion werden die Zuschauer über „Störer“ gezielt auf Umweltthemen und ökologische Angebote aufmerksam gemacht. 22
  • 23. Green Goal im Internet: Beispiel Berliner Olympiastadion 23
  • 25. Integration von Green Goal in die Spielfreude-Tour 25
  • 29. Beispiel E-Learning für Volunteers 29
  • 30. FIFA Frauen-WM 2011: Umweltkooperationen Umweltkooperationen: Gemeinsam für Umwelt- und Klimaschutz • Beim Umweltschutz gilt wie auch beim Fußball: Nur als Team ist man erfolgreich. • Daher arbeiten OK und DFB bei Green Goal mit seinen Partner wie FIFA, Host Cities, Stadien und Sponsoren eng zusammen. • Besonders erfolgreich war die Zusammen- arbeit mit den neun WM-Stadien; sie haben mit ihren Maßnahmen zum Umwelt- und Ressourcenschutz aktiv Green Goal unterstützt. • Green Goal wurde auch durch einen speziell eingerichteten Umweltbeirat unterstützt. Mitglieder sind u. a. Claudia Roth, Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, Eberhard Brandes (Geschäftsführer des WWF Deutschland). 30
  • 31. Green Goal: Die Bilanz nach der FIFA Frauen-WM 2001 Green Goal Legacy Report • Für Herbst 2011 ist die Veröffentlichung des Green Goal Legacy Reports vorgesehen. • Der Legacy Report wird im Zusammenhang mit der Auftaktveranstaltung der geplanten DFB-Vereinskampagne zu Umwelt- und Klimaschutz in Fußballvereinen öffentlich vorgestellt. • Der Bericht wird Bilanz über das Erreichte ziehen und Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren. 31
  • 32. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit http://greengoal.fifa.com FIFA Women‘s World Cup Germany 2011TM Organising Committee Germany Stefanie Schulte E-Mail: stefanie.schulte@ok2011.de Tel.: +49 (0)69- 2011 6077 Martin Schmied E-Mail: m.schmied@oeko.de Tel.: 030 – 405085 - 382 Daniel Bleher E-Mail: d.bleher@oeko.de Tel.: 06151- 8191 - 139 32